Griff an die Kehle! Machtdemonstration oder der ultimative Kick?

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      Ich mag die unterschiedliche Bedeutung einer scheinbar gleichen Geste daran. Sie kann für mich so viel Unterschiedliches bedeuten:

      • Vertrautheit: Sanftes Umgreifen des Halses, was eine sehr intime, beruhigende Wirkung beider Seiten hat. Das Gefühl der Atmung und des Pulses in der Hand, die sanft und ohne Druck auf dem Hals liegt. Wenn man die Wärme des anderen spürt, die Erregung und die (unsichere) Erwartung des nächsten Schrittes.
      • Macht und Kontrolle: Wenn durch einen festen Griff der Stärkenunterschied deutlich wird, sie sich der Kraft hingibt und ruhiger wird, weil sie sich nur noch auf sich und mich fokussiert, sich weder wehren möchte oder gar kann.

      • Zurechtweisung und Überraschung: Wenn aus einem sehr frechen Moment ihrerseits auf meiner Seite hart durchgegriffen werden muss und man dieses buchstäblich tut, sie mit einem Griff fest gegen die Wand drückt und dabei hochhebt. Wenn man dann in ihren Augen Überraschung und meine erfolgte Zurechtweisung offen lesen kann, sie sofort klein wird und sich am liebsten im Boden verkriechen würde, den sie dank mir nicht einmal mehr richtig berühren kann. Das Knistern, dass dann in meinen Fingern kribbelt und danach verlangt meinen Willen durchzusetzen...



      Von daher kann für mich diese Geste alles sein. Vom Kuscheln bishin zum groben Spiel, immer genau das, was wir brauchen und ich für angemessen halte. Und genau dann macht es beiden Spaß, weil man sowohl entspannen als auch auf Touren kommen kann, wenn man dies beabsichtigt. Und egal wie fein oder grob es werden mag: Es ist in erster Linie immer vertraut und sehr intim, denn sie vertraut mir in dem, was ich tue. Und das fühlt sich unglaublich gut an.


      Und selbstverständlich auch hier wieder der klare Hinweis darauf, dass die Halsschlagadern dabei absolut Tabu sind, was Druck ausüben angeht.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Ja dieser griff kickt und vermittelt mir sofort du gehörst ihm und der Druck pures vertrauen
      Für mich in die Schranken zu weisen nimmt @FieserBoesewicht
      mich dann eher unsanft im Nacken und ich weiß sofort es is Vorsicht geboten :love:
      Oder er legt 2 Finger um mein halsreif und zieht leicht daran das zeigt mir mein Platz und ich Würde am liebsten dann zu seine Füße sinken und knien :love:
      BDSM ist meine (Leiden)schaft.
      Für mich bedeutet dieser Griff
      1. beruhig dich
      2. überlass mir die Führung
      3. hör auf mit blödeln
      4. vertrau mir
      5. lass los

      Wir albern viel herum und bei uns gibt es kein Machtgefälle, sollte es aber dennoch mal gewollt werden. Ist dieser Griff das Startsignal!

