Was passiert innerhalb einer TPE Beziehung mit einem vorhandenen oder hineingeborenen Kind? (Ausgliederung aus "Unterschied zwischen TPE und Sklaventum")

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      Schwarze Rose schrieb:

      Wie wird es denn dann gehandhabt? Da hat Mutter automatisch die Entscheidungsgewalt?
      Nein, aber ich möchte die Entscheidungsgewalt doch nicht komplett abgeben. Das muss man ausdiskutieren und zusammen lösen.
      Für mich macht man es sich da zu einfach. Und ich verstehe nicht, warum jemand das macht. Hält man sich in allen Bereichen für inkompetenter als Dom? Oder fehlt es an Selbstvertrauen?

      Ich meine das keinesfalls beleidigend, ich kann es bloß nicht nachvollziehen.... :blumen:

      JamieLyn schrieb:

      Und darum möchte ich auch ein paar Beispiele bringen in denen ich ein moralisches Problem sehe:

      a) Die Frage der weiterführenden Schule steht an: Das Kind hat einen grenzwertigen Notendurchschnitt und die Eltern sollen entscheiden ob Gymnasium oder Realschule. Die Eltern favorisieren jeweils unterschiedliche Schularten. (Wer welche sollte hier egal sein.)
      b) Dom findet FSK-Angaben für Filme lächerlich. Sub hat die Sorge, die Inhalte schaden dem Wohl ihres Kindes.
      c) Der Arzt empfiehlt Wachstumshormone für das Kind, da es sonst vermutlich unterdurchschnittlich klein bleibt. Der Vater ist dafür, die Mutter dagegen (oder umgekehrt).

      Es geht also nicht um "Banalitäten" wie Ballettstunden, Süßigkeiten vor dem Abendessen oder wie lange ein 9-jähriger aufbleiben sollte. Es geht um die Zukunft, das Seelenheil oder die Gesundheit meines Kindes und um die Frage ob ich es mir selbst und meinem Dom verzeihen könnt, wenn er mit seiner Einschätzung falsch lag.

      Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung, wie Vanillapaare in solchen Fragen zu einer Einigung kommen. Aber wenn ich der Meinung bin, das Wohl meines Kindes steht bei meinen gezogenen Schlüssen im Vordergrund, dann ist es schon recht fraglich, ob ich die Diskussion mit der "Dom hat immer Recht"-Karte für beendet erklären sollte!?
      Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das Vanilla Paare oder Paare die im Alltag auf Augenhöhe sind die selben Probleme haben eine Einigung zu finden, wenn sie unterschiedliche Ansichten haben. Die Gefahr dem anderen die Schuld zu geben, wenn die Entscheidung nicht die Richtige war, besteht immer, weil in der Regel wenn kein Kompromiss zu finden ist, einer nachgeben muss.

      Eltern sind eben ein Paar und kein Alleingang. Und wo zwei Menschen aufeinander treffen wird es immer unterschiedliche Erfahrungswerte und Meinungen geben. Jedes Paar sieht sich hier damit konfrontiert sich irgendwie einigen zu müssen, im Sinne des Kindes.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.

      JamieLyn schrieb:

      Und Dom kann sich auch mit dem besten Absichten irren. Dieses Risiko für mich einzugehen ist etwas anderes wie dieses Risiko für ein von mir abhängiges Kind einzugehen.
      Das trifft aber ebenso auf Sub zu oder jeden anderen Menschen. Das Risiko hat jeder


      Schwarze Rose schrieb:

      Aber egal wer dann entscheidet, ein gewisses Restrisiko bleibt, dass die andere Wahl besser gewesen wäre.
      Eben. Du kannst für dein Kind für deine zeit alles richtig entscheiden und bis das Kind erwachsen ist gelten neue Regeln und es wäre besser gewesen ganz anders zu entscheiden weil die Welt sich verändert hat. So kanns auch gehen.


      Schwarze Rose schrieb:

      Da muss dann entschieden werden.
      Wie wird es denn dann gehandhabt? Da hat Mutter automatisch die Entscheidungsgewalt?
      In dem Fall wo man sich keine Gedanken machen kann und sofort entscheiden muss ist im Grunde auch egal wer entscheidet, das Ergebnis ist so oder so einseitig
      Klar, jeder kann sich irren. :) Es geht ja um die Fälle in denen Sub meint, sie wüsste es besser.

      Wenn ich immer meine, Dom weiß es besser oder mindestens genauso gut wie ich, dann wird es wohl nicht dazu kommen.

      Wenn ich aber in einer Situation überzeugt bin zu wissen, was die richtige Entscheidung für mein Kind ist:
      • Geb ich da dann nach, weil ich eine TPE-Beziehung habe?
      • Oder will ich dann nicht doch lieber eine NTPE (nearly total power exchange)-Beziehung in der das Kindeswohl auf Augenhöhe entschieden wird. Ok, hier stand irgendwo das gibts nicht, dann eben nur 24/7, was interessieren mich da Titel.
      • Ist das ein angemessener Zeitpunkt für ein Safeword oder zeige ich damit doch nur, dass das Ganze Machtgefälle nur so lange gespielt wird, wie es eh meinem Willen dient?


      Ich wär eben in Kindesfragen nicht indifferent und es würde mir in dem Falle wohl nicht reichen hinterher sagen (oder denken) zu können "Ällabätsch, ich hatte Reeecht!" wie das bei anderen Fragestellungen der Fall sein mag.


      Die Frage wär doch aber viel eher: Ist es moralisch bedenklich oder gar verwerflich die eigenen Bedenken runter zu schlucken und sich dem Dom zu beugen, wenn man daran glaubt, dass es nicht die beste Entscheidung fürs Kind ist?

      JamieLyn schrieb:

      Ist das ein angemessener Zeitpunkt für ein Safeword oder zeige ich damit doch nur, dass das Ganze Machtgefälle nur so lange gespielt wird, wie es eh meinem Willen dient?
      Ich finde das es in dem Moment eben nicht dem Willen der Sub dient sondern dem Willen des Kindes. Eine Mutter oder ein Vater können sich selbst und die rechte an sich jemanden anderen in die Hände legen, aber das entbindet sie nicht von ihrer Fürsorgepflicht den Kindern gegenüber. Da ist rechtlich auch nichts dran zu drehen.

      Wenn der/die Dom/se also eine eindeutige Fehlentscheidung trifft ist der andere Elternteil sogar verpflichtet sich im Sinne des Kindes für das Kind einzusetzen. Damit hat es nichts mehr mit "Wunschzettelsub" zu tun, wenn Sub das Safeword in einer solchen Situation benutzt. Sondern es geht hier um jemand außenstehendes. Jemand für den Sub die Verantwortung mit trägt.

      Trotz allem gibt es oft genug den Fall das sich ein Elternteil einfach raus zieht mit dem Satz "Ich hab doch eh nichts zu melden" Allerdings auch in Vanilla-Beziehungen. Das ist für mich moralisch genauso Banane wie wenn es innerhalb einer BDSM-Beziehung geschieht.
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      natürlich ist das moralisch bedenklich, sein Kind sehenden Auges ins unglück zu schicken, um das eigene beziehungskonstruck aufrecht zu erhalten.

      Ganz im extrem würde das ja auch bedeuten dem Kind lebenswichtige ärztliche Versorgung vorzuenthalten (z.b. Bluttransfusion), so Dom dagegen ist.

      Da stell ich mir ernsthaft die Frage, ob es Menschen gibt, die noch spätestens an dem Punkt anfangen für ihr Kind zu kämpfen.
      Und wenn nicht, was sehen diese Menschen hinterher, wenn sie in den Spiegel schauen?

      Und macht es wirklich Sinn extreme Ausnahmen in eine solche Diskussion einzubeziehen?
      Gesetzlich behalte ich ja jederzeit das Sorgerecht und es handelt sich um ein künstliches Machtgefälle, das in beidseitigem Einverständnis eingegangen wurde.
      Und für die extremen Ausnahmen gibt es ja einen Notausgang. Zumindest solange sub geistig auch nur ein bischen Selbstständigkeit bewährt.

      leeyah schrieb:

      Ganz im extrem würde das ja auch bedeuten dem Kind lebenswichtige ärztliche Versorgung vorzuenthalten (z.b. Bluttransfusion), so Dom dagegen ist.
      Ganz so weit wird es nicht gehen, da können sich die Ärzte eine Erlaubnis holen, das Kind trotzdem zu behandeln :)
      Auch aus religiösen Gründen usw.

      Aber ich denke man weiß trotzdem worauf du hinaus willst ;)

      leeyah schrieb:

      Ganz im extrem würde das ja auch bedeuten dem Kind lebenswichtige ärztliche Versorgung vorzuenthalten (z.b. Bluttransfusion), so Dom dagegen ist.
      Nur warum sollte Dom dagegen sein? Ich mein mal ernsthaft, wie dumm sind Doms bitte in euren Köpfen ^^ Zumal es tatsächlich je nachdem was es ist gute Alternativen zu Bluttransfusionen gibt und das bei vielen Operationen sogar der bessere Weg ist um Komplikationen oder Infektionen zu vermeiden
      Die Diskussion dreht sich schon wieder in Kreis.
      Wenn Sub sich auf eine Tpe Beziehung einlässt, dann hat sie sich das lange und gut überlegt. Sie kennt ihren Partner.
      Wenn wir jetzt mal von extremen absehen, denke ich ist es kein Problem das einer entscheidet. Dabei gehe ich davon aus, dass man in den meisten Dingen sowieso die gleiche oder ähnliche Meinung hat. Wenn doch unterschiedliche Meinungen da sind, dass Dom, Subs Meinung in seiner Entscheidung mit einbezieht.
      In der Regel will Dom doch weder Sub noch dem Kind schaden.
      Sollte es zu einem der Extreme kommen gehe ich davon aus, Sub genau wie jede andere Mutter stellt sich schützend vor ihr Kind.
      Ansonsten liegen doch ganz andere Probleme vor.
      Die haben dann wiederum nichts mit einer gesunden Beziehung zu tun.
      Bei dieser Mutter wäre das Kindeswohl, dann wohl auch in jeder anderen Beziehung zweitrangig oder egal.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.
      Also warum man schon wieder mit lebensbedrohlichen Situationen argumentieren muss erschließt sich mir auch nicht. Ich geh schon auch von einem Dom mit gutem Willen, dem Kindeswohl im Blick usw. aus.

      Trotzdem gibt es denke ich Situationen in denen richtig und falsch eher auf der Gefühlsebene verankert sind und es eben für beide Wege gute Gründe gäbe. Darum das Beispiel mit der Schulwahl. Da kann man bestimmt verstehen, warum der Partner die andere Schule vorzieht, man selbst kommt aber eben zu einem anderen Urteil.
      Ich fände es schon problematisch, wenn da immer nur einer (Dom) entscheidet und Sub währenddessen denkt, sie wüsste es besser. Ich bin nicht mal sicher, ob man nicht auch die Beziehung damit auf lange Sicht kaputt macht.

      Aber ist das jetzt z.B. deine Antwort @Schwarze Rose? Du würdest sagen "Schulwahl sind doch Peanuts. Sub hat das hinzunehmen, Dom hatte ja gute Absichten." ? Ich will dir keine Worte in den Mund legen, aber so ließt es sich für mich.
      @JamieLyn
      Ganz ehrlich, bin ich froh das sich das Thema für mich nicht stellt.
      Meine Kinder sind volljährig, weitere möchte ich nicht.
      Nur finde ich wenn man sich auf Tpe einlässt, dann sollte man sich bewusst sein, worauf man sich einlässt.
      Alternativ kann man auch wunderbar in einem dauerhaften Machtgefälle leben, wo man diese Bereiche dann raus nimmt.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.

