"Dominanz sieht man mir an"

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Aus einem satirischen Beitrag zu den von mir so geliebten dominanten Grüßen :D

      Gentledom schrieb:

      Letztlich scheint so ein Gruß doch nur Ausdruck einer Hoffnung auf spürbare Souveränität zu sein, die sich aber bereits durch ihre Verwendung selbst zerstört.

      Souverän und damit mit einem Hauch von Dominanz versehen sind Grüße erst, wenn sie sich nicht selbst als solche etikettieren müssen.

      Es gibt nicht die eine Form von Dominanz, sondern sehr viele Facetten mit unterschiedlichsten Ausprägungen.

      Sexuelle Dominanz (oder auch Devotion) zu erkennen ist möglich, wenn man gewisse Faktoren zu lesen weiß und selbst dann ist es nur ein Indikator und damit keine Gewissheit. Ohne solch ein Lesen wäre ich wohl bei weitem nicht so früh zu meinem ersten Mal BDSM gekommen gentledom.de/gentledom/geschic…eschichten/das-erste-mal/. Wer aber seine Dominanz betont, der hat in der Regel keine wirkliche.

      Ich selbst wirke sicher nicht in jeder Situation dominant, zumindest gehe ich davon aus. Ich kann sogar recht zurückhaltend sein und vor allem kommt es immer darauf an mit wem ich mich wo aufhalte und was meine Intention ist. Eine Exfreundin, die sehr devot war, hatte zum Beispiel im Alltag ein extrem dominantes Auftreten und ihre Eltern hatten immer die Befürchtung ich würde von ihr ständig untergebuttert. Wir haben die Fehleinschätzung auch nie aufgeklärt, wozu auch. Ich fühle mich dadurch nicht angegriffen da ich über so etwas stehe und zudem gab es dadurch eine lustige Situationen :D

      Beruflich brauche ich ein dominantes Auftreten wenn ich für das was ich vertrete spreche. Privat bin ich die meiste Zeit eher gechillt und muss mich nicht ständig durch dominantes Auftreten beweisen, Dominanz setze ich dann ein wenn es mir nötig erscheint und das ist gar nicht so oft der Fall.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Letztlich gibt es für mich auch eine negative Dominanz.

      In er zwischenmenschlichen Interaktion in Bezug auf Dom und Sub sehe ich beim Führungsstil zwei Faktoren als entscheidend an.

      Dominanz und Verträglichkeit. Dominanz ist der Wille und die Möglichkeit sich durchzusetzen und Verträglichkeit ist der Wille für einen gerechten Ausgleich zu sorgen. Verträgliche Menschen haben viel Verständnis für andere, helfen gern und begegnen anderen mit Wohlwollen. Eine geringe Verträglichkeit bedeutet hingegen, dass eher die Konfrontation gesucht wird, dass jemand lieber allein arbeitet/leitet oder mit anderen vorwiegend konkurriert anstatt mit ihnen zu kooperieren. Die letztgenannte Variante entspricht übrigens dem Verständnis der Dominanz wie sie in der Verhaltensbiologie gelehrt wird. Da ich weder Brüllaffe noch Silberrücken sondern ein Mensch mit hoffentlich ausgeprägtem sozialem Verständnis bin, tendiere ich stark zu der ersten Variante, zumindest ist das meine Selbstwahrnehmung :)

      Leider wird Dominanz, zumindest ist mir das im Kontext BDSM nicht bekannt, nie zusammen mit dem Faktor Verträglichkeit erwähnt, dabei ist genau das der Faktor an dem viele Doms scheitern, ihre Unverträglichkeit.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Es wurde ja schon viel Passendes gesagt. :)

      Zu mir: Ich werde, glaube ich, eher als dominant wahrgenommen. Devot bin ich nur speziellen Menschen gegenüber, die eben die passende dominante Ausstrahlung haben. Und wenn ich will. ;)

      Meine Eltern denken zB dass mein Mann von mir immer unterdrückt wird. :rolleyes:
      Er ist eher nicht dominant, wirkt aber wohl auf andere manchmal so, durch seine ruhige Art.

      Überhaupt finde ich, dass laute Menschen selten dominant wirken, sondern eher aufmerksamkeitsbedürftig. :blah: Man möchte ihnen dann gerne den Kopf tätscheln. :saint: :cookie:
      Ich bin anti-dogmatisch!
      Sub-versiv
      Für mich ist Dominanz genauso wie Devotion eine Wechselwirkungen zwischen zwei Personen. Für mich kann eine Person nicht einfach dominant sein oder unterwürfig. Denn niemand kann mich zu irgendwas zwingen oder von mir aus anleiten oder führen, wenn ich dies nicht zulasse. Sonst würde der jenige wohl gegen geltendes Recht verstoßen. Genauso kann ich mich nicht jemandem unterordnen oder sich jemand mir unterordnen wenn ich oder dieses Person das nicht zulasse/zulässt. Demnach finde ich kann niemand alleine dominant oder unterwürfig sein, daran sind für mich mindestens zwei Personen beteiligt. Ich persönlich denke daher man kann Dominanz oder Unterwürfigkeit niemandem ansehen ohne darauf selbst zu reagieren.
      Don't tell me what I can and can not do.
      I'd hate to have to make a fool out of you.
      Evtl. sollte man auch unterscheiden, zwischen "Dominanz" und "Selbstbewusstsein". Ich beobachte immer wieder, dass selbstbewusste Menschen, die in sich ruhen, auch automatisch als dominant wahrgenommen werden. Für mich gibt es da aber noch einen Unterschied.
      Ich würde mich zB als selbtbewusst, aber nicht dominant beschreiben, während mich meine meine Kunden mehrfach als dominant beschrieben haben. Auf Nachfrage, warum das so sei, hat eine Kundin schlicht geantwortet: "Man tut automatisch, was Du willst, ohne nachzufragen." (Man, wäre das schön, wenn das bei meinem Mann funktionieren würde... oder auch nicht...) Aber mein Job ist nur ein Teil meines Lebens.
      Für mich hat Dominanz immer mit Ruhe zu tun. Ich hatte zB einen Kampfsport-Trainer, der während des Trainings nie laut geworden ist und in den Meisten das Bedürfnis geweckt hat, allen seinen Anforderungen gerecht zu werden und jede Anweisung sofort zu erfüllen. Die von ihm aufgestellten Regeln haben auch die größten Rowdys befolgt und bei den - immer freundlich formulierten - Anpfiffen wollte man unter der geschlossenen Tür durchrutschen. Meistens hat schon ein einziger Blick gereicht, um einen wieder auf die Spur zu bringen.
      Meine dominante und souveräne Hunde-Oma sorgt in meiner Rowdy-Junghundegruppe für Ruhe, indem sie sich mitten auf den Platz legt. Es dauert selten länger als zwei Minuten, bis alle Hunde liegen oder sitzen, ohne Eingreifen der Menschen.
      Also nochmals zusammengefasst: Dominanz ist für mich ein Zusammenspiel aus Selbstbewusstsein, Sozialkompetenz/Empathie und innerer Ruhe.
      Das bedeutet aber nicht, dass dominante Menschen "Übermenschen" sind/sein müssen. Unser Leben setzt sich ja aus vielen Teilen zusammen und ich habe kein Problem damit, wenn mein Partner in einigen Bereichen Schwächen hat.
      :)
      Zuweilen irritiert es mich, wie viele Menschen mich als dominant empfinden (wenn die wüssten...).

