Was ist euch in einer dauerhaften BDSM Partnerschaft wichtig?

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    Was ist euch in einer dauerhaften BDSM Partnerschaft wichtig?

    Was ist euch in einer BDSM Partnerschaft wichtig 72
    1.  
      Dom: Passende Neigungsschnittmenge (13) 18%
    2.  
      Sub: Passende Neigungsschnittmenge (36) 50%
    3.  
      Dom: Ehrlichkeit/Loyalität (18) 25%
    4.  
      Sub: Dom: Ehrlichkeit/Loyalität (47) 65%
    5.  
      Dom: Tabulosigkeit (0) 0%
    6.  
      Sub: Tabulosigkeit (0) 0%
    7.  
      Dom: Treue des anderen Parts (kein Sex, keine Beziehung mit anderen) (12) 17%
    8.  
      Sub: Treue des anderen Parts (kein Sex, keine Beziehung mit anderen) (21) 29%
    9.  
      Dom: Zusammen weitere Personen einbinden können (2) 3%
    10.  
      Sub: Zusammen weitere Personen einbinden können (2) 3%
    11.  
      Dom: Anderer Part akzeptiert meine gewünschten Freiheiten (Sex, SM, was auch immer) (4) 6%
    12.  
      Sub: Anderer Part akzeptiert meine gewünschten Freiheiten (Sex, SM, was auch immer) (6) 8%
    13.  
      Dom: Eigenverantwortung von Sub (8) 11%
    14.  
      Sub: Verantwortungsbewusstsein (39) 54%
    15.  
      Dom: Empathie (13) 18%
    16.  
      Sub: Empathie (44) 61%
    17.  
      Dom: Opferbereitschaft (2) 3%
    18.  
      Sub: Kümmert sich auch außerhalb der BDSM Zeit gut um mich (33) 46%
    19.  
      Dom: Sub muss blind vertrauen können (6) 8%
    20.  
      Sub: Dom muss eine natürliche Dominanz ausstrahlen (14) 19%
    Da wir es in letzter Zeit immer wieder über Beziehungen hatten einfach mal, was euch allgemein wichtig ist.

    Es gibt je 10 Begriffe für Dom und Sub zum ankreuzen, Switcher konnten nicht aufgenommen werden da wir nur 20 Antwortoptionen haben, bitte stimmt daher nur für einen Bereich ab, also als Dom oder als Sub.

    Ihr könnt bis zu 5 kreuze setzen, bitte setzt sie bei den Punkten die euch wirklich wichtig sind.

    Es geht hier um BDSM Partnerschaften, dies kann ein Teil einer Liebesbeziehung sein, muss es aber nicht.
    "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
    Ich glaube ganz weit unten, unterm Strich bleibt nicht viel übrig was wirklich wichtig ist.
    Wichtig das beide offen und ehrlich zueinander sind, auch streiten können,
    sich die Dinge Sagen die weh tun und die die toll sind und genau auf diese Art, mit dieser Mischung empathisch für einander bleiben.

    Wenn das passt ergibt sich glaub ich alles andere von selbst.

    lg
    Mia
    Im Grunde ist es jedem selbst überlassen was ihm wichtig ist ... aber trotzdem sieht man jetzt schon starke Tendenzen auf beiden seiten ... Empathie ---
    Norden, Süden, Krieg und Frieden, Chaos, Ordnung, Liebe, Hass
    Unwahrheiten, Ehrlichkeiten bringe ich in jede Stadt
    Trauer, Freude, Tod und Leben, will ich nehmen, will ich lassen
    wenn der Narr dann weiterzieht, wird man ihn lieben oder hassen
    ( R.I.P. Schelmish 15.12.2012 )
    An der Umfrage kann ich mal wieder nicht partizipieren. Irgendwie scheine ich da grundsätzlich anders zu ticken - ich komme mit den Antwortoptionen mal wieder nicht zurecht. :dash:

