verbindliche Unverbindlichkeit

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      Dominus Nox schrieb:

      Immer mehr Leute wollen das Leben voll auskosten - ein fester Partner der Zeit mit einem verbringen möchte stört da nur. Auch die Liste der NoGos wird immer länger bis niemand mehr die Wünsche der Suchenden erfüllen kann.

      Mrs. Mendor schrieb:

      So viele gehen sie nicht ein, weil man sich ja verpflichten würde. Das ist das, was heute viele nicht mehr können/wollen, denn dann müsste man ja auf andere eingehen.

      OneforallSeason schrieb:

      Mutig ist den Schritt einzugehen und auch mal Angst auszuhalten
      Solche Aussagen meine ich. Ich weiß gar nicht warum mich das so ärgert, schließlich gehöre nicht zu der Gruppe über die geredet wird.
      Aber da wird eine so große Gruppe in einen Topf geworfen, und ich finde es hat den Beigeschmack von "die sind unfähig/zu ängstlich um den 'richtigen' Weg zu gehen" :|
      @Rehlein

      also ich denke nicht dass ich irgendwie herablassend bin, dieses ist weder meine Art noch liegt es in meinem Sinn, einen von mir gestelltes Thema selbst zu blockieren.
      Ich bin lediglich einer Überlegung aufgrund einer Aussage von @Saillady, welche ich gut fand auf eine Idee gekommen woraus sich für mich weitere Fragen ergeben haben.
      Ich denke, nicht dass ich jemanden auf einem Niveau verletzt habe mit meinen Schlussfolgerung.
      Never look eager. ...
      • “solche Aussagen meine ich. Ich weiß gar nicht warum mich das so ärgert, schließlich gehöre nicht zu der Gruppe über die geredet wird.
        Aber da wird eine so große Gruppe in einen Topf geworfen, und ich finde es hat den Beigeschmack von "die sind unfähig/zu ängstlich um den 'richtigen' Weg zu gehen"
      • @Rehlein, das sind aber alleine Gedanken , die in deinem Kopf entstehen...sorry
      Never look eager. ...
      Hey @Rehlein,

      du sprichst genau das aus, was ich mir schon gedacht habe. :D
      Ich kann also nachvollziehen weshalb es dir aufstößt.

      Meine Situation gibt es im Moment nicht her, das ich mich verliebe und eine feste Beziehung eingehe.
      Auf der anderen Seite sehe ich es nicht ein, in meinem Leben auf die Stoptaste zu drücken.
      Man hat nur dieses eine Leben.
      Also beschränke ich mich auf Beziehungsmuster, in denen es sich nun mal so verhält, das es nicht "Sicher" ist und ist nicht das gerade das, was von Mut zeugt?
      Ich muss mich mit mir selbst auseinander setzen. Was ich kann und was nicht. Das ist nicht immer einfach, aber dennoch möglich.


      Deinen Eingangspost @OneforallSeason habe ich mit einem schmunzeln gelesen und ja, auch mir ist schon MrPerhaps öfter Begegnet, wohl zwangsläufig.

      Hauptsächlich, entwickelt sich unsere Gesellschaft deshalb dahin, weil es keine zwingenden Gründe mehr gibt, zusammen zu bleiben.
      Die Lebensmodelle haben sich gewandelt und es gibt nun mal zur Zeit keinen Krieg oder einen Crash an der Börse oder was auch immer, weshalb man auf einen Partner angewiesen ist, um überleben zu können.
      Jedenfalls denke ich das.
      Aber jedem das Seine. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Emistra ()

      Ich gehöre zu der Gruppe, die in so einem Topf geworfen werden und ich kann - aus persönlichen Erfahrungen und Empfindungen nur für mich sprechen.

      ABER:

      Ich bin tatsächlich jemand, der eine sehr sehr lange Liste hat an No Gos. Ich muss da @Husker zumindest in meinem Fall Recht geben. Mir wurde es sogar schon mal vor dem Kopp geknallt - das was du willst, gibt es gar nicht!!!

      Ich musste eben lernen, einige No Gos wieder zu streichen und Kompromisse einzugehen. Das war nicht einfach und ist es selbst heute nicht.

