Hallo ihr lieben. Ich möchte euch heute auch etwas aus meiner Feder präsentieren.
Es ist nichts erotisches, vielleicht gefällt es euch. Falls Sie im falschen Bereich steht, dann bitte verschieben.
Das Licht des Mondes, fällt durch die leicht geöffnete Gardine eines Mietshauses in Berlin - Lichtenberg.
Auf dem Wecker ist zu lesen, dass es kurz nach 1.00Uhr Nachts ist. Um dieses Uhrzeit schlafen die meisten Berliner friedlich in ihren Betten. Aber auch die zahlreichen Clubs und Bars waren um die Zeit noch gut besucht. Getränke wurden ausgegeben, es wurde gelacht, geliebt und gestritten. Einige Partygänger machten sich langsam auf den Heimweg, die Nacht war schwül von der Hitze dieses Sommers. Frauen stolzierten auf ihren Schuhen durch die Gegend, was von den Männern nicht unbemerkt blieb.
Überall in Berlin, waren Sirenen zu hören. Auch im Sommer war die Berliner Polizei im Dauereinsatz. Oft führte der Alkohol zu Pöbeleien, junge Männer diskutieren mit den Beamten. Personalien wurden aufgenommen und Verbote ausgesprochen. Viele von ihnen kümmerte das nicht.
Auch die 18 jährige Jasmin, ist an diesem Abend mit ihren Freunden unterwegs, sie haben alle was zu feiern. Denn dieses Jahr war die Schule zu Ende. Das Ende einer langen Reise. Heute würden sich ihre Wege trennen. Deshalb wollten sie nochmal zusammen sein, feiern und lachen. Jasmin ist eine fröhliche, selbstbewusste junge Frau. Sie ist die älteste von 3 Geschwistern und die erste mit Abitur in der Familie. Große Pläne hat sie, sie will studieren. Und Ärztin werden, anderen helfen. Aber heute Abend ist sie eine unbekümmerte junge Frau. Sie flirtet, tanzt mit ihren Freunden durch die Nacht.Kurz nach 00.00 Uhr macht sie sich allein auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg zur Bahn muss sie durch einen kleinen Park, der schlecht beleuchtet ist. Sie macht sich keine Sorgen, ist sie doch oft hier lang gelaufen. Aber an diesem Abend ist sie nicht allein, sie wird beobachtet.
In dem leicht erhellten Zimmer leuchtete das Displays eines Smartphones auf, ein leichtes Brummen war zu vernehmen. Laut der Nummer ist es der Chef, der 5.Mordkommision, Berlin.Das konnte nix Gutes bedeuten.
In dem Bett schläft noch tief und fest, Karl Heinrich, Kommissar und seit fast 30 Jahren bei der Polizei. Nach endlosen Surren des Smartphones, wurde Heinrich wach, öffnete die Augen, drehte sich und griff noch im Halbschlaf auf den Nachttisch und bluffte in den Hörer "Heinrich". Er hörte nur " Wir haben eine tote junge Frau".
"Wo"?"In dem kleinen Park unweit der Bahn".Heinrich legte auf und schaltete das Licht auf seinem Nachttisch ein.Er stützte sich mit seinen Ellenbogen auf seinen Knien auf. Wie oft hat er diesen Anruf in der Zeit bei der Mordkommission schon bekommen. Er wusste es nicht, er zählte sie schon längst nicht mehr. Hinter jedem Anruf steckt ein menschliches Schicksal. Keines glich dem anderen.
Langsam erhob er sich aus seinem Bett, ging in den Flur Richtung Badezimmer und schaltete das Licht an. Das Bad war klein, eine Dusche, ein Waschbecken und WC. In leichtem Grün gehalten. Für ihn reicht es, seit der Trennung von seiner Frau vor ein paar Jahren lebt er nun in dieser Einzimmerwohnung im Berliner Osten. Die Kinder lebten längst ihr eigenes Leben. Heinrich betracht sein Spiegelbild. Er ist ca 1.70m groß und leicht untersetzt. Die jahrelange Arbeit mit dem Tod hat Spuren hinterlassen. Tiefe Furchen zeichnen sein Gesicht, die Augenringe sind tief und die Haare weniger geworden.
Er greift nach dem Wasserhahn und stellt das kalte Wasser an, er bildet mit seinen Händen eine Art Schaufel und kippt sich das Wasser ins Gesicht. Dann greift er nach einem Handtuch und trocknet sich das Gesicht. Für einen Kaffee ist keine Zeit mehr.