    Würdest mir bitte jemand erklären, was ich unter dieser Antwortoption verstehen soll: "Sub: Kümmert sich auch außerhalb der BDSM Zeit gut um mich"? Ich gehe nämlich davon aus, dass es sich hier um feste Partnerschaften handelt. In einer Partnerschaft gibt es eine andere Basis als BDSM - nämlich Liebe, Zuneigung etc.. Da ist es doch selbstverständlich, dass sich der Partner auch außerhalb eines typischen BDSM-Settings für den andern sorgt. Und ja, ich schreibe hier explizit nicht von Dom oder Sub. Das ist doch bei diesen Dingen piepsegal. Oder wäre es euch recht, wenn die/der devot geneigte Partner(in= dir in einer BDSM-lastigen Beziehung beispielsweise folgendermaßen reagiert, wenn es dir schlecht geht "Schatz, wenn du so rumhängst, kannst du die Verantwortung nicht für mich übernehmen. Du bist mein Dom und musst für mich sorgen! Durch deine doofe OP/Erkrankung/Tiefschlag erleide ich nun möglicherweise einen Absturz! Kümmere dich um mich arme(n), arme(n), hilflose(n) Subbie!" <- Das wäre doch mal echt krass, oder? Warum also sollte bitte Sub sich nicht auch um ihren Dom außerhalb des BDSM Kontextes kümmern?

    Neben dem würde ich gerne erfahren, was 'natürliche Dominanz' ist. Bei dieser Formuierung habe ich sofort Assoziationen mit den berühmt-berüchtigten Naturdoms im Sinn (analog zur grunddevoten Sub). Allerdings vermute ich, dass du etwas anderes damit zum Ausdruck bringen wolltest als das, was ich damit augenblicklich verbinde.

    Desweiteren vermisse ich solche Begriffe wie Liebe, Respekt, Zugewandtheit, am Wohlergehen des anderen interessiert. Und, da ich schon am Wunschliste schreiben bin, wären für mich extrem wichtig Eigentschaften, dass der Partner weiß, was er will sowie befähigt ist, dies zu kommunizieren, er zur Konfrontation befähigt und mit Rückgrat ausgestattet ist. ^^
    Also dann möchte ich ein paar Worte zu meiner Wahl verlieren.
    Ein paar Bereiche gehören für mich allgemein zu einer Beziehung zwischen zwei Personen oder sind mir generell für mich wichtig.
    Beispiele sind Verantwortungsbewusstsein, Empathie und auch Loyalität & Ehrlichkeit.
    Einiges davon, wie speziell das zuletzt genannte, ist für mich eine alltägliche Sache und jemand der diese Werte nicht teilt gehört nicht in mein Leben.
    Anderes wird im Rahmen von BDSM, gerade bei jemand der es wie ich "unkonventionell" mag, vermutlich noch ein wenig wichtiger.
    Viele Dinge die mich faszinieren fordern einen gerade mental heraus.
    Ich gehe gern weit, suche Grenzen. Von meiner Seite aus spiele ich ohne klares Safeword (beim Spielen bin ich verbal eh nicht dabei) und Tabus sind für mich zu statisch. Bedeutet ich bin auf die Kommunikation zwischen meinem Spielpartner und mir angewiesen, zusätzlich auf meine und seine Einschätzung der jeweiligen Situation in jedem einzelnen Moment.

    Der nächste Punkt, eine gemeinsame Schnittmenge.
    Warum ist das wichtig? Man ist jung, die Neugier ist groß. Ich würde mich als "nicht anfängertauglich" beschreiben, weil gerade Spielarten die ein wenig Erfahrung benötigen für mich reizvoll sind. Gefordert zu werden ist mir wichtig und für diesen Entwicklungsprozess benötige ich eine Projektionsfläche.
    Jemand der meine Interessen nicht teilt würde mich langfristig nicht halten können und da ich viel Zeit benötige um mich an eine Person zu gewöhnen liegt es mir fern spontan zu wechseln.