      Ich hab übrigens auch einen Griff, der ihn das selbe vermittelt :love:
      Bei dem Griff an die Kehle bin ich hin und her gerissen. Auf einer Seite liebe ich diesen Griff, weil mein Gegenüber durch ihn sofort meine ganze Aufmerksamkeit erhält und ich sofort ganz ruhig werde (zumindest äußerlich). Aber auf der anderen Seite hasse ich ihn und ist nur sehr schwer für mich zu ertragen, da ich 2x fast erwürgt worden bin (außerhalb des BDSM), wo ich dann kaum schlucken und fast zwei Wochen nur Flüssignahrung zu mir nehmen konnte. Aber je größer das Vertrauen, um so besser kann ich nach und nach den Griff aushalten, schließlich will ich es ja auch.
      „Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
      Den Griff an die Kehle empfinde ich sehr unterschiedlich, je nachdem in welcher Situation. Grundsätzlich ist mein Nacken und Halsbereich sehr empfindlich, ich liebe es, wenn er mich dort berührt <3
      Manchmal wenn wir kuscheln, meistens nach dem Aufwachen, umarmt er mich von hinten und umschließt meine Hüfte und gleichzeitig auch meinen Hals und zieht mich dann ein wenig zu sich. So kann ich nochmal kurz entspannen und loslassen, mich geborgen und beschützt fühlen.
      Manchmal, wenn wir zusammen unterwegs sind, legt er seine Hand schwer in meinen Nacken, manchmal drückt er auch ein wenig von der Seite und führt mich auf diese Weise. Es erfüllt mich automatisch mit einem so großen Vertrauen, dass ich am liebsten meine Augen schließen würde, um mich blind leiten zu lassen. Ähnliches Gefühl gibt es mir, wenn er mich am Ellenbogen fasst oder mein Handgelenk fest umschließt, ohne dabei meine Hand zu halten.
      Oft passiert es spontan, zum Beispiel wenn ich in der Küche am Kochen bin. Dann kommt er von hinten, umschließt meinen Hals, drängt mich dazu den Kopf in den Nacken zu legen und küsst mich dabei. Es bedarf schon eine riesige Beherrschung, um dann weiter noch mit dem Kochen fortzusetzen ^^
      Und schließlich kommt der feste, bewusste Griff, der mir ein wenig den Atem nimmt, mich schmelzen lässt und alle weitere Gedanken aus meinen Kopf verbannt - bis ich nur sein Gesicht und seine Augen wahrnehme. Spätestens ab da bin ich komplett verloren.
      Ich mag es sehr ihren Hals von hinten zu umfassen.
      Vorsichtig und Zärtlich wenn meine andere Hand halt was "anderes" macht 8)

      Fester und Bestimmter um zu zeigen wer der Herr ist oder auch in Momenten großer Erregung.

      Wenn sie mal Vorlaut oder Frech ist, wird auch schon mal der Griff an die Kehle zur Maßregelung eingesetzt. :whistling:
      Wir planen manchmal ein wenig in der Zukunft rum, wenn es um Spielarten geht, an die wir uns vorsichtig rantasten wollen.
      In meiner Fantasie spielte Rapegame schon öfters eine große Rolle, aber wir haben beide Respekt davor, da bei falschem Zeitpunkt und missverstandener Abwehr das Ganze ganz schnell kippen könnte.
      Ich kam dann auf die Idee, da Atemkontrolle zu unser beider Tabus gehört und er mir deswegen nie an den Hals fassen würde, den Griff an die Kehle (ohne Zudrücken) als Startschuss für das Rapegame zu nehmen.
      Dann hätte ich noch ein paar Sekunden Zeit, zu überlegen, ob ich das grad wirklich verkrafte oder eher das Stopwort ausspreche, bevor es "ernst" wird.
      Und ich weiß, dass ich mich dann wehren oder flüchten darf, weil es ja zu diesem Spiel gehört, aber auch, dass es eher grob wird.
      Wie gesagt, Zukunftsplanung, da ich wegen eines Bauchschnittes noch ein wenig Schonung genieße. Wir sind noch dabei, die Tabus festzulegen, weil z.B. das Hochziehen meines Knies kontraproduktiv wäre :D

      Am vergangenen Wochenende waren wir gerade im Bett, hatten Sex und der besagte Griff kam. Mein Kopf sagte: "Hö? Wie jetzt? Ich denke, erst nächstes Jahr, wenn ich wieder fit bin ?( ?( ?( "
      Dann kam ein Lächeln und die Aussage: "Nein, jetzt noch nicht, ich wollte nur den Griff üben". Okayyy, dann üb ich auch mal ein bissl Wehren :D

      Da ich den Griff ebenso geil fand wie den Nacken- oder Welpengriff oder den Griff, der sich meine Arme schnappt und nach oben auf die Matratze drückt, haben wir uns soeben geeinigt, dass er im Bett genau das aussagt, was ich gefühlt habe: Mir zu zeigen, wo mein Platz ist. Er nimmt mir nicht die Luft, sondern ist eher ein Griff unter dem Kinn mit Druck nach oben statt Richtung Hals.
      Edit: Für den Beginn des Rapegames würde er viel eher kommen, nicht erst im Bett.

