Schlucken oder Spucken von SPERMA ist hier die Frage...

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      Jeder hat seine eigene Meinung und jeder feiert seine Feste und Erfolge und zelebriert diese auf andere Art und Weise.

      Einige mögen es als übertrieben empfinden, andere feiern und teilen die Freude mit denjenigen.

      Für einen ist es eine große Überwindung Sperma zu schlucken, für andere ist es eine Überwindung [Admin: zensiert, Blut].

      Wir sind alles unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Tabus, zu meisternden Herausforderungen und gefeierten Erfolgen.

      Leben und leben lassen!

      Und jetzt fangt hier nicht an zu streiten! :whip: :whip: :whip:

      Zurück zum Thema:

      Mich würde mal interessieren, wie sich die Damen, die nicht gerne schlucken oder das Sperma in den Mund bekommen, sich dabei fühlen? Ekelt ihr euch davor oder hat das für euch andere Gründe?
      "Unausprechbar ist und namenlos, was meiner Seele Qual und Süße macht und auch noch der Hunger meiner Eingeweide ist." - Friedrich Nietzsche
      Moin

      Da ich eine völlig eigene Ansicht zur sub/dev. Partnerin habe, kann ich sagen: Alles kann - nichts muss.

      Wenn die Partner es wünscht ist es ok - wenn nicht ebenfalls. Würde nie einen "Zwang" ausüben, der Ihr absolut gegen den Strich geht. Auch wenn sie Sub/dev. ist, bleibt sie immer Partnerin und vor allem Mensch - mit allen Rechten und Pflichten.

      Gruß Bernd
      ich persönlich bin ne Schlucksau...ich mochte schon immer orales Vergnügen, auch gern die härteren Gangarten dazu...das Würgen gehört für mich dazu und es kickt mich noch mehr, weil ich mich dann versuchen muß, mich selbst zu kontrollieren...ansonsten ist es mir eine große Ehre und Freude, den Saft meines Herren oral aufzunehmen und auch schlucken zu dürfen...was ich auch sehr schön finde, den abgespritzen Saft aus der M... der eben gef... Dame wieder rauszuschlecken...ein sehr seltenes, aber besonderes Vergnügen für mich... :whistling:
      Also, dann nehme ich auch mal meinen Mut zusammen:
      Bis vor einem Jahr habe ich auch nicht geschluckt. Irgendwann hatte ich dann aber das Bedürfnis es zu tun, um etwas von meinem Herrn in mir aufzunehmen. Ihm meine Unterwürfigkeit zu schenken. Sprich der Wunsch es zu tun kam mit der Erkenntnis "sub" zu sein.
      Ich finde es erregend und es macht mich glücklich wenn er in meinem Mund kommt und ich dabei alles aufnehme.
      Irgendwie gibt es mir sogar das Gefühl, einen Teil von ihm zu besitzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von submic () aus folgendem Grund: Nachtrag

      Hallo @ all

      An die Doms...ist es für euch ein besonderer Reiz, wenn Frau schluckt? Und wenn ja, warum?

      Fordert ihr grundlegend, dass Sub schluckt?


      Die Einvernehmlichkeit ist mir wichtig. Ich hatte Sklavinnen, für die war Sperma ein Tabu. Das habe ich akzeptiert.
      Diese Sklavinnen hatten aber keine längeren Beziehungen mit mir, weil mir das Schlucken meines Sperma z.T. wichtig ist.

      Es reizt mich, wenn die Sklavin es als demütigend empfindet, es aber für ihren Herren tut, um ihm zu gefallen.

      Meine Partnerin und Sklavin nimmt es gerne. Sie genießt zum Teil die Macht, die sie dann über mich (meinen Penis) hat, wenn Sie mich befriedigt. (Sie ist halt Switcherin ;) )

      Bester Gruß

      Emano
      Alles gut. War nur ne Frage. :)
      Ich sehe es auch so, dass das jeder/jedes Paar für sich selber entscheiden muss. Geht ja auch gar nicht anders. Schließlich soll der Spaß bei der ganzen Geschichte ja nicht zu kurz kommen.

      Wer weiß was kommt...

