Diese Frage geistert mir seit Tagen im Kopf herum und ich finde einfach nicht die richtige Lösung.
Vorweg: Es geht mir explizit um eine Spielbeziehung und explizit um eine Session. Alles, was sich so im Miteinander aus einer Situation ergibt, schließe ich hier gerade aus. Und: Ein gewisses Maß an gegenseitigem Vertrauen setze ich voraus. Es geht also auch nicht um das Spiel zwischen zwei völlig Fremden.
Also – was sagen eure ERFAHRUNGEN? Ist es sinnvoll bzw. hilfreich, einem relativen Anfänger vor der geplanten ersten Session Details über den Ablauf zu verraten?
Nachdem eine erste Session für mich nicht so gut lief, weil ich vorher offensichtlich zu wenig über Details gesprochen und No-gos nicht klar kommuniziert hatte, dachte ich bei einer anderen geplanten: So, jetzt will ich vorher aber wissen, was passieren könnte. Um die Erfahrung zu machen, dass das auch nicht das Richtige war. Die Details überforderten mich. Manches wäre unter meine Limits gefallen, zumindest für dieses erste Spiel. Grundsätzlich kein Beinbruch. Der Verlauf hätte abgeändert werden können. Aber bei mir stellten sich plötzlich (trotz Vertrauen in den dominanten Part) Zweifel und Ängste ein. Und die waren so präsent, dass die Session gar nicht stattfand.
Jetzt bin ich irritiert. Und frage mich: Spielt ihr Doms mit relativen Anfängern beim ersten Mal nach einem bestimmten Szenario? Um die Belastbarkeit von Sub erst einmal zu testen? Oder weil der Anfänger immer den Bonus eines soften Einstiegs haben sollte? Sollte ich dabei bleiben, Details über den geplanten Ablauf vorher wissen zu wollen? Fühlt Dom sich dann vielleicht nur als Wunscherfüller? Oder sollten die Vorstellungen eines Anfängers beim ersten Mal im Vordergrund stehen? Wo bleibt dann der Überraschungseffekt, der ja durchaus seinen (unverzichtbaren) Reiz hat?
Nehmt mir übrigens die Formulierung Anfänger nicht übel. Keine Ahnung, wie umfangreich die Erfahrungen sein sollten, bevor man sich nicht mehr als Anfänger bezeichnet. Ich will hier einfach die Grenze ziehen zwischen jenen, die wissen, was in einer Session auf sie zukommen kann, weil sie es vielfach erlebt haben, und jenen, die damit erst wenige Erfahrungen gesammelt haben und noch immer unsicher sind.
Apropos Erfahrungen – Mutmaßungen, wie es sein sollte, helfen mir gerade nicht mehr weiter. Davon stelle ich selbst schon genug an. Ich wünsche mir wirklich ein paar Kommentare, die auf Erfahrungen basieren. Das gäbe mir mehr Sicherheit für mein eigenes (leider noch immer sehr kopfgesteuertes) Verhalten.
Liebe Grüße in die Runde, Vicky
Vorweg: Es geht mir explizit um eine Spielbeziehung und explizit um eine Session. Alles, was sich so im Miteinander aus einer Situation ergibt, schließe ich hier gerade aus. Und: Ein gewisses Maß an gegenseitigem Vertrauen setze ich voraus. Es geht also auch nicht um das Spiel zwischen zwei völlig Fremden.
Also – was sagen eure ERFAHRUNGEN? Ist es sinnvoll bzw. hilfreich, einem relativen Anfänger vor der geplanten ersten Session Details über den Ablauf zu verraten?
Nachdem eine erste Session für mich nicht so gut lief, weil ich vorher offensichtlich zu wenig über Details gesprochen und No-gos nicht klar kommuniziert hatte, dachte ich bei einer anderen geplanten: So, jetzt will ich vorher aber wissen, was passieren könnte. Um die Erfahrung zu machen, dass das auch nicht das Richtige war. Die Details überforderten mich. Manches wäre unter meine Limits gefallen, zumindest für dieses erste Spiel. Grundsätzlich kein Beinbruch. Der Verlauf hätte abgeändert werden können. Aber bei mir stellten sich plötzlich (trotz Vertrauen in den dominanten Part) Zweifel und Ängste ein. Und die waren so präsent, dass die Session gar nicht stattfand.
Jetzt bin ich irritiert. Und frage mich: Spielt ihr Doms mit relativen Anfängern beim ersten Mal nach einem bestimmten Szenario? Um die Belastbarkeit von Sub erst einmal zu testen? Oder weil der Anfänger immer den Bonus eines soften Einstiegs haben sollte? Sollte ich dabei bleiben, Details über den geplanten Ablauf vorher wissen zu wollen? Fühlt Dom sich dann vielleicht nur als Wunscherfüller? Oder sollten die Vorstellungen eines Anfängers beim ersten Mal im Vordergrund stehen? Wo bleibt dann der Überraschungseffekt, der ja durchaus seinen (unverzichtbaren) Reiz hat?
Nehmt mir übrigens die Formulierung Anfänger nicht übel. Keine Ahnung, wie umfangreich die Erfahrungen sein sollten, bevor man sich nicht mehr als Anfänger bezeichnet. Ich will hier einfach die Grenze ziehen zwischen jenen, die wissen, was in einer Session auf sie zukommen kann, weil sie es vielfach erlebt haben, und jenen, die damit erst wenige Erfahrungen gesammelt haben und noch immer unsicher sind.
Apropos Erfahrungen – Mutmaßungen, wie es sein sollte, helfen mir gerade nicht mehr weiter. Davon stelle ich selbst schon genug an. Ich wünsche mir wirklich ein paar Kommentare, die auf Erfahrungen basieren. Das gäbe mir mehr Sicherheit für mein eigenes (leider noch immer sehr kopfgesteuertes) Verhalten.
Liebe Grüße in die Runde, Vicky