Milchpreise, was ist zu tun?

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      @moischdermaddin ja ich weiß was du meinst.
      Auf der einen Seite vernichtet man Lebensmittel die essbar sind weil sie halt nicht der Norm entsprechen- auf der anderen Seite haben wir aber auch Menschen hier bei uns im Land vielleicht sogar Tür an Tür die jeden cent 5mal drehen müssen, wir haben auch hier Kinder denen es an ausreichend Obst und Gemüse Portionen fehlt.
      Manchmal verstehe ich nicht wieso zahlen, Vorgaben und Bürokratie so viel wichtiger sein können als ein Leben? Ich glaube schon das es einiges für viele zum guten wenden würde hätte man auch in Deutschland sowas wie B Norm Läden in denen es halt dann das gibt was für die großen Kaufhäuser nicht passt oder das die Norm nicht erfüllt. Einem Kind ist es doch herzlich egal ob alle Erdbeeren ähnlich gleich groß sind oder ob manche ne Macke haben, die essen die und freuen sich.
      In meinem Garten sortiere ich ja auch nicht die Himbeeren und Heidelbeeren nach größe da wird gepflückt und den Zwergen zum Essen hingestellt.

      Aber daran merkt man das ich bei so Sachen wie Politik nicht wirklich mitkomme. Ich denke zu einfach dafür.
      Hallo,

      ich kann mich noch dunkel an die Volkswirtschaftsvorlesungen erinnern.

      Der Milchmarkt ist so eine Art Angebots-Oligopol. Wenige Milchverkäufer (Aldi, Rewe, Metro, ...) stehen viele Milchanbieter (Bauern, Molkereien, ...) gegeben über.

      Solche Lebensmittelketten wie Aldi oder Rewe oder Metro ... können relativ einfach Preise diktieren. Sie habe eine große Marktmacht weil sie eine große Menge Milch abnehmen.

      So einfach ist das.

      LG

      Sasou schrieb:

      Was ich damit sagen will: immer wenn der Staat mit Subventionen oder anderemWerkzeug wie Kontigentierungen in die Marktwirtschaft eingreift, ( eingreifen muss oder meint, dies zu müssen), führt das kurz- oder langfristig zu einem Ungleichgewicht.
      Das trifft es wohl am schnellsten auf einen Punkt

      Master-Pegor schrieb:

      Solche Lebensmittelketten wie Aldi oder Rewe oder Metro ... können relativ einfach Preise diktieren. Sie habe eine große Marktmacht weil sie eine große Menge Milch abnehmen.
      Nicht ganz, denn wo der Anbieter nicht bereit ist zu dem geforderten Preis zu verkaufen, ist ein Diktat nicht möglich, sondern es entsteht irgendwo ein Gleichgewichtspreis, der jedoch immer die Fixkosten und variablen Kosten zu decken hat, was dann der langfristigen Preisuntergrenze entspricht.
      Zu vergessen ist jedoch, dass hierbei Rückstellungen für folgende Investitionen zu berücksichtigen sind, das ist aber wohl der Punkt, warum ein Betriebswirt nie ein guter Volkswirt ist und umgekehrt (so die Aussage unseres Professors an der Uni :) )

      Es ist an sich schon eine faszinierende Historie, als die Quote aktiv war, wurde sich häufig beschwert, man könne nicht genügend produzieren, man könnte mehr auf den Markt bringen und damit auch Marktanteile aufbauen, so der Gedanke vieler Landwirte/Milchbauern.
      --> Gedankengang: welche Branche hat eine "Abnahmegarantie" auf eine bestimmte Menge garantiert? Ich kenne keine sonst. (wenn, dann nicht in dieser Größenordnung)
      Landwirte sind bei all der harten Arbeit aber auch eines, nämlich Unternehmer und allem Anschein nach haben viele dies vergessen. Märkte können nicht in Stein gemeißelt werden, sie unterliegen einer Dynamik, die der einzelne nur schwer bis gering beeinflussen kann.
      Wir haben in Wirtschaftethik im Studium auch lange über diese Thema diskutiert, dabei waren 2 Betreiberinnen von Milchhöfen. Vor allem der Vortrag einer Landwirtin (ihr Mann ist Agrarwirtschaftler sie wird die Betriebswirtin nun aufbauend), die 500 Milchkühe im Betrieb einsetzen.
      Dies war nicht immer so, ihr Großvater war schon in dem Betrieb zugegen, ein kleiner Betrieb, ein paar Kühe, ein paar Hühner und ein paar Felder. Das alte, aber auch harte, Landleben. Doch schon er erkannte, dass sich etwas tun muss, um den Hof zu halten.
      Der Vater führte dieses Erbe weiter und sie nun in dritter Generation, doch eines ist in dem Verlauf zu sehen, sie haben immer geschaut am Markt beständig zu bleiben und damit ihr Angebot auch auf die Marktgegebenheiten anzupassen, dazu gehört vor allem auch:
      Diversifizierung im Angebot und den Angebotsstellen (so werden kleinere Dorfläden beliefert oder in einer Genossenschaft zusammen mit anderen Landwirten betrieben).
      Maschinen mit anderen Bauern nutzen, damit die Auslastung höher gefahren werden kann und damit die Fixkosten im Griff sind.
      Nischen finden, in denen die großen Discounter nicht rein gehen werden.

