Seine Lady

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      Seine Lady

      Nicht meine beste Geschichte glaube ich, aber ich verarbeite so gerne meine Gedanken und alles ;)

      Viel Spaß :)
      Ps: es ist mit den Handy geschrieben, da sehe ich Fehler nicht so gut.


      "Bin gleich da", schreibt er in seiner Nachricht.
      Augenblicklich erhöht sich mein Puls und ich schaue im Spiegel ob ich sein Auto schon entdecken kann.
      Kontrolliert steige ich aus dem Auto aus und nehme meine Tasche.
      Mit leisem klacken hört man meine schwarzen High Heels auf dem Boden, als ich zur Hausnummer 128 gehe.
      Der schwarze Mercedes hält fast zeitgleich vor der Tür und parkt schwungvoll ein.

      Mein Herz macht einen Sprung und meine Nervosität steigt von Herzschlag zu Herzschlag.
      "Hallo Lady.", sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
      Seine Hand zieht mich an ihn und fast unbemerkt, streicht er über meinen Po.
      Zusammen betreten wir den Innenhof von Hausnummer 128, er nimmt meine Tasche und öffnet mir eine separate Tür, welche zu einem Keller führt.
      Mit etwas wackeligen Beinen steige ich die Stufen hinab und trete durch eine schwere Tür.

      Ein voll ausgestattetes BDSM-Apartment. Ich bin ein wenig Baff aber versuche meine Nervosität im Zaum zu halten.

      Erst einmal ankommen.
      Er tritt hinter mich und drückt einen Kuss auf meinen Nacken.
      "Wir trinken erst einmal einen Kaffee, dann kannst du dich frisch machen.", sagt er leise und geht zur Kaffeemaschine.
      Der Kaffee tut gut und ich werde ruhiger und komme mehr und mehr hier an.
      Leise klappernd stelle ich die leere Tasse auf den Abstelltisch.
      "Ich gehe mich frisch machen.", sage ich zu ihm und erhebe mich.
      "Bis gleich Lady."
      Ich dusche mich ab und mache mich zurecht.
      Vanillecreme und mein Lieblingsparfum runden alles ab.
      Mit zitternden Händen lege ich die Hand auf den Türgriff.
      Ich atme tief ein und lausche meinem aufgeregten Herzschlag.
      Ich frage mich ob er genauso aufgeregt ist wie ich.
      Sanft drücke ich die Klinke herunter und betrete vollkommen nackt den dunklen Raum.
      Obwohl mir nicht kalt ist, kräuseln sich meine Brustwarzen sofort.
      "Schließe deine Augen und bleibe dort stehen.", höre ich seinen Stimme aus der Ferne.

      Den Kopf gesenkt und die Hände auf dem Rücken, schließe ich meine Augen.
      Dunkelheit umgibt mich und ich lausche den Geräuschen der Umgebung.
      Mein Herz klopft meine Haut prickelt und ich spüre leicht meinen Puls am Hals.
      Bubum ... Bubum
      Minuten vergehen, ich kann ihn hören, aber weiß nicht genau wo er ist.

      Dann höre ich Schritte auf mich zukommen und mein Herz scheint zu explodieren.
      Seine Hand umfasst mein Kinn und er hebt sachte meinen Kopf an.
      "Schau mich an!", befiehlt er in ruhigem Ton.
      Zaghaft öffne ich die Augen und blicke auf.
      "So ist brav.", flüstert er,umfasst mein Kopf mit beiden Händen und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
      "Streck beide Hände vor!", sagt er ruhig zu mir.
      Er ergreift meinen Arm und kalt schmiegen sich rot-schwarze Lederfesseln um meine Handgelenke.
      "Komm mit"
      Ich folge ihm in den anderen Raum.
      "Wow", sage ich leise.
      In dem großen Raum mit dem Andreaskreuz stehen mehrere große und kleine Kerzen und tauchen den Raum in ein trügerisch romantisches Licht.
      In der Mitte sehe ich einen runden, roten Teppich, auf dem ein Paar Schuhe stehen.
      "Zieh die Schuhe an", flüstert er mir in mein Ohr.
      Ich nicke und gehe zum Teppich.

      Die schwarzen Schuhe sind wunderschön und müssen ein kleines Vermögen gekostet haben.
      Es sind Sandalen aus schwarzem Leder, knapp 13cm hoch und Strass ziert den Absatz bis zur Fersenkappe.
      Nachdem ich hineingeschlüpft bin stelle ich mich mit den Händen auf dem Rücken vor den Teppich.
      Seine Schritte verraten das er näher kommt.
      Sanft berührt er mit den Händen meinen Nacken, meine Schultern und die Außenseite meiner Arme.
      Mein ganzer Körper ist elektrisiert und ich bekomme eine prickelnde Gänsehaut. Keck stellen sich meine Brustwarzen auf und kräuseln sich.

      "Knie dich nieder, spreize die Beine und Senke den Kopf.", befiehlt er mir und verleiht dem etwas Nachdruck indem er mich sanft zu Boden drückt.

      So knie ich vor ihm.
      Die Beine leicht gespreizt.
      Den Kopf gesenkt.
      Die Arme auf dem Rücken.
      In wunderschönen High Heels.
      Mein Puls rast.
      Meine Haut ist empfindlich.
      Mit jeder Faser meines Körpers, meines Geistes bin ich hier und aufmerksam.

      Er geht um mich herum und bleibt vor mir stehen.
      "Du bist wunderschön...", flüstert er und streicht mir kaum spürbar über den Kopf.
      "Heute ist ein besonderer Tag, für dich und für mich... Für uns."
      Ich bin so angespannt das mir das Atmen schwer fällt.
      Meine Nervosität brennt mir in den Augen, schwer schlucke ich und atme einmal tief ein und aus.

      Seine Hand greift nach meinem Kinn.
      Zögernd hebe ich den Kopf und schaue ihn an.
      Er greift hinter sich und dann sehe ich es vor mir: ein schwarzes Halsband.
      Mir stockt der Atem und Tränen schießen in meine Augen.
      Tief schaut er mir in die Augen und öffnet das Halsband.
      "Das ist dein Halsband, dein Zeichen.", sagt er mit tiefer Stimme.
      Er legt es mir um und mit leichtem
      Klappern ist es verschlossen.
      Seine Arme umschließe mich und er drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Jetzt bist du mein!", flüstert er.
      Ich bin total gerührt und überwältigt.
      Mir brennen Tränen in den Augen vor stolz und Glück.
      Seine Hand umfasst meine Wange und sanft fängt er eine meiner Tränen auf, eher er mich erneut in seine Arme zieht.
      "Schhhh ... Alles gut." Beruhigt er mich.
      "Nun mach mich stolz meine Kleine."
      Ich weiß was er von mir möchte, wir haben im Vorfeld viel geschrieben und geredet.
      Mir ist bewusst das ich heute mit dem anlegen meines Halsbandes dies meine Aufgabe ist.
      "Ja Sir.", sage ich leise.
      Ich richte mich ein wenig auf und schaue ihn an.
      Dann öffne ich meinen Mund.
      Für ihn.
      Für mich.
      Ich will ihn.
      Ich will das hier.

      Ich spüre seine Schwanzspitze, dann gleitet er in mich hinein.

      Einen Moment lang bin ich nicht mehr auf dieser Welt, ich schwebe und bin unendlich glücklich und stolz.

      "Ich bin wirklich stolz auf dich. Meine Lady!"
      Stolz schaut er mich an und stößt wieder und wieder in meinen Mund.

      Das bin ich: seine Lady
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Wo zum Teufel ist mein Taschentuch? ;(
      Ach, so schön :love: ...

      Ich freu mich für Dich, dass du angekommen bist. :blumen: Das du "die seine bist".
      Ich sollte hier keine Geschichten mehr lesen. Das erhöht meinen Verbrauch an Taschentüchern. ;(