Griff an die Kehle! Machtdemonstration oder der ultimative Kick?

Ich finde es als Machtdemonstration ein wunderbares Instrument - dieser Griff an die Kehle - so fixiert und ausgeliefert katapultiert er mich direkt in den Submodus - er ist eine wunderbare Offerte aber kein ultimativer Kick für mich

So, ich bring mich jetzt auch mal mit ein.

Also ich kann mich bei fast allen Antworten nur anschließen.
Dieser Griff an die Kehle...*seufz*
Es löst so viele Gefühle auf einmal aus, und ja er demonstriert Macht.
Dennoch, wenn ich meinem gegenüber nicht zu 100% Vertraue, ist meine Kehle tabu.
Davon abgesehen, dass BDSM tabu ist, wenn ich nicht vertraue....



Dieses Gefühl, in den "Submodus" katapultiert zu werden, kenn ich auch nur zu gut.
Ich habe dann das Gefühl, sämtliche Verantwortung von mir fallen lassen zu können, und was gibt es schöneres?

der Gedanke daran ist schon wahnsinnig schön, und auch immer wieder faszinierend welche Gefühle da durch entstehen, und das so schlagartig

Ich habe es noch nie erlebt, dass mir etwas so schnell und so heftig Lust bereitet hat wie dieser Griff. Für mich ist das (bisher?) absolut unübertrefflich! Es wirkt wirklich umgehend und verursacht sofort ein Kribbeln im ganzen Körper – ein Gefühl, das ich kaum beschreiben kann. Ich kenne dieses Gefühl sonst gar nicht; keine andere Berührung löst etwas Vergleichbares in mir aus. Wenn dann noch die zweite Hand hinzukommt und er verlangt, dass ich ihn dabei ansehe, bin ich ihm vollends ergeben und kann gar nicht anders, als mich ihm voll und ganz zu unterwerfen. Ich liebe es!

Und es fasziniert mich selbst, wie ich in diesen Momenten loslassen kann. Alles! Ich bin jemand, der leider immer denkt und denkt und denkt und nur ganzen selten mal zur Ruhe kommt. Grundsätzlich blende ich schon automatisch vieles aus, wenn mein Liebster / Herr bei mir ist. In seiner Nähe geht es mir einfach viel besser und ich fühle mich sehr wohl. Wenn er mich dann aber so festhält, ist mein Kopf von jetzt auf gleich komplett leer und ich kann mich endlich mal richtig fallen lassen. Die ewige Denkerei schaltet sich wie auf Knopfdruck aus und in mir bleiben nur noch Lust und sowas wie "Mach mit mir, was du willst" zurück... Es kommt mir vor, als bestünde ich nur noch aus Gefühl – in meiner Wahrnehmung gibt es dann nur noch uns, wirklich nur noch ihn und mich, unsere Nähe, Vertrautheit und Innigkeit.

Für ihn ist es übrigens ein ebenso grandioses Gefühl: Er sagt, er würde es lieben, mich dabei zu "erleben" – wenn er sieht und spürt und hört, wie sehr es mich erregt und dass ich mich ihm ganz und gar hingebe, würden auch bei ihm alle Sicherungen durchbrennen...

Wenn er mich beim Sex so festhält – je fester, desto besser (geiler) und ja, auch Atemreduktion durfte ich bereits erleben und fand ich ausgesprochen erregend – ist das die Krönung und fast schon sowas wie eine "Orgasmus-Garantie" für mich.

Ein bisschen wundere ich bei alledem aber auch über mich selbst, denn eigentlich gehöre ich eher zu denen, die sich manchmal schon durch einen Rollkragenpullover eingeengt fühlen und die es stört, wenn beim Schlafen ein Zipfel von der Decke auch nur in der Nähe des Kehlkopfes liegt... (Wobei der ja ohnehin nicht wirklich "betroffen" ist). Vielleicht ist es aber ja gerade deshalb so intensiv (?)...

Auch ich durfte diese Gefühle vor ein paar Tagen erleben.

Ich kann mich in allem @Zofe nur anschließen.

Es war so großartig, so innig, so überwältigend ... es hat mich so weit in Gefühle hineingekickt die ich nie zuvor erlebt habe.

Mein Sir und Geliebter hat es abwechselnd mit Atemreduktion angewandt und ich bin nur noch geflogen.

Unbeschreiblich, unvergleichlich, unübertroffen.

Diese Macht der ich mich unterwerfen darf und mag und dennoch ein tiefes Vertrauen zu spüren ist einfach ganz tief... sehr tief.

Es hat mich aber auch erschreckt, denn ich hatte das Gefühl, dass es möglich wäre noch weiter zu gehen...