      Aber es hängt evtl auch damit zusammen, dass ich viel zu kämpfen hatte und keine Zeit mit Jammern verschwende. Immer nur lösungsorientiert, meistens gelassen und wenn´s um meine Kinder geht: mit den weltgrößten Ellbogen.
      Im Job ist der allergrößte Teil der Kollegen männlich, ich finde da problemlos Akzeptanz.
      Unter Frauen ist es zuweilen schwierig :(
      Wohl fühl ich mich zwischen Subs, die ebenso wie ich alltagsdominant sind bzw sein müssen, weil man halt Familie / Job usw zu stemmen hat. Die Ladys, die diesen Eiertanz auch kennen ...

      Aber sonst? Es fühlen sich viele unterlegen, eingeschüchtert, Männer wie Frauen ... ein echt blöder Ex von mir hatte sich weiland beschwert, ich würde ihn ständig dominieren.

      Und da kommt auf einmal ein Dom daher, mit einem ruhigen Lächeln, einer entspannten und gelassenen Selbstsicherheit, der nur einmal kurz in meinen Nacken langt - und schon kniee ich in Gedanken vor ihm.

      Verrückt. Ich genieße das. :love:
      Ich glaube, ich bin schon sehr, sehr subbi. :D
      So viele Antworten :)

      Ursprünglich stand nur die Frage im Raum, wer glaubt dominant/devot zu wirken, ich finde es schön, dass ihr das Thema automatisch erweitert habt.

      Da das echt viel neue Ideen aufwirft und ich mich sehr über die vielen tollen Beiträge freue, möchte ich meine "Zusammenfassung" nicht vorenthalten.
      Verträglichkeit könnte das sein, was viele hier als ruhige Dominanz wahrnehmen. Diese muss nicht immer verträglich sein, geht aber oft miteinander einher. Behaupte ich einfach mal ^^ Quasi derjenige, der den guten Herrscher verkörpert, in dem er Gerechtigkeit und Güte konsequent walten lässt. Dass dieser dann dominant erscheint, wäre nur logisch, da er einen vertrauenserweckenden Eindruck macht. Vor solchen Menschen habe ich persönlich einen großen Respekt. Ich glaube aber auch, dass derjenige trotzdem redselig oder laut sein kann.
      Am Ende hängt Dominanz wohl davon ab, wie weiter oben genannt wurde, wer darauf reagiert.
      Zerreiße den Text, wer Kritik äußern möchte :)

      Feuerpferd schrieb:

      Nikita0304 schrieb:

      Für mich hat Dominanz in erster Linie mit Präsenz und Ausstrahlung zu tun.
      Sehe ich genauso, :) Dafür muss man nicht laut oder schrill sein, sondern es ist eine gewisse Art von Souveränität. Ruhige Gelassenheit gepaart mit einer gewissen Reife und Festigkeit.
      Das bedeutet nicht, dass jemand, der dominant ist, nicht auch witzig sein kann oder lacht.
      Manchmal spüre ich das allein an den Augen, der Bewegung der Hände, die Art und Weise, wie jemand geht.
      So dachte ich bis vor kurzem auch. Dann habe ich meinen jetzigen Spielpartner zum ersten Mal persönlich getroffen, und musste diese meine Vorstellung von Dominanz komplett revidieren.

      Natürlich gibt es diese Männer, die in dieses Bild passen. Aber es gibt auch die Männer, die im alltäglichen Umgang ihre Dominanz überhaupt nicht nach aussen tragen, nicht bewusst, sie sind einfach nicht der Typ dafür, man merkt es ihnen tatsächlich so gar nicht an. Und trotzdem ist sie da, diese Dominanz, von jetzt auf gleich, eine Geste, ein Blick, und die ganze Ausstrahlung ändert sich. Und genauso schnell kann dieser Augenblick vorbei sein, und von der Dominanz ist nichts mehr zu sehen.

      Dachte ich einst, ich bräuchte für mich einen Mann, dessen Dominanz sich in seinem ganzen Wesen zeigt so wie @Feuerpferd es ausgeführt hat, um mich sicher und aufgehoben zu fühlen und um mich überhaupt auf ihn einlassen zu können, so weiss ich jetzt, dass dem nicht so ist. :)

      Wir haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
      ~ Mario de Andrade :coffee:
      Ich glaube man kann Dominanz auch ganz gut mit Führungsstilen vergleichen.

