Das Schloß

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      Es war nicht viel los an diesem Sonntag.
      Nur ein paar Leute waren unterwegs, vorangig Familien-die mit ihren Kindern spazieren waren. Zum Glück hörte es auf zu regnen.
      Jenny kam nach über einer Stunde fahrt endlich Zuhause an. Sie knipste das Licht im Flur an, zog ihre Schuhe und Jacke aus und ging ins Schlafzimmer. Sie wollte sich etwas bequemeres anziehen und den restlichen Tag vor dem Fernseher verbringen. Da fiel ihr ein, dass sie noch Popcorn hatte, also ab in eine Schüssel und in die Mikrowelle.
      Mit der Schüssel Popcorn und einer Jogginghose sass Jenny vor dem Fernseher, draußen war es noch immer grau. Sie zappte durch das typische Sonntags Programm, nichts gefiel ihr.
      Da dachte sie an die Golden Girls DVD'S, die sie noch im Schrank hatte.
      Die hatte sie immer mit ihren Eltern geschaut. Sie tat eine in den Player und schaltete ihn an.
      Aber wirklich konzentrieren konnte sie sich nicht, sie dachte noch immer an Freitag.
      Noch 5 Tage, bis sie ihn wieder sah. 5 unendliche Tage. Die Tage würden ewig dauern. Sie beschloss shoppen zu gehen.
      Sie griff in die Schüssel mit dem Popcorn, es schmeckte nach Karamell.
      Als es 22.00 Uhr wurde, beschloss sie schlafen zu gehen. Morgen musste sie wieder fit sein. Aber sie war pünktlich im Büro, es gab eine Menge zu tun.
      Der Tag verging echt langsam, dass zerrte an ihren Nerven. Sollte das die ganze Woche so weitergehen?
      Ihre Woche bestand auch nichts anderes, als Arbeiten und schlafen. Sie wollte einfach, dass es Freitag wird. Shoppen war sie schon, sie hatte ihre Nägel machen lassen und ihre Haare hatten einen neuen Schnitt. Sie fühlte sich wohl.
      Endlich war der Tag da, Jenny war schon daheim und packte ihren Koffer. Gestern hatte sie eine Nachricht von Christopher auf dem AB. >> Hallo hübsche Jenny, ich werde dich morgen um 16.00 Uhr zu Hause abholen. Sei bis dahin fertig. Pack einige Sachen zusammen und vergess deine Korsage nicht. Ciao ,Christopher<<. Sie wusste immer noch nicht, wohin es ging. Das machte sie irgendwie nervös.
      Da es immer noch kühl draußen war, entschied sie sich für Jeans, Stiefel, eine Bluse, Pullover und Jacke. Zum Schluss band sie noch einen Schal um, Punkt 16.00 Uhr klingelte es. Sie nahm ihren Koffer und Schlüssel und verliess ihre Wohnung.
      Unten wartete bereits Christopher, er ging auf Jenny zu begrüßte sie und half ihr mit dem Koffer. Er trug einen schwarzen Mantel, eine Jeans und Handschuhe. Was er drunter hatte, sah sie nicht.
      Beide nahmen im Auto Platz und er fuhr los. Die Straßen waren voll, die Menschen waren auf dem Weg nach Hause. Es war Wochenende. Viele nutzen die Zeit auch für einen Ausflug.
      Er fädelte sich in den Verkehr ein.
      >> Jenny. Wie geht's dir? << immer diese Frage.Jenny war genervt. >> Gut, Danke.Wo fahren wir hin? << sie sah zu ihm rüber.
      Er lächelte>> Das wirst du früh genug erfahren <<. Ihr blieb nichts anderes übrig, als Geduld zu haben. Betteln wollte sie nicht. Nach einer Weile fiel ihr auf, dass sie die Stadt bereits verlassen hatten. Ihr Weg führte über Landstraßen,die durch Wälder führten.Ab und zu sah man einzelne Häuser, die anscheinend auch zu Höfen gehörten.
      Plötzlich bog Christopher mit dem Wagen
      auf einen Waldweg ab. Der Boden war noch nass vom schmelzendem Schnee.
      Außerdem war er uneben. Jenny sah aus dem Fenster und sah eine Hütte im Wald. Würden sie dort übernachten? Sie fragte nicht, sie wollte geduldig sein.
      Christopher fuhr den Wagen unter ein Carbot und stellte den Motor ab.
