Orgasmuskontrolle - wie klappt das bei euch?

@Zonk57: Es kann aber so geil sein, wenn es nur um Zeitverzögerung geht. Hinterher komme ich umso heftiger und dann haben wir beide etwas davon.

Ich habe gerne Orgasmen, allerdings tu ich nichts dafür oder dagegen ...Die bäumen sich in mir auf..Ich nehme die Situation so wie sie kommt, ich habe auch gerne einfach nur Sex als stressabbau Am besten komm ich wenn man vorher mein Hirn in die richtige Stimmung gebracht hat. Passiert das nicht komm ich eher (weniger) was ich aber auch nicht schlimm finde...

Aber wie heisst es so schön ,,an manchen Tagen" wenn ich einfach Lust habe am liebsten Den ganzen Tag zu spielen...kann ich ihn ganz gut ,,wegatmen" oder ich versuche mich auf was anderes zu konzentrieren...Oder ich sag einfach stopp ich will noch nicht . Durch Pausen und nicht weiter auf die Spitze treiben ...sondern immer nur bis kurz vorher....Dafür ist es sinnig Sichtung seinen Körper zu kennen oder erstmal kennen zu lernen. Das ist ja gerade die Kunst jede Verengung jeden Impuls und jede Bewegung zu deuten und zu lenken
Ich bin froh das mein Partner gelernt hat mich und meinen Körper zu lesen. Wie er mich am besten berührt was iCh wann mag (und ja auch gibt es unterschiede) es sind nicht nur 3 punkte die dreimal gedreht und viermal gekniffen werden müssen damit Resultat X folgt.
Reden reden reden das fand ichb gut weil
Das doof weil
Das brauch ich nur dann und dann

Aber als allererstes , wäre es in meinen Augen sinnvoll sich selbst zu ertasten...Zu begreifen ....Wie was im eigen Körper läuft. ..

Das ist natürlich auch ein Punkt dem ich voll zustimmen muss. Also ich zeige ja sonst kaum Reaktion, ich stöhne ja noch nicht mal, lautes/schweres Atmen + fixieren ist unter normalen Umständen die maximal Reaktion. Nach dem gefühlten 500 Anlauf aber dann zu kommen ist ungleich heftiger. So stelle ich mir das Gefühl vor wenn sich Bruce Banner im Hulk verwandelt . Da entgleist mein Körper jeglicher Kontrolle. Also ich finde es hat sich bisher immer gelohnt sich auf solche Art quälen zu lassen.

Wir experimentieren mit leichten Formen von Orgasmuskontrolle, in zwei Varianten:

Ich befehle ihr, nur zu kommen, wenn ich es erlaube. Heisst, sie muss kurz vor dem Höhepunkt fragen. Ich kann dann "Nein" sagen und sie so dazu bringen, den Höhepunkt herauszuzögern. Das geht aber bisher nur einige zehn Sekunden. Ich arbeite an mehr . Außerdem versucht sie manchmal, die Erlaubnis auf "Vorrat" zu bekommen, weit bevor sie soweit ist, das ist dann ein netter Grund für Sanktionen .

Während ich sie stimuliere, hole sie mit Schmerzimpulsen (leichte Schläge) "herunter" und zögere so den Höhepunkt heraus. Das gerne mehrfach hintereinander. Wenn ich das richtig time, dann wird ihr Orgasmus vieel intensiver.

Ich hab es wirklich versucht, mit auf die Lippen beissen, Kopfkino ausschalten, Ablenkung (musste mit der Zahnbürste im kalten Wasser Cappu Tassen spülen während mein Herr mich genommen hat).....
Nichts hat was genutzt....nicht einmal Zeit herausgezögert.....
Also habe ich von meinem Herrn die Freigabe für jeden Orgasmus, den ich bekomme.
Einzige Bedingung: Er darf nicht merken, dass ich überhaupt einen habe....
Da ich leicht nymphoman veranlagt und eigentlich recht laut und aktiv bin, wenn ich komme, ist das echt schon eine Herausforderung

Nicht....
Also bei mir gar nicht. Wenn ich merke "es kommt" hilft nix mehr. Ich schaffe es mit Mühe ihn ggf noch raus zu ziehen um ins Gesicht zu spritzen.... Ganz blöd is auch wenn ich ihn dann doch unterdrückt habe klappt es länger nicht mehr.....
Das Manu schon bissele besser - ärgert mich als Dom natürlich, Sie Schaft es so gefühlt 20 Sec ihn zu verzögern.... Ich hab sie aber durchaus so im Griff das ich "den Moment" genau erwische um kurz zu stoppen - so kann ich das rauszögern für sie übernehmen, das hasst sie

Also bei mir und meinem Sub klappt es mit der Orgasmuskontrolle so lala.
Mein Sub und ich stehen beide drauf wenn ich die Macht über seinen Orgasmus habe.Er muss einen Peniskäfig tragen das er nicht die Möglichkeit hat sich selber anzufassen und er auf meinen guten Willen angewiesen ist ob er kommen darf oder nicht.
Für mich als Dom gibt es natürlich ein Gefühl von Macht gerade beim tease and denial und für meinen Sub das Gefühl(wenn er nicht gekommen ist)mir gut gedient zu haben so wie man es von einem braven Sub erwartet.
Falls es ihm doch mal passiert das er ohne meine Erlaubnis kommt, durch welche Umstände auch immer,bekommt er natürlich eine Strafe da er nicht gehorcht hat.
Und wenn er kommt während er mich zu befriedigen hat er aber kein Erlaubnis hat fällt die Strafe natürlich ein wenig härter aus
Also wer das interessant findet und eine sadistische Ader hat sollte es einfach mal ausprobieren

So lala sagt es genau aus

Meine Frau steht aber auch nicht unbedingt darauf zu fragen ob sie kommen darf, macht es aber trotzdem manchmal.
Allerdings sehe ich ihren Orgasmus auch zu gerne.
Wenn ich aktiv bin und das Herauszögern in der Hand habe wird das auch so praktiziert, sprich dann höre ich einfach auf.

Auf Befehl hin sich selbst zubefriedigen klappt aber erstaunlich gut Allerdings muss sie mir dann, wenn ich nicht bei ihr bin danach schreiben das sie einen hatte und wie.
Wenn ich bei ihr bin darf sie das auch mal merhmals machen.

@Cliffhanger
das mit den leichten Schlägen klingt gut, das wird auch (noch) mal ausprobiert.
Was hat sich bei dir bewährt?

Jetzt muss ich mich als malesub auch mal äussern....

Es ist ein wahres feuerwerk der gefühle wenn man verschlossen ist.... dieses ungewisse ob und wann man wieder zum zug kommt ist der Hammer.

Das Tease and Denial zeigt stetig seine Wirkung und wer glaubt eine Prostatamassage verschafft Linderung, hatte wohl noch keine...

Die Strafe für den nicht erlaubten Orgasmus zeigt definitiv Wirkung . Und somit muss ich mich mit anderen Dingen ablenken

Meine Dom Ohne_worte macht es mir definitiv nicht einfach, aber Liebs oder lass es....

LG der_da

Also ich finde es normal das ich nur einen Orgasmus haben darf wenn er es erlaubt .

Schließlich gehören die Orgasmen ihm.

Leider gelingt es mir nicht immer und ich komme ohne Erlaubnis was eine Strafe zur Folge hat.

was ich aber merke das ich immer länger den Orgasmus zurück halten kann.

Und ich liebe es ihn um einen Orgasmus abzubettlen .

Also, das bewirkt bei mir genau das Gegenteil.

Ab einem gewissen Punkt bei mir keine Chance mehr. Wenn ich kurz vorher dann Zeichen geben kann/darf, mal kurz die Stimulierung zu unterbrechen, gehts, das kann ich mittlerweile abschätzen, aber einmal drüber, isses vorbei

eine Variante der Orgasmuskontrolle, die ich sehr gerne mit Sub spiele: sie darf kommen wann immer Sie möchte, sie darf während sie kommt aber keinen Muskel anspannen. Ich muss sie dann sehr häufig daran erinnern locker zu lassen, diese Erinnerungen können verbal oder physisch sein.
Ich genieße die Kontrolle dabei, sie verbindet mit dieser Spielart eine innige Hassliebe.

Aber einige Muskeln spannen sich dabei doch von alleine an? Oder ist der Beckenboden davon dann ausgenommen?

Wir Soll Das Gehen Ohne Muskeln anzuspannen

Es funktioniert! Es ist wohl durchaus anstrengend und nicht immer 100%ig durchzuhalten, aber wenn es leicht wäre, wäre es kein schönes Spiel

das ist ja wohl klar wüsste nur gerne wie ich daa machen sollte.

Man kann seine Muskulatur bewusst kontrollieren: man kann einzelne Muskelgruppen bewusst anspannen aber auch bewusst locker lassen. Um das mit einem Beispiel zu verdeutlichen: wenn mir jemand mit einem spitzen Gegenstand in die Fußsohle piekst, ist der erste Impuls die Beinmuskulatur anspannen um dem Reiz auszuweichen. Ich kann aber auch bewusst die Muskulatur locker lassen und den Reiz aushalten. Je intensiver der Reiz um so schwerer ist es ihn ohne Reaktion zu tolerieren.

Aber trotzdem spannt sich die Beckenbodenmuskulatur beim Orgasmus mehrfach an, soweit ich weiß auch Gebärmutter und Schließmuskel. Ob sich das unterbinden lässt ohne dass der Orgasmus ganz im Eimer ist, das bezweifle ich. Aber bei einer Frau, die problemlos und oft kommt mag auch das vielleicht eine spannende Spielart sein.

@Ginger: die Gebärmutter und auch der Schliessmuskel sind aussen vor. Ohne jetzt zu tief in die Physiologie und Anatomie einzusteigen: es handelt sich hier um einen anderen Muskeltyp: so genannte glatte Muskulatur, die nicht bzw. Im Falle der Schliessmuskels nur bedingt willentlich beeinflussbar sind.
Wenn ich hier davon spreche die Muskeln nicht anzuspannen, dann meine ich die Oberschenkel, den Gesässmuskel, die Bauchmuskeln aber auch den Beckenboden . ...