Die Sub lecken oder den Sub blasen bei DS Beziehungen

Unsubbig zu blasen? Das kommt wohl darauf an wie man es anstellt, oder nicht?
Du mit dem Rücken auf dem Bett, die Arme unter Dir und gefesselt, Dein Kopf über die Bettkante rüber und nach unten gedrückt und dann... FSK18

(ich krieg das innere Zitatfeld nicht weg... )

Das von Dir beschriebene verstehe ich aber nicht unter blasen (was aktiv ist) sondern unter in den Mund ficken lassen. Und das ist selbstverständlich ziemlich passiv. Und wenn er dabei nicht aufpasst, kann das (beiden) auch mal ziemlich weh tun.

Habe gerade ein echtes Problem mit dem Begriff "Blasen" und "Oralfixx" "!" "!""!" "!""!" "!" <= Achtung iInsider!

Bitte keine Antworten zu meinen Statement ... war rein rhetorisch gemeint ...

(ich auch nicht)
Auch hier kommt es darauf an, wie und wie heftig man es macht! Es geht blasen und in den Mund ficken, das stimmt

Um von OT über Techniken zurück zum Pudelskern zu kommen.
Auch wenn, oder besser gerade weil, ich diese Frage als völlig sinnfrei betrachte.

Selbstredend lecke ich, wenn mir danach ist meine Partnerin, hab ich nie anders gehalten.
Wozu auch? Ich tue wonach mir ist, was mir Spass macht, Ich bin der aktiv entscheidende Part,
weshalb die Frage nach einem Rollentausch in diesen Momenten, die hier ja mehrfach angesprochen wurde,
gar keinen Sinn macht.

In diesem Sinne NK

Ich habe mal nichts angekreuzt, weil ich mir etwas unschlüssig bin.

Früher mochte ich das total gerne verwöhnt zu werden. Auch mit Frauen kann ich mir nicht vorstellen das, dass kein Bestandteil der Handlung wäre. Allerdings finde ich das ganz furchtbar, wenn er es nicht kann oder ich merke, dass er keine Lust dazu hat. Dann ist das bei mir im Kopf schon vorbei bevor das richtig angefangen hat.

Vielleicht deshalb, hätte ich das bis vor kurzem auch eher als "geht nicht" in einer DS Beziehung eingestuft. Weil ich es absolut furchtbar fände wenn er sich da abmüht und das für mich nicht schön ist. Dann könnte ich ihn als Dom auch tatsächlich nicht mehr so ernst nehmen. Da hatte ich eine Blokade im Kopf. Zusätzlich hatte ich mich nicht so ganz wohl gefühlt mit mir selbst und dann so in den Mittelpunkt gestellt zu werden, wäre mir absolut unangenehm gewesen. Da wären kaum erotische Gefühle aufgekommen.

Nachdem mir dann allerdings klar geworden ist, mein Dom kann sich ja prinzipiell von mir nehmen was er möchte, wenn es kein Tabu ist und ihm das einfach spass macht. Dann wäre es wirklich komisch ihm das zu verweigern, zumal es mir durchaus auch spass machen kann.

Mein Fazit also, wenn er Lust dazu hat kann er das gerne tun. Allerdings mit der Einschränkung, dass er auch weiß was er da bei mir tut oder bereit ist ein paar Vorschläge anzunehmen.

Mein Dom macht genau das, was er will, und dazu gehört auch, dass er mich oral verwöhnt, wenn ihm danach ist. Das war bei uns nie ein Thema, sondern gehört ganz einfach dazu. Und wenn er mich bis kurz vor den Orgasmus bringt und dann abbricht, und dieses aüßerst sadistische Spielchen ein paar mal wiederholt, dann weiß ich sehr genau, wer der Herr ist und wer ich bin,und er büßt kein bißchen von seiner Macht mir gegenüber ein, ganz im Gegenteil.

lasse mich von niemandem lecken, der der Annahme ist dies tun zu müssen oder der Annahme ist weibliche Wesen mögen oder erwarten dies. Nur dann wenn der Partner dieses will / möchte. Tun muss er gar nichts , sonder wollen. Einen besonderen Reiz allgemein übt geleckt zu werden nicht auf mich aus. Sondern sind es dann die Umstände...
um ein Beispiel zu nennen ist dies der Entzug des Sehens in Verbindung mit zur Unbeweglichkeit "gezwungen" zu sein. Als undommig empfinde ich es dann nicht sondern als Macht über mich ("kann ja nicht entwischen

Daß ich es nicht mag, weil Fähigkeiten nicht vorhanden sind, kann ich nicht sagen. Denn ob der Partner Leckfähigkeit besitzt wird er merken oder beobachten. Insofern ihn dieses interessiert oh man ich komme ganz unten bei dem Kerl mit den Hörnern an

Da der Verlust meiner Zustimmung zu sexuellen Handlungen einen wesentlichen Aspekt unserer Spiele ausmacht, stellt sich mir die Frage gar nicht.
Hat er mich gefügig gemacht, nimmt er sich das, was ihm gefällt.
Und was ihm gefällt, gefällt mir auch. So einfach ist das .

Interessant, dass es noch mehr Frauen gibt, die sich ebenfalls nicht gern lecken lassen. Für mich als "Anfängerin" ist diese Erkenntnis zum Beispiel jetzt eher eine Erleichterung, weil ich den Eindruck hatte, dass die orale, passive Verwöhnung anscheinend zum Grund-Repertoire einer sexuell offenen, selbstbestimmten Frau dazu gehört.
Dabei hasse ich es inzwischen richtiggehend!