      Es gibt den Chef, der durch Angst führt. Dh. Seine Untergebenen fürchten ihn, sei es wegen seiner Cholerik, seiner Konsequenz, what ever...
      Ihm ist es letztendlich gleich, wie er sein Ziel erreicht, er führt.

      Dann gibt es den, der durch Respekt führt. Ich glaube das wäre hier vergleichbar mit "Verträglichkeit".
      Er ringt seinen Untergebenen Respekt ab und führt durch die Position die diese ihm damit zuweisen.

      Ich persönlich kann nur den zweiten Typen als dominant wahrnehmen, da ein Führungsanspruch für mich auch immer etwas mit Verantwortung zu tun hat und diese mMn durch den zweiten Führungsstil erkennbar ist.
      Ich sehe Dominanz, als eine Neigung. Etwas was Reflexartig funktioniert und ständig anwesend ist. Ob es hoch kommt oder im Inneren Abrufbereit bleibt, hängt von der Situation ab. Ist es mir überhaupt wichtig einzugreifen?

      Ich versuche mal den Vorgang zu zerlegen, wie es bei mir funktioniert.


      Zuerst kommt ein unschönes Gefühl hoch, wie ein Alarm, etwas passt nicht in meine Umgebung oder mit der Person mir gegenüber. Es kann vieles sein, ein Regel wird gebrochen, Arbeit nicht gemacht, jemand will sich auf eine unschöne Art und Weise durchsetzten, will mein Platz einnehmen, sorgt für Unruhe und 1000 andere Sachen. Ich persönlich empfinde dieses Alarm eher, als gifitig. Es tut mir nicht gut, es versetzt mich in eine Analyse, Aufmerksamkeit oder kämpferische Lage. Nach außen bin ich ruhig und gelassen, aber die Energie tobt in mir. Es ist eine latente Energie, aber dennoch wird von den anderen wahrgenommen. Das ist das erste was passiert. Nicht alle reagieren aber auf diese Energie mit dem gewünschten und erwarteten Effekt. ☺️ Also muss das zweiter Schritt eingesetzt werden, das ist die Manipulation. Ich denke eine Dominante Person, kann oder ist ein irrsinig grosser Manipulator.☺️ Das lernt man unbewusst seit der Kindheit und es wird lange praktiziert und sicherlich bis zum Perfektion gebracht. Ein ungeübter normaler Mensch ist so einer Person unterlegen und auf dauer ziemlich ausgeliefert. Das hat nichts jetzt mit BDSM zu tun, eine Dominante Person bekommt sowieso sehr oft was sie will, muss nicht unbedingt eine devote Person gegenüber stehen. Vorausgesetzt hat man genug Zeit, den anderen zu formen. ☺️ Ich habe mich viele Jahre damit beschäftigt, diese Manipulation bei mir zu erkennen, damit die anderen wirklich die freie Entscheidung (freie Wille) haben. Da es sehr oft an Menschen angewendet wird, die man liebt und einem sehr nahe stehen. Man hat sich sehr bemüht und weiter entwickelt um die Freiheiten einem nicht zu berauben, dann aber hört man du bist nicht genug Dominant ☺️. Also den Weg zurück, mache ich sicher nicht, nur weil jemand ein schreienden Dom mit ernstes Gesicht haben will. ☺️
      Ein Dom kann jemanden formen um ihn zu versklaven oder ihn zu befreien. Wäre dann der nette, der nützliche Dom für mich.


      Der Dominante will dominieren, es spielt keine Rolle, ob der gegenüber dominant oder devot ist. Der Dominantere wird "gewinnen", es kann nur ein Alpha Tirchen geben. ☺️ Aber im BDSM Kontext sind wir Kollegen ☺️


      Dominant ist nicht immer gleich dominant. Ich denke es ist abhängig von viele Faktoren. Nicht jeder hat die selben Voraussetzungen und das passende Umfeld um sich gleich entwickeln zu können.