    Aber das alles ist nicht der springende Punkt, denn es geht hier um Beziehungen.
    Was ist mir wichtig? Ganz einfach, der Mensch, ein gegenseitiges Interesse aneinander. Ich lasse mich nicht auf den Dom ein, sondern auf die Person - ich setze mein Vertrauen nicht in die Rolle, sondern in den Menschen, der dahinter steht.
    In der Vergangenheit habe ich hierbei bemerkt wie wichtig mir auch die kleinen Alltags-Gesten manchmal sind.

    PS. Ein/Zwei deiner Antwortoptionen empfinde ich als etwas provokant @Gentledom ^^
    Tabulosigkeit? Was sagt man aus, wenn man das wählt...
    Ebenso wie "natürliche Dominanz"... ? Ähm ja, sehe ich wie @Luna.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lune ()

    Lune schrieb:

    PS. Ein/Zwei deiner Antwortoptionen empfinde ich als etwas provokant @Gentledom
    Tabulosigkeit? Was sagt man aus, wenn man das wählt...
    Es wird ja öfters gefordert, wenn auch selterner hier und ein wenig provokant schadet nicht. Würde ich nur zur Wahl stellen was ich gut fände gäbe es kaum eine Diskussion :)

    Und zu @Luna ich beleuchte extra nur den Teil BDSM, ob es nun in einer Liebesbeziehung ist oder ohne, mehr Punkte wären sicher sinnvoll sind aber nicht möglich :) und was eine natürliche Dominanz ist frage ich mich auch schon lange aber da es einige wollen/meinen zu sein steht es eben in der Liste. Was drunter zu verstehen ist solltest du daher jene fragen die es ankreuzen :)
    "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
    Ich öhhmm verstehe zwar die Frage aber die Antwortoptionen nicht wirklich :sofa:
    Welche Option ist dann die, welche besagt der Sex und das BDSM ist zweitrangig für mich weil ich auf andere Dinge erheblich mehr wert lege weil sie für mich persönlich eine solidere Beziehungsbasis darstellen (Hobby, Interessen, usw) ist das dann das mit der Schnittmenge oder steht Schnittmenge für die Schnittmenge der BDSM Interessen?
    Sorry ich blicke es absolut nicht ich wüsste aber auch nicht auf welcher seite ich nun die Stimme abgeben soll/ muss ähm ja
    Ich bin wieder weg ich raff das gerade irgendwie nicht. Tut mir leid :blumen:
    @Gentledom
    Die Frage ist von wem das gefordert wird. Ich distanziere mich von solchen Aussagen, weil ich da schon das Gefühl bekomme.
    Okay :LA2:
    Ob man für sich die Wahl trifft ohne klar festgestelltes Tabu zu spielen oder es direkt einfordert macht für mich einen Unterschied.
    Klar regt es zu Diskussionen an, alles hübsch, aber ich seh es schon kommen das wir wieder eine Debatte führen, ob man das fordern darf, in welchem Rahmen und was denn überhaupt "Tabulosigkeit" ist (hui, lange keine Definition mehr gelesen! ^^)
    Insofern hab ich besagte Debatte an der ich mich eigentlich nicht beteiligen möchte eben selbst angestoßen, aber meine Meinung dazu hab ich ja gleich inklusive geliefert.
    Man kann nicht alles haben. :coffee:

    Emilia schrieb:

    @Luna ein ganz wichtiger Punkt wäre noch das Vertrauen gewesen statt *kümmert sich gut...* :pardon: :sofa:
    Das sehe ich auch so.

    Basis für eine Partnerschaft ist doch hoffentlich Liebe. Dazu Loyalität, Vertrauen, Ehrlichkeit...... und wenn wir dann noch aus dem Punkt "Neigungsschnittmenge" "gemeinsame Interessen" machen und wir sind bei einer ganz normalen Partnerschaft.