.....damit spricht mir @WaterLily genau aus der Seele. Allerdings hat es bei MIR mit genau dem Machtgefälle zu tun.

Auch empfinde diese Geste als das "Absolute" , dass mit Atemreduktion nur noch zu toppen ist...

Benutzt ihr diesen Griff und wenn ja, in welchen Situationen?

Ja,

Körperkontakt und Wahrnehmung sind elementare Teile meines Lustempfindens. Der Griff an die Kehle meiner Partnerin verbindet für mich beides auf eine unglaublich intensive Weise.

Es ist dieser für mich ganz eigene Extrakt aus Nähe, Verbundenheit, aber auch Macht und so seltsam es womöglich klingen mag auch Sinnlichkeit, der mich dabei so intensiv berührt. Der Griff und dabei der tiefe Blick in ihre Augen … wow …

Die Situationen in denen ich an ihre Kehle greife sind sehr unterschiedlich und fast so vielfältig wie meine Empfindungen dabei. Damit mein Beitrag jetzt nicht gleich zensiert wird, möchte ich beispielhaft nur kurz zwei eher alltägliche Situationen aufführen: Der meist sanfte Griff von hinten um ihren Hals, während sie sich zu mir kuschelt. Oder der deutliche Griff an ihre Kehle, wenn ich sie z.B. in der Öffentlichkeit küsse.

Erregt euch die Reaktion eurer Subs oder benutzt ihr den Griff, um Sub in "die Schranken zu verweisen"?

Wie ja bereits geschrieben, sind es diese intensiven Gefühl die ich dabei genieße. Mitauslöser dafür sind die Reaktionen meiner Partnerin. In manchen Situationen kann der Griff an ihre Kehle, insbesondere in Kombination mit einer Ohrfeige, auch als ein „in die Schranken verweisen“ gesehen werden. Für mich ist es aber meist viel mehr das deutliche Bekenntnis an meine Partnerin: „Du gehörst mir!“

Oh ja!

Hals ist generell eine unfassbar erogene Zone. Der Griff an den Hals lässt mich ebenfalls ziemlich schnell unterwürfig werden. Ich liebe es. Es ist für mich richtig enttäuschend, wenn mein Partner mich da nicht festhält.

Da mein Mann eigentlich ziemlich Vanilla ist und nur weniges aus dem BDSM-Bereich mitmacht (weil er weiß, dass es mich erregt) ist dieser Griff für mich immer ein großer Genuss. Das kann während dem Vorspiel sein und ich werde ganz gefügig *g, aber vor allem a tergo ist das schon mehr als erregend, weil ich mich hier völlig submissiv fühlen kann. Die leichte Atemreduktion kickt ungemein und mein Kopfkino macht dazu den Rest.

Oder ist es vielleicht ein Punkt auf eurer Tabuliste?

Richtig.

Halli Hallo,
dann Reihe ich mich auch mal ein.
Ich liebe diese Geste aus vielerlei Gründen, zum einen ist es eben genau das "Machtdemonstration" und ein total schönes Gefühl was mich schnell.fliegen gehen lässt.

Zum anderen stehe ich auf Atemkontrolle.
Und wenn man jemanden so vertraut ist es eine sehr gefühlvolle Sache.

Lg M'era

Hmmm, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Also aus ausführender Sicht kann ich sagen, dass der Griff an die Kehle ein unglaublich erhebendes Gefühl in mir auslöst. Meine Partnerin ist sehr empfindlich am Hals und genießt nahezu jeden Hautkontakt da...seien es streichelnde Finger oder ein fester Griff. Sie wird entweder ganz ruhig oder fängt an vor Wohlwollen zu zittern. Das mit anzusehen ist einfach großartig.

Was mich als Empfängerin dieses Griffs angeht...hmm ich bin nicht sicher, ob ich einen Kehlengriff gut finden würde. Wenn man mir in den Hals beißt, super, aber mit der Hand umschließen? Eher nicht.

Dafür ist der Griff in den Nacken aber genau mein Ding...bisher sorgte er noch nicht für Stillhalten und sich ergeben, sondern eher für Festklammern bis Hineinschmiegen, aber dann wiederum habe ich ihn auch noch nicht als "Machtdemonstration" erlebt... Kommt aber noch. Dann kann ich dazu näheres berichten.

Der Griff an die Kehle verleiht mir einen wahnsinnigen Kick, er lässt mich fliegen.
Ebenso, wenn mein Dom seine Hand mit leichtem Druck an die Seite meines Halses (Schlagader) presst.

Sehr betörend empfinde ich auch den Griff in den Nacken, wenn die Hand meines Dom in meine Haare greift und meinen Kopf leicht nach hinten zieht.
Einfach nur schlicht und ergreifend.

Im Allgemeinen reagiere ich ohnehin sehr stark auf Berührungen.
Die Hände meines Herrn lösen bei mir stets intensivere Gefühle aus, egal ob er mich schlägt oder fixiert, als Peitsche, Gerte, Seile oder andere Fixierungen.

@grace
Ich muss Dir absolut zustimmen. Geht mir genau so.
Ich hab mal irgendwo behauptet, dass jegliche Handarbeit zu bevorzugen ist, schließlich hat ein Mann doch alles am Körper was er braucht.
Klar Schlaginstrumente mag ich auch, aber Hände sind für mich einfach erogener.

Seuftz....
Ja, bitte bitte, ich liebe es!!!

Ich möchte sogar behaupten der Kehlengriff ist mein "Obertrigger-Knopf".
Sobald er mir nur über den Nacken streicht, oder von hinten mit seiner Hand kommt und mir zwischen den Brüsten mit einem Finger hoch streichelt, passiert etwas Magisches für mich / mit mir.
Wenn ich nicht sofort reagiere (sofern es grade absolut unpassend ist in dieser Situation, dem Moment), hat er mich am Haken.
Irgendwas in meinem Kopf macht dann klick und ich bin "weg".

Auch mag ich dabei die unterschiedliche Atemreduktion.
Dafür ist ein schönes Beispiel wenn er sich morgens von hinten an mich ankuschelt kann ich weiter dösen.... legt er jedoch nur seinen Arm unter meinen Kopf und umfasst mich so nur etwas, bin ich sofort im Submodus. Zack muß ich tiefer atmen, der Hintern streckt sich ihm entgegen und es ist um mich geschehen Wenn er mir dann z.B. noch verhöhnend sagt "Och, ist mein kleines devotes Stück schon wieder willig?" dann wars das für meinen Kopf......Selbiger geht einfach aus und ich bin nur noch "sein Spielzeug".

Ebenso der Griff in den Nacken, fantastisch!!!
Ich mag es auch wenn er mich derbe in den Haaren packt und mich so dirigiert (auch mal quer durch die Wohnung).
Irgendwie macht mich das "klein". Es hilft mir ungemein ganz fix da hin zu kommen wo er mich gern haben möchte

Mein Fazit: darauf kann und will ich nicht verzichten!

Der Griff kickt mich absolut - besonders in irgendeiner Verbindung mit Schlägen ins Gesicht.
Es elektrisiert mich schon, wenn er im Alltag nur in die Nähe dieser Zonen kommt...zum Beispiel mir zufällig beim Mittagessen vor den Kindern unter den Haaren am Nacken entlangstreicht.
Für Außenstehende nur eine zärtliche Geste, für mich in Verbindung mit seinem Blick ein Versprechen auf das, was kommt, sobald wir alleine sind.

Oh ja!

Der Griff an die Kehle, in den Nacken oder auch das ziehen an den Haaren kickt mich extrem.
Es entsteht einfach ein so besonderes Gefühl.. Kann ich garnicht beschreiben
Jedoch darf mich nur mein Partner/Dom so berühren.
Alle anderen hätten ein Problem

Leider durfte ich bis jetzt weder den Griff in den Nacken noch den an die Kehle erfahren.
Beides kickt mich in meiner Vorstellung aber sehr.
Ich hoffe das sich das bald ändert.
Auch ich reagiere sehr empfindsam auf Berührungen mit den Händen. Sie lösen in mir mehr aus als jedes 'Wekzeug'.

Auch mich fasziniert diese Geste unheimlich.

Wie viele schon beschrieben haben, wirkt auch nur die leichteste Berührung am Hals oder Nacken, bei mir wie ein Schalter. Eine der wenigen Dinge die bei mir fast aus jeder Situation heraus funktionieren.
Auch wenn ich ein Mensch bin der nicht leicht mit Berührungen umgehen kann, so kann ich mich bei diesen speziellen ganz leicht Hingeben.
Was die Wärme und die Kraft einer Hand auslösen können...
Ja ich liebe es und ich gebe meinen Vorrednern gerne recht, man kann es kaum beschreiben, so besonders, innig und intim, mit ein Zeichen und der Ausdruck von tiefstem Vertrauen.
Es hat was magisches

Zu dem Thema schreibe schreibe ich mal etwas.
Zum "in die Schranken weisen" verwende ich den Griff nicht.
Die Reaktion meines Mädchens ist das tollste daran. Dieser vertrauensvolle Blick