@Viva:
Beides. Obwohl die Situation derart komplex ist, das keine Sau sicher sagen kann, was auf lange Sicht das beste für wen ist, ist anscheinend der mit Abstand überwiegende Teil vorher wie nachher mit geradezu prophetischer Sicherheit der Meinung, dass der Brexit eine ganz große Katastrophe ist.
Was geleugnet wird, ist das Offensichtliche, nämlich dass die EU nur ein Weg für die Völker Europas ist, die Dinge gemeinsam anzugehen. Als Beispiel möchte ich einmal das europäische Patentübereinkommen (EPÜ) anführen, dass ohne EU-Beteiligung - ich will nicht sagen bestens - aber doch höchst erfolgreicgh seit über 30 jahren funktioniert - für mehr Länder, als die EU Mitglieder hat (sogar mit Erdogan gab es da bisher keine Probleme). Das sogenannte "Einheitspatent" - welches mehr oder weniger als nachgeschalteter Verwaltungsakt lediglich die Aufrechterhaltung und Durchsetzung der wie bisher weiter durch das EPA nach dem EPÜ erteilten Patente in der EU einheitlich regeln soll- erweist sich - ebenfalls seit Jahrzehnten - als einzige politische Problemgeburt. Also warum nicht Projektbezogen zusammenarbeiten, wenn man merkt, dass es mit einem einzigen Mammutsystem für alle gemeinsamen Belange nicht funzt?
Beides. Obwohl die Situation derart komplex ist, das keine Sau sicher sagen kann, was auf lange Sicht das beste für wen ist, ist anscheinend der mit Abstand überwiegende Teil vorher wie nachher mit geradezu prophetischer Sicherheit der Meinung, dass der Brexit eine ganz große Katastrophe ist.
Was geleugnet wird, ist das Offensichtliche, nämlich dass die EU nur ein Weg für die Völker Europas ist, die Dinge gemeinsam anzugehen. Als Beispiel möchte ich einmal das europäische Patentübereinkommen (EPÜ) anführen, dass ohne EU-Beteiligung - ich will nicht sagen bestens - aber doch höchst erfolgreicgh seit über 30 jahren funktioniert - für mehr Länder, als die EU Mitglieder hat (sogar mit Erdogan gab es da bisher keine Probleme). Das sogenannte "Einheitspatent" - welches mehr oder weniger als nachgeschalteter Verwaltungsakt lediglich die Aufrechterhaltung und Durchsetzung der wie bisher weiter durch das EPA nach dem EPÜ erteilten Patente in der EU einheitlich regeln soll- erweist sich - ebenfalls seit Jahrzehnten - als einzige politische Problemgeburt. Also warum nicht Projektbezogen zusammenarbeiten, wenn man merkt, dass es mit einem einzigen Mammutsystem für alle gemeinsamen Belange nicht funzt?