Das Schloß

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      Saillady schrieb:


      Es klingt doof. Aber ich möchte niemanden nerven. Nicht dass einer denkt, die schreibt nur Geschichten.
      So! Das reicht! *Ärmel hochkrempel und mit erhobenen Fäusten um die Autorin hüpf
      Wenn Du nicht aufhörst, so 'n Schmarrn zu schreiben, gibt's auf die Nase!!! Klar? :kopfnuss: :pump:
      Liebe Saillady ich hab die Geschichten zwar noch nicht alle gelesen, aber schreib auf alle Fälle weiter!

      In der Zeit als es bei mir 'flutschte' habe ich alles nieder geschrieben!
      Gerade hängt es da.

      Du nervst niemand, du bietest jeder Person kurz die Möglichkeit der Realität zu entfliehen :)
      „Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“

      Immanuel Kant

      Myshanah schrieb:

      Liebe Saillady ich hab die Geschichten zwar noch nicht alle gelesen, aber schreib auf alle Fälle weiter!

      In der Zeit als es bei mir 'flutschte' habe ich alles nieder geschrieben!
      Gerade hängt es da.

      Du nervst niemand, du bietest jeder Person kurz die Möglichkeit der Realität zu entfliehen :)

      Myshanah schrieb:

      Sehr schöne Geschichte übrigens :)
      Diesen Hänger kennen wir alle ^^ Ich freu mich schon auf weitere Geschichten von dir ^^ . Und vielen Dank für das Kompliment :blumen:

      Saillady schrieb:

      misterX schrieb:

      @Saillady ich schließe mich der aussage von @Sir_MarcO an.

      ja es macht den eindruck auf mich.
      und nichts für ungut @Sir_MarcO aber ich bin deutlich näher an berlin und heute nicht eingebunden :twiste
      Aber ich denke deine misses x hat was dagegen ;)
      mit sicherheit. jedoch dient diese aktion lediglich dazu deine schreiblust an zu kurbeln... und schon hab ich die freikarte :D
      Endlich bin ich dazugekommen auch diese Geschichte zu lesen. :thumbsup:
      Und ich muss sagen, das ich nach dem Krimi schon begeistert war. Jetzt bin ich noch begeisterter (gibts glaube ich nicht das Wort, aber ich bin es :lesen: ) von dieser tollen Geschichte. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Liebste @Saillady wenn du diese Geschichte nicht weiterschiebst bis zu ihrem Ende, dann nehme ich den Strauß Rosen :blumen: den dafür mehr als verdient hast und verhau dich damit solange bis ich nur noch Streichholz lange Stücke übrig habe :popo_versohlen: Und wenn du weiter so dich zierst dann nehme ich Plastikrosen :LA1:

      Dein großer Fan deiner Schreibkunst

      McG
      Christopher legte ihr seine Jacke um, sie zog seinen Geruch ein.
      Er sah sie an, die Spannung zwischen den beiden war zum zerreißen.
      >> Jenny, ich werde dich jetzt heim fahren << Neben den beiden parkte eine schwarze Limosine von Audi, ein Mann stieg aus und reichte Christopher den Schlüssel. Christopher ging zur Beifahrertür und hielt sie auf. Als Jenny einsteigen wollte, hielt er ihre Hand. >> Danke Christopher << lächelte sie.
      Zielsicher lenkte Christopher den schwarzen Audi in eine Parkbucht. Im Hintergrund lief leise Musik. Die beiden sagten nichts, plötzlich nahm er Jennys Gesicht in seine Hände und küsste sie.
      Ihre Lippen trafen aufeinander, beide hatten den Mund leicht geöffnet. Langsam drang seine Zunge in ihren Mund. Sie spielten miteinander. Die Lust pulsierte in Jenny, ihre Mitte war bereit. Auf einmal ließ Christopher von ihr ab >> Wow Jenny, das war toll <<.
      >> Warum hast du dann aufgehört? <<
      >> Weil ich mir Zeit lassen möchte mit dir. Verstehst du das? <<
      Jenny verstand das nicht, sie war sauer. >> Was soll das Christopher? Du küsst mich und dann? Warum machst du das? <<
      >> Weil ich es will!<< seine Stimme wirkte dunkel. Pass auf am nächsten Wochenende werde ich dich abholen. Und wir werden viel Zeit haben. <<
      Jenny konnte das immer noch nicht glauben. Er stieg aus und hielt ihre Hand um ihr beim Aussteigen zu helfen. >> Gute Nacht, hübsche Jenny << >> Gute Nacht, Christopher <<
      Sie sah, wie er davon fuhr. Sie war traurig, warum tat er das? Als sie nach oben kam, putzte sie sich nur noch die Zähne, zog ein Shirt an und legte sich ins Bett. Die Decke wärmte sie kaum. Sie wälzte sich dauernd im Bett hin und her, sie fand einfach keinen Schlaf.
      Am nächsten Morgen wachte sie müde auf, sie war immer noch verwundert, über das was am vorigen Abend passiert war.
      Heute wollte Jenny ihre Mutter besuchen, die beiden hatten sich schon lange nicht mehr gesehen. Also setzte sie sich in die S Bahn und fuhr an den Rand Berlins, dort lebte ihre Mutter in dem Haus, wo auch Jenny als glückliches Kind aufwuchs. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Nach einem kurzem Fußweg, kam sie an, es war ein kleines Fachwerk Haus. Der Garten davor war gepflegt, es gab eine große Rasenfläche, Blumen und Obstbäume.
      Ihre Mutter kochte früher immer selber Marmelade ein, die sie auch gern verschenkte.
      Das Grundstück wurde von einem typisch weißen Gartenzaun eingerahmt. Jenny öffnete die Tür und trat auf den Weg, den ihr Vater vor ein paar Jahren selbst gebaut hatte. Sie klingelte,ein paar Minuten später öffnete die Mutter die Tür.
      >> Hi Jenny <<die Mutter fiel ihr um den Hals. >> Schön, dass du da bist <<
      >> Hi Mama << sie lächelte.
      >>Komm doch rein, es ist kalt draußen<<
      Beide traten in den Flur, die Mutter schloß die Tür. Jenny nahm ihren Schal ab und legte ihre Jacke ab. Sie folgte ihrer Mutter ins Wohnzimmer. Die Mutter trug eine bequeme Hose, Pantoffeln und einen Pullover. Jenny nahm auf dem Sofa Platz, wie oft hatte sie hier früher zusammen mit ihren Eltern gesessen und zusammen Fernsehen geschaut. Das ihr Vater Tod war, war für Jenny immer noch schwer zu verstehen.
      >> Schatz, möchtest du einen heißen Kakao? << rief ihre Mutter aus der Küche.
      >> Ja bitte << sie liebte den Kakao ihrer Mutter. Auch eine Erinnerung aus der Zeit, als sie noch ein Kind war. Immer wenn es ihr schlecht ging, hat ihre Mutter den Kakao gemacht. Bei ihrer ersten 5 und dem ersten Liebeskummer. Stets half er, nur bei dem Tod ihres Vaters nicht.
      >> Hier mein Schatz<< die Mutter reichte ihr die Tasse und setzte sich zu ihr. Jenny hielt die Tasse mit beiden Händen und pustete, denn der Kakao war noch heiß. Mhhh, dieser Geruch.
      >> Und mein Schatz, wie geht es dir? <<
      >> Mama, mir geht es gut. Danke für den Kakao <<
      >> Wie geht es dir? << Jenny sah ihre Mutter an, sie sah traurig aus.
      >> Ach Jenny. Dieses Haus ist voller Erinnerung. Alles erinnert mich an deinen Vater << ihr stiegen die Tränen in die Augen. Sie versuchte es zu verbergen, aber es gelang ihr nicht.
      Jenny nahm die Hand ihrer Mutter und fragte sie >> Was meinst du damit? <<
      >> Ich überlege das Haus zu verkaufen und mir in der Stadt eine kleine Wohnung zu mieten << . Jenny sah ihre Mutter versteinert an, sie konnte es nicht fassen.
      Ihre Mutter wollte einfach ihr Zuhause verkaufen, das Haus wo sie aufgewachsen ist, wo sie mit ihrem Vater glückliche Stunden verbracht hatte.
      >> Aber Mama << jetzt war auch sie den Tränen nah. Ihre Mutter strich ihr über das Haar und nahm sie in den Arm, >> Schatz ,verstehe doch. Das Haus ist so groß, der Garten bedeutet viel Arbeit und ich werde auch nicht jünger.<<
      Sie musste einsehen, dass ihre Mutter Recht hatte.
      >> Außerdem wäre ich dann näher bei dir und du hättest keinen so weiten Weg nach Hause <<. Die beiden lagen sich in den Armen.
      Draußen wurde es bereits dunkel. Jenny wollte heute nicht mehr nach Hause.
      >> Mama, kann ich heute in meinem alten Zimmer schlafen? Ich bin müde und draußen wird es dunkel <<.
      >> Klar mein Schatz. Möchtest du noch etwas essen? <<
      >>Ja gern<<sie hatte wirklich Hunger. Während Jenny sich in ihrem Zimmer umzog, machte ihre Mutter ein paar Schnittchen zurecht. Jenny ging hinunter, wo ihre Mutter bereits wartete. Auf dem Couchtisch standen die Schnittchen, Limonade und ein zwei Teller. Der Fernseher lief, dass rbb zeigte eine Sendung mit Dieter Krebs.
      Sie setzte sich zu ihrer Mutter, die ihre Kleidung gegen einen kuschligen Pyjama getauscht hatte. Sie nahm sich ein Schnittchen und biss hinein.
      Lecker, dachte sie sich. Sie hatte wirklich großen Hunger.
      Ihre Mutter sah es gern, wenn ihr essen schmeckte. Sie goss sich selber ein Schluck von der Limonade ein und trank einen Schluck.
      Bald waren die Schnittchen aufgegessen und die Limonade leer. >> Mama, Danke für das Essen. Es war lecker. Ich werde schlafen gehen <<. Sie gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Stirn. >> Schlaf gut, mein Schatz <<
      Jenny nahm die Stufen hinauf zu ihrem alten Zimmer. Das Zimmer war klein, darin stand ein Kleiderschrank, ein Jugend Bett und ein Schreibtisch. Poster von Boybands schmückten die Wände.
      Noch hatte Jenny ein paar Sachen bei ihrer Mutter. Für den Notfall.
      Sie legte sich in ihr altes Bett und drehte sich zur Seite. Ihren Wecker hatte sie auf 10.00 Uhr gestellt, sie wollte ausschlafen und dann nach Hause fahren. Der Mond erhellte das Zimmer, Jenny schloss die Augen und fiel schnell in einen tiefen Schlaf.
      Sie träumte von Christopher, dem Kuss und davon, was passieren könnte. Was er wohl mit ihr vorhatte? Und wo wollte er mit ihr hin? Fragen über Fragen.
      Pünktlich um zehn klingelte der Wecker, Jenny schaltete ihn aus, schlug die Bettdecke zurück, setzte sich auf, gähnte und streckte sich. Sie nahm sich frische Unterwäsche und Handtücher aus dem Schrank und ging ins Bad. Ihre getragene Wäsche schmiss sie in die Waschmaschine. Sie föhnte und kämmte sich ihre Haare und ging runter. Es roch bereits nach Kakao und frischem Toast.
      >> Guten Morgen, meine kleine << ihre Mutter ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss. Sie hatte ihren alten, violetten Bademantel an und ihre Pantoffeln.
      >> Guten Morgen, Mama. Brauchst du Hilfe? <<.
      >> Nein, Nein mein Schatz << setz dich ruhig schon mal. Der Tisch war bereits gedeckt mit frischen Brötchen, Marmelade, Butter, eine Auswahl an Wurst und Käse und frischem Rührei. Ihre Mutter hatte wirklich groß aufgefahren.
      Vor ihr stand eine große Tasse mit Kakao. Wann hatte ihre Mutter das alles gemacht?
      >> Iss Kind << dass ließ sich Jenny nicht 2 mal sagen. Sie nahm sich ein Messer, schnitt ein Brötchen auf, strich Butter rauf und belegte es mit Wurst und Käse. Außerdem nahm sie sich von dem leckeren Rührei. Sie biss genüsslich in das Brötchen, ist das gut. Und trank ihren Kakao.
      >> Jenny, ich freue mich so, dass du geblieben bist <<.
      >> Mama, ich bin gern hier bei dir. Ich liebe dich << ihre Mutter lächelte und trank von ihrem Tee.
      Nach dem Essen verließ Jenny das Haus. Ihre Mutter wirkte traurig, aber sah ein, das ihre Tochter ihr eigenes Leben hatte. Auf dem Weg zur Bahn, fing es an zu regnen. Jenny steckte ihre Hände in die Tasche um sie zu wärmen.