      Jedes Unternehmen muss sich an den Markt anpassen können, wenn es dies nicht tut, wird es mittelfristig vom Markt verschwinden, oder wird assimiliert, wenn es interessant genug ist, jedoch den Zeitpunkt des der Investition zu spät wählte.
      Der Markt hat sich somit selbst zu regulieren, grundsätzlich erst einmal.

      Davon abgesehen muss natürlich auch ein Angebot für den Teil der Gesellschaft vorliegen, die finanziell im normalen Kreislauf nicht teilnehmen können, weil die Kosten dafür zu hoch sind, das ist eine Lösung, in der die Politik dann gefragt ist. Zum einen diese Menschen in eine Ebene zu bringen, in der sie teilhaben können, zum anderen denen, die nicht in der Lage sind diese Ebene zu erreichen Unterstützung zu geben. (dies möchte ich aber nun allgemein halten, da dies sehr vielfältig sein kann).

      Wie pervers diese Art der Subventionen sind zeigt ein Beispiel des Geldflusses für Lebensmittel.
      Ein Gut wird über europäische Gelder subventioniert, damit dieses Land im europäischen Markt mithalten kann (nehmen wir hier mal Tomaten aus Griechenland). Nur mit diesen Geldern kann Griechenland Tomaten exportieren, da sie sonst nicht Marktfähig wären. --> jedoch sind dann eigene Tomaten im land nur noch spärlich verfügbar, weil die Tomaten alle verkauft werden, um damit Geld zu verdienen und für den inländischen Markt sind diese zu teuer.
      Mit dem Geld, welches über die Exporte verdient wurde, werden dann günstigere Tomaten aus anderen Ländern innerhalb/außerhalb der EU gekauft, damit die eigene Bevölkerung wieder Tomaten konsumieren kann.
      Das ist doch krank, oder nicht?
      Es muss ein Gleichgewicht hergestellt werden, in dem sich jedes Land mit Grundgütern zuerst selbst versorgen sollte und dann mit dem Überschuss einen gesunden Wettbewerb betreiben kann.
      Mir ist bewusst, dass dies eine Traumvorstellung ist, doch so würden sich viele Probleme erste gar nicht ergeben.

      in diesem Sinne
      PA
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      PA1976 schrieb:

      Nicht ganz, denn wo der Anbieter nicht bereit ist zu dem geforderten Preis zu verkaufen, ist ein Diktat nicht möglich, sondern es entsteht irgendwo ein Gleichgewichtspreis, der jedoch immer die Fixkosten und variablen Kosten zu decken hat, was dann der langfristigen Preisuntergrenze entspricht.
      Jein. Das Problem liegt hierbei darin, daß es nicht einen sondern viele Anbieter gibt. Ein Diktat ist möglich, solange irgendein Anbieter (bzw genug Anbieter um die Nachfrage zu erfüllen) bereit ist zu dem geforderten Preis zu verkaufen. Und da man Milchkühe eben weder von jetzt auf gleich ausschalten (von den sonstigen Betriebskosten des Hofes mal ganz abgesehen) noch man sofort für genug Milch alternative Vertriebswege finden kann (auf denen faire Preise gezahlt werden), ist der Landwirt gezwungen, seine Milch irgendwiezumindest zu etwas Geld zu machen.
      Hint: Zur Not kommt die Milch eben von den Bauern aus Polen, die sich nicht einem hypothetischen deutschlandweiten Milchbauernverbundsstreik angeschlossen haben und sowieso zu geringeren Preisen produzieren können, und so evtl sogar mit 20ct noch Gewinn erwirtschaften.

      Das erinnert mich an eine Reportage über ein Portal zur Versteigerung von Handwerkerleistungen. Bei dem "Reportagekunden" meldeten sich eben auch zugelassene Meisterbetriebe (=nicht nur Schwarzarbeiter), und der dann bestellte lieferte einwandfreie Arbeit zu einem unglaublichen Preis; im Interview erzählte der Chef, daß das fernab von Kostendeckung oder gar Gewinnerwirtschaftung sei, aber die Leute muß er sowieso bezahlen; und bevor er sie tatenlos in der Firma rumsitzen läßt verkauft er die Arbeitsleistung eben unter Preis, damit zumindest der Negativbetrag etwas geringer wird.

      stracciatella schrieb:

      damit zumindest der Negativbetrag etwas geringer wird
      Und genau da ist sie, die kurzfristige bzw. mittelfristige Preisuntergrenze :)
      Trägt ein Umsatz nicht mehr dazu bei, weder die variablen noch die fixen Kosten zu senken, muss es liquidiert werden, da es weder den Erhalt des Unternehmens, noch den Fortbestand sichern kann.

      Grundsätzlich richtig, doch dieses Geschäftsmodell wird jeden Anbieter mittelfristig vom Markt eliminieren, da er keine einzige Rechnung mehr bezahlen kann.
      Auch wenn der Arbeitslohn in Grenzländern zu Deutschland zum Teil noch geringer ist, so sind auch die Fahrwege zu berücksichtigen, die dadurch deutlich länger sind und mit der Maut auch nicht unbedingt so viel günstiger am Ende sein können.
      Langfristig dürfte sich der Discounter jedoch an die Qualitätsnase fassen "müssen" um weiterhin auch Bestand haben zu können.
      Auch an Aldi kann gekippt werden, verärgert er sich Kunden bei Gütern, die ihm die Kunden ins Geschäft ziehen.
      Und am Ende des Tages hat jedes Qualität auch einen Mindestpreis.
      (natürlich ist alles zuerst die Theorie und wird nicht von einem auf den anderen Tag passieren, doch es muss mal einen Anfang geben).
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      Also nehmts mir ned übel, aber warum wird denn so auf die Discounter geschimpft?

      Das Grundproblem ist doch ganz klar, es herrscht ein Überangebot an Milch. Punkt.

      Angebot > Nachfrage = geringer Preis

      Es beschwert sich auch kein Bauer, wenn zB der Spargel teils für über 10€ verkauft wird, weil das Angebot die Nachfrage nicht befriedigen kann.

      Und wenn ich ausschliesslich auf Milch "gesetzt" habe, muss ich mich nun dem Markt anpassen und neue Ressourcen erschliessen.

      Das haben (zumindest hier in der Gegend) viele gemacht. ZB Biogasanlagen usw als zweites/drittes/viertes Standbein.
      @Hard.n.Wild sorry aber nur weil ein Überangebot an Milch besteht, kann ich die Bauern nicht mit 20 Cent pro Liter abspeisen. Das ist doch kein Argument.
      Und soweit ich weiß, braucht man für eine Biogasanlage eine Genehmigung und Geld.

      Und zum Spargel, neulich habe ich eine Reportage gesehen, bei der es genau darum ging. Und die Bauern haben sich sehr wohl beschwert. Aber das Wetter und ähnliches haben es den Bauern auch nicht leicht gemacht.

      Saillady schrieb:

      sorry aber nur weil ein Überangebot an Milch besteht, kann ich die Bauern nicht mit 20 Cent pro Liter abspeisen.
      Doch wenn es zu viel von etwas ist wird das Produkt billig. Weil es billig wird steigen Produzenten aus und es gibt wieder weniger von dem Produkt, das verteuert das Produkt. So läuft die Wirtschaft und das ist auch gut so, denn es sollte nur das produziert werden was gebraucht wird, alles andere ist Ressourcenverschwendung.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      @Hard.n.Wild ich stimm dir ja im prinzip zu und finde es richtig, nur so mancher erzeuger wird auch vom discoutern so unter druck gesetzt. so manche erzeuger sind froh wenn sie so einen großabnehmer gefunden haben. nur produziert er wegen kapatizätsgrenze nur noch für diese/n dann ist er in abhängigkeit davon und kann nur noch sehr schwer wieder davon lösen. und das kann schnell passieren, weil der discounter sagt, wenn du mit mir ins geschäf kommen willst, dann mußt du die und die stückzahl/lieter liefern. daran sind schon so manche kaputt gegangen, odewr weil verträge ausliefen und nicht zu den gleichen konditionen verlängert wurden, den preis gedrückt haben.
      Ich wage zu bezweifeln das es unter den jammernden Kleinlandwirten viele gibt die direkt an Discounter liefern und so von denen unter Druck gesetzt werden.
      Landwirt liefert an Genossenschaftsmolkerei (in der er Genosse ist) diese verkauft es dann oft nochmal weiter, dort wird es dann in die bunten Tetrapacks gefüllt, mit lustigen Namen und Bildchen versehen und an die Diskounter geliefert, oder?
      Währen sich diese Landwirte einig das sie sich selber über ihre Genossenschaft einen fairen Preis zahlen, und würden das alle die machen die jammern so gäbe es am Markt einfach plötzlich nur noch gute Milch zu fairen Preis.... Aber dann müsste der Verbraucher das halt auch wollen/bezahlen.
      Wer ein kg Schweineschnitzel für 2,79€ kauft brauch es nicht schlimm finden wie Tiere gehalten und geschlachtet, bzw. ausgenützt werden.
      ....du bist was du ißt! Deswegen vermeide Nüsse und Pflaumen (Garfield) :D
      @moischdermaddin na kenn mich in der landwirtschaft nicht so aus. sollte nur allgemein meine meinung zum discouter sein. hab von einigen gehört (werkzeughersteller oder kleinprodukte) die sich an zB baumärkten geliefert haben. oder zB medion, die aus einer kl werkstatt hervorgegangen sind, wo aldi sie dann stark unter druck gesetzt hat. sie sich die genehmigung sogar von dem holen mußten um auch noch später in eigenregie verkaufen zu dürfen.
      Ich finde es nicht in Ordnung, dass Erzeuger von Discountern erpresst werden oder pleite gehen und ihre Existenz den Bach runter geht, weil das die normalen Marktmechanismen sind. Das sind eben die Folgen des reinen Kapitalismus, der durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Eine gewisse soziale und ökologische Komponente zu berücksichtigen, fände ich wichtig - und da wäre eben ein staatlicher Eingriff sinnvoll. Nicht alles, was der Markt kann, sollte er auch dürfen.

      maxste schrieb:

      Aber wäre es nicht viel ökologischer, weniger Milch zu produzieren...?
      Ja. Aber Kühe lassen sich nunmal dummerweise nicht tierschutzgerecht/moralisch korrekt von jetzt auf gleich "abschalten".

      Außerdem gibt's da noch so fiese Sachen wie Subventionen, die da mit reinspielen und an mancher Stelle auch unsinniges Verhalten kaufmännisch ertragreich werden lassen.

      stracciatella schrieb:

      maxste schrieb:

      Aber wäre es nicht viel ökologischer, weniger Milch zu produzieren...?
      Ja. Aber Kühe lassen sich nunmal dummerweise nicht tierschutzgerecht/moralisch korrekt von jetzt auf gleich "abschalten".
      Hat ja auch niemand verlangt ;)

      stracciatella schrieb:

      Außerdem gibt's da noch so fiese Sachen wie Subventionen, die da mit reinspielen und an mancher Stelle auch unsinniges Verhalten kaufmännisch ertragreich werden lassen.
      Das ist nochmal ein anderes Problem: Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und unabhängigkeit von Importen.

      maxste schrieb:

      stracciatella schrieb:

      maxste schrieb:

      Aber wäre es nicht viel ökologischer, weniger Milch zu produzieren...?
      Ja. Aber Kühe lassen sich nunmal dummerweise nicht tierschutzgerecht/moralisch korrekt von jetzt auf gleich "abschalten".
      Hat ja auch niemand verlangt ;)
      Doch. Milch ist nur begrenzt lagerbar, gerade wenn du die Zeit einberechnest, die der Handel verlangt die sie im Laden noch bis erreichen des MHD haben muß. Von daher "muß" die Produktionskapazität an Milch ziemlich nahe am Maximalbedarf liegen.
      Wie willst du die Produkionskapazität herunterfahren? Solange so viel Milch produziert wird ist sie zu billig; du kannst aber nicht aufhören, plötzlich Milch herzustellen - Weil du Kühe nicht abschalten kannst. Wenn du die Menge reduzieren willst, kannst du also nur entweder deine Kühe verkaufen oder warten, bis sie von alleine keine Milch mehr geben, aka sterben.
      Aber wer kauft Milchkühe wenn man für deren Produkt kaum Geld bekommt? Nicht mal ein Schlachthof kann damit im allgemeinen viel anfangen, weil die meist zu alt sind, um "hochwertige" Rinderprodukte herzustellen. Und der natürliche Weg dauert Zeit, in der du das Vieh weiterernähren mußt. In der du nicht mehr Geld für die Milch kriegst die das Vieh "zwangsweise" produziert (Hochgezüchtete Milchkühe nicht zu melken zählt meines Wissens übrigens als Tierquälerei). Sprich, es dauert nicht lange, bis dein Betrieb bankrott ist, noch bevor du die Produktionskapazität reduziert hast.
      Und selbst wenn du sie reduzierst bist du wahrscheinlich trotzdem gefickt, weil nicht alle mitgespielt und ihre Kapazitäten runtergefahren haben, und so der Markt trotzdem übersättigt ist; dafür läßt sich Milch leider zu gut transportieren, so daß egal wo du das Angebot verknappst der Überschuss von irgendwo anders dorthin schwappt.