      >> Hier werden wir die nächsten 2 Tage miteinander verbringen <<. Sie war überrascht. >>Wir sollten aussteigen und rein gehen. Dann zeige ich dir alles<
      >> Das ist die ehemalige Jagdhütte meiner Familie. Wie gefällt es dir? << Die Hütte war riesig. Sie wurde aus Holz gebaut. Es gab einen Kamin, eine gemütliche Couch, ein paar Sessel. Auf dem Boden lagen große Teppiche, in einer Ecke des Raumes standen Bücherregale und ein großer Esstisch.
      Auch hier war Kunst zu finden, ebenso Bilder der Familie. >> Wirklich gemütlich, Christopher <<
      >> Komm ich zeig dir den Rest << er nahm sie an die Hand.
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      Sie gingen in einen Raum, der wohl das Schlafzimmer war. Durch das Holz wirkte es echt einladend. Jenny sah sich um. Ihr fiel sofort das Bett auf, dass so gebaut war um eine Person daran zu fesseln. Außerdem gab es einen Käfig, der sich unter dem Bett befand.
      >> Hübsche Jenny, das ist das Zimmer, wo sich dieses Wochenende alles abspielen wird. Ich hoffe, es verschreckt dich nicht allzu sehr. << Sie liess seine Hand los und ging auf das Bett zu, ihre Finger strichen über das Holz. Es fühlte sich warm an. Ihr gefiel es.
      Sie sah einen kleinen Holzschrank an der Wand stehen. Fragend wandte sie sich zu Christopher. Er lächelte sie an >> Willst du sehen, was sich darin befindet? << natürlich wollte sie. Er ging rüber und öffnete die Türen.
      Jenny stellte sich neben ihn und warf einen Blick hinein. Was sie dort sah, verschlug ihr fast den Atem.
      Da hangen 2 Gerten, ein paar Peitschen, Rohrstöcke und Paddle. Es roch nach Leder. Im unteren Teil war ein kleines Schubfach, wo ein paar Plugs, Klemmen und Vibratoren waren. Jenny fuhr mit den Fingern über die Peitschen, es fühlte sich einfach wunderbar an. Sie konnte es kaum erwarten, sie wieder zu spüren. Lächelnd erinnerte sie sich an das erste Mal.
      Christopher schloss die Türen wieder.
      >> Komm, wir essen erstmal etwas <<. Der Tisch war bereits gedeckt und das Essen serviert. Es gab Fisch mit Risotto, Spargel und Hollondaise. Dazu einen guten Weißwein. Das Essen war lecker, Jenny genoss es regelrecht. Auch wenn sie in seiner Nähe immer noch nervös war.
      >> Also Jenny <<Christopher legte sein Besteck zur Seite und sprach sie an.
      >> Sei ehrlich zu mir. Möchtest du das? <<
      Jenny war perplex, warum wäre sie sonst hier. >> Ja, ich möchte es. Ich habe es vermisst.<<.
      Seine Augen sprachen eine deutliche Sprache, diese Antwort hatte er sich wohl erhofft.
      >>Wir sollten darüber reden, was du möchtest und was nicht. Und was du später noch probieren möchtest <<. Sie nickte und kaute genüsslich.
      Die beiden aßen auf. Er stand auf und reichte ihr die Hand, führte sie zum Kamin. Davor stand eine Couch. Sie setzten sich. Das Feuer erhellte den Raum, nur das Knistern war zu hören.
      >> Sag mir, was Du möchtest!<<
      >> Ich will gefesselt werden, geschlagen werden, vor dir knien. Ich möchte mich fallen lassen, stark und trotzdem schwach sein dürfen, weinen wenn mir danach ist << endlich konnte sie es sagen. Darauf hatte sie so lange warten müssen.
      Christopher legte seine Hand in ihren Nacken, ihre feinen Härchen stellten sich auf.
      >>Das möchtest du also? << sie konnte seinen Atem spüren. Sie spielte mit ihren Händen. >> Ja <<
      >>Und was möchtest du nicht?<< sie flüsterte es ihm ins Ohr. >>Gut, Jenny.Das werde ich akzeptieren. Ich werde nur tun, was du möchtest <<.
      Er nahm sie in den Arm und hauchte ihr Küsse auf die Wangen. Sie liebte diese Lippen, sie waren so weich und dennoch fordernd.
      Christopher umfasste ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu sich, ihre Blicke traffen sich. Bitte küss mich, dachte Jenny. Christopher tat es, er küsste sie, seine Zunge fand den Weg in ihren Mund. Sie spielten miteinander. Jenny merkte, wie sehr sie es erregte. Sie stöhne in seinen Mund. Christopher schob seine Hände unter ihr Top, er ließ von ihr ab und zog es ihr aus. Er bewunderte ihre Brüste, die noch immer im BH steckten.
      Jenny wurde rot, aber sie war auch erregt. Er stülpte den BH unter ihre Brüste, jetzt lagen ihre Warzen frei. Sie reckten sich ihm entgegen. Er zog sich sein Shirt aus, sein Oberkörper war trainiert, aber nicht zu sehr. Jenny bewunderte ihn, sie wollte ihn anfassen. Er drückte sie auf das Sofa, so dass sie auf dem Rücken lag, beugte sich zu ihr runter und nahm ihre Brustwarze in den Mund. Er stützte sich neben ihr ab, Jenny genoss es. Leise stöhne sie auf. Sie konnte seine Zunge spüren, sie umfasste seinen Nacken und kraulte seine Rückenpartie. Sie spürte seine Muskeln, Christopher hauchte Küsse auf ihre Brüste und wanderte in Richtung Hals. Sie roch fantastisch.
      Jenny hielt es kaum noch aus. Sie versuchte an seine Hose zu kommen, aber ihre Arme waren zu kurz.
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      >> Was machen wir denn da? << flüsterte er an ihrem Hals. >> Ich will dich ausziehen. <<
      >> Oh Nein, kleines. Das wirst du nicht <<
      Jenny schmollt >> Aber warum denn nicht? << Christopher antwortete ihr
      >> Weil ich etwas anderes mit dir vor habe, komm mit <<. Als er Jenny in das Zimmer führte, sah man draußen das Gewitter. Es hatte etwas unheimliches.
      Christopher zündete ein paar Kerzen an und lag das Feuerzeug auf einen Tisch.
      Er ging auf Jenny zu >> Zieh deine Hose aus! << sie war wie fest getackert. >> Soll ich nachhelfen?
      >> Nein, Sir. <<Jenny zog die Hose aus und warf sie in die Ecke. >> Und jetzt den Slip. Gut, komm her. Stell dich hier hin<< Jenny stellte sich an die ihr zugewiesenen Platz. Sie sah ihn an.
      >> Was hab ich dir gesagt? Kopf runter. Du wirst mich erst ansehen, wenn ich es dir erlaube, klar? >> Ja, Sir <<
      Er ging um sie herum und betrachtete sie. Sie war vollkommen für ihn, diese Haut, dieses Haar und wie sie roch.
      Dann ging er zum Schrank und holte etwas raus, Jenny konnte durch ihre Position nichts sehen.
      >> Komm her und stell dich da hin << sie tat, was er sagte. Er strich durch ihr Haar und atmete ihren Duft ein.
      >> Ich werde jetzt deinen tollen Hintern bearbeiten, du weißt, wenn du genug hast, dann reicht ein Stop. Hast du verstanden? <<
      >> Ja, Sir << oh man, sie konnte es nicht erwarten. Was ist es diesmal? Würde es weh tun?
      Doch statt einem Schlag merkte sie seine Hand, die über ihren Hintern strich. >> Ich wärme deine Haut etwas auf << das Gefühl seiner Hand dort, war toll. Sie schloss ihre Augen.
      Der Rohrstock sauste durch die Luft und traf Jenny auf ihren Hintern. Sie hatte Mühe zu stehen, der Schmerz war neu für sie. Christopher holte erneut aus, der Stock produzierte dieses typische Zischen. Erneut landete er auf ihrem Hintern, sie musste tief einatmen.
      Ihm gefiel dieser Anblick. Jenny merkte, dass es sie wahnsinnig erregte.
      Es tat weh aber sie wollte durchhalten, für sich und ihn.
      Nach weiteren Schlägen, merkte sie, dass sie soweit war. Diese Atmosphäre, sein Duft und die Schläge führten dazu, dass Jenny einem Orgasmus sehr nah war. Auf einmal stand er hinter hier, ganz dicht und berührte sie zwischen ihren Beinen. >> Na meine kleine, genießt du das? ich merke es doch, du bist erregt.<< Jenny sagte nichts. Sie genoss es.
      >>Möchtest du kommen?<<fragte er,sie sagte >> Ja, Sir<<
      >> Hmmm..ich glaube, ich kann es dir leider nicht erlauben.<< Jenny war geschockt. Sie fand es unfair, erst erregte er sie und schlief nicht mit ihr, dann diese Schläge. Er wusste genau, was das mit ihrem Körper tat und er erlaubte es nicht? Sie war kurz vorm Schreien.