Anschließend zieht er sich an. Schnappt sich seinen Schlüssel,schaltet das Licht aus und schließt die Tür hinter sich. Unten vor dem Haus steht seiner alter Ford Kombi. Heinrich setzt sich ans Steuer und steckt den Schlüssel ins Schloss. An dem Spiegel hängt ein Duftbäumchen. Er lenkt den Wagen sicher aus der Parklücke auf die Hauptstraße. Und macht sich auf den Weg zum Leichenfundort.
An dem Ort, an dem das Leben aus dem Körper der 18 jährigen Jasmin wisch, herrschte ein professionelles Durcheinander. Dutzende Mitarbeiter der Polizei, der Spurensicherung und Mitarbeiter der Rechtsmedizin taten ihre Arbeit.
Während die Polizei versuchte, die gaffende Menge in Schacht zu halten und den Leichenfundort zu sichern, waren die Mitarbeiter der Spurensicherung damit beschäftigt, mögliche Spuren zu sichern. Alles was in irgendeiner Weise von Bedeutung für den Fall sein könnte, wurde fotografiert und gesichert. Fasern und Haare auf dem Körper der toten wurden abgeklebt und beschriftet. Die Mitarbeiter hatten schon fast etwas futuristisches mit ihren weißen Anzügen und ihren Masken.
Über der Leiche hockte der 50 jährige Dr. Franz August.Leiter der Rechtsmedizin in Berlin. Dr.August war genauso lang dabei, wie Heinrich. Und das war nicht ihr erster gemeinsamer Fall. Im Gegensatz zu dem Kommissar, war August jedoch glücklich verheiratet. Geboren in Berlin. Nach dem Abitur und Studium der Medizin mit Auslandssemester an der Havard Universität, entschied er sich als Rechtsmediziner tätig werden.
Er begutachte die Leiche der jungen Frau vor ihm. An ihrem Hals waren eindeutige Spuren zu erkennen. Ihre Haare klebten ihr im Gesicht. Außerdem war Rock war hochgeschoben und der Slip fehlte.
Heinrich kam endlich am Fundort an.Er lief in Richtung der Absperrbänder, wo ihn ein junger Kollege aufhielt und nach seinem Ausweis fragte. Er zeigte ihm seinen Dienstausweis und der junge Kollege hielt das Band hoch, so dass Heinrich durch laufen konnte.
Am Rand standen viele Leute, die unbedingt wissen wollten, was geschehen war. Heinrich zeigte sich davon unbeeindruckt. Das kannte er schon.
Der Park war fast dunkel, nur die Taschenlampen der Kollegen brachten etwas mehr Licht. Alle waren damit beschäftigt, etwas relevantes zu finden. Heinrich sah Dr. August schon aus der Entfernung.
" Nabend Heinrich" er sah ihn an und Heinrich antworte "Was ist hier passiert"? Wie immer der Kollege, Fakten, Fakten, Fakten, dachte sich Dr August. August versuchte Heinrich so viele Informationen wie möglich zu geben. "Wie es aussieht, wurde sie strangguliert, mit etwas wie einem dickem Strick."Er zeigte Heinrich die
Spuren am Hals. Heinrich notierte etwas auf seinem Block. Er deutete auf den Rock. "Wurde sie ....? "
"Das kann ich noch nicht sicher sagen, dafür muss ich sie auf dem Tisch haben.""Todeszeitpunkt?" wollte Heinrich wissen. "Vor etwa 45 min, kann ich aber erst sicher nach der Obduktion sagen".
"Danke Doc". Er verabschiedete sich.
Aus dem Augenwinkel sah er, wie zwei Mitarbeiter, die junge Frau in einen blechernden Sarg legten. Und zum Auto der Rechtsmedizin trugen.
Heinrich sah sich um.Jetzt wollte er mit den Kollegen sprechen und raus finden, ob jemand was gesehen hatte.
Er sah einen jungen Polizisten, der dabei war, die Personalien, der anwesenden Personen aufzunehmen und sprach ihn an: "Nabend, irgendwer was gesehen"?.Der Kollege antworte ihm"Nein. Sie kamen wohl alle erst, als die Polizei auftauchte, zudem ist der Park sehr dunkel und hier ist kaum jemand unterwegs um die Uhrzeit".Heinrich brummte "Aha.Danke Kollege".
Jetzt musste er noch mit dem Chef der SPUSI sprechen. Die Mitarbeiter waren dabei, zwischen all dem Müll etwas zu finden, was wichtig sein könnte. Was sich aber als schwierig erwies. Heinrich ging auf einen großen, älteren Mann zu und sprach ihn an. "Habt ihr was gefunden"?."Nein, bisher nicht".Nur Haare und Fasern auf der Kleidung und dem Körper der Toten.Die kommen sofort in die KTU." "Und die Tatwaffe"? Der Mann schüttelte den Kopf. Heinrich notierte das und verabschiedet sich.
Es ist nichts erotisches, vielleicht gefällt es euch. Falls Sie im falschen Bereich steht, dann bitte verschieben.
Das Licht des Mondes, fällt durch die leicht geöffnete Gardine eines Mietshauses in Berlin - Lichtenberg.
Auf dem Wecker ist zu lesen, dass es kurz nach 1.00Uhr Nachts ist. Um dieses Uhrzeit schlafen die meisten Berliner friedlich in ihren Betten. Aber auch die zahlreichen Clubs und Bars waren um die Zeit noch gut besucht. Getränke wurden ausgegeben, es wurde gelacht, geliebt und gestritten. Einige Partygänger machten sich langsam auf den Heimweg, die Nacht war schwül von der Hitze dieses Sommers. Frauen stolzierten auf ihren Schuhen durch die Gegend, was von den Männern nicht unbemerkt blieb.
Überall in Berlin, waren Sirenen zu hören. Auch im Sommer war die Berliner Polizei im Dauereinsatz. Oft führte der Alkohol zu Pöbeleien, junge Männer diskutieren mit den Beamten. Personalien wurden aufgenommen und Verbote ausgesprochen. Viele von ihnen kümmerte das nicht.
Auch die 18 jährige Jasmin, ist an diesem Abend mit ihren Freunden unterwegs, sie haben alle was zu feiern. Denn dieses Jahr war die Schule zu Ende. Das Ende einer langen Reise. Heute würden sich ihre Wege trennen. Deshalb wollten sie nochmal zusammen sein, feiern und lachen. Jasmin ist eine fröhliche, selbstbewusste junge Frau. Sie ist die älteste von 3 Geschwistern und die erste mit Abitur in der Familie. Große Pläne hat sie, sie will studieren. Und Ärztin werden, anderen helfen. Aber heute Abend ist sie eine unbekümmerte junge Frau. Sie flirtet, tanzt mit ihren Freunden durch die Nacht.Kurz nach 00.00 Uhr macht sie sich allein auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg zur Bahn muss sie durch einen kleinen Park, der schlecht beleuchtet ist. Sie macht sich keine Sorgen, ist sie doch oft hier lang gelaufen. Aber an diesem Abend ist sie nicht allein, sie wird beobachtet.
In dem leicht erhellten Zimmer leuchtete das Displays eines Smartphones auf, ein leichtes Brummen war zu vernehmen. Laut der Nummer ist es der Chef, der 5.Mordkommision, Berlin.Das konnte nix Gutes bedeuten.
In dem Bett schläft noch tief und fest, Karl Heinrich, Kommissar und seit fast 30 Jahren bei der Polizei. Nach endlosen Surren des Smartphones, wurde Heinrich wach, öffnete die Augen, drehte sich und griff noch im Halbschlaf auf den Nachttisch und bluffte in den Hörer "Heinrich". Er hörte nur " Wir haben eine tote junge Frau".
"Wo"?"In dem kleinen Park unweit der Bahn".Heinrich legte auf und schaltete das Licht auf seinem Nachttisch ein.Er stützte sich mit seinen Ellenbogen auf seinen Knien auf. Wie oft hat er diesen Anruf in der Zeit bei der Mordkommission schon bekommen. Er wusste es nicht, er zählte sie schon längst nicht mehr. Hinter jedem Anruf steckt ein menschliches Schicksal. Keines glich dem anderen.
Langsam erhob er sich aus seinem Bett, ging in den Flur Richtung Badezimmer und schaltete das Licht an. Das Bad war klein, eine Dusche, ein Waschbecken und WC. In leichtem Grün gehalten. Für ihn reicht es, seit der Trennung von seiner Frau vor ein paar Jahren lebt er nun in dieser Einzimmerwohnung im Berliner Osten. Die Kinder lebten längst ihr eigenes Leben. Heinrich betracht sein Spiegelbild. Er ist ca 1.70m groß und leicht untersetzt. Die jahrelange Arbeit mit dem Tod hat Spuren hinterlassen. Tiefe Furchen zeichnen sein Gesicht, die Augenringe sind tief und die Haare weniger geworden.
Er greift nach dem Wasserhahn und stellt das kalte Wasser an, er bildet mit seinen Händen eine Art Schaufel und kippt sich das Wasser ins Gesicht. Dann greift er nach einem Handtuch und trocknet sich das Gesicht. Für einen Kaffee ist keine Zeit mehr.
Anschließend zieht er sich an. Schnappt sich seinen Schlüssel,schaltet das Licht aus und schließt die Tür hinter sich. Unten vor dem Haus steht seiner alter Ford Kombi. Heinrich setzt sich ans Steuer und steckt den Schlüssel ins Schloss. An dem Spiegel hängt ein Duftbäumchen. Er lenkt den Wagen sicher aus der Parklücke auf die Hauptstraße. Und macht sich auf den Weg zum Leichenfundort.
An dem Ort, an dem das Leben aus dem Körper der 18 jährigen Jasmin wisch, herrschte ein professionelles Durcheinander. Dutzende Mitarbeiter der Polizei, der Spurensicherung und Mitarbeiter der Rechtsmedizin taten ihre Arbeit.
Während die Polizei versuchte, die gaffende Menge in Schacht zu halten und den Leichenfundort zu sichern, waren die Mitarbeiter der Spurensicherung damit beschäftigt, mögliche Spuren zu sichern. Alles was in irgendeiner Weise von Bedeutung für den Fall sein könnte, wurde fotografiert und gesichert. Fasern und Haare auf dem Körper der toten wurden abgeklebt und beschriftet. Die Mitarbeiter hatten schon fast etwas futuristisches mit ihren weißen Anzügen und ihren Masken.
Über der Leiche hockte der 50 jährige Dr. Franz August.Leiter der Rechtsmedizin in Berlin. Dr.August war genauso lang dabei, wie Heinrich. Und das war nicht ihr erster gemeinsamer Fall. Im Gegensatz zu dem Kommissar, war August jedoch glücklich verheiratet. Geboren in Berlin. Nach dem Abitur und Studium der Medizin mit Auslandssemester an der Havard Universität, entschied er sich als Rechtsmediziner tätig werden.
Er begutachte die Leiche der jungen Frau vor ihm. An ihrem Hals waren eindeutige Spuren zu erkennen. Ihre Haare klebten ihr im Gesicht. Außerdem war Rock war hochgeschoben und der Slip fehlte.
Heinrich kam endlich am Fundort an.Er lief in Richtung der Absperrbänder, wo ihn ein junger Kollege aufhielt und nach seinem Ausweis fragte. Er zeigte ihm seinen Dienstausweis und der junge Kollege hielt das Band hoch, so dass Heinrich durch laufen konnte.
Am Rand standen viele Leute, die unbedingt wissen wollten, was geschehen war. Heinrich zeigte sich davon unbeeindruckt. Das kannte er schon.
Der Park war fast dunkel, nur die Taschenlampen der Kollegen brachten etwas mehr Licht. Alle waren damit beschäftigt, etwas relevantes zu finden. Heinrich sah Dr. August schon aus der Entfernung.
" Nabend Heinrich" er sah ihn an und Heinrich antworte "Was ist hier passiert"? Wie immer der Kollege, Fakten, Fakten, Fakten, dachte sich Dr August. August versuchte Heinrich so viele Informationen wie möglich zu geben. "Wie es aussieht, wurde sie strangguliert, mit etwas wie einem dickem Strick."Er zeigte Heinrich die
Spuren am Hals. Heinrich notierte etwas auf seinem Block. Er deutete auf den Rock. "Wurde sie ....? "
"Das kann ich noch nicht sicher sagen, dafür muss ich sie auf dem Tisch haben.""Todeszeitpunkt?" wollte Heinrich wissen. "Vor etwa 45 min, kann ich aber erst sicher nach der Obduktion sagen".
"Danke Doc". Er verabschiedete sich.
Aus dem Augenwinkel sah er, wie zwei Mitarbeiter, die junge Frau in einen blechernden Sarg legten. Und zum Auto der Rechtsmedizin trugen.
Heinrich sah sich um.Jetzt wollte er mit den Kollegen sprechen und raus finden, ob jemand was gesehen hatte.
Er sah einen jungen Polizisten, der dabei war, die Personalien, der anwesenden Personen aufzunehmen und sprach ihn an: "Nabend, irgendwer was gesehen"?.Der Kollege antworte ihm"Nein. Sie kamen wohl alle erst, als die Polizei auftauchte, zudem ist der Park sehr dunkel und hier ist kaum jemand unterwegs um die Uhrzeit".Heinrich brummte "Aha.Danke Kollege".
Jetzt musste er noch mit dem Chef der SPUSI sprechen. Die Mitarbeiter waren dabei, zwischen all dem Müll etwas zu finden, was wichtig sein könnte. Was sich aber als schwierig erwies. Heinrich ging auf einen großen, älteren Mann zu und sprach ihn an. "Habt ihr was gefunden"?."Nein, bisher nicht".Nur Haare und Fasern auf der Kleidung und dem Körper der Toten.Die kommen sofort in die KTU." "Und die Tatwaffe"? Der Mann schüttelte den Kopf. Heinrich notierte das und verabschiedet sich.
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