      Das Halsband hingegen ist für mich eine Belohnung, wenn ich es vor einem virtuellen Spiel real umlegen und über Nacht tragen darf
      oder wenn ich es (weit weg von meinem Wohnort) in der Öffentlichkeit ausführen darf. Es ist mein Heiligtum :love:
      Auch wenn es widersprüchlich klingt:
      Ihr Ego muss stark genug sein, um seine begrenzte, defensive Haltung und Kontrolle aufgeben zu können.
      Sie brauchen ein starkes Ego, um das Ego transzendieren zu können.

      - John Bradshaw, Das Kind in uns -

      Isegrim_w_devot schrieb:

      Er nimmt mir nicht die Luft, sondern ist eher ein Griff unter dem Kinn mit Druck nach oben statt Richtung Hals.
      Ich Finde das greifen um den Hals auch extrem geil. Aber da hier der Bereich ums Kinn erwähnt wurde eine kleine Warnung in die Runde:

      In diesem Bereich liegt jeweils rechts und links die Karotisgabel. Das ist ein Bereich in dem der Körper Drucksensoren hat um den Blutdruck zu ermitteln. Hier sollte man auf keinen Fall Druck ausüben. Denn der Körper interpretiert das eventuell als Bluthochdruck und senkt den Herzschlag. Schlimmstenfalls könnte es bei Vorerkrankung zu einem Herzstillstand kommen.

      Das gesagt @Isegrim_w_devot Bin ich mir sicher das ihr vorsichtig seid. Die Warnung war eher für die Allgemeinheit gedacht ;) . Als Sicherheitsfanatiker warne ich immer lieber 1x zuviel als zu wenig.
      "Things are only impossible until they're not" Jean-Luc Picard
      Wie viel Vertrauen braucht ihr, um diesen Griff zuzulassen?

      Der Griff an den Hals, im Sinne von umgreifen mit/ohne sanftem Druck/ Fixierung ist für mein Empfinden nichts fürs erste oder zweite Date.
      Vertrauen muss schon da sein, um mich so zu öffnen, denn es hat ja zur Folge, dass ich Kontrolle abgebe, in den Subspace drifte und ist Personen- und Resonanzbezogen.
      Manchmal reicht schon ein Blick oder ein Wort um ein Engegefühl im Hals hervorzurufen oder es reicht ein sanftes Streichen mit dem Fingerrücken über den Hals um in den Subspace zu gleiten * hach* ^^ .... alles eine Frage von Vertrauen, Vertrautheit und Stärke der Resonanz.


      Kickt euch der Griff sexuell oder ist es ein Zeichen der Maßregelung?

      Beides, je nach Anlass. Stimme, Blick, Worte begleiten, unterstützen und verstärken ja vielleicht noch zusätzlich :love:


      Oder ist es vielleicht ein Punkt auf eurer Tabuliste?

      Das Abdrücken bzw Würgen bis zur Ohnmacht, für mich ja.
      " Zünde keine Ölfässer an, die Du nicht löschen kannst " :old:
      Ich mag den Griff an den Hals sehr.
      Es gibt mir auf verschiedenen Ebenen was, sei es sexuell oder aber Machttechnisch.

      Es bedarf schon einiges an Vertrauen diesen Griff zuzulassen, zumindest für mich. Ich muss mir sicher sein, dass meingegenüber genau weiss, was er da macht und er muss wissen, wie weit er gehen darf.

      Ich kann mich dann aber auch richtig fallen lassen und einfach alles abgeben und das liebe ich sehr.
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      Um den Griff zuzulassen muss ich Vertrauen haben. Sehr viel Vertrauen.

      Ich bin nicht immer vorsichtig gewesen und habe zum einen ganz schlechte Erfahrungen mit dem Griff gemacht. Es waren Momente der Angst, wirkliche Angst. Das möchte ich nie wieder erleben (müssen). Andererseits liebe ich den Griff, am liebsten mit einem tiefen Blick in die Augen. Er fängt mich ein, holt mich runter und zeigt mir wo mein Platz ist. Wenn es jemand macht dem ich blind vertraue ist es einer der schönsten Dinge die es für mich gibt. Er macht mich ganz weich wurde mir gesagt. Stimmt auch. In diesen Momenten werde ich ganz ruhig, alles wird unwichtig und ich lasse mich komplett fallen. Es gibt für mich nichts anderes was gleichermaßen negativ wie positiv besetzt ist wie der Griff an die Kehle.
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Ich durfte gestern auch das erste Mal einen Griff an den Hals erleben. Wunderschön, sehr intim und vertraulich :love:
      Das Gefühl, als mein Herr mit beiden Händen sanft meinen Hals umfasste, der genau richtige Druck und der Blick in seine Augen - ich bin noch immer ganz verzaubert.