      Ich empfand es bisher auch als eine zu große Verpflichtung, jemanden in mein Leben zu lassen. Meist kaschierte ich das mit irgendwelchen Ausreden: Meine beste ist und bleibt: Hab keine Zeit für sowas :D

      Klar hatte das auch etwas mit Angst - und ja, es ist tatsächlich Angst bzw. Panik - zu tun. Denn eigentlich, wenn ich mal ganz ehrlich zu mir selbst bin, wollte ich eine Beziehung. Doch dieses Eingeständnis erfordert nicht nur Reflektion, sondern auch Mut.

      Natürlich kann ich mein Leben auch allein leben. Sogar sehr erfolgreich, wenn ich das mal so sagen darf. Ich meine, wie geil ist das denn? Du kannst machen was du willst. Bist niemandem etwas schuldig oder zu irgendwas verpflichtet. Du entscheidest selbst, was du wann und wie tust. Es ist einfach, wesentlich einfacher als in einer Beziehung, wo man Kompromisse zwangsläufig eingehen mussoder sollte, in der jeder seinen Beitrag leisten sollte.

      Ich kann also einerseits verstehen, warum man sich nicht festlegen möchte - es ist nun einmal einfacher, es macht manchmal Angst. (Denn wenn ein Mensch einem Nahe ist, also emotional nah - dann kann dieser Mensch einem sehr sehr leicht den Boden unter den Füßen wegziehen.)
      Aber ich kann auch verstehen, wenn man sich eben doch festlegen möchte - zu zweit ist doch ganz nett ;)

      Im Endeffekt muss es jeder für sich selbst entscheiden, was ihm / ihr gut tut und was er / sie will.
      Als ich den EP das erste mal gelesen hab, fühlte ich mich zunächst mal ertappt :rot:


      Bin ich Mrs. Maybe?
      Immer auf der Suche nach Einem besseren? Nie mit dem zufrieden was ich habe? Ewig auf der Jagd nach dem vermeintlich perfektem Partner?
      Es ist doch soviel leichter alles hinzuschmeißen und jemand Neuen zu suchen, wenn es in der Beziehung mal Probleme gibt...


      Nein- ist es nicht! Einen anderen Menschen so gut zu kennen, zuzulassen das er mich kennt mit allen meinen Facetten, ja manchmal besser als mich ich mich selbst kenne, braucht Zeit, braucht Vertrauen... aber genau diese besondere Verbindung ist es die eine Beziehung erst wirklich spannend macht.
      Streit bzw. Meinungsverschiedenheiten gehören genauso dazu wie Zeiten in den alles einfach nur toll ist, und wenn beide miteinander streiten und nicht gegeneinander wächst die Beziehung daran.


      Ich ergreife schnell die Flucht wenn ich mal wieder an Mr. Perhaps gerate und leider bin ich da wohl im Laufe der Jahre sehr misstrauisch geworden.


      Mein Fazit, ich bin keine Mrs. Maybe- mir aber definitiv zu schade um meine Zeit meine Zeit mit Mr. Perhaps zu verplemmpern!
      Ich will Mr. Right und wenn ich den gefunden habe gebe ich ihn nicht mehr her :D
      ...somit ein Plädoyer für die ganz große Liebe, nennt mich naiv, nennt mich verrückt, aber das ist genau das was ich will :pillepalle: :rot: <3
      @Rehlein...hier wird auch keinem abgesprochen, dass er sein Leben nicht so gestalten darf, wie er möchte. Auch das ist Mut. Ich lebe selber auch nicht in einer Beziehung und nehme mir, was ich will.
      Aber trotzdem gibt es Menschen, die durch Erfahrungen im Leben, Angst haben eine Beziehung einzugehen. Und wenn jemand keine Beziehung möchte, warum auch immer, bin ich die letzte die das kritisiert.
      Rege Beteiligung? Hm ich versuche diesen Fred hier so gut es geht zu ignorieren. Klappt nur nicht so wie ich das gerne hätte. Was mich zugegeben etwas ärgert.

      Wenn man eine breite oder auch rege Beteiligung möchte dann sollte man nicht viele verschiedene Arten zu Leben in einen Topf werfen und daraus irgendwas zusammenbrauen und abwerten.

