So dann gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu ab
1. Der Wunsch BDSM ganz offen zu leben?
- Nein auf keinen Fall. Ich schließe für mich persönlich BDSM und Öffentlichkeit zueinander aus. Das ist meins, es ist privat und geht die breite Öffentlichkeit absolut nix an. Ich selbst habe absolut nicht den Drang danach jedem meine Neigung auf die Nase zu Pinseln. Im Gegenzug erwarte ich aber auch von der Öffentlichkeit in welcher ich mich mehr bis weniger Anonym bewege das sie mich auch mit ihren Spleens verschont. Mich interessiert null ob der Verkäufer im Baumarkt gestern Nacht mal wieder zu lange im Swingerclub Mattensport mit x Leuten hatte, ich will nicht wissen ob meine Lieblings Floristin sich jeden Abend den Hintern grün und blau hauen lässt oder ob mein Zahnarzt der nächsten Comic Con entgegen fiebert. Das ist ihre private Sache.
Mal ganz einfach ausgedrückt was ich mache geht die anderen nix an und umgekehrt genau so.
2. Soll BDSM Privatsache bleiben?
- definitiv ja! Es ist etwas zwischen Menschen die eine (ver) Bindung zueinander haben und nix was man mit jedem der so in der Fußgängerzone unterwegs ist tut.
BDSM gehört für mich an dafür ausgewiesene Orte, Veranstaltungen und in die eigenen vier Wände und nicht an Plätze wo man mit seiner Neigung ungefiltert evtl. anders gestricken Menschen zu nahe tritt.
3. Braucht es mehr Aufklärung?
- nein braucht es nicht. Ich sehe es so, wen das interessiert der wird sich seine Informationen suchen. Es gibt sie zu hauf. Manchmal empfinde ich dieses ganze Aufklären wollen sogar schon als zu viel und zu übertrieben aufdringlich. Wer sich nicht damit befassen will, wer BDSM viell. sogar ablehnt warum auch immer den kann man noch so aufklären wollen er wird beim negativ Bild bleiben.
4. Wie sollen Leute reagieren wenn sie BDSM mitbekommen?
- hmm schwierig zu Beantworten. Ich würde mir eine direkte und ehrliche Reaktion darauf wünschen. Gleich auf die betreffenden zugehen und sagen was los ist.
Leider ist das aber nicht so, eher wird so ein Vorfall dann im Kaffeeklatsch oder in der Kneipe am Stammtisch besprochen und man treibt die negativ und Klischeekuh einmal richtig rund rum und verfestigt das negative Bild von BDSMlern im Kreis seiner Vertrauten (können sich nicht zusammenreißen, sind ihrem Fetisch hilflos ausgeliefert bla bla blubb)
5. wo ist die Grenze?
- für mich ist sie da wo ich keine Kontrolle mehr darüber habe welche Menschen sich das evtl. antun müssen und da wo es meinen ganz persönlichen Rahmen von Anstand, Diskretion, gutem Benehmen und Zivilisiertheit verlässt und irgendwo hin driftet was für mich persönlich ein NoGo ist.
1. Der Wunsch BDSM ganz offen zu leben?
- Nein auf keinen Fall. Ich schließe für mich persönlich BDSM und Öffentlichkeit zueinander aus. Das ist meins, es ist privat und geht die breite Öffentlichkeit absolut nix an. Ich selbst habe absolut nicht den Drang danach jedem meine Neigung auf die Nase zu Pinseln. Im Gegenzug erwarte ich aber auch von der Öffentlichkeit in welcher ich mich mehr bis weniger Anonym bewege das sie mich auch mit ihren Spleens verschont. Mich interessiert null ob der Verkäufer im Baumarkt gestern Nacht mal wieder zu lange im Swingerclub Mattensport mit x Leuten hatte, ich will nicht wissen ob meine Lieblings Floristin sich jeden Abend den Hintern grün und blau hauen lässt oder ob mein Zahnarzt der nächsten Comic Con entgegen fiebert. Das ist ihre private Sache.
Mal ganz einfach ausgedrückt was ich mache geht die anderen nix an und umgekehrt genau so.
2. Soll BDSM Privatsache bleiben?
- definitiv ja! Es ist etwas zwischen Menschen die eine (ver) Bindung zueinander haben und nix was man mit jedem der so in der Fußgängerzone unterwegs ist tut.
BDSM gehört für mich an dafür ausgewiesene Orte, Veranstaltungen und in die eigenen vier Wände und nicht an Plätze wo man mit seiner Neigung ungefiltert evtl. anders gestricken Menschen zu nahe tritt.
3. Braucht es mehr Aufklärung?
- nein braucht es nicht. Ich sehe es so, wen das interessiert der wird sich seine Informationen suchen. Es gibt sie zu hauf. Manchmal empfinde ich dieses ganze Aufklären wollen sogar schon als zu viel und zu übertrieben aufdringlich. Wer sich nicht damit befassen will, wer BDSM viell. sogar ablehnt warum auch immer den kann man noch so aufklären wollen er wird beim negativ Bild bleiben.
4. Wie sollen Leute reagieren wenn sie BDSM mitbekommen?
- hmm schwierig zu Beantworten. Ich würde mir eine direkte und ehrliche Reaktion darauf wünschen. Gleich auf die betreffenden zugehen und sagen was los ist.
Leider ist das aber nicht so, eher wird so ein Vorfall dann im Kaffeeklatsch oder in der Kneipe am Stammtisch besprochen und man treibt die negativ und Klischeekuh einmal richtig rund rum und verfestigt das negative Bild von BDSMlern im Kreis seiner Vertrauten (können sich nicht zusammenreißen, sind ihrem Fetisch hilflos ausgeliefert bla bla blubb)
5. wo ist die Grenze?
- für mich ist sie da wo ich keine Kontrolle mehr darüber habe welche Menschen sich das evtl. antun müssen und da wo es meinen ganz persönlichen Rahmen von Anstand, Diskretion, gutem Benehmen und Zivilisiertheit verlässt und irgendwo hin driftet was für mich persönlich ein NoGo ist.