Guten Tag ihr Lieben oder nichtlieben Mitforis,
Ich war auf dem WorkShop von Frank & Sheila näheres dazu siehe hier:
OSM Stuttgart Workshop: Überwältigung und Rough Body Play am 28. Mai
Das verwirrende war für mich anfangs das ich null Plan hatte von der Beschreibung her, was ich mir darunter vorstellen konnte. Als Intention mich dafür anzumelden waren vor allem einige Gründe ausschlaggebend:
Ich liebe es zu rangeln und zu raufen, wenn es die Zeit erlaubt möchte ich auch wieder mit Kampfkunst beginnen. Also zwei Plus die die zwei mitbringen: Kampfkunsterfahrung als auch Rangeln. Beide verbanden das auch mit SM und ich fragte mich wie das vor allem sicher ablaufen könnte und aussehen könnte, weil eigentlich wäre das ja schon toll von meinem Gespür und Gefühl her. Also wagte ich es und meldete mich an, obwohl der Kurs eher klang als wäre er für Paare konzipiert.
Mit gemischten Gefühlen und ziemlich viel Chaos weil die öffentlichen Verkehrsmittel alles umgestellt hatten vor einer Woche irrte ich mich dann zur angegebenen Adresse und wartete auf das was begann, neben mir waren noch zwei Solojungs da und sonst alles Paare. Insgesamt waren wir 25 Männer/ Frauen.
Zuerst begannen Frank und Sheila sich vorzustellen und auch teils zu zeigen was darunter verstanden werden kann. Es ist wirklich ein großer Unterschied Rough Body Play zu beschreiben, als es zu sehen. Dann begannen sie schon mit den ersten praktischen Übungen. Ich kürze es und fasse es einfach ab jetzt zusammen, es wechselten Erklärungen ab mit praktischen Übungen und es wurden bestimmte Sicherheitsaspekte erklärt und gezeigt.
Ich fand es spannend auch die Unterschiede zu sehen, einen angespannten, schlaffen, sich wehrenden Körper zu bewegen. Ich merkte auch das mein Switchen im permanenten durchwechseln voll ausspielen konnte und diesmal hatte ich sehr viel Freude am aktiven Part, was mich wirklich wunderte und erstaunte. Ich hatte unglaublich viel Spaß und merkte das mir die Rauferfahrung mit meinen Geschwistern schon gut half
Es ist vor allem kein wildes Raufen, keine Straßenschlägerei, es ist ein kontrolliertes, eher langsames Raufen, damit der aktive Part dem passiven Part Zeit lassen kann körperlich auf die Aktionen zu reagieren. Die Grenzen zwischen aktiv und passiv weichen sich auch auf, da es eben auch dazu gehört das der passive Part in Bewegung ist, mitgeht mit den Aktionen des aktiven Parts oder sich eben wehrt. Es ist kontrolliert und langsam.
Es ist eine sehr körperbetonte Variante SM zu praktizieren, sie lebt viel von brutalen Gesten die von außen sehr heftig wirken, aber oftmals wesentlich weniger weh tun als es wirkt. Es ist sogar entspannend und eine unglaublich intensive als auch tolle Körpererfahrung den Rücken mit den Fäusten bearbeitet zu bekommen
Schmerzen werden dort auch viel über den Körper zugefügt (maximal Unterarmlänge Abstand) mittels Fäusten, Ellenbogen, Knöchel, Knie, Füße. Frank und Sheila zeigten sichere Stellen am Körper und beschrieben, zeigten diese sehr gut, eben auch immer wieder mit mehr als genug Zeit diese auszuprobieren.
Klasse fand ich diese Nähe zum Anderen, dieses körperbetonte Spiel, als auch eben die Zeit zum Ausprobieren, als auch die guten Beschreibungen welche Stellen "sicher" sind und das "Raufen" dürfen, das wollte ich schon immer machen und denke, wenn sich ein passender Partner findet, mit ihm auch mit in unser Bdsm einbauen.
Der Muskelkater die Tage danach war schon heftig und herrlich zugleich.
Ich kann jedem nur dazu raten an einem WorkShop der beiden teilzunehmen- der sich für diese körperbetonte Art des Spieles miteinander interessiert, sie haben das klasse gezeigt und sehr gut erklärt. Ich für meinen Teil werde da auch wieder zu einem WorkShop gehen, so sich mir die Möglichkeit dazu bieten wird.
