Im Alltag dominant - sexuell devot = Switcher? (ausgegliedert aus Männliche Sub´s)

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      Dominus Nox schrieb:

      Ich denke gerade, dass die Männer die im BDSM Kontext devot sind,m Alltagsleben stark sind und dass es kaum Männer gibt die in beiden Bereichen devot sind.

      Das mag sein, aber für mich hört sich das immer ein wenig danach an, als wenn man eine "Legitimation" braucht, um als Mann devot zu sein, so nach dem Motto: "Na ja, wenn du sexuell devot bist, solltest du wenigstens beruflich und im Alltag eine gewisse Dominanz zeigen, damit du trotzdem noch als Mann anerkannt wirst!"

      Wenn jemand sexuell devot und im Alltag auch eher schüchtern und zurückhaltend ist, dann gesteht man das einer Frau vielleicht gerade noch zu, aber ein Mann gilt in dieser Kombination wahrscheinlich als komplette Niete, Lusche usw. Oder nicht? :/

      Dominus Nox schrieb:

      Männer sind generell dominanter, das wird in der Gesellschaft so erwartet und daher kennen die meisten Männer auch nichts anderes. Kaum eine Stinofrau wird sich mit einem devoten Mann abgeben, daher ist das männliche Erfolgsrezept dominant zu sein durchaus berechtigt. Ich denke nur wenige Männer, vor allem die welche im Job und restlichen Leben dominant sein können, können es sich erlauben einer eventuell vorhandenen devoten Neigung zu folgen. Insofern sind selbst die devoten Männer eigentlich Switcher die zwischen dominant und devot wechseln können.
      Es mag tatsächlich auch 100% devote Männer geben aber ich glaube nicht, dass es die sehr oft gibt, da sie auf dem Partnermarkt außerhalb von BDSM praktisch chancenlos wären und auch auf dem Arbeitsmarkt schlechte Karten haben.
      Hm, eigentlich äußere ich meine Meinung hier nur sehr selten aber diese von Dir aufgestellte Theorie ist es mir wert ...
      Gegenfrage: du sprichst hier von Männern- sind wir Frauen dann auch in Deinen Augen Switcher die "beides" sind.
      Ich habe einen Job in dem ich definitiv alles andere als devot sein kann und darf - eher genau das Gegenteil. Deswegen bin ich aber niemals ein Switcher bzw. habe eine dominante Ader!
      Im Gegenteil- gerade weil mein Job dies von mir verlangt (und ich liebe meine Arbeit definitiv) ist es für mich umso schöner in meinem Sexualleben eben genau das Gegenteil sein zu dürfen. Kontrolle und Führung abgeben können.
      Das macht mich aber noch lange nicht zu einem Switcher
      :ironie: