verantwortung abgeben/übernehmen

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      verantwortung abgeben/übernehmen

      hallo leute,
      meine eigentliche frage findet ihr ganz untern ;)

      das letzte thema diesbezüglich hat mich daran erinnert, dass ich gerade darüber anfangs oft nachdachte.

      ich hab mich damals immer gefragt, welche verantwortung ich außerhalb vom spiel an dom abgeben könnte und mir ist beim besten willen nichts eingefallen. jetzt könnte man sagen: "ja weil du dein bdsm eben nur beim spiel auslebst". tja weit gefehlt, ich lebe in einer 24/7 beziehung!

      nachdem was ich im letzten thread dazu gelesen habe, werden sich jetzt wahrscheinlich einige fragen wie denn das gehen soll. und dazu kann ich nur sagen, eigentlich so wie @birdtx es sich so ungefähr vorgestellt hat. ein paar waren ja der meinung, dass seine vorstellungen für sub nicht lebbar wären, weil sub sich dabei auf nichts einstellen könne und keine sicherheit hätte. hm mich kickt gerade das unvorhersehbare und ich brauche keine sicherheit, ich bin sicher genug (dh. nicht, dass es anderen an Sicherheit fehlt - bitte keine umkehrschlüsse ziehen, das geht schief).
      ich bin aus leidenschaft sub und mit unter sehr devot aber verantwortung will ich im alltag keine abgeben und trotzdem hat mein lieber herr das letzt wort, wenn er das möchte. es gibt lediglich bereiche, die davon ausgenommen sind.
      um das ganze zu verbildlichen: wir begegnen uns normalerweise auf augenhöhe, für außenstehende ist kein machtgefälle zu bemerken und dennoch taucht es wie aus dem nichts auf, sobald er das wünscht. für mich ist das nicht nur ok so, sondern ich genieße es. denn das heißt, dass ich grundsätzlich meine freitheit habe und trotzdem jederzeit mit seiner dominanz konfrontiert werden kann, die ich unglaublich genieße. ich würde kein ständig gelebtes machtgefälle aushalten. ich habe ein loses mundwerk, bin sehr eigenständig, liebe es entscheidungen zu treffen, das alles will ausgelebt werden. und als kontrastprogramm sagt er mir ohne etwas anzukündigen, dass ich jetzt eben nicht auf's WC darf.
      Dieses beispiel fand ich besonders passend, da es genau auf uns zutrifft, denn genau das, womit man eben nicht rechnet, DAS kickt uns. und dass er es jederzeit einfordern kann.
      ich will keine verantwortung abgeben und er will auch keine vollständig übernehmen aber wir wollen beide das spürbare und jederzeit abrufbare machtgefälle.

      daraus leite ich nun meine eigentliche frage an euch ab:
      welche verantwortung in welchen lebensbereichen gebt ihr wirklich und ständig ab bzw. an die doms, übernehmt ihr?
      ist das ein wesentlicher bestandteil eurer beziehung?

      diese frage hat mich immer schon sehr interessiert und daher wäre ich für eure einblicke sehr dankbar. :love:
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Ich gebe gar keine Verantwortung ständig ab, denn auch mit einem dauerhaften Machtgefälle habe ich die Verantwortung immer noch. Nur weil mein Herr im Zweifelsfall immer das letzte Wort hat, heißt es nicht das ich nicht auch eigenständige Entscheidungen treffe. Es heißt lediglich, dass am Ende er bestimmt was nun getan wird. Das bedeutet aber auch nicht das er mich nonstop bedommt.

      Das Machtgefälle ist immer da und hat einen festen Rahmen, aber das heißt nicht, das ich nonstop von ihm Befehle erhalte und nichts tue ohne seinen Rat einzuholen. Vieles hat sich eingespielt und ich tue es schon automatisch ohne das er etwas sagen muss, dennoch gibt es noch Dinge die er individuell bestimmt. Ich kann ihm auch offen meine Meinung sagen und ihn dabei Euchzen.

      Auch wenn es mal zum Disput kommt kann ich offen sagen was ich denke. Das man sich nicht gegenseitig Beleidigt ist eine Sache des Respektes und hat nichts mit D/S zu tun.

      Natürlich kann er jederzeit das Machtgefälle voll raus holen, selbst wenn ich gerade am Arbeiten für die Uni bin. Dann bekomme ich beim Lesen von Fachtexten, eine Aufgabe oder oder oder.

      Was wir aber nicht haben ist, dass er ständig und überall sich einmischt und mir jede einzelne Entscheidung oder die Verantwortung für mich selbst abnimmt. das kann er gar nicht, denn das ist etwas das KANN man nicht abgeben, so gern man es möchte.

      Schließlich muss ich mein Studium auch selbst bestreiten, oder später wieder meine Arbeit, wenn das Studium vorüber ist und der Arbeitsmarkt mich wieder hat. Ich habe lange genug alleine gelebt, auch alleine mit Kindern und gearbeitet. Und nur ich alleine weiß was mir gut tut und was nicht und so kann nur ich sagen wann etwas nicht mehr geht usw. So wie er es nur für sich sagen kann.

      Aber ich diene gerne und so freue ich mich wenn ich etwas für ihn tun kann. Wenn ich Aufgaben erhalte und sehe das er zufrieden ist mit dem was ich tue. Trotz allem bin ich noch ich. Und weiß SEHR genau, was ich WILL!
      Jeder neue Tag ist eine neue Chance, sich zu finden, in sich fündig zu werden, aus sich heraus zu gehen.
      Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten.
      Ich hätte im ersten Moment lapidar mit "alle Verantwortung" geantwortet. Bei näherer Betrachtung ist es aber so, dass ich zwar meine Selbstbestimmung abgebe, aber nicht meine Verantwortung. Die hab ich für mich selbst. Ich habe für mich und vor meinem Herrn die Verantwortung im Sinne meines Herrn zu handeln. Nichts vorsätzlich zu tun was mir körperlich oder seelisch schaden könnte.

      Wie @Silbermond schon schrieb. Die Verantwortung für sich selbst kann man nicht abgeben. Ich - und dabei spreche ich jetzt nur für mich - würde mir dumm vorkommen, wenn mein Herr für mich die Verantwortung im Alltag übernehmen müsste.
      Er hat alle Entscheidungsgewalt, er führt, ich folge. Zu jeder Zeit und an jedem Ort.
      Die Verantwortung für mich übernimmt er in den Fällen, in denen er mir die Verantwortung über meinen Körper und meinen Kopf entzieht. Wenn er mich fixiert, mir xxxxx gelöscht wegen dem Jugendschutz, solche Spielarten bitte nicht im öffentlichen Bereich, das geht nur im Veriberei xxxxx. Da gebe ich die Verantwortung ab, weil es anders nur ein Kampf wäre und es mir gut tut.
      .avis rara.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom () aus folgendem Grund: Löschung wegen Jugendschutz

      Ich hatte ja schon geschrieben, dass die Vorstellung von Birdtx mir nicht zusagt, da zu unvorhersehbar.

      Ich gebe Verantwortung ab in vielen Bereichen, aber nie komplett über einen Bereich.
      Dom darf und will mich abends umziehen, dürfte und will aber nicht meine generelle Kleidung bestimmen.
      Ich koche oft, was er möchte, würde aber z. B. kein Fleisch ihm zuliebe essen, wäre ich Vegetarier.
      Nur in sexuellen Dingen gebe ich da mehr ab, äußere mal Wünsche, lasse mich aber größtenteils und gerne von ihm führen.

      Im Bereich Job gebe ich null Verantwortung ab, das ist ganz meins. Auch im Haushalt (Deko, Einrichtung, Hausarbeit) und in der Haustiererziehung und -Sorge habe ich eher "die Hosen an" und nehme Ratschläge an, möchte aber gerne selbst oder gemeinsam entscheiden.

      Ich wäre durchaus in der Lage, mehr Verantwortung abzugeben, brauche dafür aber mehr Sicherheit als eine erst einige Monate dauernde Beziehung bieten kann (Finanzen in der Ehe z. B.).
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Mein Herr und ich sind jetzt seit gut zwei Jahren zusammen. Ich gebe immer mehr Verantwortung an ihn ab. Demnächst auch die Verantwortung von unserem Geld. Ich werde ihn dann wie bei den meisten anderen Sachen, wie Kleidung, Essen, Hausarbeit, auch fragen müssen wenn ich etwas kaufen möchte. Wenn ich einzukaufen habe, werde ich genau wissen, was ich kaufen soll.

      Verantwortung abgeben bedeutet aber bei uns nicht Hirn abgeben. Mein Herr legt auch sehr oft Wert auf meine Meinung, entscheidet dann aber letztendlich was wir tun. Was aber nicht heißt, dass er mich ständig bedommst, wenn er mir nicht sagt was ich z.B. anziehen muß, dann entscheide ich das auch selbst.

      Und ja für uns ist es ein westentlicher Bestandteil unserer Beziehung.
      Wir leben 24/7 und haben geregelt, wer welche Verantwortung hat, insbesondere alles was das "normale" Leben angeht. Die Entscheidungen treffe ich, sie kann gerne Argumente vorbringen, wenn sie etwas anders sieht, aber letzten Endes entscheide ich. Wobei ich es für mich als Zeichen der Stärke ansehe, auch zuzugeben, wenn ich mich irre.

      Ich habe u.A. die Verantwortung für alle Arztbesuche übernommen. (u.A. weil meine Partnerin/Sub panische Angst vorm Zahnarzt hat, und erst geht, wenn es richtig weh tut, was dann meistens richtig böse in Wurzelbehandlungen endet) Ich sorge also für alle Termine bei Zahnärzten, ihre Krebsvorsorge usw. Da folgt sie mir dann aber total.


      Dafür hab ich allerdings auch die volle Verantwortung für alle Finanzen abgegeben (ja, Doms geben auch mal was ab), u.A. weil ich nicht mit Geld umgehen kann, und meine Schwäche für sie sonst auch negative Folgen hätte bei einem Eheleutekonto. Und ich rede ihr nicht in ihre Finanzplanung

      Und es gibt Dinge, die komplett aussen vor sind, ich würde mich z.B. schwer hüten, ihr in der Wahl des Arbeitsplatzes Vorschriften zu machen. Genauso wie ich immer darauf bestehen würde, dass sei arbeiten geht. Ich will keine Sub, die ohne Einkommen ist, wenn mir mal was passiert oder wir uns trennen.
      Ich weiß gerade nicht, wo es eher hinpasst, @red, aber auch wenn es darlegt, warum ich Kontrollübernahme und Verantwortungsübername nicht gleichsetze passt es in meinen Augen hier noch einen Tick besser.

      Ich finde ja , dass Subs Verantwortung weit über die Verantwortung für das eigene Wohl hinaus geht: Als ausführendes Organ bin ich in meinen Augen zu 100% für meine Taten verantwortlich. Dom ist es als Auftraggeber aber genauso. Die Verantwortung verdoppelt sich demnach. :)

      Was passiert, wenn man diese Verantwortung nicht mehr wahrnimmt haben uns Experimente wie die von Milgram gezeigt, bei denen die (ausführenden) Studienteilnehmer einem anderen Menschen tödliche Stromstöße gaben, weil sie die Verantwortung komplett dem Studienleiter zuschoben. (In Wahrheit gab es natürlich keine Stromstöße). Ähnliche Ergebnisse fand Hannah Arendt (bei der befehlenden Seite) als sie den Eichmann-Prozess analysierte: Er fühlte sich nicht verantwortlich, weil er ja niemanden umbrachte, er gab ja nur den Befehl dazu.
      Die Mechanismen sind die selben, auch wenn es im BDSM nicht um Leben und Tod geht.

      Zurück also zu BDSM:
      Also ja verdammt, wenn ich das Essen anbrennen lasse, weil Dom sagt, ich soll ihm jetzt sofort einen Blasen, dann hab ich mich entschieden das Essen anbrennen zu lassen. Aber er sich auch.
      Und selbst wenn ich diesem Befehl nur mittels Safeword entkommen kann ist es immer noch meine Entscheidung es nicht zu sagen und damit meine Verantwortung und wenn man keines hat wär man solange verantwortlich, solange man nicht ALLES einem mögliche getan hat um das Anbrennen zu verhindern.
      Ich erwarte aber eben auch von Dom, dass er genauso die volle Verantwortung dafür übernimmt, was er angeregt hat. Bestrafen lassen würde ich mich dann für das verbrannte Essen z.B. nicht., das könnte ich meinem Selbstwert gegenüber nicht verantworten, aber wer es kann ist auch hierfür wieder verantwortlich.
      alle themen rund um verantwortung haben mich in den letzten tagen sehr beschäftigt und ich kam nun für mich zu dem schluss, dass es - für mich! - nicht mehr als ein romantsiches schlagwort sein kann.
      für andere mag das anders sein aber in meiner welt kann man die verantwortungen, die einem selber betreffen, nicht abgeben. wenn es geht, erklärt es mir bitte.

      ich verstehe, dass man in manchen bereichen die kontrolle abgeben/haben will aber damit habe ich immer noch die verantwortung.
      wenn etwas schief geht, muss immer noch ich damit leben. da hilft es gar nicht, dass ich dann sage: "ja aber er hatte ja die verantwortung!"
      ich kann kontrolle abgeben, sei es mich fesseln zu lassen, meinem partner die verfügungsgewalt über mein konto einzuräumen oder sonst was. wenn er mich verletzt beim spiel oder mir mein konto leerräumt, muss ich im nachhinein damit leben also habe ich auch die verantwortung.

      ich verstehe den wunsch diese abzugeben aber geht es wirklich?
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Vielleicht geht es gut mit einem Vergleich:

      Wenn ich mit dem Bus fahre, obliegt es meiner Verantwortung, pünktlich da zu sein, in den richtigen Bus einzusteigen und an der korrekten Haltestelle auszusteigen.

