Spiel-Rituale?

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      Spiel-Rituale?

      Es interessiert mich noch etwas. Habt Ihr Rituale? Wie lebt Ihr diese? Beginnt oder endet Ihr das Spiel damit? Oder findet ihr es gar unnötig?

      Wir haben eines - bereits schon geschrieben - Das Halsband. Durch das wir das Spiel eröffnen/beschliesen.

      Freue mich auf eure Antworten!

      baba :gamer:
      Da unsere Kinder noch recht Jung sind, verabreden wir uns zu einer Session. Im laufe des Tages werden dann die Berührungen und Blicke immer intensivere. Das Kribbeln wird größer. Die Vorfreude steigert sich. Wenn wir dann in unseren Raum gehen, nehme ich ganz bewusst das Tempo raus sonst würden wir übereinander herfallen. Ich Befehle ihr sich auszuziehen und greife gerne zu Seilen um sie in der Bewegungslosigkeit weiter zu "ärgern" ..... Der Rest ist Betriebsgeheimnis :P
      Es kann aber auch ganz anders anfangen.... Festgestellt haben wir beide, dass wir einen freien Kopf brauchen und der leert sich erst nach einer gewissen zeit...also immer mit Ruhe....

      P.s. Das herfallen übereinander ist auch mal ganz schön ...

      Es gibt so viele Möglichkeiten ...
      Keine Ahnung, ob man das ein Ritual nennen kann:

      Wir haben nun ein Zimmer ausgewählt, in dem alle unsere "Spielsachen" schön ordentlich bereit liegen / hängen.
      Dieses ist stets verschlossen. Den Schlüssel hat er. Am Schlüssel ist ein Anhänger dran, dessen Bedeutung nur wir beide kennen :P .

      Und wenn er dann z.B. mit dem Schlüssel klimpert ^^
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Wir haben einfach Sex im Rahmen unserer BDSM Beziehung. Da reicht sein Befehl, der kommt wann er will. Da ich meist Lust habe, ist das kein Problem, er hält mich eher hin. Oder er sagt, was ich das nächste Mal tun soll, wenn wir uns sehen und dann merke ich es mir und mache es. Er befielt, ich reizte ihn, es ist sein Blick, es geschieht einfach. Da mir nie Kuschel-Sex haben ist es auch dann immer BDSM. Kuscheln tun wir hingegen sehr viel oder besser Arm in Arm liegen und uns sehr eng spüren.

      Ein kleines Ritual ist zum Aufwachen 2 Klapse auf meine Wange. Dann weiss ich, was er will. Dann werden es mehr und es geht dann weiter und weiter je nach Zeit und Lust....
      "Rituale" bei uns sind vorher die Absprache was ich anzuziehen habe, meine persönliche Einstimmung beginnt wenn ich mich zurechtmache, bade, rasiere, Nägel lackiere und sein Lieblingsparfum auflege welches ich nur trage wenn er da ist. wenn ich dann umgezogen bin und das Halsband anhabe (welches ich aber auch oft im Alltag trage...), ihm die Leine am Eingang bereitlege und aufgeregt mit seinem Ring an meinem Finger anfange zu spielen wirds ernst...
      glaub mir, die Leine ist wesentlich stilvoller und besser für die Haarpracht...beim an den Haaren ziehen leiden doch immer ein paar...(und angenehmer ists außerdem aber das verraten wir den Herren natürlich nicht... :nono: )
      Wenn ich ehrlich bin mag ich den Griff in meine Haare und bei Tolpans beherztem Zugreifen hat er bisher auch keines ausgerissen.
      Ich glaube das mit der Leine wäre in seinem kleinen Appartement eher nervig und könnte mich zum lachen reizen wenn er mich an der Haustür anleint und fünf Schritte weiter, am Bett, die Leine wieder löst.
      Hm, aber bei mir im Haus?! Nun, mal sehen.
      Obwohl - dann müsste er ja immer mitgehen wenn ich wohin will, denn die Leine hinter mir her zu ziehen wie ein entlaufener Hund? Nein, das ginge mir persönlich dann doch zu weit.

      Herbstblume schrieb:

      glaub mir, die Leine ist wesentlich stilvoller und besser für die Haarpracht...beim an den Haaren ziehen leiden doch immer ein paar...(und angenehmer ists außerdem aber das verraten wir den Herren natürlich nicht... :nono: )


      Nun, ich erlaube mir den Einwand, dass das - wie so vieles - eben doch Geschmacks- und Ansichtssache ist, nicht wahr? 8)
      Es war der mutige Griff in mein zugegeben wallendes Haupthaar, mit dem mein Mann sich beim ersten Kennenlernen mit anschließendem (ungeplanten) Waldspaziergang, einen rasanten Zugang zu meinem Herzen eroberte, in dem ich ihm bald mit Freuden ein Dauerwohnrecht einräumte :love: .
      Nichts gegen die Leine (in meinem Fall eine Kette, da ich sowohl das Gefühl als auch das Geräusch sehr liebe), aber ein lenkender Griff in die Haare, ein zielgerichtetes Führen des Kopfes ist und bleibt ein sehr direktes und für mich wunderbares Vorgehen :rolleyes: .
      ok, dann ist das wahrscheinlich nur mein persönliches Ding -vielleicht ändert sich das ja wenn ich noch längere Haare habe?-...es ist ja nicht so als würde mir bei entsprechender Gelegenheit der Kopf nicht via Haargriff passend gelenkt aber mögen tue ichs nicht unbedingt...doch meine Leine mag ich wirklich gerne... :whistling:
      das halsband ist auch bei uns ritual - das prägnanteste. bevor dieses zum einsatz kommt, sind noch kleinere rituale im vorspiel, wie zum beispiel ein ganz spezieller kuss, der Sub zeigt das ab jetzt geschwiegen wird. dieser spezielle kuss bedeutet, dass keine worte mehr über ihre lippen kommen, jedoch durchaus lustempfinden zum ausdruck gebracht werden darf. dann gibt es ein weiteres ritual welches zeigt, dass auch das zeigen des lustempfindens kein platz mehr eingeräumt wird. diese werden im wechsel aufgehoben oder auch wieder eingeläutet, je nach lust und stimmungslage.
      wir empfinden diese rituale als vorspiel - jede auf ihre art und weise.

      was das thema haare und leine angeht - die mischung machts ;) zumindest bei uns... der wechsel zwischen der körperlichen nähe und dem instrumentalisieren.

      ich habe das jetzt erst mal ein bisschen fein säuberlich umschrieben, da ich noch nicht zu sehr ins detail gehen wollte. dafür fühle ich mich noch zu "neu" hier im forum! :)