Liebe Grüße
Patientia
Ich war auf dem WorkShop von Frank & Sheila näheres dazu siehe hier:
OSM Stuttgart Workshop: Überwältigung und Rough Body Play am 28. Mai
Das verwirrende war für mich anfangs das ich null Plan hatte von der Beschreibung her, was ich mir darunter vorstellen konnte. Als Intention mich dafür anzumelden waren vor allem einige Gründe ausschlaggebend:
Ich liebe es zu rangeln und zu raufen, wenn es die Zeit erlaubt möchte ich auch wieder mit Kampfkunst beginnen. Also zwei Plus die die zwei mitbringen: Kampfkunsterfahrung als auch Rangeln. Beide verbanden das auch mit SM und ich fragte mich wie das vor allem sicher ablaufen könnte und aussehen könnte, weil eigentlich wäre das ja schon toll von meinem Gespür und Gefühl her. Also wagte ich es und meldete mich an, obwohl der Kurs eher klang als wäre er für Paare konzipiert.
Mit gemischten Gefühlen und ziemlich viel Chaos weil die öffentlichen Verkehrsmittel alles umgestellt hatten vor einer Woche irrte ich mich dann zur angegebenen Adresse und wartete auf das was begann, neben mir waren noch zwei Solojungs da und sonst alles Paare. Insgesamt waren wir 25 Männer/ Frauen.
Zuerst begannen Frank und Sheila sich vorzustellen und auch teils zu zeigen was darunter verstanden werden kann. Es ist wirklich ein großer Unterschied Rough Body Play zu beschreiben, als es zu sehen. Dann begannen sie schon mit den ersten praktischen Übungen. Ich kürze es und fasse es einfach ab jetzt zusammen, es wechselten Erklärungen ab mit praktischen Übungen und es wurden bestimmte Sicherheitsaspekte erklärt und gezeigt.
Ich fand es spannend auch die Unterschiede zu sehen, einen angespannten, schlaffen, sich wehrenden Körper zu bewegen. Ich merkte auch das mein Switchen im permanenten durchwechseln voll ausspielen konnte und diesmal hatte ich sehr viel Freude am aktiven Part, was mich wirklich wunderte und erstaunte. Ich hatte unglaublich viel Spaß und merkte das mir die Rauferfahrung mit meinen Geschwistern schon gut half
Es ist vor allem kein wildes Raufen, keine Straßenschlägerei, es ist ein kontrolliertes, eher langsames Raufen, damit der aktive Part dem passiven Part Zeit lassen kann körperlich auf die Aktionen zu reagieren. Die Grenzen zwischen aktiv und passiv weichen sich auch auf, da es eben auch dazu gehört das der passive Part in Bewegung ist, mitgeht mit den Aktionen des aktiven Parts oder sich eben wehrt. Es ist kontrolliert und langsam.
Es ist eine sehr körperbetonte Variante SM zu praktizieren, sie lebt viel von brutalen Gesten die von außen sehr heftig wirken, aber oftmals wesentlich weniger weh tun als es wirkt. Es ist sogar entspannend und eine unglaublich intensive als auch tolle Körpererfahrung den Rücken mit den Fäusten bearbeitet zu bekommen
Schmerzen werden dort auch viel über den Körper zugefügt (maximal Unterarmlänge Abstand) mittels Fäusten, Ellenbogen, Knöchel, Knie, Füße. Frank und Sheila zeigten sichere Stellen am Körper und beschrieben, zeigten diese sehr gut, eben auch immer wieder mit mehr als genug Zeit diese auszuprobieren.
Klasse fand ich diese Nähe zum Anderen, dieses körperbetonte Spiel, als auch eben die Zeit zum Ausprobieren, als auch die guten Beschreibungen welche Stellen "sicher" sind und das "Raufen" dürfen, das wollte ich schon immer machen und denke, wenn sich ein passender Partner findet, mit ihm auch mit in unser Bdsm einbauen.
Der Muskelkater die Tage danach war schon heftig und herrlich zugleich.
Ich kann jedem nur dazu raten an einem WorkShop der beiden teilzunehmen- der sich für diese körperbetonte Art des Spieles miteinander interessiert, sie haben das klasse gezeigt und sehr gut erklärt. Ich für meinen Teil werde da auch wieder zu einem WorkShop gehen, so sich mir die Möglichkeit dazu bieten wird.
Liebe Grüße
Patientia