      Ich habe das EP zwei mal gelesen und bei mir ist zb. kein Stück Ironie oder ähnliches angekommen.
      Das was bei mir angekommen ist war eine starre Denkweise geprägt von Scheuklappen vor den Augen, Enttäuschung und irgendwo ein hauch von Verzweiflung und Wut. Mehr nicht.
      Der EP und das was folgt zeigt eine einzige das ist "richtig" haltung alles darüber hinaus ist mit Defiziten behaftet, schlecht, fehlerhaft und falsch.
      Warum sollte sich jemand denn mit anderer Sichtweise oder Einstellung ernsthaft beteiligen wenn er eh schon in der "falsch" Ecke steht?
      Wenn ich jetzt nur mal diese bunte komische Brühe vom EP nehme und das rausfiltere was mich und meine Lebenseinstellung betrifft will ich eigentlich schon nichts mehr Antworten. Da werden polyamoröse Menschen mit Sexhoppern in einen Topf geworfen, da werden bestimmte Dinge in eine Kategorie Mensch gepresst egal ob es passt,

      hmm komisch und doof nur das ich meine beiden Partner wirklich sehr tief und innig LIEBE(!), wir sind in guten und schlechten Zeiten ein Team wo sich jeder auf jeden Felsenfest verlassen kann. Ja wir führen eine BEZIEHUNG!
      Aber halt nein das gilt hier ja nicht denn in dem man zb. Menschen wie mich in den bösen schlecht und Defizite Topf geworfen hat, hat man mir das hier ja auch von Anfangan nicht zugestanden X(

      Bei mir ganz privat und persönlich als lebender und fühlender Mensch kommt hier in diesem Strang 99% nur negatives draufkloppen auf bestimmte Lebenseinstellungen die ANGEBLICH falsch und voller Defizite sind an und 1% neutrale offene Diskussion und Sichtweisen.

      Ich kann @Rehlein verdammt gut nachvollziehen. Auch mich verärgert und kränkt hier vieles sehr stark und tief. Und auch ich kann nicht meinen Finger 100% genau da hin legen wo das Problem eigentlich ist. Die einzigen zwei Dinge die ich für mich hieraus mitnehmen kann sind:
      1. ich muss dringend an meinen ignorieren skills feilen damit mir der nächste Fred dieser Art dann auch wirklich zu 100% am Arsch vorbei geht

      2. das ich verdammt froh bin das ich lebe wie ich lebe und nix in der Welt das ändert auch nicht sowas wie das hier, es sei denn ich will das so.
      @Schallgewitter
      Natürlich führst du mit deinen zwei Jungs eine Beziehung. :)
      Niemand spricht für das ab.
      Wir können doch aber alle nur von dem ausgehen, was wir im Einzelfall leben, mehr nicht.

      Und ich denke, auch ihr drei werdet euch irgendwie verbindlich festgelegt haben. :)

      Ansonsten habe ich, im Verlauf des Threads, wahrgenommen, dass Ployamore Beziehung hier
      irgendwie vermischt wurden.
      Grüße

      Mrs. Mendor

      ______________________________________________________________________________

      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Liebe @Schallgewitter, liebe @Rehlein,

      ich denke, das "Problem" liegt hier eher darin, dass die "wahrscheinlich" meisten nur monogame Beziehungen kennen (würde ich jetzt mal dreist behaupten). Dadurch wird es oft nicht bedacht oder sich oftmals nicht damit auseinander gesetzt.

      Viele Menschen sehnen sich - aus verschiedenen Gründen, die ich jetzt nicht unbedingt alle aufzählen kann und will - nach Exklusivität und glauben, dass in einer Polygamen/Polyamoren (?? korrekt?) Beziehung so etwas nicht möglich ist.
      Das ist natürlich Unsinn. Aber wenn man sich mit der Thematik nicht befasst oder selbst keine Erfahrung damit gemacht hat, dann hat man dieses Bild. Umso dankbarer bin ich, dass mittlerweile doch einige User hier darüber geschrieben haben und bin guter Dinge, dass sich diese Sichtweise doch in Zukunft ändern wird.

      Da ich selbst bisher keine Erfahrung in Polyamorie habe, schreibe ich daher auch meist von monogamen Beziehungsformen. Einfach nur "heimischer Vorteil" :D Heißt jedoch nicht, dass ich es für besser halte. Im Gegenteil, es ist eine sehr innige Form der Beziehung, die jedoch eine solide Basis benötigt, um daraus eine so starke Bindung aufzubauen.

      Du merkst, auch eine monogame Trulla, wie ich, wertet Polyamorie nicht ab. Nur aufgrund der Nichtvorhandenen Erfahrung würde ich es mir nicht zutrauen, dies zusätzlich im Thread zu thematisieren oder explizit zu berücksichtigen.

      Aber vielen Dank, dass du und auch @Rehlein uns darauf aufmerksam machst, dass es so bei euch ankommt. Ich denke nicht, dass den meisten dies bewußt ist oder sogar beabsichtigt war.

      LA
      Also mal ehrlich! Ich sagte bereits, dass ich keinen verurteile, wie jemand seine Beziehung lebt. Warum sollte ich das tun? Dazu habe ich kein Recht.
      Und egal ob man nun 1,2 oder 3 Menschen liebt, dass ist doch egal. Wichtig ist, dass man glücklich ist und seinen Platz gefunden hat.
      Liebe @Schallgewitter,

      Mit Verlaub das was du hier erkennst ist aus meiner Sicht hier nicht vorhanden, es hat aus meiner Sicht hier niemand gegen polyamoröse Beziehungen gewettert, sonder gegen unverbindliche Beziehungen, und das was du hier von dir und deiner Beziehung zu deinen Partner preis gibt sieht hier glaube ich niemand als unverbindlich, den genau das ist doch Verbindlichkeit, gemeinsam durchs Leben zu gehen, und wie ich das aus der Ferne beurteilen kann tut ihr das doch. Ich glaube wirklich nicht, das dir oder anderen polyamorösen Menschen hier grundsätzlich die Verbindlichkeit abgesprochen wurde.

      Du wirst deine Erfahrungen haben, weil dies warscheinlich häufig passiert, ist hier aber aus meiner Sicht nicht geschehen!

      Und grundsätzlich sind unverbindliche Beziehungen auch kein Problem, jeder soll so leben wie es ihn glücklich macht, zum Problem wird es, wenn der Partner eigentlich was anderes will und damit nicht offen und ehrlich umgeht, dann wird man aus meiner Sicht zu einem Mr. erhaben oder eine Misses Maybe, oder wenn man sich selbst belügt, denn damit kann man sich selbst in Mitleidenschaft ziehen.
      Grüße Mr. Mendor

      Vertrauen, Verantwortung und Respekt sind es worauf es ankommt. Ohne Vertrauen kannst du dich nicht geben, ohne Verantwortung darf ich nicht nehmen und ohne Respekt können wir beides nicht und das ist all unsere Magie. (unbekannt)
      denke man je älter man wird um so mehr ansprüche hat man an das leben und den partner. die kompromisse fallen schwerer und die eigenen macken beharlicher, grins.
      na aber es braucht auch länger um eine beziehung einzugehen, nur manche haben eben nicht die geduld dazu. außerdem leben wir zZ in einer wegwerfgesellschaft, was sich zT auf das leben/zwischenmenschkliche übertragen hat. kaum noch welche sind bereit gemeinsam durch ein "tief" zu gehen, um dann um so gefestigter wieder daraus aufzutauchen. gibts probleme, wechselt man halt den partner, ist einfacher. leider langfristig werden besser noch befriedigender. außerdem sind begriffe und lebensformen nicht mehr so klar deffiniert. als beisp. freund/in, die hat man zB wenige im leben, kann meine an den fingern abzählen und brauch dafür nicht mal alle. der begriff wird heute so inflationär gebraucht. die sogenannten freunde sind meiner ansicht nach mehr gute bekannte zB
      @Lady Admin DU DUUU! Grrrrr du bist mal keine Trulla ;( Du bist viel, ganz viel aber das nicht!

      Aber ich muss dir leider ganz herzlich einmal Wiedersprechen. In meinen Augen ist das da im EP mit absoluter Sicherheit nicht oder besser nicht nur ausschließlich einer monogam Ausgerichteten Sichtweise geschuldet. Dieser "Unverbindlichkeits" Kontext in dem Polyamorie im EP steht und die folgenden vermengungen gehen voll zu lasten der TE und das mag sogar ein gutes Stück Absicht sein.
      Anders kann ich mir das nicht erklären, sorry :pardon:
      Hand aufs Herz, wir haben hier nicht die Strukturen der GD Community wo Polys "ihren" sicheren Flecken Land in Form einer Gruppe für sich allein haben und unter sich sind. Nein wir sind im Forum, poly. Freds sind immer mehr oder weniger zugänglich für alle anderen es gibt hier quasi nix (bis auf die PN quasseleien) was nicht von wem auch immer Eingesehen werden kann. Es hätte ein Blick in dieses Forum gereicht um minimale Infos zu bekommen, oder ein Mitglied zu finden das man hätte anschreiben und fragen können! Oh oder wenn man was nich soooo genau weiß einfach mal Google füttern. Tante Google weiß einiges dazu.