      Bevor sie nachdenken konnte, kam es aus ihr raus >> Das finde ich nicht fair. << Christopher schaute sie an.>>Was hast du gerade gesagt?Fräulein, ich habe dich was gefragt<< Jenny erwiderte nichts.
      >> Ich muss dir wohl zeigen, wer hier das sagen hat?<< Er ging zum Bett und öffnete den Käfig darunter. >> Komm her! << er wies Jenny den Platz zu. Sie kroch in den Käfig. Christopher nahm ihre Hände und fesselte sie >> So meine hübsche. Da du dich nicht an die Regeln gehalten hast, darfst du dich nicht selber befriedigen, um zu kommen.<<
      Er deckte sie zu, damit sie nicht fror. >> Ich werde etwas Fernsehen und du bleibst hier und denkst darüber nach.<<
      Er ließ sie allein, Jenny war überwältigt und auch sauer. Wie konnte er sie in dem Käfig lassen? Sie kam sich vor, wie ein Tier. Und sie war immer noch erregt,es brachte sie um den Verstand.
      Aber das ist das, was sie wollte. Sie hatte sich nicht an die Regeln gehalten.
      Aber sie war auch müde. Ihre Augen fielen langsam zu. Etwa eine halbe Stunde später, hörte sie, wie der Käfig geöffnet wurde und ihre Fesseln gelöst.
      >> So, kleine hast du darüber nachgedacht? << Ja, Sir das habe ich, antwortete Jenny. >>Braves Mädchen<<
      Christopher half ihr aus dem Käfig und befahl ihr, sich auf das Bett zu legen.
      Er fesselte ihre Arme und Beine. Dann holte er wieder etwas aus dem Schrank.
      Es waren Nippelklemmen,ein Vibrator und eine Peitsche.
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      Er setzte die Klemmen an und überprüfte die Fesselung. Den Vibrator legte er beiseite. Den brauchte er noch nicht.
      >> Schliess deine Augen.<< Er ließ die Peitsche über ihren Körper streifen, sie lag ganz ruhig da und hatte die Augen geschlossen. Ihr Atem war ruhig und regelmäßig. >> Hör zu. Wenn du zehn Schläge mit der Peitsche schaffst, dann erlaube ich dir zu kommen.Falls nicht, dann gibt es keinen Orgasmus.<< Jenny nickte.
      Christopher holte aus und die Peitsche traf sie mit voller Wucht, sie legte sich in die Fesselung. Bereits der erste Schlag färbte ihre Haut bereits leicht rot. Aber sie wollte durchhalten, sie wollte ihren Orgasmus. Sie hielt die Augen weiter geschlossen, Christopher holte immer wieder aus und traf ihren Körper mindestens 10 mal.Mittlerweile hatte die Peitsche bereits deutliche Spuren hinterlassen. Jenny wartete auf den nächsten Schlag aber nichts passierte.
      Stattdessen merkte sie, wie die Matratze nachgab und ihre Fesseln an den Füßen gelöst wurden. Ihre Füße wurden hochgehoben, Christopher hatte sich zwischen ihren Beinen platziert. Sein Penis war hart, er setzte ihn an ihrer Pforte an und drang in sie ein. Er füllte sie komplett aus.
      >>Mach die Augen auf, sieh mich an. Das ist deine Belohnung.<<
      Er war so schön. Sein Mund war leicht geöffnet, er atmete schwer. Er sah sie an. Seine Stöße wurden immer heftiger.
      Jenny war soweit, ihr Körper entspannte sich. Sie hatte es geschafft.
      Christopher löste die Fesseln, deckte sie zu und nahm sie in den Arm. Er küsste sie auf die Stirn >> Gut gemacht, hübsche Jenny<< sie kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. Das erlebte hatte sie müde gemacht. Sie atmete seinen Duft ein und fiel in einen tiefen Schlaf. Auch Christopher war glücklich und müde. Er würde sie nicht mehr gehen lassen.


      Ende

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Saillady ()

      Saillady schrieb:

      Ich bin dabei. Nur etwas schwer, wenn man eine Session beschreiben soll ohne je eine gehabt zu haben.
      Soweit mir bekannt ist, hatte E. L. James von BDSM oder zumindest von gängigen Szenarien und Praktiken auch kaum mehr als blassen Schimmer, als sie mit 50 SoG ... hmm ... ich sag mal "halbwegs bekannt" wurde ^^ . Deine Fantasie ist das limitierende Element, alles andere wird mit der Zeit schon noch kommen ... :coffee: