Aus einem satirischen Beitrag zu den von mir so geliebten dominanten Grüßen
Es gibt nicht die eine Form von Dominanz, sondern sehr viele Facetten mit unterschiedlichsten Ausprägungen.
Sexuelle Dominanz (oder auch Devotion) zu erkennen ist möglich, wenn man gewisse Faktoren zu lesen weiß und selbst dann ist es nur ein Indikator und damit keine Gewissheit. Ohne solch ein Lesen wäre ich wohl bei weitem nicht so früh zu meinem ersten Mal BDSM gekommen gentledom.de/gentledom/geschic…eschichten/das-erste-mal/. Wer aber seine Dominanz betont, der hat in der Regel keine wirkliche.
Ich selbst wirke sicher nicht in jeder Situation dominant, zumindest gehe ich davon aus. Ich kann sogar recht zurückhaltend sein und vor allem kommt es immer darauf an mit wem ich mich wo aufhalte und was meine Intention ist. Eine Exfreundin, die sehr devot war, hatte zum Beispiel im Alltag ein extrem dominantes Auftreten und ihre Eltern hatten immer die Befürchtung ich würde von ihr ständig untergebuttert. Wir haben die Fehleinschätzung auch nie aufgeklärt, wozu auch. Ich fühle mich dadurch nicht angegriffen da ich über so etwas stehe und zudem gab es dadurch eine lustige Situationen
Beruflich brauche ich ein dominantes Auftreten wenn ich für das was ich vertrete spreche. Privat bin ich die meiste Zeit eher gechillt und muss mich nicht ständig durch dominantes Auftreten beweisen, Dominanz setze ich dann ein wenn es mir nötig erscheint und das ist gar nicht so oft der Fall.
Gentledom schrieb:
Letztlich scheint so ein Gruß doch nur Ausdruck einer Hoffnung auf spürbare Souveränität zu sein, die sich aber bereits durch ihre Verwendung selbst zerstört.
Souverän und damit mit einem Hauch von Dominanz versehen sind Grüße erst, wenn sie sich nicht selbst als solche etikettieren müssen.
Es gibt nicht die eine Form von Dominanz, sondern sehr viele Facetten mit unterschiedlichsten Ausprägungen.
Sexuelle Dominanz (oder auch Devotion) zu erkennen ist möglich, wenn man gewisse Faktoren zu lesen weiß und selbst dann ist es nur ein Indikator und damit keine Gewissheit. Ohne solch ein Lesen wäre ich wohl bei weitem nicht so früh zu meinem ersten Mal BDSM gekommen gentledom.de/gentledom/geschic…eschichten/das-erste-mal/. Wer aber seine Dominanz betont, der hat in der Regel keine wirkliche.
Ich selbst wirke sicher nicht in jeder Situation dominant, zumindest gehe ich davon aus. Ich kann sogar recht zurückhaltend sein und vor allem kommt es immer darauf an mit wem ich mich wo aufhalte und was meine Intention ist. Eine Exfreundin, die sehr devot war, hatte zum Beispiel im Alltag ein extrem dominantes Auftreten und ihre Eltern hatten immer die Befürchtung ich würde von ihr ständig untergebuttert. Wir haben die Fehleinschätzung auch nie aufgeklärt, wozu auch. Ich fühle mich dadurch nicht angegriffen da ich über so etwas stehe und zudem gab es dadurch eine lustige Situationen
Beruflich brauche ich ein dominantes Auftreten wenn ich für das was ich vertrete spreche. Privat bin ich die meiste Zeit eher gechillt und muss mich nicht ständig durch dominantes Auftreten beweisen, Dominanz setze ich dann ein wenn es mir nötig erscheint und das ist gar nicht so oft der Fall.
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff