Outing vor den Eltern - die totale Erleichterung

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      Mmm ich frage mich grad - warum ist da ein "Outing" nötig? Ich kenne niemanden der seinen Eltern erzählt wie er seine Sexualität auslebt. Sinn macht Outing für mich z.B. wenn man Homosexuell ist. Denn da ist es sichtbar wenn man z.B. einen gleichgeschlechtlichen Partner hat. Den möchte man ja auch mal mitbringen zu den Eltern. Also Outing. Aber BDSM? Wo wären da die Berührungspunkte für die Eltern ? Das hat ja nichts mit Versteckspielen zu tun sondern einfach mit Privatsphäre. Meine Jungs sind knapp über 20zig. Ich würde mich stark wundern wenn sie kämen und mir erzählen wie sie ihre Sexualität ausleben :D das ist Ihre Sache. Genauso würde ich meine Sexualität auch nicht mit Ihnen besprechen. Warum sollte ich das tun? Sie sehen ich bin glücklich mit meinem Partner. Sie mögen Ihn. Das ist das wichtigste.

      corina00 schrieb:

      Mmm ich frage mich grad - warum ist da ein "Outing" nötig? Ich kenne niemanden der seinen Eltern erzählt wie er seine Sexualität auslebt. Sinn macht Outing für mich z.B. wenn man Homosexuell ist. Denn da ist es sichtbar wenn man z.B. einen gleichgeschlechtlichen Partner hat. Den möchte man ja auch mal mitbringen zu den Eltern. Also Outing. Aber BDSM? Wo wären da die Berührungspunkte für die Eltern ? Das hat ja nichts mit Versteckspielen zu tun sondern einfach mit Privatsphäre. Meine Jungs sind knapp über 20zig. Ich würde mich stark wundern wenn sie kämen und mir erzählen wie sie ihre Sexualität ausleben :D das ist Ihre Sache. Genauso würde ich meine Sexualität auch nicht mit Ihnen besprechen. Warum sollte ich das tun? Sie sehen ich bin glücklich mit meinem Partner. Sie mögen Ihn. Das ist das wichtigste.
      du hast Recht, wenn sich "das BDSM" nur auf das Schlafzimmer, auf das rein Sexuelle beschränkt.
      Nun gibt es aber ja auch die Fälle, bei denen es sich durch das gesamte Leben zieht oder immer mehr einschleicht. Und ich kann mir schon vorstellen,dass z.B. bei Frauen, die sonst sehr emanzipiert, selbstständig gelebt haben es zu Irritationen in der Umgebung kommen kann, wenn sie sich in ihrem Verhalten im Alltag ändern. Schnell kann es da zu unschönen Spekulationen kommen und dann halte ich es auch zum Selbstsschutz (der Partnerschaft)für sinnvoll proaktiv aufzuklären.
      Ich habe durchaus Freundinnen die alle Themen mit ihren Eltern besprechen, da sind auch Sex und die eigenen Vorlieben kein Tabu. Ich gehöre nicht dazu.

      Für mich ist Bdsm aber mehr als Sex und es ist wie @Viva schrieb völlig konträr zu meiner Erziehung. Ich habe mich durch diese Tränen im ersten Gespräch enorm unter Druck gesetzt gefühlt, ich liebe meine Eltern und wir hatten immer ein ehrliches und offenes Verhältnis. Das war eine Entscheidung innerhalb von Sekunden, keine durchdachte und vorbereitete Situation.

      Ich bereue nicht es gesagt zu haben, obwohl die Situation ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist. Der Schiffsarzt ist momentan Staatsfeind Nr. 1 und ich in ihren Augen in einer unschönen Phase.
      Ich habe meine Eltern für liberaler
      gehalten und @Spätzle hat mit ihrem Beitrag schon sehr ins Schwarze getroffen. Es ist nun wie es ist, da müssen wir jetzt durch.

      corina00 schrieb:

      Mmm ich frage mich grad - warum ist da ein "Outing" nötig?
      Nunja, je nachdem wie oft und bei welchen Gelegenheiten man sie trifft ist es fraglich, ob zB Spuren der letzten Session bis dahin immer verheilt sind bis man sich das nächste Mal am Pool im gemeinsamen Schrebergarten sieht o.ä.
      Gerade zB Ropemarks von Bondage entstehen durchaus mal im Ausschnitt oder unterhalb des T-Shirt-Ärmels, und deswegen im Sommer nur langärmelig herumlaufen..? Bei flüchtiger Betrachtung sieht man sowas ggf nicht; aber wenn man mehr Zeit miteinander verbringt fällt sowas ggf schon auf.
      @Jescha: Ich habe einige Sachen gemacht, die meine Eltern nicht verstanden. Das war schwierig für sie und für mich. Es ging nicht anders.

      Wie die meisten Eltern haben sie sich Sorgen um mein Wohlergehen gemacht; das wird bei dir nicht anders sein. Faktor Zeit (=Gewöhnung an Unbekanntes) und wiederholtes Besprechen (Erhöhung des Informationsstandes) können zumindest die Sorgen mindern.

      stracciatella schrieb:

      corina00 schrieb:

      Mmm ich frage mich grad - warum ist da ein "Outing" nötig?
      Nunja, je nachdem wie oft und bei welchen Gelegenheiten man sie trifft ist es fraglich, ob zB Spuren der letzten Session bis dahin immer verheilt sind bis man sich das nächste Mal am Pool im gemeinsamen Schrebergarten sieht o.ä.Gerade zB Ropemarks von Bondage entstehen durchaus mal im Ausschnitt oder unterhalb des T-Shirt-Ärmels, und deswegen im Sommer nur langärmelig herumlaufen..? Bei flüchtiger Betrachtung sieht man sowas ggf nicht; aber wenn man mehr Zeit miteinander verbringt fällt sowas ggf schon auf.
      Zumal es dann auch die Sorgen der Eltern: "Wenn der dich weiterhin schlägt und so behandelt, dann schalte ich andere Stellen ein!" lindert. Denn eine solch eskalierte Lage ist anschliessend schwer einzudämmen.
      Das war ein echtes Problem, was aber zum Glück für alle, ohne Folgen aufgeklärt werden konnte.
      Zum Glück ist es nicht mir passiert, sondern einem Bekannten von mir. Aber ich wollte in dem Moment nicht mit Ihm Tauschen. Das war der absolute Horror für Ihn und seine Sub.
      :gruebel: Wissen ist etwas, das man nie ..... ach mist vergessen. :facepalm:
      Als Staatsfeind Nr 1. mal ein Gedanke von mir,
      Es ist ja nicht so- als wenn dieses Land keine anderen Probleme hätte - wie die sexualität des " Kindes".
      Im Microcosmos der Eltern kommt sowas halt nicht vor- ist völlig unerklärlich - " was haben wir falsch gemacht "
      Antwort - nichts
      Denn die Entwicklung eines jungen Menschen ist doch grprägt auch durch sein Umfeld und der Mensch entwickelt sich - uppps - aber unser Kind!?!
      Gestern Abend erster Showdown nach dem Gespräch- Freitag war Geburtstag von Mama- da wurde ich ausgeladen
      Was die Kinder mit sehr viel Unverständnis kommentierten
      Samstag mussten sie mir in die Augen sehen denn da wurde in den Geburtstsg der großen reingefeiert
      Ihr Vater strafte mich durch Missachtung und Mama war so verunsichert- wie sie sich mir gegenüber verhalten sollte.
      Es tut mir irgendwo leid- weil Jescha an der Situation am meisten leidet- denn sie möchte einerseits keinen Break zu ihren Eltern - aber auch zu ihrer Neigung und zu mir stehen- was eine enorme Gradwanderung wird .
      Da wir ja eine Wochenendbeziehung führen-
      Auf der einen Seite ist mir das völlig Latte - ob sie mit mir Reden oder mich sehen möchten- aber am Hintern geht mir das nicht vorbei- es sind die ersten Eltern- die nicht mit mir umgehen können- das ist nicht einfach für mich
      Weil auch meine Eltern Bescheid wissen und das halt kein Problem ist wenn sie meine Wohnung betreten und da Deckenhackrn oder ein Kreuz das Bücherregal stützt
      Ich hoffe das sich das normalisiert denn Leidtragende sind Jeschas Kinder
      Wenn Oma und Opa rumzicken
      Das haben sie aber noch slles nicht begriffen- wir hoffen mal
      Ist ja bald Weihmachten
      Hallo @Jescha und @Schiffsarzt,

      das tut mir wirklich Leid, wie das für euch gelaufen ist.
      Mit der Zeit werden sich die Gemüter bestimmt beruhigen, aber hier ist die Chance auf Abkapslung und Abgrenzung gegeben. Wir alle wissen, dass das eure Leben und euer Glück ist... nun müssen es "nur" noch die Eltern realisieren.
      Ablehnung und Missachtung aufgrund der (abgestimmten und einvernehmlichen) Sexualität sollte im 21. Jahrhundert niemand mehr erfahren, jedoch sind ihre Eltern wohl wesentlich früher im 20. Jahrhundert geboren, als wir. ;)

      Liebe Grüße,
      Vanity
      Liebe @Jescha hallo @Schiffsarzt
      Es tut mir von Herzen leid, was ihr wegen deiner Eltern Jescha durchmachen müsst. Habe selbst einen Sohn, der mittlerweile 27 ist.
      Wenn Eltern zu ihren Kinder sagen: Du kannst mit uns über a l l e s reden, dann sollten sie es auch wirklich so meinen.
      Sowas macht mich traurig und wütend. Weil es zwischen Eltern und Kinder (egal wie alt sie sind) so nicht sein sollte.
      Ein gutes Motto bei Schwierigkeiten mit Eltern kann sein: Freunde sind die Familie, die man sich aussuchen kann.

      Alles Liebe für euch :)
      Hut ab das man es seinen Eltern sagt, kann ich z.B. garnicht nachvollziehen, da bei uns nie über Gefühle oder Probleme gesprochen wurde, zumindest nicht ohne anschließend Vorwürfe zu bekommen. Also lässt mans dann lieber ganz sein und trifft sich mit den Eltern nurnoch aus reiner Höflichkeit.


      Ich würde mal so tippen, das nur einer der beiden ein Problem hat, das eventuell nicht nachvollziehen kann und glaubt die Tochter wäre einer Gehirnwäsche unterzogen worden.
      Is ja wohl verständlich, wie verstörend so manche Sachen für Neulinge sein können.
      Liebe @Jescha, geehrter @Schiffsarzt,

      deine/ ihre Eltern hängen sehr an ihrer "heilen" Welt und ihrer Tochter, die nun aus den Fugen geraten ist. Ich hoffe es glättet sich wieder und ihr findet einen Weg, der es möglich macht nicht so abgestraft zu werden. Eltern reagieren immer nach ihrem eigenen Beschützerinstinkt, auch wenn das Kind meint es würde richtig handeln, sehen Eltern das ganz oft leider anders. Ihr habt euch ja schon vorher kennengelernt, (aber genau das versteh ich bei manchen meines Zwangsoutings auch nicht) warum erklärt man Jemanden der erst sympathisch erschien plötzlich zum Staatsfeind NR. 1 ?

      Ja es ist "bald" Weihnachten und meine Entscheidung wüsste ich in eurer Situation jetzt schon, allein aus dem Grund, dass man vieles mit Abstand besser versteht.

      Ich wünsche Euch von Herzen, dass die Liebe und das Vertrauen stärker sind als so manche verdrehte Fantasie und das ihr eine neue Chance erhaltet euer Glück mit den wichtigsten Menschen neben euch und euren Kids zu teilen

      LG Agi
      Liebe @Jescha und lieber @Schiffsarzt, ich verfolge Eure Geschichte nun seit einigen Wochen, anfangs mit leichter Bewunderung, später dann mit einiger Verwunderung.

      So schön es sein mag und so gut die Beiträge der anderen in diesem Thread gemeint sind, möchte ich mich dennoch versuchen das Thema einmal von einer etwas anderen Seite zu betrachten. Ich bitte Euch das nicht als Angriff zu sehen, sondern nur als einen Versuch eine andere Perspektive ins Spiel zu bringen. Manchmal eröffnet solch ein Perspektivwechsel neue Optionen.

      Ich gehe mal davon aus @Jescha, dass Deine Eltern Deinen Partner bereits vor Deinem Outing kannten? Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

      Sie sprachen Dich an, dass irgendetwas anders ist als sonst. Habt ihr mal in Erwägung gezogen, dass das Verhalten Deines Partners, oder Deine Erzählungen über Deinen Partner dazu beigetragen haben könnten, dass sie begannen sich Sorgen zu machen?

      Ohne Dich angreifen zu wollen, lieber @Schiffsarzt, Du hinterlässt mit Deinen Beiträgen hier im Forum den Eindruck von jemandem, der ziemlich von sich überzeugt ist, der gewohnt ist, dass seine Meinung zählt und das andere sich ihm unterordnen. Kurz: Du wirkst recht kompromisslos und dominant. Nicht die allerschlechteste Eigenschaft für einen Dom, aber vielleicht wirkst Du damit auf Jeschas Eltern abschreckend, sei es durch persönlichen Kontakt oder durch Erzählungen seitens Jescha gegenüber ihren Eltern.

      In Deinem letzten Posting gestern Abend erweckst Du auch eher nicht den Eindruck, als würdest Du gerne auf Jeschas Eltern zugehen, sondern eher den, als würdest Du es als Konfrontation ansehen, der Du Dich stellst und die Du gewinnen möchtest.

      Kann es sein, Jescha, dass Deine Eltern das Gefühl haben, dass Du nicht glücklich bist, weil sie einfach Deinen Partner nicht mögen? Und wäre es eine Überlegung wert, Schiffsarzt, dass Du auf Jeschas Eltern zugehst und ihnen erklärst, warum Du glaubst ihre Tochter glücklich machen zu können?

      Vielleicht denkt ihr mal ein bisschen in diese Richtung.
      Nix für ungut.

      Turnschuh.
      Ich werde die Situation mit Deinen Eltern nicht kommentieren, @Jescha , ich fürchte dafür bin ich zu Familienangehörigen generell zu distanziert und würde nicht die für Dich und Deine Situation angemessenen Worte finden.
      Du leidest aber darunter und das bedauere ich.

      Dein, vom @Turnschuh durchaus konstruktiv kritisiertes Auftreten/Verhalten kann ich hingegen sehr gut nachempfinden @Schiffsarzt. Auch ich würde in der Sache versuchen mich nüchtern und distanziert/neutral zu verhalten. Wer will schon Öl ins Feuer gießen?
      Wenn Du jetzt auch anfangen würdest emotional zu werden oder in der Sache herumzubleiern, würdest Du Jescha keine Stütze sein. Sei der Fels in der Brandung.
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.
      Es tut mir Leid, dass ich mit meinem Post ins Schwarze getroffen habe liebe Jescha :huggy:

      Weißt Du, ich habe nicht mit meinen Eltern, aber mit meiner Mutter sehr ähnliches erlebt. Nur hatte ich das Glück, eine große Schwester zu haben, die ihr den Kopf wieder zurecht gerückt hat.


      Mars schrieb:

      Wer will schon Öl ins Feuer gießen?

      Das hier würde ich zu meiner Devise machen, ein sehr schönes Statement lieber Mars. Gesprächsbereitschaft signalisieren, aber in der Sache selbst stark bleiben. Deine Eltern müssen sich damit abfinden, dass Du alt genug bist, selbst über Dein Leben zu bestimmen.

      Sie können lernen, es zu akzeptieren aber es braucht wohl noch Zeit. Du selber kennst Deine Eltern am besten und kannst abschätzen, inwieweit sie es lernen können, oder ob die Lage aussichtslos wird.

      Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft und lieber Schiffsarzt bitte unterstütze Deinen Schatz nach Kräften, sie braucht Dich jetzt mehr denn je!
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Ersteinmal vielen Dank an alle für ihre lieben Worte, aber auch für die konstruktive Kritik!

      Mein Vater und @Schiffsarzt hatten noch kein Wort miteinander gewechselt da war schon klar, dass mein Vater ihn nicht mochte. Bereits die Info 12 Jahre älter war für ihn ein rotes Tuch, dann passt dem Linken Alt68 auch kein liberaler Mittelständler. Mein Vater kann in solchen Dingen sehr borniert sein. Er ist es gewohnt, dass alles nach seiner Pfeife tanzt und wenig kompromissbereit. Da parallen zwei Alphamänner aufeinander, von dem sich leider nur einer zurückgenommen und bemüht hat. Öl ins Feuer wurde wirklich nur von einer Seite gegossen und das nicht zu knapp. Mein Vater will nicht. Er hat einen Grund gesucht und gefunden - frei Haus von mir geliefert. Meine Mutter weiß vermutlich viel zu wenig über das Thema und verlässt sich ganz auf die Aussagen meines Vaters, das ist ja so auch viel bequemer. Vielleicht stoße ich hier bei einem Gespräch unter uns Frauen auf nicht ganz so taube Ohren.

      Es stimmt, das der Post von @Schiffsarzt hier emotional ist, auf dem Geburtstag meiner Tochter war er es nicht, trotz der wiederkehrenden kleinen spitzen meines Vaters ist er ruhig und freundlich geblieben, aber ich finde es legitim hier einfach mal zu zeigen wie scheiße auch für ihn diese Situation ist, so eine totale Ablehnung würde wohl jedem Nahe gehen.
      Einen Brugfrieden anzustreben, das erscheint mir als mittelfristiges Ziel anzustreben.

      @Schiffsarzt, du wirst die Rolle des 'weisen Dom' einnehmen müssen, sprich die Kombination aus 'was kümmert es die knorrige Eiche, wenn sich die Wildsäue an ihr schubbern' und 'Höflichkeit ist noch immer die sicherste Form der Verachtung' (Tucholsky).

      Menschen mit Vorurteilen, insbesondere wenn diese wohlmöglich noch das Fundament des eigenen Weltbildes darstellen, ist nur schwer beizukommen. Manchmal beißt man sich die Zähne aus.

      Ich wünsche Euch beiden viel Kraft!
      We like to think we're the Roadrunner, but we're the Coyote.

      Mars schrieb:

      @Schiffsarzt, du wirst die Rolle des 'weisen Dom' einnehmen müssen, sprich die Kombination aus 'was kümmert es die knorrige Eiche, wenn sich die Wildsäue an ihr schubbern' und 'Höflichkeit ist noch immer die sicherste Form der Verachtung' (Tucholsky).
      Wohl wahr,
      ich bin mir dessen bewußt-und versuche sowohl Jescha als auch den Kindern eine Stütze zu sein.
      Da ich nicht der einzigste Mensch im Leben ihres Vaters bin-der in ungnade gefallen ist-kann ich damit
      umgehen-und ich stelle mich dem Dialog-wenn er denn geführt wird.
      Momentan ist die Türe fast zu-aber ich habe noch einen Fuß in der Zarge ;)
      Warten wir es ab-wie sich die Dinge entwckeln.
      an mir liegt es nicht, denn ein bruch der Familie möchte ich meinetwegen vermeiden.