      ...nun gehen mein Schatz und ich ins 21. Jahr miteinander und beim Blowjob war schlucken nie ein Thema für meine Süße und ich habe es auch nicht verlangt von ihr.
      Jetzt hat es sich ergeben daß wir eine Neigung zum BDSM gefunden haben und es auch ausleben möchten, doch nur weil wir jetzt eine Dom/ Sub Beziehung probieren und leben würde ich nie auf die Idee kommen nun von meinem Schatz zu verlangen mein Sperme in den Mund zu nehmen oder es zu schlucken.

      Sollte mein Schatz in einer Session das von sich aus wünschen, sei es weil Sie es einfach mal probieren möchte, oder Sie mir ihre Unterwürfigkeit damit zeigen möchte dann freue ich mich darüber daß wir wieder eine Grenze überschritten haben und ein Tabu damit etwas erweitert.
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)

      Die eine schluckt, die andere nicht...

      Auch wenn der Beitrag hier schon etwas älter ist...

      Ich bin neu hier im Forum, habe mich die letzten Tage hier zunächst "durchgelesen" und sage nun "Hallo"!
      Ich lebe den dominaten Part in meiner Ehe aus und meine Frau ist demzufolge der devote und unterwürfige Part.
      Sie bläst schon immer gerne und hat auch kein Problem damit zu schlucken. Ich würde sogar behaupten sie liebt es zu schlucken.
      Sie braucht keinen Zwang, sie empfindet es auch nicht als Strafe. Um sie zu strafen gibt es etwas anderes:
      Sie hat eine Abneigung gegen *zensiert* mitten ins Gesicht.

      Edit: Text bearbeitet und entschärft ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thommy40 () aus folgendem Grund: Zensur

      Mir ist relativ egal, ob Sub schluckt, sie darf es sich auch gerne aus dem Mund raus laufen lassen. :love:

      Mal etwas Anderes: hat das echt eine den Jugendschutz betreffende Relevanz, ob jemand "Ladung mitten ins Gesicht" oder "ins Gesicht spritzen" schreibt? 8|
      Ich sehe das auch recht entspannt. Es ist mir nicht wichtig, dass meine Partnerin mein Sperma schluckt. Manchmal macht sie es, manchmal nicht - je nach Situation, aber ich wüsste nicht, warum ich darauf bestehen sollte. Etwas für mein Dominanzgefühl gibt mir das Schlucken selbst nicht ... deutlich eher das Anspritzen (ob nun in den geöffneten Mund oder ins Gesicht oder woandershin). Das hat für mich etwas von "Markieren", und das ist mir schon ziemlich wichtig.

      PS:
      @Gefährte ... genau die gleiche Frage schoß mir auch durch den Kopf. Ich bin da auch verwirrt und kann Gentledoms Zurechtweisung auch nicht recht nachvollziehen. Ich finde nicht, das Thommy40 sich im Ton vergriffen hat - und rechtlich relevant bestimmt auch nicht.
      Ja, als Dom erwarte ich das.

      Das hat auch einen ganz konkreten Grund: Sperma kommt aus meinem Innersten... es ist (vom Gesunden gespendet) kein bisschen ungesund... genauso wenig, wie NS oder Blut... würde subbie es ausspucken, würde ich mich als Ganzes abgelehnt fühlen, denn es ist direkt ein Teil von mir.

      Als sub muss ich es gelegentlich selber auflecken... weiß also schon, wovon ich rede... und habe es nie als "ekelig" empfunden, sondern als Selbstverständlichkeit...

      Ich mag nicht behaupten, dass es immer lecker schmeckt... aber was ist die erste und wichtigste Aufgabe von sub(bie)? - es Dom(me) Recht zu machen! Auch wenn's sub(bie) mal nicht so gefällt!


      Ich habe jedes Verständnis für Tabus, die die Gesundheit oder den sozialen Kontext ernsthaft gefährden. Die nehme ich auch sehr ernst. Aber wenn's schon am "Schlucken" scheitert, dann stellt sich mir doch die Frage, ob jemand das Wort "sub(bie)" wirklich verstanden hat...

      LG,
      Gast 123
      mein lieber dom docwolf,

      auch wenn ich jetzt gefahr laufe den
      rohrstock zu spüren............




      du hast ja recht mit deiner
      meinung.............