      Ich empfinde das als eine besonders vertrauensvolle Art, seine Stellung zu demonstrieren und mir im Gegenzug meinen Platz zu zeigen.
      Fast als würde ich mein Leben in seine Hände legen <3 Und genau da gehöre ich hin, beschützt und behütet in seinen Händen.
      Du gibst meinem Suchen ein Finden, meiner Liebe schenkst du fruchtbaren Boden, meinen Ungehorsam bezwingst du mit Güte, mein Lachen findet sich wieder in deinen Augen, und meiner Sehnsucht, Herr, gibst du Heimat.
      Ich mag ja grundsätzlich alles „körperliche“ mehr, als das Benutzen von Gegenständen, Fixierungen usw. Wobei ich das auch nicht bei jedem zulasse, sondern erst wenn eine gewisse gemeinsame Basis vorhanden ist, ansonsten ist es mir zu intim und nah.

      Mit der Hand geschlagen zu werden, ziehe ich jedem Schlaginstrument vor und wenn ich mit den Händen fixiert werde oder in eine bestimmte Position gebracht werde, dann ist das unendlich schöner als all das was Seile, Fesseln... bei mir bewirken könnten.

      Der Griff an und um meinen Hals ist dann mein absolutes Gefühls-Highlight. Ich empfinde diesen Griff als demütigend und zurechtweisend. Es ist ein Machtwort ohne Worte. So simpel aber so wirkungsvoll. Aber, weil der, der seine Hand um meinen Hals legen darf, weiß, dass ich es so sehr mag, ist es eben auch eine Belohnung für mich und ein gegenseitiger Vertrauensbeweis und es macht mich definitiv SEHR an! :love: <3 :love:

      Wie angedeutet darf es nicht jeder bei mir; das Vertrauen muss dafür schon absolut gegeben sein. Auf einer Party mit einem temporären Spielpartner mal auf die Schnelle würde ich es nicht zulassen. Nicht nur wegen potentiellen Gesundheitsrisiken, sondern weil ich es auch als sehr intim empfinde.
      you never know it all
      Für den Griff an den Hals braucht es sehr viel Vertrauen. Bisher durfte es nur ein einziger mit meiner Erlaubnis machen. Ich muss darauf vertrauen können, dass dabei keine Agressionen oder Maßregelungen mitschwingen.

      Es löst einen inneren Frieden aus, der zeitgleich auch erregend ist. Ein Gefühl der Sicherheit und Geborgendheit, obwohl in dem Griff auch mal etwas druck liegen kann.
      Es führt dazu das ich aufhören kann zu denken und einfach bei mir und meinem Partner sein kann in dem Moment.

      Diese Gefühle und das Fallenlassen ist jedoch nur mit dem einer großen Portion Vertrauen möglich. Ich kann es nicht deutlich genug machen.
      Ich habe lange den Griff an meine Kehle fantasiere und dann kam er. So unverhofft der Mann selbst in mein Leben trat, so plötzlich spürte ich auch seine starke Hand an meiner Kehle.

      Ihm gefällt es genau wie mir. Gewürgt werden will ich nicht sondern es geht mir darum seine Stärke und Kontrolle zu spüren. Bei mir ist es auch ein Trigger um Erregung auszulösen oder zu steigern je nachdem in welcher Situation.
      Es löst in mir ein Gefühl von Sicherheit und Verlangen aus.

      Nachdem er beim ersten Mal noch sehr zart zugepackt hat, haben wir darüber gesprochen und auch geschaut wo er mehr Druck ausüben kann und wo er nicht zufassen soll. Denn wir waren uns beide einig, dass Luftnot nicht das Ziel ist. Nun packt er deutlich spürbar zu. Am schönsten ist es wenn er mich küsst. Da könnte ich vor innerer Ruhe, die er damit auslöst zerfließen.
      Die Normalität ist eine gepflasterte Straße - man kann gut darauf gehen, aber es wachsen keine Blumen auf ihr.
      (van Gogh)