      Schwarze Rose schrieb:

      Nur finde ich wenn man sich auf Tpe einlässt, dann sollte man sich bewusst sein, worauf man sich einlässt.
      Dass das so sein sollte finde ich logisch,...
      ...aber nochmal, es erschließt sich mir in keinster Weise was Kinder damit zu tun haben,
      und die Entscheidungen, die für Kinder nun mal immer wieder getroffen werden müssen,
      wenn die Eltern in ihrer Beziehung TPE leben.

      Es dreht sich hier im Prinzip nur noch im Kreis, und irgendwie kann die Ausgangsfrage nicht
      beantwortet werden und ich glaube auch nicht, dass es anders wäre, wenn ich TPE leben würde.
      Auch wenn es für viele eine Lebenseinstellung ist, soviel Weitblick sollte eigentlich bei jedem
      vorhanden sein, dass man nicht bei allem seine Kinder mit einbeziehen kann.
      Kinder und deren Erziehung sind einfach viel zu komplex, sie sind kein Spielzeug, sie sind kein
      Auto, kein Hobby oder dergleichen. Damit sie sich so frei entwickeln können, dass sie irgendwann
      den für sie richtigen Weg gehen können, tut man gut daran sie nicht zum Spielball im BDSM und all
      seinen Facetten und Bereichen zu machen.

      Aber wie gesagt, wir drehen uns im Kreis und deshalb hoffe ich, dass ich jetzt hier raus bin. ;)
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)

      Mrs. Mendor schrieb:

      Kinder und deren Erziehung sind einfach viel zu komplex, sie sind kein Spielzeug, sie sind kein
      Auto, kein Hobby oder dergleichen. Damit sie sich so frei entwickeln können, dass sie irgendwann
      den für sie richtigen Weg gehen können, tut man gut daran sie nicht zum Spielball im BDSM und all
      seinen Facetten und Bereichen zu machen.
      Allerdings auch nicht alles verstecken und so tun als wär das was Böses das man verheimlichen muss, das prägt sie negativ in eine Andere Richtung und am Ende verstecken sie das was sie bewegt und berührt vor den Eltern aus der Meinung man darf über Dinge gar nicht reden.
      @JamieLyn ....

      Das Thema ist durchaus interessant. ... Kann Sub , gleichzeitig Mutter, Entscheidungen akzeptieren, die Dom trifft, aber nicht dem entsprechen wie sub entschieden hätte???

      Ja ... Man kann das lernen .... Und ja, man kann auch lernen Fragen zu besprechen (ich sage absichtlich nicht diskutieren ) die für Sub und Dom gegensätzliche Entscheidungen zu Grunde legen.... Dazu gehört sehr viel Disziplin und Argumentationsbereitschaft .... Dann muss man vorab wissen, dass Dom dem Kind auch nie schaden wollen würde..... sprich ausreichend Vertrauen sollte vorhanden sein... Und man sollte Kompromissbereit sein.... Und zwar auf beiden Seiten... Ich denke dann findet man auch die passende Lösung, für das Wohl des Kindes und nicht fürs Ego....

      LG Moon
      Ps.: ich frage mich immer wieder, was hier für Beispiele angebracht werden. ... Die sind so fern an von gut und böse und meiner Meinung fern der Realität, das man einfach nicht weiß ob man lachen oder lieber dazwischen hauen sollte....

      Überlegt doch mal selbst... Wer so eine Beziehungsform wählt , tut es nicht mit Huns oder Kunz .... Das hat oft viele Entwicklungsschritte hinter sich und viele viele gemeinsame Erlebnisse. ... Ich kann mir kaum vorstellen, dass man sich auf diese Form von Beziehung mit Kindern einlässt, ohne ausgiebig Vertrauen aufzubauen. ...