    Jescha schrieb:

    Basis für eine Partnerschaft ist doch hoffentlich Liebe. Dazu Loyalität, Vertrauen, Ehrlichkeit...... und wenn wir dann noch aus dem Punkt "Neigungsschnittmenge" "gemeinsame Interessen" machen und wir sind bei einer ganz normalen Partnerschaft.
    und darum ging es mir ja nicht sondern nur um den Bereich BDSM, plus der Begrenzung auf 10 Optionen :D

    Was ich spannend finde ist, dass Doms die passende Neigungsschnittmenge eher als untergeordnet wichtig ansehen und die Subs ihn als übergeordnet wichtig... hmmm evtl denken viele Doms, ist ja egal ich setze mich eh durch und die Subs, er setzt sich eh durch, da sollte ich schauen, dass das was er macht mir auch Spaß bereitet :)
    "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

    Gentledom schrieb:

    Jescha schrieb:

    Basis für eine Partnerschaft ist doch hoffentlich Liebe. Dazu Loyalität, Vertrauen, Ehrlichkeit...... und wenn wir dann noch aus dem Punkt "Neigungsschnittmenge" "gemeinsame Interessen" machen und wir sind bei einer ganz normalen Partnerschaft.
    und darum ging es mir ja nicht sondern nur um den Bereich BDSM, plus der Begrenzung auf 10 Optionen :D
    Schon klar, aber die wenigsten sehen ihre Partnerschaft vermutlich so differenziert. Hier sind ja eher Paare die eine Beziehung + BDSM haben und nicht gemeinsamer BDSM mit angehängter Partnerschaft. Das macht - so wie es aussieht nicht nur für mich - die Beantwortung gar nicht so einfach.

    Gentledom schrieb:

    Was ich spannend finde ist, dass Doms die passende Neigungsschnittmenge eher als untergeordnet wichtig ansehen und die Subs ihn als übergeordnet wichtig... hmmm evtl denken viele Doms, ist ja egal ich setze mich eh durch und die Subs, er setzt sich eh durch, da sollte ich schauen, dass das was er macht mir auch Spaß bereitet
    Nöö, ich habe das aus einem einfachen Grund nicht gewählt: Mir ist das ganze Thema nicht sooo wichtig. Ich lebe einige Vorlieben nicht aus und bin daran nicht eingegangen. Solange der Rest passt, ist es mir egal ob man im BDSM-Bereich nicht zu 100 % kompatibel ist. ;)
    Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.

    Jescha schrieb:

    Hier sind ja eher Paare die eine Beziehung + BDSM haben und nicht gemeinsamer BDSM mit angehängter Partnerschaft.
    Ich glaube wir haben hier einen nicht gerade so kleinen Teil von Leuten die nicht nur eine monogame BDSM Liebebeziehung führen. Wobei man von dem was man liest leicht denken kann, dass sich hier 80% monogam lebende Paare tummeln, das dürfte aber wie beim Thema "lecken" eben nur ein Eindruck sein, bei einer anonymen Umfrage sind glaube ich nicht so wenige hier (mitunter auch auf den ersten Blick monogame Paare), die nichts gegen Spielbeziehungen haben...
    "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff

    Gentledom schrieb:

    [...]
    Und zu @Luna ich beleuchte extra nur den Teil BDSM, ob es nun in einer Liebesbeziehung ist oder ohne,[...]
    Genau die Herangehensweise beides zu mixen finde ich jedoch nicht sinnvoll, da sich zumindest bei mir das Anforderungsraster - auch im Hinblick auf die BDSM-Aspekte - völlig unterscheidet.
    Da wir mal wieder weitaus mehr über die Umfrage selbst und nicht deren Inhalte diskutieren, schließe ich dieses Thema. Scheinbar sieht die Mehrheit derer die hier diskutiert die Umfrage als fehlerhaft oder unverständlich an und eine fehlerhafte Umfrage wird kaum sinnige Ergebnisse liefern.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn jene die Kritik geübt haben eine verbesserte Version der Umfrage einstellen würde, welche dann mit ihren Ergebnissen viel Diskussionsstoff für unser Forum bietet :)
    "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff