Da ich beruflich mit der DSGVO täglich zu tun habe, speziell im Hinblick auf Bildaufnahmen, möchte mal meinen Senf dazu geben.
Und da bekommt das Wort "eigentlich" eine ganz große Bedeutung, wie wir gleich sehen werden.
Eigentlich ist es nämlich illegal, Wildkameras einfach so aufzustellen. Das gilt insbesondere im öffentlichen, aber auch für privten Bereich mit ganz vielen Einschränkungen und ganz wenigen Ausnahmen.
Anm.: Auch ein frei zugängliches privates Waldstück ( Grundstück ) ist in diesem Sinne öffentlicher Bereich.
Eigentlich darf eine Wildkamera zur Wildzählung nur an Futterstellen eingesetzt werden.
Eigentlich reicht für die Zählung von Wild ein vergleichweise unscharfes Foto. Wolf, Hirsch, Reh, Wildschwein und Kaninchen sind auch dann deutlich unterscheidbar.
Eigentlich muss also eine solche Kamera so unscharfe Bilder liefern ( Sprich: eingestellt werden UND natürlich einstellbar sein als logische Folgerung davon ), das Personen nicht identifiziert werden können.
Anm.: Die meisten dieser Kameras sind sog. Fix-Fokus Kameras und diesbezüglich nicht einstellbar, deren rechtmäßiger Einsatz dürfte also um so mehr angezweifelt werden.
Eigentlich sollen bzw. dürfen diese Futterstellen eh nicht betreten werden. Abseits davon sollte man also eigentlich vor solcher Bilderhebung geschützt sein.
Eigentlich müssen Bilder, die fremde Personen erkennen lassen, unverzüglich gelöscht werden.
Un- eigentlich halten sich viele nicht an diese Vorgaben, Bilder werden gezeigt und rumgereicht, im schlimmsten Fall sogar ins Netz gesetzt.
Un- eigentlich muss man daher mit Ungemach rechnen, wenn man es im Walde treibt.
Ethische ( und damit in Zusammenhang zu bringende ) Aspekte lasse ich hier bewusst außen vor, dazu habe ich zwar eine Meinung, aber es ist eben nur meine Meinung und muss nicht mit der anderer kongruent sein.
Zum Thema an sich:
Ob einem das am Ende "wurscht" ist, muss also jeder für sich entscheiden, man bedenke halt, das Netz leidet ( manchmal leider ) nicht an Alzheimer.
Ich habe selbst jedenfalls kein Problem mit Menschen, die Outdoor spielen. Habe damit auch schon selbst Erfahrungen gesammelt, und meine Aktivitäten nach Einführung der Smartphones immer weiter heruntergeschraubt.
Immer auch beliebt sind sog. "lost places", es muss nicht immer der Wald sein.
Und da bekommt das Wort "eigentlich" eine ganz große Bedeutung, wie wir gleich sehen werden.
Eigentlich ist es nämlich illegal, Wildkameras einfach so aufzustellen. Das gilt insbesondere im öffentlichen, aber auch für privten Bereich mit ganz vielen Einschränkungen und ganz wenigen Ausnahmen.
Anm.: Auch ein frei zugängliches privates Waldstück ( Grundstück ) ist in diesem Sinne öffentlicher Bereich.
Eigentlich darf eine Wildkamera zur Wildzählung nur an Futterstellen eingesetzt werden.
Eigentlich reicht für die Zählung von Wild ein vergleichweise unscharfes Foto. Wolf, Hirsch, Reh, Wildschwein und Kaninchen sind auch dann deutlich unterscheidbar.
Eigentlich muss also eine solche Kamera so unscharfe Bilder liefern ( Sprich: eingestellt werden UND natürlich einstellbar sein als logische Folgerung davon ), das Personen nicht identifiziert werden können.
Anm.: Die meisten dieser Kameras sind sog. Fix-Fokus Kameras und diesbezüglich nicht einstellbar, deren rechtmäßiger Einsatz dürfte also um so mehr angezweifelt werden.
Eigentlich sollen bzw. dürfen diese Futterstellen eh nicht betreten werden. Abseits davon sollte man also eigentlich vor solcher Bilderhebung geschützt sein.
Eigentlich müssen Bilder, die fremde Personen erkennen lassen, unverzüglich gelöscht werden.
Un- eigentlich halten sich viele nicht an diese Vorgaben, Bilder werden gezeigt und rumgereicht, im schlimmsten Fall sogar ins Netz gesetzt.
Un- eigentlich muss man daher mit Ungemach rechnen, wenn man es im Walde treibt.
Ethische ( und damit in Zusammenhang zu bringende ) Aspekte lasse ich hier bewusst außen vor, dazu habe ich zwar eine Meinung, aber es ist eben nur meine Meinung und muss nicht mit der anderer kongruent sein.
Zum Thema an sich:
Ob einem das am Ende "wurscht" ist, muss also jeder für sich entscheiden, man bedenke halt, das Netz leidet ( manchmal leider ) nicht an Alzheimer.
Ich habe selbst jedenfalls kein Problem mit Menschen, die Outdoor spielen. Habe damit auch schon selbst Erfahrungen gesammelt, und meine Aktivitäten nach Einführung der Smartphones immer weiter heruntergeschraubt.
Immer auch beliebt sind sog. "lost places", es muss nicht immer der Wald sein.