      ABER ICH MAG ES NICHT,ES SCHMECKT
      EINFACH NUR EKELIG





      ich tu das nur weil du es wünscht





      und jetzt hol ich schon mal den
      rohrstock...............hihihi





      Gast 124
      :popcorn:







      Völlig konträre Position aus einer (fast) reinen S/M Beziehung: Ich schlucke nicht. Ich will es nicht im Gesicht. Es gibt mir auch sonst nichts außer dem überhaupt nicht heißen Gedanken an die unvermeidlichen Nullkomma Prozent auf dem Pearl Index.
      Ich würde eher noch Verletzungen zulassen (noGo) als Sperma im Mund. Nach dem Lesen dieses Threads bin ich froh, dass er sich dadurch nicht zurückgewiesen fühlt sondern nach dem ersten fehlgeschlagenen Versuch meinte, er hätte keine Freude daran wenn es mich ekelt. Ekel ist für uns beide etwas absolut unerotisches, Überwindung nicht Teil des Spiels weil D/S in dieser Hinsicht fehlt ... unser Verständnis des Wortes 'Sub' beinhaltet eben nicht demütige Unterwerfung und ich mag den Begriff bottom nicht. Wäre es kein Tabu könnte er mich natürlich fesseln, aber er dürfte dann auch die Sauerei aufwischen und die Folgen ertragen, die das für unsere Beziehung hätte.



      Das alles obwohl ich sein bestes Stück gerne im Mund spüre und sein Gesicht dabei sehe ... obwohl ich das gerne ohne Gummi tun würde ... Es ist ein Tabu weil ich würge und zubeiße ohne es zu verhindern zu können, da kann er noch so viel auf Ernährung achten, bis zu diesem Punkt kommt er gar nicht erst. Das ist wahnsinnig schade, weil es mir auf der dominanten Seite so viele Möglichkeiten bieten würde (Ingwer :oo: ... ob er dann noch steht?)
      Ich will es nicht als Sub und nur um seinetwillen können, ich will es in erster Linie für mich.

      wirklich sub sein

      Ich
      will hier mal den letzten satz von nightshade zitieren …...


      Ich
      will es nicht als Sub und nur um seinetwillen können, ich will es in
      erster Linie für mich.






      sollte
      sub nicht dienen und ihrem herrn seine wünsche erfüllen?????


      klar
      gebe auch ich einen spielrahmen vor, der nicht überschritten werden
      soll, aber es gibt auch eine grauzone für meinen herrn in dem er
      mich testen kann und auch zu dingen führt die nicht unbedingt auf
      meiner hitliste stehen.


      Für
      mich heißt dienen mich auch mal überwinden.....


      gibt
      man ein drehbuch vor ist doch der reiz weg und ist man dann wirklich
      eine sub die mit hingabe dient??????


      und
      schlucken von sperma macht nicht krank, es ist nur ekelig






      lg

      Gast 124
      Das hängt einfach von der Definition 'Sub' ab. Wie erwähnt mag ich den Begriff 'bottom' nicht, Gründe sind hier egal.
      Mein Liebster und ich sind beide mehr dominant als submissiv, nach fünf Jahren Vanilla-Beziehung haben wir langsam reingefunden in Bondage und dann BDSM ... vielleicht klappte das nur, weil ich meine dominante Seite zu Beginn nicht kannte. Auf Dauer zerrte das an den Nerven weil ich zwar viel Haue vertrage, aber so gut wie nicht devot bin. Gehorsam hat für mich keinen Reiz, auf Demütigungen reagiere ich wie ... Na, ich sollte gefesselt und geknebelt sein. :monster:
      Ein Drehuch gibt es deshalb nicht, nur viel Seil und Autsch und andere schöne Dinge ... Es kann als Bondagesession anfangen, wenn Sub erst einmal gefesselt ist kann Dom (im SSC Rahmen selbstverständlich) tun, was er oder sie will. Topping from the Bottom und Wunschzettelsub sind langweilig.

      Es ist einfach eine persönliche Sache, dass ich mich nicht als Sub und für ihn überwinden will, das könnte im Nachhinein auf ihn zurückschlagen, vor allem über die Session hinaus. Im Alltag will ich kein Machtgefälle haben. Gezwungen werden geht nicht wegen der haps und ab-Gefahr, ich will mich selbst überwinden wenn ich 'in charge' bin.
      Letzten Endes ist es einfach eine ganz andere Art Beziehung und auch andere Art des Spiels als zum Beispiel eure. :)


      edit: damit will ich wirklich nicht diese interessante Diskussion abwürgen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nightshade () aus folgendem Grund: edit