      Also nein tut mir leid über diese Brücke weigere ich mich zu gehen!

      Hmm ich lese immer eine Beziehung ist mutig?
      Pfft meine Sichtweise ist es ist nicht mutiger als es eben anderst zu machen. Ja ich stehe dazu, für mich ist es mutig zu sagen nö diese Beziehungskiste die 98% der Anderen anstreben ist nix für mich.
      Es ist auch mutig seine eigene Definition und Art von Beziehung, Liebe und Verbindlichkeit zu finden und auszuleben.
      Echten Mut beweist in meinen Augen der Mensch, der sich mit sich selbst auseinandersetzt und seinen eigenen Weg geht auch wenn alle anderen um ihn herum einen anderen Weg gehen.

      Ehrlich soll ich dich mal Schocken @Lady Admin? Ich kenne sogar "verbindliche" Spielbeziehungen, ja sogar Fuckbuddys haben auf ihre Art eine Verbindlichkeit.
      Kein Außenstehender hat das Recht für andere festzulegen was eine verbindliche Beziehung ist, das definieren alle für sich allein oder als Paare.

      Nur weil man was nicht sehen oder erfassen kann heißt es noch lange nicht das es nicht doch da ist. Es hat vielleicht nur eine andere Farbe oder Form
      @schallgwitter

      Der ursprüngliche Text ging um etwas ganz Anderes als um das Thema mit dem du dich gerade gerne auseinander setzen möchtest.

      Er war sogar mit einem leichten Schmunzeln unterlegt, den auch der Grossteil hier verstanden hat.

      Polyamorie wurde in einem einzigen Neben satz erwähnt und stand nicht zur Diskussionsbreite. Jedoch ziehst du gerade ein Thema auf, das mit der Ursprünglichkeit nichts , aber auch gar nichts mehr zu tun hat!

      Wobei du Dinge in einer Weise diskutierst die in einem Bereich sind , die schon des öfteren nun untergalb meiner Gürtellinie gelandet sind, da du Persönlichkeiten einbringst.
      Dieses Forum ist dazu da Dinge diskutieren, nicht jedoch jemanden in der Diskussion zu bewerten so wie du es gerade tust.
      Weshalb sollte ich mich über Polyamorie informieren “müssen“ wenn es nicht der Bereich ist , den ich hier diskutieren wollte.
      Es ging lediglich um ein gesellschaftliches Phänomen ,welches zunehmend betrachtet wird,nämlich die Tendenz sich immer weniger gerne fest binden zu wollen.
      Eine feste Bindung ob nun polyamore, polygam ,monogam... das tut zunächst erst mal gar nichts zur Sache.
      Woher genau möchtest du wissen,ob ich plolyamore oder polygame Beziehungen kenne ?
      Bevor man eine Behauptung in den Raum stellt, sollte man sich doch erst mal rückversichern. Den Vorwurf den du in nun m drei Post hier machst, (welche mit dem Ausgangspost wenig bis gänzlich nichts mehr zu tun haben.), man wäre engstirnig, ect. Ich möchte das an dieser Stelle nicht wiederholen, denn genau an dieser Stelle, wurde es unsachlich.

      Es hat hier niemand gegen polyamore, polygame Beziehungen gewettert,sondern der Thread hatte bis dato eine gute und stabile Diskussion auf einem guten Niveau.

      OneforallSeason.
      Never look eager. ...

      Schallgewitter schrieb:



      Hmm ich lese immer eine Beziehung ist mutig?
      Pfft meine Sichtweise ist es ist nicht mutiger als es eben anderst zu machen. Ja ich stehe dazu, für mich ist es mutig zu sagen nö diese Beziehungskiste die 98% der Anderen anstreben ist nix für mich.
      Es ist auch mutig seine eigene Definition und Art von Beziehung, Liebe und Verbindlichkeit zu finden und auszuleben.
      Echten Mut beweist in meinen Augen der Mensch, der sich mit sich selbst auseinandersetzt und seinen eigenen Weg geht auch wenn alle anderen um ihn herum einen anderen Weg gehen.

