Mainstream

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      gibt es so was wie Mainstream im DS?
      = so machen es die meisten?

      Seht ihr GrundElemente, die vorhanden sein müssen, damit es für euch DS ist?

      Im anderen DS thread fragte ich nach eurem persönlichen DS. Jetzt frage ich nach etwas Allgemeingültigem. So es das geben sollte.

      Für mich in erster Linie mal: einer führt und einer ordnet sich unter, aber was genau bedeutet das?
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Liebe @red

      Gute Frage, die mich auch interessiert...
      Nach meinem Dafürhalten, kann ich das nicht genau an Maßstäben festmachen, da ja doch jeder für sich anders tickt. Das was ich vllt als normal ansehe, ist für Andere schon D/S... Von daher bin auch ich auf die Antworten gespannt.

      Liebe Grüße

      Miss C
      Gute Frage... Wovon machst du den Mainstream abhängig? Es gibt genug Paare deren DS sich in nichts von einer Ehe aus den 50ern oder radikal religösen Zeitgenossen unterscheidet (und nein, ich meine nicht nur den Islam)

      red schrieb:

      gibt es so was wie Mainstream im DS?
      = so machen es die meisten?

      Seht ihr GrundElemente, die vorhanden sein müssen, damit es für euch DS ist?
      Die beiden Fragen widersprechen sich ein bisschen. "Die meisten" bedeutet ja nicht "alle". Wenn also Praktik X von 80% aller DS'ler ausgeführt wird, kann man das sicher als "Mainstream" betiteln. Aber dann gibt es ja immernoch 20%, die es nicht machen und somit ist es kein Grundelement, das vorhanden sein muss. Es sind also zwei Fragen, die getrennt beantwortet werden müssten.

      Grundelement ist wohl, dass einer (Dom) in Summe mehr/öfter durchsetzt, als der andere. Und weil BDSM auf Einvernehmlichkeit beruht, ist der andere (Sub) damit einverstanden. Sonst wäre es eine Gewaltbeziehung. Aber wie @Sanctuare schon angedeutet hat, gibt es das auch in Vanilla-Beziehungen. Wann ist es also BDSM? Vermutlich, sobald das Paar das für sich so definiert.

      Und was "die meisten" machen? Keine Ahnung. Vielleicht ist das auch ganz gut so, weil ich sonst evtl. wieder das Gefühl hätte, dass ich es so machen muss, damit ich es D/S nennen "darf". ;)
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      @WaterLily da geb ich dir recht, es sind zwei fragen, doch im Kern geht es mir darum ,ob es in dieser bunten Welt des DS, deren Vielfalt ich sehr schätze, Gemeinsamkeiten gibt.

      Das Wort Mainstream ist für mich im Zusammenhang mit BDSM sowieso furchtbar, auch wenn ich es selber verwendet habe. Ich bevorzuge mehr das Individuelle.
      Aber das ist nur meine persönliche Sicht.

      Gemeinsamkeiten gibt es, denke ich, jedoch schon, die jeweilige Ausführung kann dann eben wieder sehr individuell sein. Es gibt ja auch diverse Definitionen zum Thema, die natürlich nur eine Richtschnur darstellen können.

      Deinen letzten Satz finde ich sehr schön @WaterLily, denn der trifft meiner Ansicht nach den Pudels Kern. Niemand sollte sich genötigt fühlen, etwas tun zu müssen, weil er sich sonst nicht zugehörig fühlt oder meint, diese 4 Buchstaben sonst nicht verwenden zu dürfen.
      Zu seiner Neigungen zu stehen bedeutet für mich auch ein Stück weit der Ausstieg aus dem Mainstream. Aber jetzt bin ich von meinem eigenen Thema angekommen, sorry :pardon:
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel: