Schlucken oder Spucken von SPERMA ist hier die Frage...

*liebt Pudding*

Schlucken, statt Spucken, definitiv. Ich bin ein absoluter Fan davon, egal ob im Mund oder im Gesicht. Die Nachteile eines Fehlschusses ins Auge wurden ja hinreichend erläutert ... XD

Für mich gehört es einfach dazu und ich liebe es.

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bekennender Liebhaber eiweißreicher Küsse... Bin ich da tatsächlich so ein Exot????

@Sin Bei Deinen Ausführungen kannst Du wirklich froh sein das Du überhaupt eine findest die Dein "Zeug" schluckt. Mir kommt es fast so vor, als ekelst Du Dich vor Dir selber. Im Übrigen wird auch nach einer Vasektomie weiterhin Ejakulat gebildet, lediglich die Samenfäden fehlen dem "Pudding"

Nein bist Du nicht! Kenne einige die es geil finden

@Abigail Das war mir schon klar. Ich hatte mir nur gedacht ohne Spermien sieht es weniger nach Pudding aus :D. Sollte ja dann nur noch flüssig sein. Aber @M.J. Craw-Corteaz hat mich ja bereits meiner Illusion beraubt. Ja manchmal ekel ich mich schon vor mir. Nein quatsch ich hab aber ein paar seltsame Ticks. Ich esse auch die meisten Nudeln nicht weil die Ähnlichkeit mit wirbellosen Tieren haben. So schlimm bin ich gar nicht, ich glaube zu wissen dass ich solche Sprüche im RL immer mit sehr viel Witz bringe. Ob den Witz jemand außer mir versteht weiß ich natürlich nicht :D.

Herrlich!
@Sin ich musste echt lachen bei deiner Beschreibung- die bildliche Vorstellungskraft meinerseits, wie du vor deiner Freundin flüchtest - großartig Danke dafür

@Misses S Nun Ex Freundin aber einer wütenden Frau gehe ich prinzipiell aus dem Weg. Damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und ich hänge an meinem Leben. Ja die Situation war auch witzig. Als ich in Sicherheit musste ich mich vor Lachen auch erst einmal kringeln. Unter ihren laut halsen Beschimpfungen vor der Tür, wisch das Lachen aber dann Angst :D.

Mhh... Schlucken ist für mich eine Grundbedingung, ohne deren Erfüllung ich mit einer Frau grundsätzlich nichts anfangen würde. Eine Frau die sich davor ekelt den Saft ihres Herrn zu schlucken hat meinem Empfinden nach einfach ein Problem damit sich ihm vollkommen hinzugeben. Da ich das Thema BDSM auch als Spiegel der gesamten Beziehung lebe* wäre das für mich stets ein Punkt, an dem ich mich mental/emotional reiben würde. Könnte das einfach nicht...

*Die Hingabe beim Spiel ist das i-Tüpfelchen. Eine Frau, die sich mir nur gefesselt und/oder unter der Rute richtig hinzugeben weiß, kann von mir nur als Spielzeug betrachtet werden. Da ich das aber nicht will, sondern meine sub als wertvollen Teil meines Lebens betrachte und sie respektiere, fällt eine Frau der es an Hingabe fehlt grundsätzlich weg. Und das Schlucken ist eben ein relativ gutes Symbol, demzufolge auch ein ziemlich guter Indikator dafür, wie weit ihre Hingabe geht. Sieht sie es als etwas das sie erdulden muss? Als genussvolle Selbstverständlichkeit? Als Geschenk? Diese Frage sollte positiv beantwortet werden. Sonst gibt es nicht nur kein im Arm Halten nach der Session, sondern auch keine Session selbst.

Grüße vom Unsterblichen (der es genießt wenn sein Saft als Geschenk betrachtet wird )

@Dorian_Gray Eine Frau die nicht schluckt kann sich deiner Meinung nach nicht hingeben. Das "Argument" kannst du dann aber auf alles ausweiten. Kaviar, NS, usw. So wie es Männer gibt die danach nicht küssen wollen gibt es Frauen die nicht schlucken wollen /können. Und ne Frau nur deshalb wegschicken weil sie nicht schluckt? Wirkt zumindest für mich absolut weltfremd. Ist mir zu sehr Schwarzweißdenken.

Krat schrieb:

@Dorian_Gray Eine Frau die nicht schluckt kann sich deiner Meinung nach nicht hingeben. Das "Argument" kannst du dann aber auf alles ausweiten. Kaviar, NS, usw. So wie es Männer gibt die danach nicht küssen wollen gibt es Frauen die nicht schlucken wollen /können. Und ne Frau nur deshalb wegschicken weil sie nicht schluckt? Wirkt zumindest für mich absolut weltfremd. Ist mir zu sehr Schwarzweißdenken.