      Ehrlich soll ich dich mal Schocken @Lady Admin? Ich kenne sogar "verbindliche" Spielbeziehungen, ja sogar Fuckbuddys haben auf ihre Art eine Verbindlichkeit.
      Kein Außenstehender hat das Recht für andere festzulegen was eine verbindliche Beziehung ist, das definieren alle für sich allein oder als Paare.

      Nur weil man was nicht sehen oder erfassen kann heißt es noch lange nicht das es nicht doch da ist. Es hat vielleicht nur eine andere Farbe oder Form
      danke Schallgewitter für diese Aussage . Ich hab immer wieder beim lesen hier darüber nachgedacht, warum eigtl. die Entscheidung von vielen nicht in einer klassischen Beziehung leben zu wollen erstmal eine negativen Touch mitbekommt. Viele gehen neue Wege in Ihrer Art sich zu binden und manche entscheiden auch sich nur noch an sich selbst zu binden. Und ja ich glaube ,dass zB das bewusst sich gegen eine Beziehung entscheiden auch mit viel Diskussionen und Spekulationen im Umfeld verbunden ist, also anstrengend ist. Dann wird doch eher noch akzeptiert, dass sich Menschen nicht aus ihren schädlichen langjährigen Beziehungen lösen.
      Wichtig ist für mich nur dem potentiellen Partner nicht im unklaren zu lassen,was für eine Beziehung man sucht/braucht, damit dieser sich auch bewusst entscheiden kann.
      1. @Schallgewitter

      “ Hmm ich lese immer eine Beziehung ist mutig?
      Pfft meine Sichtweise ist es ist nicht mutiger als es eben anderst zu machen. “

      Du beschwerst dich hier immer zu lesen eine Beziehung ist mutig !
      Hier wiedesprichst du dir selbst in dem du dich aussschliest dass polyamore Beziehung , Beziehungen sind, aber dich weiten unten wieder beschwerst, dass man hier versucht Polyamorie nicht als Beziehung zu sehen.
      Was,denn nun ?
      Man kann es dir nicht rechtmachen machen.
      Vielleicht wäre es an der Zeit mal zum Ausgangspunkt zurück zu kehren und zur eigentlichen Fragestellung.
      Never look eager. ...
      Wenn hier so viele User verschiedene Erfahrungen der Verbindlichkeit wie der Unverbindlichkeit kennen und leben ist es doch super, oder nicht?
      Da müsste doch theoretisch ganz viel interessantes Input kommen!
      Traut euch mal was. Und nur weil A das Konzept weder teilt noch lebt...mal ehrlich. Man muss ja nicht die Kiste leben um mal über den Tellerrand zu blicken. Und wenn jemand mein Konzept nicht mag...so what? So lange es für mich was ist, ist es doch prima.

      Seid mal nicht so dünnhäutig :D

      Rehlein schrieb:

      Solche Aussagen meine ich. Ich weiß gar nicht warum mich das so ärgert, schließlich gehöre nicht zu der Gruppe über die geredet wird.
      Aber da wird eine so große Gruppe in einen Topf geworfen, und ich finde es hat den Beigeschmack von "die sind unfähig/zu ängstlich um den 'richtigen' Weg zu gehen"
      Man versucht die Gründe nachzuvollziehen. Ich selbst gehöre durchaus auch zu der Gruppe die gerne würde aber die auch irgendwie ihren Lebensstil dem dem man sich eingerichtet hat beibehalten möchte. Den einen Tag will ich klassisch einen festen Partner und am nächsten Tag bin ich froh über mein "Singledasein". Ich selbst lebe in einer "Haremsbeziehung" mit 3 Affären die mich regelmäßig besuchen und die mir auch alle drei wichtig sind.

      Trotzdem darf ein Versuch bestehen, die Gründe für die Unverbindlichkeit in Beziehungen zu beleuchten und wenn nicht alle Gründe erfasst werden, dann ist es an dem der sich ärgert diese fehlenden Gründe der Diskussion zuzufügen.
      Schmerz ist ein Geschenk der Götter