Die Sub lecken oder den Sub blasen bei DS Beziehungen

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      Ich finde auch in einem BDSM-Kontext mit D/S-Charakter ist lecken nicht "un-dommig". Es gab schon ein oder zwei Vorredner, die das erwähnten: Gerade in Bezug auf Orgasmuskontrolle bzw. auch Überreizung kann das sehr viel Spaß machen. Außerdem macht es mir Spaß. Mich blasen lassen ist für mich eher ein Mittel um Subbie mal ausruhen zu lassen, z.B. zwischen/nach Schmerzreizen oder auch ein bisschen Erniedrigung, z.B. wenn ich gemütlich einen Whiskey trinke und Subbie mehr oder weniger nicht beachte, während sie mir einen bläst.
      ich mag es nicht und werde trotzdem geleckt.
      Macht ihm halt spaß und ist auch nicht das unangenehmsten was man so für ihn aushält und irgendwie gefällt mir das schon fast wieder, aber halt nicht das lecken an sich.
      Ich kann gar nicht in Worte fassen was ich daran nicht mag, ist glaub ne Mischung daraus, dass es einerseits zu sanft ist und ich mich andererseits vom Kopf her beim geleckt werden unwohl fühl.

      So abgestimmt habe ich leider nicht, weil ich meine Antwort nicht wirklich zuordnen konnte.

      Ich weiß nicht ob ich gerne geleckt werde, da mir da einfach die Erfahrung fehlt. Ich würde es gern mal probieren mit einem Partner der es tut, weil es ihm gefällt und nicht weil es irgendwie dazu gehört. Weil genau da denke ich kommen auch die "das ist mir zu zart oder das bringt mir nix" Meinungen her.
      Meine bisherigen Partner legten eher Wert darauf selbst oral befriedigt zu werden, welches ich wiederum wahnsinnig gerne tue und es liebe. (die Antwortmöglichkeit hab ich nicht gefunden)

      Falls es doch eine Antwort geben sollte die passt, freue ich mich über einen kleinen Hinweis. Danke schön.
      An dieser Stelle würde ich gerne kurz meine Verwunderung einwerfen. :)
      Obwohl die Abstimmung momentan etwas anderes zeigt, scheint es so, als ob
      viele Subs eher auf das geleckt werden verzichten, oder verzichten würden. :pardon:

      Ich persönlich hätte jetzt gedacht, dass es heutzutage viel mehr zum Geschlechtsverkehr
      dazu gehört.
      Interessant wäre es jetzt die tieferen Gründe dafür zu ermitteln, warum das so ist.
      Allerdings würde das diesen Rahmen hier sprengen.

      Welche Frage bisher, glaube ich, noch nicht aufgekommen ist, gibt es unter den MaleDoms,
      oder MaleSubs vielleicht jemanden, der einen Blowjob ablehnt, weil es ihm nicht gefällt?
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Also ich mag Oralverkehr im D/s-Kontext deutlich lieber als ohne und zwar auf beiden Seiten. Mir gibt genau dieses Konstrukt die Sicherheit, dass er es eben macht, weil es ihm gefällt und dann kann ich es auch gespannt genießen (solange er die nötigen Fähigkeiten hat).
      Beim Blowjob genauso, weil ich mir heute eben sicher bin, er sagt schon Bescheid, wenn er es gern anders hätte.

      Natürlich ist es auch möglich, dass ich es früher nicht genießen konnte, weil meine Partner noch zu unerfahren waren und nicht wussten, was sie tun, aber ich denke eigentlich schon eher, dass es eine Kopfsache ist.

      Heute würde ich es vermissen, wenn ich nie mehr geleckt würde. Ob es ein Dealbreaker wäre weiß ich gerade nicht. Da wär ich ja eigentlich schon wieder zurück beim ersten Satz...

      Trotz allem bin ich überrascht. Ist doch ne supereinfache Methode Grenzen zu erweitern, mit der Scham zu spielen, Zwang auszüben und vor allem die Reaktionen des weiblichen Körpers aus nächster Nähe zu erleben.
      Also ich fühl mich schon ziemlich ausgeliefert in diesen Momenten.

