Gehört für euch der Orgasmus zu einer Session dazu?

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      mmhh..evtl mag man es nicht glauben..aber..
      Ich finde seine Befriedigung bzw Orgasmus wichtiger und befriedigender als meinen...gut evtl weil ich selbst dazu auch ein intensives Vertrauen brauche und bis hin zu diesem Punkt des "Fallen lassen" mir selbst eher im Weg stehe..
      (ja und falls so herrliche Gedanken sich den Weg bahnen..doch ich bin sehr wohl dazu in der Lage auch mehrfach..*kenn ja die Antworten mancher der Pappenheimer hier bei solch Aussage*fg*)
      Aber sonst bin ich ganz bei bastet was "Sex gehört für mich einfach dazu" und allein die Gedanken vorher sind echt gemein erregend..ich steh auf den Reiz..ich kenne ihn auch erst seit bdsm..vorher wusste ich nicht was an Sex Spaß machen soll wenn ich selber mit mir alleine mehr davon habe..jetzt ist es umgekehrt..auch wegen der Befriedigung dir mir selbst halt seine verschafft..
      shit..jetzt komm ich ins "schmachten"..toll..*kram mal nach Dildo* ;) :rolleyes:
      Diese blöde als verdammt erregend empfundene Dominanz ist hin und wieder echt zum kotzen..*seufz* :rot:
      bei mir nicht unbedingt, allerdings...


      am Ende einer Session ist es schön, die Sub evtl zu belohnen.

      Wenn , dann finden meist eh mehrere statt und wenn, dann (meist) bei beiden.
      Das ist aber keine Bedingung und kommt auf die Situation an.

      Beim Besuch z. B. im Studio muss das ganz ganz hinten anstehen.
      Zu Hause schon eher.

      Sub weiß, was ich möchte und stellt sich immer hinten an.

      aber mal ehrlich : Gibt es was schöneres als eine dienende ,zufriedene Sub zu haben die sich fallenlassen kann und dann am Ende ihren Höhepunkt erleben darf ?

      Ich sehe es absolut als Belohnung für die Demut und Unterwerfung die sie entgegenbringt .


      Geben und nehmen..

      :empathy:
      :fegen:

      Husker schrieb:

      Ja. Andernfalls könnte ich auch einfach shoppen gehen. Denn...


      "Einkaufen ist wie Sex ohne Orgasmus" Bette Midler
      Da möchte ich - für mich - widersprechen! Persönlich sehe ich es so: BDSM=sexuell, aber Sex≠Orgasmus. Ich freue mich sehr an dem meines Gegenübers, aber wenn er mit dem Anspruch und der Agenda an die Sache rangeht, dass ich doch irgendwann kommen soll, und wenn es dann nicht klappt, das als Kränkung seines Egos ansieht, ist das in dem Moment sehr abturnend.

      ms. miller schrieb:

      Ich selbst habe nie einen Orgasmus, ich bin da sagen wir mal speziell, ich komme irgendwie nie. Ich hätte es gerne anders, das ist sicher auch mehr als nachvollziehbar, aber man kann es nicht erzwingen. Wir kommen damit inzwischen gut zurecht.
      Ich glaube gar nicht, dass das so selten ist. Es kostet nur mehr Mut, zu sagen, dass man da seine Hindernisse hat, wenn man sonst nur hört, wie einfach es sei und dass der Sex ohne Orgasmus nicht vollständig ist.
      Was es noch braucht, ist ein allgemeines Bewusstsein dafür.

      Kataleya schrieb:

      Ganz klar: Nein.
      Es setzt nur unnötig unter Druck, wenn man von vornherein die Einstellung hat, dass ein Orgasmus wichtig ist.
      Dann kann man sich nicht richtig fallen lassen, alles geht schief und am Ende machen sich beide Vorwürfe ...
      Meiner Meinung nach völlig sinnlos.
      Danke für deinen Beitrag @Kataleya, den möchte ich genau so unterschreiben :love:
      Orgasmus beim Sex ist für mich nun mal ein schwieriges Thema und sobald einmal der Gedanke auftaucht, dass ich jetzt kommen sollte, ist es schon unerreichbar. Wenn es denn doch mal kommt, dann vollkommen unerwartet :abi:
      Also lieber Kopf ficken statt zu denken dass körperliche Reize alles sind :sir:
      Und nicht davon ausgehen, dass Sex nur Spaß macht und vollständig ist, wenn ein Höhepunkt dabei ist.

      Hier ist noch ein hilfreicher Link zum Thema. Ich hoffe, das ist erlaubt und nicht zu OT :sofa:
      the-clitoris.com/female_sexual_arousal_and_orgasm in
      Ich kann mir nicht vorstellen bei jedweder Art von Sex den Orgasmus auszuschließen. Wenn er kommt darf er sein... (oder eben erst nach einigem Betteln ;) ).

      Das ist für mich neben dem was außerdem beim Sex passiert bisher noch immer etwas absolut Großartiges. Dafür gibt es keinen Ersatz. Bisher.

      Ich habe aber auch überhaupt keine Probleme einen zu bekommen oder mehrere hintereinander.

      Würde ihn aber nie als ZIEL sehen, sonder als Geschenk, als Tüpfelchen auf dem i. Darf und kann, aber muss nicht.

      ABER ich habe ja noch keine reale BDSM-Erfahrung. Es kann natürlich sein, dass ich nach dieser Erfahrung sage, okay - das ist soviel genialer, da brauch ich keinen Orgasmus mehr ... will ich nicht ausschließen.
      Was du suchst,
      ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere,
      nicht in den Straßen der Städte;
      es ist in deinem Herzen.

      <3

      Ich kann für mich sagen, dass mich eine Session an sich genug flasht um befriedigt aus dieser raus zu gehen.

      Da ich mich eher hart tue zum Orgasmus zu kommen und es mich nur stressen würde, wenn mein Partner dies als Ziel des Ganzen sehen würde sage ich, nein, es ist kein Muss.

      Wenn es klappt ist es natürlich wunderbar und solange ich weiß er ist nicht enttäuscht wenn es nix wird kann ich viel lockerer damit umgehen. Alles andere würde mich unter Druck setzen und der Orgasmus ist damit sowieso dahin.

      Er muss natürlich wissen, dass ich das so sehe. Stichwort Kommunikation.

      Was ihn betrifft, ich genieße es absolut wenn er kommt! Aber hey, er ist Dom! Sein Ding ob er eben grad will oder nicht :D ;)
      hallo. Was ist BDSM deckt das nicht alles ab was man als Sklave /Sklavin haben kann. Ob ich dabei nun einen Orgasmus bekommen oder nicht. Wenn mein Herr mir zB die Peitsche über zieht oder. Ich ihm. Glücklich dienen darf .
      In der erster Linie steht doch das zusammen sein von Master / Domina zu ihren Sklave /Sklavin im Vordergrund das Zusammenspiel. Der Gefühle beider Seiten zueinander für mich. Selber braucht es. Keinen Orgasmus zwingend. Dazu. Liegt /lag eh nicht in meiner Hand darüber zu entscheiden
      LG STUTE
      EAlso ich finde einen Orgasmus schon ganz gut beim Spielen, jedoch liegt es meist dann nicht an mir ob ich einen haben werde oder nicht, meistens liegt es dann daran ob ich einen haben darf oder ebend nicht..

      Aber Grundsätzlich finde ich Orgasmen bei beiden immer Gut, das gibt mir ein schönes Gefühl, irgendwie :)
      "Härter und schneller, the bodies move, Schulter an Schulter, skin feels smooth,Heiß und Schweiß, still so cool.. "
      mein Herr und ich haben eine reine Spielbeziehung (wir haben beide andere Partner).
      Sein Orgasmus ist kein Problem, wobei die zweite Runde durchaus auch mal vor Erschöpfung (meinst meinerseits) abgebrochen werden muss. Die Orgasmen gehören aber keines falls zwingend dazu. Ganz im Gegenteil, ich bin dahingehend sehr schwierig. ABER er hat es heute als erster Mann in 16 jahren sexueller Aktivität (mit so einigen Männern) geschafft mich zum Orgasmus zu bringen. Für mich ein denkwürdiger Tag. :rot:
      Und er hat "nur" 18 Monate und 26 Treffen gebraucht :dance:
      Des öfteren bin ich Kreativrechtschreiberin :lustig:
      Ich kann diese Frage gar nicht so eindeutig beantworten, wie ich anfangs dachte. Beim "normalen" Sex gehört für mich ein Orgasmus meiner Partnerin zum Pflichtprogramm. Alles andere würde zu sehr an meinem Ego kratzen und selbst bei einem einzelnen Orgasmus würde ich schon Zweifel an meinen Fähigkeiten als Liebhaber bekommen.

      Bei einer Session sieht das wieder anders aus. Dort bestehen eigentlich nie Zweifel, dass ich meine Sub nach belieben zum Höhepunkt kommen lassen kann und dementsprechend stellt T&D durchaus ein reizvolles Spiel für mich nach. Andererseits sind diese Sessions aber so selten, dass ich meiner Sub ihren Orgasmus letztendlich immer gönne und sie nicht unter Umständen über Wochen darauf warten lasse.
      Sag mir, was du von mir hältst und ich sage dir, was du mich kannst.
      Ich darf grade erleben, dass das Erleben während/in einer Session so intensiv ist, dass dagegen jeder Orgasmus verblassen würde. Außerdem stelle ich fest, dass mein Körper, vielleicht genau aus dem Grund, während einer Session den Orgasmus zu verweigern scheint. Aber ich vermisse ihn in dieser Situation auch nicht.
      Was du suchst,
      ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere,
      nicht in den Straßen der Städte;
      es ist in deinem Herzen.

      <3

      Auch wenn mich bisher jede Session erregt hat, muss sie nicht immer in einem Orgasmus enden, oder Bestandteil einer Session sein. Nahezu alles an einer Session ist Kopfsache, so auch die Befriedigung. Für mich hat das auch eine völlig andere Qualität. Schwer zu beschreiben... :blah:
      Das Böse umzingelt dich
      Mutiert und verwandelt sich
      Schmerzengel kümmert sich um dich
      Hmm ich ziehe meine Befriedung eigentlich zu 90% aus seiner.
      Dumm nur das für ihn denke ich meine Orgasmen extrem wichtig sind, seiner jedoch eher nicht.
      Das verursacht bei mir ein Gefühl des Versagens, der Scham und noch was anderes was sich einfach nicht mit Worten erklären lässt.
      Sagt er mir das es so gewollt ist, kann ich es als Strafe akzeptieren. Außerdem ist das leichter weil ich ihm zu Diensten sein durfte und nicht auch noch versagt habe.

      nunna schrieb:



      Dumm nur das für ihn denke ich meine Orgasmen extrem wichtig sind, seiner jedoch eher nicht.
      Das verursacht bei mir ein Gefühl des Versagens, der Scham und noch was anderes was sich einfach nicht mit Worten erklären lässt.

      Das kommt mir sehr bekannt vor. Keine Ahnung, wie es bei @Luxx ist, aber wenn ich meinen Orgasmus hatte, geht bei mir erst mal gar nichts für eine Weile. Damit meine ich nicht den GV an sich, sondern alles. Deshalb lege ich nicht nur keinen sonderlichen Wert auf meinen eigenen Orgasmus - seien wir ehrlich, einen Höhepunkt kann ich mir jederzeit selbst verschaffen und rein körperlich gesehen gibt es da absolut keinen Unterschied -, oft versuche ich ihn auch zu vermeiden, damit ich meiner Partnerin umso mehr Lust bereiten kann. Und wenn dann der Punkt erreicht ist, an dem sie körperlich zu erschöpft ist, um mich noch zu befriedigen, empfinde ich etwas, das jeden Höhepunkt toppt. Keine Ahnung, ob es nun Stolz, Zufriedenheit oder Narzissmus ist, aber es befriedigt mich so sehr, sie in einem solchen Maß gefordert und befriedigt zu haben, dass ich gar keinen Orgasmus brauche bzw. mich mit auch nicht besser fühlen könnte. Aber ich sehe ein, dass es meine Partnerin durchaus das Gefühl verleihen kann, versagt zu haben. Da hilft nur reden, reden und noch mal reden.
      Sag mir, was du von mir hältst und ich sage dir, was du mich kannst.