Unser "erstes Mal" (abgesehen von ein paar Schlägen mit der Hand auf den Po beim Sex) war mit einem kleinen Billig-Flogger aus einem normalen Sex-Shop (So ein Besenstiel mit Lederriemen dran...) Vor / während / nach dem Sex ein paar leichte Schläge. Dabei haben wir festgestellt, daß uns das beiden sehr gut gefällt. Dann haben wir unser Schlagzeug-Repertoire nach und nach erweitert, haben auch andere Shops und vor allem qualitativ hochwertigere Schlagzeuge entdeckt.
Ich für meinen Teil habe festgestellt, daß ich den Schmerz liebe und brauche. Auch wenn ich natürlich, wie viele andere auch, zuerst mal Probleme hatte: Hey, du lässt dich gerade schlagen und findest es auch noch geil....
Mittlerweile habe ich gelernt und akzeptiert, daß ich ein anderes Verhältnis zum Schmerz habe, als andere Menschen. Für mich ist Schmerz erstmal ein völlig neutrales Gefühl. Erst der Kontext, in dem ich den Schmerz erfahre, macht ihn für mich positiv oder negativ.
Wenn ich mir beispielsweise den Zeh stoße, dann spüre ich zwar den Schmerz, aber das Gefühl, das ich dabei habe, ist völlig neutral. Es gefällt mir nicht, aber es stört mich auch nicht sonderlich. (Könnte vielleicht auch der Grund sein, warum ich immer irgendwo irgendwelche Kratzer, Schrammen oder blaue Flecke habe...)
Negativer Schmerz ist für mich z.B. der Zahnarzt. Das liegt daran, daß der Zahnarzt an sich schon eine Horrorvorstellung ist und negative Gefühle auslöst (falls Zahnärzte hier sind, bitte nicht persönlich nehmen... ) Schmerz, den ich dann in diesem Kontext erfahre, ist für mich dann auch der Horror.
Schmerz, den mein Mann mir bewusst und gewollt zufügt, ist für mich immer positiv. Selbst der Rohrstock oder die Dressurgerte als "Strafe" sind toll, erregend, geil.... (Da wir mit DS nicht viel am Hut haben, ist das auch weiter kein Problem.... )
Ich nehme den Schmerz an, ich kämpfe nicht dagegen.
Natürlich haben auch bei mir verschiedene Schlagzeuge verschiedene Wirkungen. Von der Dressurgerte werde ich niemals fliegen oder loslassen können, dafür liebe ich die Neunschwänzigen und die Single-Tails, hebe meist schon nach ein paar Schlägen ab, lasse mich fallen und bin nur noch ich.... Ich existiere nur noch im Augenblick, alles andere um mich herum nehme ich kaum noch wahr. Das ist dann auch der Moment, in dem der Tanz beginnt (wir spielen ohne Fixierung) Ich kann es nur als Tanz beschreiben, die Bewegungen von mir und meinem Mann harmonisieren, ich bewege mich, posiere, biete ihm Schlagflächen an. Er liest mich ganz genau. Er weiß wo ich es wie fest brauche um genau in diesem Zustand zu bleiben...
Den Schmerz nehme ich in diesem Zustand kaum noch wahr. Daher spielen wir auch ohne Safe-Word, denn in diesem Zustand bin ich nicht mehr Herr (bzw. Frau) meiner Sinne und könnte die Verantwortung für mich und meinen Körper gar nicht übernehmen... Das übernimmt mein Mann für mich
Nach der Session, wenn mein Mann mich auffängt, in einen warme Decke wickelt, mir einen heißen Tee bringt,... bin ich platt und ausgelaugt und einfach nur erleichtert, froh, glücklich und zufrieden wenn ich in seinen Armen liege und wieder zu mir finde.
Ich für meinen Teil habe festgestellt, daß ich den Schmerz liebe und brauche. Auch wenn ich natürlich, wie viele andere auch, zuerst mal Probleme hatte: Hey, du lässt dich gerade schlagen und findest es auch noch geil....
Mittlerweile habe ich gelernt und akzeptiert, daß ich ein anderes Verhältnis zum Schmerz habe, als andere Menschen. Für mich ist Schmerz erstmal ein völlig neutrales Gefühl. Erst der Kontext, in dem ich den Schmerz erfahre, macht ihn für mich positiv oder negativ.
Wenn ich mir beispielsweise den Zeh stoße, dann spüre ich zwar den Schmerz, aber das Gefühl, das ich dabei habe, ist völlig neutral. Es gefällt mir nicht, aber es stört mich auch nicht sonderlich. (Könnte vielleicht auch der Grund sein, warum ich immer irgendwo irgendwelche Kratzer, Schrammen oder blaue Flecke habe...)
Negativer Schmerz ist für mich z.B. der Zahnarzt. Das liegt daran, daß der Zahnarzt an sich schon eine Horrorvorstellung ist und negative Gefühle auslöst (falls Zahnärzte hier sind, bitte nicht persönlich nehmen... ) Schmerz, den ich dann in diesem Kontext erfahre, ist für mich dann auch der Horror.
Schmerz, den mein Mann mir bewusst und gewollt zufügt, ist für mich immer positiv. Selbst der Rohrstock oder die Dressurgerte als "Strafe" sind toll, erregend, geil.... (Da wir mit DS nicht viel am Hut haben, ist das auch weiter kein Problem.... )
Ich nehme den Schmerz an, ich kämpfe nicht dagegen.
Natürlich haben auch bei mir verschiedene Schlagzeuge verschiedene Wirkungen. Von der Dressurgerte werde ich niemals fliegen oder loslassen können, dafür liebe ich die Neunschwänzigen und die Single-Tails, hebe meist schon nach ein paar Schlägen ab, lasse mich fallen und bin nur noch ich.... Ich existiere nur noch im Augenblick, alles andere um mich herum nehme ich kaum noch wahr. Das ist dann auch der Moment, in dem der Tanz beginnt (wir spielen ohne Fixierung) Ich kann es nur als Tanz beschreiben, die Bewegungen von mir und meinem Mann harmonisieren, ich bewege mich, posiere, biete ihm Schlagflächen an. Er liest mich ganz genau. Er weiß wo ich es wie fest brauche um genau in diesem Zustand zu bleiben...
Den Schmerz nehme ich in diesem Zustand kaum noch wahr. Daher spielen wir auch ohne Safe-Word, denn in diesem Zustand bin ich nicht mehr Herr (bzw. Frau) meiner Sinne und könnte die Verantwortung für mich und meinen Körper gar nicht übernehmen... Das übernimmt mein Mann für mich
Nach der Session, wenn mein Mann mich auffängt, in einen warme Decke wickelt, mir einen heißen Tee bringt,... bin ich platt und ausgelaugt und einfach nur erleichtert, froh, glücklich und zufrieden wenn ich in seinen Armen liege und wieder zu mir finde.