      Ich will es nicht bewerten, wer der richtige Dom ist, weil es im BDSM Kontext total egal ist. Nach dem Motto "Jeder findet seinen Meister".



      Leider ist nicht vollständig, ich dachte es ist viel einfacher die Vorgänge zu beschreiben, was alles in einem vorgeht.
      Die Manipulation habe ich absichtlich genommen, da ich mir denke das es etwas unschönes ist, aber sehr oft angewendet wird.
      Ich wirke nicht devot, bin ich im Alltag auch nicht. Ich finde das Wort devot eh ein bisschen schwierig, ich ordne mich unter, gebe mich hin trifft es wohl besser.
      In einer vertrauten Runde umsorge ich gerne meine Gäste und hoffe eine einigermaßen aufmerksame Gastgeberin zu sein. In der Öffentlichkeit bin ich nur im Tanzlokal präsent, stehe gerne da wo ich am meisten Platz zum tanzen habe und erkämpfe ihn mir auch...Um mich dann in der Musik zu verlieren, ...Ansonsten fungiere ich dort als Beobachter , auf Gespräche habe ich kein Bock.


      Zur Dominanz, grob würde ich das in,, er / sie ist ein Wadenbeisser "und,, er/sie besitzt Stärke"zerlegen

      Jemand der wie ein HB Männchen rumschreit, bei jeder Kleinigkeit in die Luft geht...Laut ist...Möchte in meinen Augen vielmehr Dominanz ausstrahlen, als er besitzt, er wäre dann für mich nicht ernst zu nehmen und es würde mich langweilen.

      Das Sprichwort in der Ruhe liegt die Kraft trifft es .

      Präzent sein, Dominant mag ich an der inneren Einstellung sehen, diese übertragt sich auf die Haltung, er kann Großmütig über den Dingen stehen. ..ruhige Ausprache, ist genauso ein Inditz, wie Humor sich nicht allzu ernst nehmen....und auch die Größe besitzen 5 gerade sein zu lassen, eben wenn er das will.
      Das wäre dann die Dominanz die mir zusagt.

      Meistens trifft man verschiedene Charakterfarben in einem Mensch, das macht es ja spannend sich kennenzulernen.

      ClaireW schrieb:

      Die Frage umgekehrt auch an die Subs: Glaubt ihr, im Alltag devot zu erscheinen? Und wenn, aus welchen Gründen?
      Nein, ich glaube nicht dass ich im Alltag devot erscheine.
      Ich weiss auch nicht so wirklich wie ich auf andere wirke, arrogant manchmal , unnahbar auf Männer ( der Eindruck ich sei arrogant wird dann aber meist wieder revidiert, wenn man mich tatsächlich kennen lernt)
      Mir wurde schon des öfteren gesagt ich wirke sehr kühl, strahle eine Art Zurückhaltung aus, welche eben als unnhbar wargenommen wird.

      Im beruflichen wurden mir immer wieder leitende Funktionen übertragen.
      Nichts großes , kleine Führungspositionen, ohne dass ich mich da darum wirklich bemüht hätte.

      Im Umgang mit Kollegen bin ich wohl eher , freundschaftlich, dominant

      Im Alltag mit meinen Kunden sehr fachbezogen, auf keinen Fall devot.

      ich komme täglich mit vilelen Menschen in Kontakt, ja und manche wirken tatsächlich in einer Art dominant auf mich, sowohl Männer als auch Frauen, die haben meist ein sehr sicheres ruhiges Aufteten,die die auf mich dominant wirken sind meist höflich, freundlich und respektvoll, wenig laut

      die die bewusst aufmuskeln , meinen alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen, sich in den Vordergrund stellen, die empfinde ich selbst als sehr unangenhm weniger dominant, als unsicher und unhöflich

      Diese Menschen die sich mir so gegenüber verhalten , die beissen bei mir auf Granit, ich begene ihnen zwar freundlich, denn dass muss ich wenn es potenzielle Kunden sind, aber mehr auch nicht

      bastet schrieb:

      Mir wurde schon des öfteren gesagt ich wirke sehr kühl, strahle eine Art Zurückhaltung aus, welche eben als unnhbar wargenommen wird.
      Jetzt kam mir gerade etwas in den Kopf, worüber ich noch nie nachgedacht habe.
      Dieses kühle , unnahbare in mir, wie es oft von Männern empfunden wird wenn sie mir begegnen, ich mache es ja nicht bewusst.

      jetzt mal nicht auf den Alltag bezogen, sondern darauf einen Partner kennen zu lernen.

      ich selbst sehe, bzw sah es nie als devotes Verhalten, nun bin ich mir meiner devoten Veranlagung ja auch noch gar nicht so lange bewusst, aber dieses Verhalten , diese Ausstrahlung hatte ich schon immer, auch als ganz junge Frau.

      Jetzt wo ich es aufgeschrieben habe, frage ich mich gerade, wie wirkt diese Art von mir auf dominante Männer und wie wirkt sie es auf nicht dominante Männer.

      ist da evntl ein im Unterbewusstsein, der Wunsch, der den ich brauche ist dominant genug mich trotz allem aus der Reserve zu locken.

      Ich werde/wurde von Männern selten angesprochen, ich habe wohl gemerkt dass sie mich anschauen, sich nach mir umdrehen .

      ist diese Art mich zu geben vileicht gar nicht dominant, wie ich es bisher immer glaubte, sondern doch meiner devoten Seite zu schulden.

      eine Art die mir Männer vom Hals hält die nicht wirklich dass sind was ich suche.

      Komische Theorie, mit der ich mich vorher noch nie beschäftigt habe?

      bastet schrieb:

      ist da evntl ein im Unterbewusstsein, der Wunsch, der den ich brauche ist dominant genug mich trotz allem aus der Reserve zu locken.
      Das lässt sich schwer sagen so in der Theorie, aber solche Mechanismen gibt es ja in der Psychologie. Vielleicht eine Art von Selbstschutz, eine intuitive "Selektion".
      Die eigene Ausstrahlung lässt sich selbst ja nicht bewerten, das müssen andere tun. Ich bin auch nicht selten erstaunt darüber, wie ich von anderen wahrgenommen werde. Letzten Endes ist unsere Attitüde ja zuallererst mal Ausdruck unserer gemachten Erfahrungen und bestehender Wünsche und Visionen.

      :coffee:
      @bastet genau wie du dich beschreibst nimmt auch mich mein Umfeld wahr, vllt bei mir aus einer anderen Intention heraus.

      Ich bin mir meiner Wirkung auf Männer nicht bewusst, schaut man mich an (beobachtet) man mich schlägt dieses distanzierte und kühl dominant wirkende Verhalten aber sofort in Nervosität und Unbehagen um. Man kann mich sehr schnell verlegen machen, zumindest auf mich dominant wirkende Männer.

      Auch ich habe mir immer Gedanken zu meinen Verhalten gemacht, es ist ein Schutz, der einmal durchbrochen schon oft verletzt wurde. Mit meiner Devotion hat dies glaube ich aber nix zu tun. Ich bin ein zartes Wesen, eben ganz mein Sternzeichen und zeige nur den Menschen die mich wirklich innen erreichen können, auch mein wahres "Ich".

      Wirkung und Wirklichkeit liegen Welten auseinander, so meine Erfahrung und es lohnt sich immer einen zweiten Blick zu riskieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mrs. Agapitos () aus folgendem Grund: Grammatikalische Fehler wenn noch welche da egal der eine hat mich gestört