Natürlich lässt sich das auf alles anwenden. Wie gesagt, ich mache es nicht zur allgemeingültigen Aussage - es ist mein persönliches Empfinden. Und Sperma ist nun mal das natürliche Ergebnis sexueller Aktivität (in die ein Mann involviert ist). Deshalb wende ich es explizit darauf an. Wenn Frau sich vor dem, was natürlicherweise bei Sex etc. entsteht ekelt, wie soll sie sich dann hingeben können?
Das ist genauso wie der Vanilla-Typ der sagt: "Ich liebe temperamentvolle Liebesnächte im warmen Zimmer, aber ich ekle mich davor den Schweiß der Frau auf meiner Haut zu haben!" - sowas steht dem Ganzen einfach im Weg!

Guten Morgen

Nun ja... habe in diesem Thema nun ein wenig gelesen und weiß, das diese Frage oft und gerne kontrovers diskutiert wird...

Ich bekenne mich als Schluckspecht ... ich mag Oralverkehr
Für mich ist es... und das hat nichts mit den Aussagen von Dorian_Gray zu tun... tatsächlich ein Geschenk das Sperma "meines Herrn" zu schlucken. Es ist der Ausdruck seiner Lust, die er beim Zusammensein empfindet...

Aber ich kenne auch die Situation, in der ich mich davor regelrecht geekelt habe und nicht schlucken konnte oder mochte...

Das hat bei mir etwas mit grundlegender Sympathie zu tun, mit grundlegendem Vertrauen und natürlich auch mit Hingabe. Wenn ich das Gefühl habe, das ist alles ekelig, dann stimmt grundsätzlich was anderes nicht.

Und wer jetzt anführt, das Sperma ja auch unterschiedlich schmeckt und das on sooo ielen Faktoren abhängig ist... das ist alles richtig... aber stimmt das Grundgefühl, tut man es gern.

Greets Cait

Caitlynn schrieb:

Guten Morgen

Nun ja... habe in diesem Thema nun ein wenig gelesen und weiß, das diese Frage oft und gerne kontrovers diskutiert wird...

Ich bekenne mich als Schluckspecht ... ich mag Oralverkehr
Für mich ist es... und das hat nichts mit den Aussagen von Dorian_Gray zu tun... tatsächlich ein Geschenk das Sperma "meines Herrn" zu schlucken. Es ist der Ausdruck seiner Lust, die er beim Zusammensein empfindet...

Aber ich kenne auch die Situation, in der ich mich davor regelrecht geekelt habe und nicht schlucken konnte oder mochte...

Das hat bei mir etwas mit grundlegender Sympathie zu tun, mit grundlegendem Vertrauen und natürlich auch mit Hingabe. Wenn ich das Gefühl habe, das ist alles ekelig, dann stimmt grundsätzlich was anderes nicht.

Und wer jetzt anführt, das Sperma ja auch unterschiedlich schmeckt und das on sooo ielen Faktoren abhängig ist... das ist alles richtig... aber stimmt das Grundgefühl, tut man es gern.

Greets Cait

Und genau diese Einstellung muss eine Frau mir gegenüber haben. Sonst läuft da rein gar nix. Das Schlucken ist im Grunde nur ein Indikator, es verdeutlicht die Einstellung dahinter. Und die braucht Frau bei mir einfach

Also Grundsätzlich mag ich ja Oralverkehr und da gehört Schlucken für mich dazu... Was mich eher stören würde ist die Aussage du musst Schlucken sonst ist Schluss.
Klar ist es ein legitimes Anliegen der Herren, das Sub schluckt und nicht spuckt. Ich persönlich müsste mich fragen, wie viel Wert ich für mein Gegenüber besitze, wenn eine dauerhafte Bindung daran scheitert, dass ich Sperma eklig finde?
Klärt mich auf, wenn ich da was falsch verstanden habe und fühlt euch bitte nicht gleich angegriffen...

Mir persönlich hat sich die Frage Gottseidank nie gestellt. Mein Partner legt darauf in der Regel (leider) keinen Wert. Er trinke selten Alkohol, keinen Kaffee und raucht auch nicht, der Geschmack ist also meistens erträglich Wobei ich nicht so weit gehen würde zu behaupten, der Saft schmeckt gut *brr* Ich Schlucken weil es mir den letzten Kick gibt und es für mich Hingabe bedeutet (und auch ein bisschen weil es sonst eine Sauerei gibt) Es gibt aber auch Tage, da kann ich den Geschmack überhaupt nicht ab, mir wird schon von der bloßen Vorstellung schlecht. Für mich funktioniert es dann wenn ich darauf achte, dass das meist davon möglichst weit im Rachenlande (kann man das so schreiben??)

Lg Gwen

Mit Zwang geht gar nichts, da stimme ich mit @Gwendolinchen völlig überein. Sollte mich jemals einer derart unter Druck setzen - bin selbst ich mal schnell weg

Alsooo... @Dorian_Gray ging es doch darum, dass es ein Ausschlusskriterium für ihn ist. Wenn Sub sagt, sie schluckt nicht, dann ist das legitim und wenn Dom dann sagt, "okee, dann passt es halt nicht", ist das doch genauso legitim. Anders rum geht das natürlich auch Welchen Grund das hat, ist doch erstmal völlig schnuppe, es ist dann halt so. Es ging doch auch nicht darum, dass eine 10jährige Beziehung deswegen beendet wird, sondern darum, dass die eben gar nicht erst entsteht. Und wenn es für jemanden wichtig ist...
Und so wie ich es verstanden habe, geht es doch um die Grundeinstellung, nicht mal darum, dass jedesmal ausnahmslos geschluckt werden soll - aber selbst das, finde ich, wenn es jemand so will, dann ist das doch trotzdem die Sache der Beteiligen und wenn damit alle zurecht kommen, dann ist doch alles super.

Dann gilt für mich: Es war lange eigentlich überhaupt kein Thema bei uns. Aber was ich in letzter Zeit festgestellt habe, dass es tatsächlich für mich auch etwas mit Subsein und Hingabe zu tun hat. Okee, es ist jetzt nicht meine Leibspeise... ABER: ich sehe es schon als Belohnung für harte Arbeit Und eben genau weil es nicht meine Leibspeise ist, und ich trotzdem bereit bin, mich zu 'überwinden' (und dann ist es meist eben gar nicht so schlimm ) kickt es meine Subseite.
Mir hat mal jemand gesagt, es kommt nicht drauf an, "wie" sie schluckt, Hauptsache ist, "dass" sie es tut und, dass, je nachdem, verschiedene Kicks ausgelöst werden: mit 'Zwang' wird dann eben der Sadist angesprochen z.B.

Dann gibt es aber auch noch die andere Seite: das Spucken.
Da finde ich, kommt es ganz stark drauf an, wie das von statten geht. "Spucken" - und da muss ich an den Beitrag von @Nachtadel denken.. (ich weiß allerdings immer noch nicht, wie ich deinen Beitrag verstehen soll - teilweise ironisch oder war er durchgehend ernst ? ) im Sinne von "vor die Füße rotzen" (auch im übertragenen Sinn) joa, ich kann verstehen, dass Dom darauf allergisch reagiert, weil diese Geste mMn ganz stark etwas mit abwerten/degradieren/demütigen zu tun hat.
Dagegen ein "dezentes ab/auswischen" fände ich persönlich nicht so schlimm.
Da finde ich aber eben auch, wenn es denn schon mal im Mund ist, dann kann ich es auch schlucken. Und wenn man was nachtrinken darf - ist es sowieso kein Problem

War übrigens bei meinem ersten Mal auch so. Eigentlich hätte ich nicht müssen, sondern hätte ausspucken dürfen, aber dann die Frage wohin? Und bis dann das Handtuch gefunden war... öhm... *schluck* - war in dem Moment selbst ein bisschen überrascht... aber, bevor ich es ewig im Mund behalte... ( Und ja, bei mir ist das erste Mal Schlucken tatsächlich noch nicht so lange her... )

Ich hatte es auch nicht dahingehend verstanden das sie seit 10 Jahren ein Paar sind. Stelle mir nur die Situation etwas skurril vor. Man lernt sich irgendwo kennen, ist sich sympathisch und unterhält sich ein bisschen. Das Gespräch könnte bei MIR so aussehen:

Ich: Blabla
Er: Blabla
Ich: Blabla
Er: bläst du?
Ich: ja
Er: schluckst du?
Ich: nein
Er: ok, war schön Dich kennen gelernt zu haben, aber das wird nichts mit uns
Ich:

@Abigail du hast schon irgendwie Recht, aber wenn du dir die Situation anders vorstellst:
Wenn es um andere Sachen geht, dann ist es doch auch kein Problem. Wenn einer Nadeln will, der andere nicht, dann trennen sich die Wege. Wenn einer Ns will, der andere nicht, wenn einer KV will, der andere nicht... der eine schließt rote Haare aus, der andere Frauen mit BMI über 21, der nächste Frauen mit BMI unter 30...
Für manche ist es eben wichtig. So wichtig, dass es dann auch ein Ausschlusskriterium ist. Ich persönlich finde es auch schade, dass es solche Dinge gibt, die eine Beziehung oder näheres Kennenlernen von vorn herein verhindern, weil ich schon glaube, dass es mehr gibt, was einen Menschen ausmacht. Das gilt aber für die meisten Dinge, die ich oben aufgezählt habe. Und dennoch gibt es auch für mich Dinge, die absolutes Ausschlusskriterium sind...
Aber wenn es nunmal so ist... dann ist es leider so.
Und jetzt höre ich auf, ich glaube das wird OT (?)

mal ganz ehrlich... wer mich das im ersten Gespräch fragt, bekommt von mir die Aussage... "war schön dich mal kennen gelernt zu haben... und Tschüß"

Jeder hat seine Vorlieben und Neigungen... ich könnte mit niemendem zusammen sein, bei dem nicht einige Gemeinsamkeiten in dem Bereich vorhanden snd und suche mir Partner auch auf der Ebene aus. Und Schlucken oder Spucken ist ein wichtiges Thema... so wie anal oder nicht und sonstige auch...

und wir sollten alle wissen, dass Kennenlernen mehr ist, als ein eifaches plumpes Gespräch zu führen.

Ich habe am eigenen Leib erlebt, wie schnell sich Neigungen, Wünsche und Prioritäten ändern können, mit den Menschen, die man trifft und mit denen man sich austauscht... und hier meine ich nicht unbedingt beziehungstechnisch... sprich Partnerschaft...
Andere Mensschen und der Austausch mit solchen, führt ja auch immer dazu, sich selbst zu reflektieren und die Sichtweise anderer kann zu neuen Denkanstößen führen... gerade das macht Kommunikation so wertvoll.

Greets Cait

hmmm ... also generell hab ich kein Problem damit ... auch wenn ich die Kosistenz "nunja" finde
Aber! ... ob ich es tue hängt sehr vom Geschmack ab
Ernährt man(n) sich nämlich gesund, Nichtraucher, trinkt wenig Kaffee, isst kaum Fleisch ... dann kann Sperma sogar süsslich schmecken

Ist seine Haupternährung: Kaffee, Zigaretten und Fastfood ...dann schlucken? ... nein Danke

Als Sub, bin ich nur der Sub meiner Freundin, die nicht möchte das mich jemand anderes mit-dominiert.
Trotzdem wäre schlucken für mich selber kein Problem.

Als Dom, verlange ich auf keinen Fall, dass geschluckt werden muss und wenn er/sie das gerne möchte dann darf er/sie das auch gerne tun.
Sollte dies nicht der Fall sein, muss das natürlich vorher immer abgeklärt sein und ich akzeptiere, dass er/sie das nicht möchte.

Ich finde es absolut ok, wenn jemand sagt "schlucken ist für mich ein muss. Wenn sie das von vorneherein ablehnt, dann wird das nichts".
Was ich nicht verstehe ist allerdings der Versuch etwas derartig komplexes wie Hingabe am Schlucken festmachen zu wollen.
Wenn sie nicht schluckt ist ihre Hingabe also nicht vorhanden

Spinnen wir den Gedanken mal weiter:
Sie schluckt prinzipiell, nicht unbedingt gerne, aber sie tut es für ihn. Es ist also alles gut.
Und jetzt hat sie heute einen total schlechten Tag, oder sie hatte letzte Woche einen verdorbenen Pudding, der ihr schreckliche Magenprobleme bereitet hat und die Konsistenz erinnert sie zu sehr daran. Allein der Gedanke zu schlucken löst einen Würgreiz bei ihr aus.
Ist deswegen jetzt Schluss, weil ihre Hingabe ja weg sein muss?
Oder ist das mal ok? Und ab wann ist ihre Hingabe dann offiziell weg?

Und was ist, wenn sie trotzdem schluckt, aber heftigst würgen muss, oder sich im schlimmstfall sogar übergibt?
Hat sie dann weniger Hingabe, weil sie das "Geschenk" ihres Herrn nicht würdigt, oder mehr, weil sie sich so für ihn abquält?

Ihr seht schon: Ich finde das Prinzip Schlucken=Hingabe total unsinnig