Das hat aber auch besondere Gründe:
Scham ist es schon einmal nicht. Ich mag meine Pussy. Ich finde sie hübsch, pflege sie und zeige sie auch gern. (Natürlich nicht jedem. )
Aber ich verbinde mit dem Lecken langweiligen Sex mit gefallsüchtigen Männern, die mir tatsächlich begeistert zu Füssen knien, immer wieder nachfragen, ob sie auch alles richtig machen und ganz stolz und glücklich sind, wenn sie mir zum Orgasmus verhelfen. Bestimmt sehr eifrige Liebhaber, die anderen Frauen große Freude machen können; mir leider nicht.

Inzwischen reagiere ich total allergisch, wenn sich ein Männergesicht meinem Intimbereich nähert. Das war es dann mit der Lust.

Noch heute habe ich Alpträume, in denen mich Heerscharen von Männern verfolgen, die mich unbedingt lecken wollen...

Dabei halte ich es natürlich nicht generell als un-dommig, bei Sub die Zunge gezielt einzusetzen oder andersherum, als un-subbig, wenn Sub das genießt.

Speziell bei mir würde aber da momentan noch die Gefahr bestehen, dass ich fast so etwas wie Verachtung für den Dom spüren würde, der das bei mir versucht.
Aber ich schließe nicht aus, dass es im richtigen Kontext mit einem selbstbewussten Mann, der ansonsten meinen ganzen Respekt geniesst, durchaus irgendwann wieder funktionieren könnte, wenn er es so will. Aber eben nur dann, weil ER das so will. Nicht, damit er von mir gelobt wird...

Ganz so schlimm ist es nicht bei mir, aber wirklich geben tut es mir nichts.

Ich blase dafür recht gerne, aber selbst gefesselt und passiv dann geleckt zu werden ist irgendwie... Hmm.. Langweilig (?). Ja, ich glaube, das Wort trifft es ziemlich.

Ich persönlich mag es eine Frau zu lecken. Beim lecken kommt es aber darauf an, ob ich diese Person kenne. Ich würde niemanden lecken, mit der ich nicht schon lange in Kontakt bin . Ich empfinde es als eine Belohnung für die Frau. Man muss aber natürlich Kompromisse eingehen

MrGentleman schrieb:

Ich persönlich mag es eine Frau zu lecken. Beim lecken kommt es aber darauf an, ob ich diese Person kenne. Ich würde niemanden lecken, mit der ich nicht schon lange in Kontakt bin . Ich empfinde es als eine Belohnung für die Frau. Man muss aber natürlich Kompromisse eingehen

was meinst du denn mit "Kompromissen"?

Wenn die andere Person keine Lust darauf hat, kann man es nicht aufzwingen. Meine eher das

@Abendlicht

schade eigentlich, da scheinst du ja an komische Männer geraten zu sein, bei mir zumindest hat da noch keiner gefragt, ob das ok war - war auch meistens eindeutig zu bemerken.

Übrigens, wenn er es nicht tut, um zu gefallen, sondern um zu foltern? Also eben immer so, dass du nicht kommst? Dann ist es erst mal kein Geschenk, sondern eine Art Strafe.

Aber muss ja auch nicht sein, gibt ja auch Männer, die es nicht gerne tun - insofern passt das ja wieder

Oder einfach als Demonstration der Macht: Er nimmt sich was er will.

Ich hab jeden Vanilla-Partner fast ausm Bett geschubst, wenn die das tun wollten. ^^"

bisher hat mein herr es nicht gemacht. aber wenn er dies wollte könnte ich da ja schlecht was gegen machen. ob es dann eher ein ertragen oder gar genießen sein kann würde ich dann ja merken. ich selbst bin der ansicht, dass ein herr sowas nicht machen sollte. aber jeder wie er will.

Mein Herr steht da absolut nicht drauf.

Also für mich is das nich mehr wie der typische Biss in den Hintern, man machts halt weils einen irgendwie reizt oder spaß macht.
So super erotisch find ich das auch nich, is halt so der Salat zwischendurch, bevor man sich dann wieder ans Hauptgericht macht.

Naja, @Katharina, vielleicht habe ich mir die künstlerische Freiheit genommen, die Sachlage zu Unterhaltungszwecken ein bisschen farbiger zu beschreiben.
Aber Tatsache ist, dass ich das Lecken als dienende Handlung der Männer mir gegenüber wahrgenommen habe. Und nachdem mir später bewusst wurde, dass mindestens zwei, an die ich mich erinnere, sogar eher devot veranlagt als Vanilla waren, war da wohl schon auch Unterwürfigkeit im Spiel.
Warum ich allerdings als Sub bei devoten Männern gelandet bin... das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
Und nein, @Snowflake, ich hätte sie nicht aus dem Bett geschubst, weil sie ja wirklich hingebungsvolle Liebhaber waren; ich konnte nur nicht verstehen, warum ich so einen Widerwillen gegen ihre oralen Verwöhn-Versuche entwickelte...
Aber, wie ihr beide schreibt, in einem DS-Kontext sähe das möglicherweise dann wieder anders aus.
Irgendwann.
Falls ich jemals von meinem Cunnilingus-Trauma geheilt werden sollte...