      Da kommt doch gar nicht erst die Frage auf, das Dom so quer schießt und dem Kind so schadet... Das sind für mich so dumme Menschen, die so handeln würden, dass die auch im Vanilla-leben nicht klar kommen würden... Dort würden diese Personen auch keine Meinung neben der Ihren zulassen und sich und ihrem Ego fröhnen....

      Solche Personen haben im BDSM für mich nichts zu suchen, weil unfähig fürsorglich zu handeln.... Da ist das Ego so groß, dass sub nicht zählt....

      Aber wie gesagt.... Für mich eher Spinnerei als Real....
      Wenn ich mich auf TPE einlasse, dann doch nur mit einem Partner, dem ich völlig vertraue, dass er mir nicht schaden wird. Somit auch meinem Kind/meinen Kindern nicht. Alles andere wäre schlicht dämlich.

      Mich nervt dieses ständige Hinterfragen von TPE. Keiner wird dazu gezwungen.

      TPE light gibt es aber nun mal nicht.
      Und gerade dadurch, dass man sich irrt, findet man manchmal den Weg.

      Vincent van Gogh
      Das mag ja alles sein! Gut und schön! Aber was haben Kinder damit zu tun, dass man seinem Partner komplett vertraut und er auch keine schlechte / schlimme Entscheidung für diese treffen würde!? ?(

      Diese Frage steht nun mal in der Überschrift und nochmal: Kinder sind zwar (in den meisten Fällen) ein
      Ergebnis zweier Menschen die zusammen gefunden haben, aber dennoch nicht deren Eigentum, oder das Eigentum eines Partners. Es sind eigenständige Wesen, die auf die Welt kommen, oder in dieser Familie leben, ohne zu wissen was TPE ist und warum es darin eingebunden sein soll.
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      @Mrs. Mendor .... Dieses Kind ist doch nicht mehr oder weniger in ein Beziehungsgefüge eingebunden als bei jeden anderen Eltern...

      Ich verstehe deinen Einwurf nicht... Für mich klingt das genau wie.... " oh mein Gott die armen Kinder, müssen mit schwulen Eltern leben... Können sich nicht dagegen wehren was die Sexualität der Beiden mit ihnen macht" 8| komische Einstellung. ...

      Was machen den Eltern?

      Sie lieben ihre Kinder, sind bemüht Ihnen den Start in eine behütete Kindheit zu bereiten.... Sind bemüht für sie da zu sein, sie zu pflegen wenn sie krank sind oder Hilfe brauchen.... Sie sind fürsorglich und kümmern sich um ihre Lieben....

      Warum sollten Eltern die tpe leben nicht genau das tun? Damit unterstellSt du ihnen ja, es deshalb nicht zu können....

      Damit unterstellst du das nur alle anderen Eltern dies können.... Ich finde schon die Überlegung blöd, dass TPE-Eltern ihren Kindern absichtlich schaden würden....

      Dabei kenne ich genug Eltern, die auch ohne zu einer Randgruppe zu gehören, ihre Kinder nicht ordentlich versorgt bekommen, Ihnen intellektuell nichts bieten und somit nicht zum Wohl des Kindes beitragen...

      Wo hört den diese Diskussion auf? Das ist diskriminierend , nichts anderes....

      :fie:
      Wieso, weshalb und warum es in einer Tpe Beziehung so ist, darauf wurde jetzt schon so oft eingegangen.
      Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es eher der Vorbehalt gegen diese Form der Beziehung ist. Das wird man hier auch nicht ausgeräumt bekommen. Wenn man es wirklich verstehen will, sollte man sich mit den Menschen die es leben und denen die es als Familie leben mal auseinander setzen. Dann erkennt man unter Umständen, dass es ganz anders ist als man dachte. Sinnvoll ist natürlich nicht gleich eine ganze LKW-Ladung an Vorurteilen mitzubringen, und darauf zu beharren.
      Anmerkung:
      Dies ist lediglich meine Meinung und nicht für die Allgemeinheit gültig.