      @Mrs. Agapitos so eine Antwort wird wegen Irrelevanz für die Frage nicht angeboten. ;)
      Ich hab noch was vergessen:

      Da ich mir zumindest theoretisch auch offenere Beziehungskonzepte vorstellen kann, würde eine feste DS-Beziehung ja nicht zwangsläufig den endgültigen Verzicht von Oralverkehr bedeuten.

      ABER:

      Ich würde mich durch die Ansage "Das mach ich nicht" nicht mehr in meiner Ganzheit angenommen fühlen.
      Von daher wäre es für eine Beziehung wohl trotz des genannten Paradoxons doch ein Dealbreaker: Von jemandem, der meine Lust nicht schmecken mag, fühl ich mich nicht angenommen, und jemanden, der Oralsex undommig findet und es deshalb ablehnt, kann ich nicht ernst nehmen.
      Na gut, dann noch mal mein Senf..

      Ich bei meinem Herrn, jaaa .. Stundenlang mit Begeisterung

      Er bei mir, ja.. Aber weil er es halt will, da hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Und ich kann gar nicht genau sagen, warum es so ist.

      Ich weiß nicht, wer es war, aber ja auch die Reiterstellung rangiert bei mir ganz hinten.. :dance2: Wat sagt das nun über mich? ;)
      ich bin ein bekennender lecker und mache dies auch gerne, auch gerne flatternd mit der zunge aber auch einführend mit dieser - sexual. bin ich ein (dreckiger-)vanilla ;)

      Vorraussetzung aber ist ist eine saubere, frische und rasierte Scheide und blasen lasse ich mir gern auch einen - es gehört zu einem bei meiner bevorzugten sexualpraktiken neben dem analverkehr ;)

      LG

      Basti die Flatterzunge ;)
      Ich mag Oralverkehr auch, auf beiden Seiten. Wie @Herr Basti schrieb, sollte dazu aber alles sauber sein... ;)

      Ich empfinde es auch nicht als undommig, wenn ich ans Bett gefesselt bin und geleckt werde - ich kann mich nicht wehren und bin ihm ausgeliefert, was will ich mehr... :D
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Ich bin Fan von Oralverkehr, sowohl aktiv als auch passiv, aber passiver Oralverkehr ist einer der größten Vertrauensbeweise den ich jemandem machen kann und es sind dann immer tiefe Gefühle im Spiel. Nur weil Mann mich lecken will, heißt es nicht, dass er auch darf, so (gefühlt) verletzlich mache ich mich nicht bei jedem. Ich verbiete oder erlaube es, und wenn Mann (oder eher Dom) sich dadurch angegriffen oder in seiner Dominanz untergraben fühlt, ist das schade für ihn, ändern tut es trotzdem nichts. Aber wenn ich mit einem Mann soweit bin und es erlaube und er zur Tat schreitet, liebe ich es und kann kaum genug bekommen. Dann lege ich mich zurück und genieße einfach nur :love: Ein leckender Mann büßt dadurch für mich rein gar nichts von seiner Dominanz ein, warum sollte er auch.
      Beim Blasen ist das Vertrauensverhältnis für mich weniger wichtig, dafür brauche ich auch keine Gefühle, da reicht Geilheit :D .

      Mit Machtgefälle und Dominanz hat es für mich nicht viel zu tun, es ist eine sexuelle Praktik, die ich genieße - aktiv und mit richtigem Partner auch passiv - und zwar unabhängig von BDSM-Kontext.
      …in einem „fast“ identisch Thread habe ich mich schon einmal als Liebhaber oraler Erotik bekannt.

      Ich gebe in meinen Augen nichts von meiner Dominanz ab wenn ich Sub lecke. Für mich ist dies ein ideales Mittel der Orgasmuskontrolle. Nicht das einzige, aber ein wirkungsvolles…

      Mit etwas Phantasie muss sich Dom auch nicht „nach da unter“ bewegen. Ich allerdings habe mit „da unter“ auch keine Probleme.

