Ich würde gerne die EU weiterentwickeln. Die funktioniert nämlich seit Beginn und über Jahrzehnte besser, als es das Konzept der europäischen Nationalstaaten in Jahrhunderten getan hat. Da reicht schon ein Blick in die Liste der neuzeitlichen Kriege: wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kriegen#Neuzeit
Dass immer die genormten Gurken und ähnliche Verordnungen herhalten müssen, um den angeblichen "Europairrsinn" und den bürokratischen Overhead der EU zu beweisen, ist traurig. Vereinfachung und Vereinheitlichung im internationalen Austausch sind so weit fortgeschritten, dass wir uns weder bei Berufsabschlüssen, Normen, Währungen, Wohnortwahl, Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsrecht, Geldverkehr und noch viel mehr kaum noch Gedanken machen müssen.
Auch solche Dinge wie internationale polizeiliche Ermittlungen oder juristische Verfahrensweisen bis hin zu einem europäischen Gerichtshof, Datenschutz, Wettbewerbshüter oder auch Umweltvorgaben sind vielleicht nicht immer bequem, aber ein Fortschritt!
Ist es nicht gut, wenn "kleine Staaten" den "großen" auch mal Grenzen aufweisen können und aufzeigen können, wo sie Probleme mit den potentiellen Hegemonen D, FR, GB(noch9 haben? Die Staaten haben alle eine(!) Stimme, das ist sehr viel besseres fair-play als dieses immer üblicher werdende "My country first".
Ja, es gibt noch sehr viel zu verbessern und es gibt auch Fehlentwicklungen, die korrigiert werden sollten. Aber ich glaube einfach nicht, dass die, die uns ganz selbstverständlich erzählen, dass nur ihr Land das führende und beste sein kann, das allen anderen Zeigt, wo es lang geht, echte und tragbare Lösungen für Wohlstand und Frieden anzubieten haben.
Die USA als Staatenbund kämen kaum auf die Idee, sich in Einzelstaaten zu zerlegen, um stärker zu sein. Aber genau das betreiben einige hier in Europa.
Der Weg in Europa war und ist steiniger, denn wir konnten nicht "auf der grünen Wiese" anfangen. Im Gegenteil, mit den historischen Lasten war es hier in Europa viel schwerer. Aber wir sind so viel weiter, als vor 100 Jahren. Warum sind wir Europäer darauf so wenig stolz? Warum geben wir diese Leistung so leicht verloren?
ich verstehe es nicht.
Dass immer die genormten Gurken und ähnliche Verordnungen herhalten müssen, um den angeblichen "Europairrsinn" und den bürokratischen Overhead der EU zu beweisen, ist traurig. Vereinfachung und Vereinheitlichung im internationalen Austausch sind so weit fortgeschritten, dass wir uns weder bei Berufsabschlüssen, Normen, Währungen, Wohnortwahl, Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsrecht, Geldverkehr und noch viel mehr kaum noch Gedanken machen müssen.
Auch solche Dinge wie internationale polizeiliche Ermittlungen oder juristische Verfahrensweisen bis hin zu einem europäischen Gerichtshof, Datenschutz, Wettbewerbshüter oder auch Umweltvorgaben sind vielleicht nicht immer bequem, aber ein Fortschritt!
Ist es nicht gut, wenn "kleine Staaten" den "großen" auch mal Grenzen aufweisen können und aufzeigen können, wo sie Probleme mit den potentiellen Hegemonen D, FR, GB(noch9 haben? Die Staaten haben alle eine(!) Stimme, das ist sehr viel besseres fair-play als dieses immer üblicher werdende "My country first".
Ja, es gibt noch sehr viel zu verbessern und es gibt auch Fehlentwicklungen, die korrigiert werden sollten. Aber ich glaube einfach nicht, dass die, die uns ganz selbstverständlich erzählen, dass nur ihr Land das führende und beste sein kann, das allen anderen Zeigt, wo es lang geht, echte und tragbare Lösungen für Wohlstand und Frieden anzubieten haben.
Die USA als Staatenbund kämen kaum auf die Idee, sich in Einzelstaaten zu zerlegen, um stärker zu sein. Aber genau das betreiben einige hier in Europa.
Der Weg in Europa war und ist steiniger, denn wir konnten nicht "auf der grünen Wiese" anfangen. Im Gegenteil, mit den historischen Lasten war es hier in Europa viel schwerer. Aber wir sind so viel weiter, als vor 100 Jahren. Warum sind wir Europäer darauf so wenig stolz? Warum geben wir diese Leistung so leicht verloren?
ich verstehe es nicht.
Mit einer verliebten Frau kann man alles tun, was sie will.
(Gustav Klimt)
(Gustav Klimt)