      Die Kontrolle, wie schnell oder langsam der Bus fährt und welche Route er für mein Ziel wählt, diese habe ich allerdings nicht. Und trotzdem kann ich die Busfahrt genießen, da das (gemeinsame) Ziel ja feststeht. ;)

      Und so:
      Kontrolle abgeben --> sehr gern.
      Verantwortung --> niemals.

      Herzlichst

      K.
      (Das Bus-Besipiel ist super!)

      Und trotzdem liegt es in der Verantwortung des Busfahrers, mich sicher an mein Ziel zu bringen. Keinen Unfall zu bauen oder die Verkehrsregeln zu missachten. Wenn dann doch etwas passiert, bin ich dann selber Schuld? Weil mir bewusst sein muss, dass auch bei einer Busfahrt etwas schiefgehen kann?

      Ich denke, man hat immer eine Fremd-Verantwortung und eine Eigen-Verantwortung. Letztere kann man nie vollständig abgeben. Die Fremd-Verantwortung kann sich aber drastisch erhöhen, je nachdem, wie viel Kontrolle er besitzt.

      Beim Bus trage ich keine Verantwortung dafür, dass der Bus sicher am Zeil ankommt. Diese Erkenntnis nutzt mir aber recht wenig, wenn ich selber drin sitze und es zu einem Unfall kommt. Es ist aber meine Entscheidung, ob ich in diesen Bus einsteige oder nicht. Und deswegen bleibt - streng genommen - ein Teil der Verantwortung (für mein Wohlergehen) auch an mir hängen.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Ich denke es ist wie so oft beim BDSM: Es geht das wo sich beide einig sind.

      Man kann Machtabgabe/Kontrollabgabe und Verantwortung koppeln oder auch sehr stark entkoppeln:
      Das @JamieLyn Beispiel mit dem Blowjob einfordern obwohl sie kocht und das Essen brennt dann an:

      1): Top kriegt die Schuld(starke Koppelung von Macht und Verantwortung):
      Er hat obwohl sie gerade beim Essen kochen war, seine Macht genutzt. Er hätte die Situation vorher abschätzen müssen: Kann ich ich überhaupt einen Blowjob einfordern?
      Welche Konsequenzen hat das? Was passiert dann mit dem Essen?

      2): Beide kriegen Teilschuld:
      Sie hätte ihn darauf hinweisen müssen, dass wenn sie nun seinen Befehl ausführt, ihr dafür das Essen anbrennt oder eventuell den Herd etwas runterstellen müssen. Top hätte diese Information nutzen müssen. Bzw. hätte sich auch mal vorher überlegen können: Was passiert wenn?

      3): Sub kriegt Schuld (völlige Entkoppelung von Macht und Verantwortung):
      Sub hätte das Safeword nutzen oder die Sachen kurzzeitig vom Herd nehmen müssen. Sie hätte ganz klar abschätzen müssen, ob sie den Befehl von Top nun ausführen kann und welche Folgen das hat? Top hingegen hatte nur Bock auf einen Blowjob, also kann er das ruhig befehligen. Es ist nicht seine Aufgabe, zu schauen ob das möglich ist oder klappt. Sub muss sich darum kümmern. Wenn sie sogar nicht das Safeword genutzt hat und das Essen brennt trotzdem an, darf Top sie sogar strafen(habe sogar schon mal mit einer sehr extrem Sub geredet, die Strafe bekommen hat, WENN sie das Safeword genutzt hat. Auch das wäre in diesem Fall möglich. Wobei ich mir da unsicher bin ob das überhaupt noch mit dem Gesetz vereinbar ist). Schließlich hat sie was falsch gemacht.
      (Dieses Modell werden jetzt ganz viele als sehr fies und gemein ansehen und dem stimme ich auch zu. Aber wie ich oben schon schrieb:"Es geht das wo sich beide einig sind." Und wenn zwei Leute das gut finden, dann sollen sie es von mir aus tun, solange sie keinem Dritten Schaden).

      Und so muss man sich das ganze als eine Kardinalskala vorstellen (sprich es gibt unendlich viele Abstufungen: 0; 1,5; 4). Welche man lebt und welche man Leben möchte ist dann immer die Sache der beiden(oder mehreren) Partner.

      Daher würde ich nicht sagen:
      Es ist IMMER so oder das geht immer damit einher. Es ist eine Auslegung der Beziehungsvorstellung und des Modells.