      Auf der anderen Seite der Medaille ist für mich „den Blowjob nehmen“ eine interessante Variante im Spiel. Auch diese genieße ich.
      Ich liebe Oralsex aus mehreren Gründen:

      1. Ich finde es einfach geil zu lecken. ::drool:: Wenn die Ströme der Lust anfangen zu fließen. Sie sich windet und dabei versucht sich nicht zu viel zu bewegen um sich nicht selbst des Genusses zu berauben. :love: Ach herrlich.
      2. Für mein Verständnis gibt es dabei mehr Möglichkeiten, gleichzeitig Sub zu quälen mit Schmerz durch Beißen in die Schenkel z.B. und ihr doch Freude zu bereiten in dem man(n) seine Lippen auf ihre presst und mit der Zunge ihre Lustpunkte zum schmelzen bringt.
      3. Es hat etwas sehr intimes finde ich. Mich so nah an die empfindliche Mitte einer Frau zu lassen, ist für mich ein intimes Geschenk über das ich mich sehr freue.
      Die Intimität beim Lecken wird nur für mich vom Rasieren der Sub durch mich übertroffen. :love: <3

      Was für mich auch das Tollste ist, die Stellung 69. Cunnilingus und ein Blowjob, gepaart mit viel Körperkontakt, der Möglichkeit zu :popo_versohlen: wenn Sub doch mal zu sehr abgelenkt ist und nicht mehr auf ihr Mundwerk achtet und was sie damit anstellt. :whistling:

      LG

      McG
      Ich lasse mich von meinem Kleinen gern, aber nicht oft lecken .
      Blasen grundsätzlich ja , aber selten .

      Es ist etwas Besonderes und sollte entweder einem bestimmten Zweck oder aus einem bestimmten Grund erfolgen .
      Nie gezählte Tage liegen hinter dir,
      in denen der Moment, so oft,
      so wichtig für dich war.
      Es ist doch dein Traum,
      mit dem du diesen Weg gegangen bist,
      deine Gefühle, die dich haben glauben lassen
      und deine Sehnsucht, die dich noch immer
      nicht zu Ruhe kommen lässt.
      Es ist noch immer dein Weg,
      der zu dir gehört.
      Fang dir deine Träume - Staubkind.
      Ich werde die Tage wohl mal meine Gedanken zu dem Thema ausführlich niederschreiben. Um meine Beobachtung auch auf eine etwas breitere statistische Basis zu stützen, habe ich drei Umfragen in unterschiedlichen Umfeldern gemacht. Also hier für euch die nackten Zahlen.

      Facebookgruppe ohne speziellen DS Bezug: 11% der Subs mögen es nicht von ihrem Dom oder auch allgemein geleckt zu werden (Anmerkung, trotz über 1.000 Nutzer die kleinste Datenmenge)

      Forum gepostet im Bereich DS: 46% der Subs mögen es nicht von ihrem Dom oder auch allgemein geleckt zu werden

      Reines DS Forum (mit dem Schwerpunkt größeres Machtgefälle): 79% der Subs mögen es nicht von ihrem Dom oder auch allgemein geleckt zu werden

      Interessanterweise lecken bei der ersten Gruppe 90% der Männer gerne, bei der zweiten 92% und bei der dritten 87%.

      Auf die Frage darf ein Dom lecken, kann ich nunmehr also nicht nur antworten „klar darf er das, er darf machen wozu er Lust hat solange er damit keine Tabus der Sub verletzt“ sondern auch, dass die Mehrheit der Doms gerne leckt, egal welchen Neigungsschwerpunkt sie denn nun haben.

      Ich finde es ziemlich faszinierend, wie unterschiedlich die Meinungen dahingehend bei den Subs ist und wie schwerwiegend der Faktor DS in diesem Kontext zu sein scheint. Wohingegen bei den männlichen Doms so gut wie keine Unterschiede festzustellen sind.

      Was sind eure Thesen dazu :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

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