Das frage ich mich schon lange. Ich habe auch schin einige Antworten für mich gefunden. Aber ich möchte dieses Gedankenspektrum noch erweitern. Ich bin zuletzt gefragt worden, ob ich eine 24/7 Beziehung führe, nein, das tue ich nicht. Zumindest nicht, was ich darunter verstehe. Meine/ unsere Beziehung ist ja erst in der Entwicklung, wobei sich ja jede Beziehung entwickelt bzw entwickeln sollte (Stillstand ist Rückschritt) und daher weiss ich nicht, wohin alles, was ich gerade so erlebe, führt. 24/7 ist zumindest nicht das, was ich will.
Was nun ist BDSM überhaupt? Also ich meine eine BDSM Beziehung. Dom verantwortet alles. Er führt die Beziehung. So sehe ich das. BDSM ist für mich ja auch etwas vôllig anderes als geiler, harter Sex in einer Beziehung oder auch als Affäre. Letzteres geht für mich sowieso gar nicht, weil ich da ein solch starkes Vertrauen gar nicht aufbauen kann. Kurzum: ich lasse mich nicht von xy schlagen, der nur das will und nicht mich in meiner Ganzheit sehen, erleben, erfahren will. Dom muss sich auch über BDSM hinaus für meine Gefühle, Gedanken, Pläne, Ziele, Verletzungen, Ängste, Probleme interessieren und dann auch DA sein für mich. BDSM ist für mich das, was unsere Beziehung extrem vertrauensvoll und intensiv macht, etwas, dass eine unglaubliche Nähe generiert, von der Vanilla-Beziehungen Lichtjahre entfernt sind. Ich könnte auch einen Dom nicht so einfach wechseln wie eine Beziehung zu einem Vanilla-Mann. Auch bin ich bereit eine ganz andere Toleranz aufzubringen für seine Bedürfnisse, was ich in einer Vanilla-Beziehung nie zulassen könnte.
Dom soll mich fordern und fördern und mich verändern, erziehen, ausbilden, mich zu seiner Sub machen, aber mir auch ansonsten helfen mich persönlich weiter zu entwickeln. Was bin ich für ihn? Ich bin ich und da sind die Pfeiler in meiner Persônlichkeit, die immer da sein werden. Er aber kann mich verändern. Ich lasse es geschehen. Ich vertraue ihm so sehr, dass ich das zulasse und weil ich weiss, dass er immer mein Wohlergehen im Sinn hat und mich nie ausnutzen oder benutzen wird, obwohl er z. B. genau das sagt. Er benutzt mich zu seiner Befriedigung. Ja. Es soll ja auch ihm Spass machen. Alles andere wäre platonisch. Das sexuelle, was zwischen Mann und Frau per se immer etwas mit Macht ausüben zu tun hat, ist ja wichtiger Teil des Ganzen. Eine Sub, die Sex maximal 1x im Monat will, wäre auch eine absolute Fehlbesetzung. Sub muss m.E. schon ein sehr sexueller Mensch sein, der Sex braucht. Da wäre jetzt auch wieder die Verbindung zur eigentlichen Frage hergestellt: Was unterscheidet eine BDSM- von einer Vanillabeziehung? Ich denke auch in der Quantität von Sex. Es gibt so viele Frauen, v.a. gestresste Mütter für die Sex etwas ist, was sie auch noch tun müssen wie Wäsche bügeln, etc. Hormonell bedingt, sind Frauen über 40 auch eher weniger an Sex interessiert als im Alter von 20-30. Sex spielt m.E. in einer BDSM Beziehung eine viel grôssere Rolle, weil ja auch das alltägliche Miteinander sehr schnell sexualisiert wird, er ihr etwas verbietet oder etwas von ihr fordert und das kickt ihn dann wieder.
Also, nur ihr. Wie seht ihr das?
Lg v Anaisa
Was nun ist BDSM überhaupt? Also ich meine eine BDSM Beziehung. Dom verantwortet alles. Er führt die Beziehung. So sehe ich das. BDSM ist für mich ja auch etwas vôllig anderes als geiler, harter Sex in einer Beziehung oder auch als Affäre. Letzteres geht für mich sowieso gar nicht, weil ich da ein solch starkes Vertrauen gar nicht aufbauen kann. Kurzum: ich lasse mich nicht von xy schlagen, der nur das will und nicht mich in meiner Ganzheit sehen, erleben, erfahren will. Dom muss sich auch über BDSM hinaus für meine Gefühle, Gedanken, Pläne, Ziele, Verletzungen, Ängste, Probleme interessieren und dann auch DA sein für mich. BDSM ist für mich das, was unsere Beziehung extrem vertrauensvoll und intensiv macht, etwas, dass eine unglaubliche Nähe generiert, von der Vanilla-Beziehungen Lichtjahre entfernt sind. Ich könnte auch einen Dom nicht so einfach wechseln wie eine Beziehung zu einem Vanilla-Mann. Auch bin ich bereit eine ganz andere Toleranz aufzubringen für seine Bedürfnisse, was ich in einer Vanilla-Beziehung nie zulassen könnte.
Dom soll mich fordern und fördern und mich verändern, erziehen, ausbilden, mich zu seiner Sub machen, aber mir auch ansonsten helfen mich persönlich weiter zu entwickeln. Was bin ich für ihn? Ich bin ich und da sind die Pfeiler in meiner Persônlichkeit, die immer da sein werden. Er aber kann mich verändern. Ich lasse es geschehen. Ich vertraue ihm so sehr, dass ich das zulasse und weil ich weiss, dass er immer mein Wohlergehen im Sinn hat und mich nie ausnutzen oder benutzen wird, obwohl er z. B. genau das sagt. Er benutzt mich zu seiner Befriedigung. Ja. Es soll ja auch ihm Spass machen. Alles andere wäre platonisch. Das sexuelle, was zwischen Mann und Frau per se immer etwas mit Macht ausüben zu tun hat, ist ja wichtiger Teil des Ganzen. Eine Sub, die Sex maximal 1x im Monat will, wäre auch eine absolute Fehlbesetzung. Sub muss m.E. schon ein sehr sexueller Mensch sein, der Sex braucht. Da wäre jetzt auch wieder die Verbindung zur eigentlichen Frage hergestellt: Was unterscheidet eine BDSM- von einer Vanillabeziehung? Ich denke auch in der Quantität von Sex. Es gibt so viele Frauen, v.a. gestresste Mütter für die Sex etwas ist, was sie auch noch tun müssen wie Wäsche bügeln, etc. Hormonell bedingt, sind Frauen über 40 auch eher weniger an Sex interessiert als im Alter von 20-30. Sex spielt m.E. in einer BDSM Beziehung eine viel grôssere Rolle, weil ja auch das alltägliche Miteinander sehr schnell sexualisiert wird, er ihr etwas verbietet oder etwas von ihr fordert und das kickt ihn dann wieder.
Also, nur ihr. Wie seht ihr das?
Lg v Anaisa