Zurück in den Alltag - allein

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      Zurück in den Alltag - allein

      Guten Morgen,

      mich beschäftigt derzeit eine bestimmte Situation und ich würde gerne von denen, die es schon mal erlebt haben, wissen, wie sie nach einer Trennung zurück in den Alltag gefunden haben.
      Letztendlich ist es unabhängig davon, um was für eine Art der Beziehung (reine Spielbeziehung, feste Partnerschaft, etc.) es gehandelt hat. Letztendlich geht es ja darum, wie präsent der Partner im Alltag war. Man hat sich ja sicher und beschützt gefühlt, wusste wo der Platz ist, hat selbst im größten Chaos einen Ruhepol gehabt bzw. jemanden, der einen wieder "geerdet" hat. Letztendlich hat man Kraft für den Alltag daraus gezogen.
      Und nun ist es vorbei.... man muss sich neu sortieren. Aber wie funktioniert das am besten? Wie seid ihr damit umgegangen, dass es einen ständig aus der Bahn geworfen hat?
      Und ja - es gibt auch eine etwas delikate Frage: Selbstbefriedigung... über Monate nur mit Erlaubnis durchgeführt und man durfte auch nur mit Erlaubnis kommen. Und nun ist man wieder "Herr über seine eigenen Orgasmen" ... und es hat alles einen schalen Beigeschmack und es gibt Momente, da bricht man auch danach in Tränen aus, weil es einfach nicht erfüllend ist.

      Ich hoffe, das klingt jetzt nicht alles zu bescheuert. Aber vielleicht hat jemand für sich bestimmte Erfahrungswerte, wie man am besten wieder zurück in ein unabhängiges Leben findet.
      Zeit, liebe @BlackSunny, einfach nur Zeit, welche du dir selbst geben solltest.

      So sehr kann ich mit dir mitfühlen; absehbar und dennoch vollkommen überraschend bin auch ich im vergangenen Jahr aus einer intensiven D/S geprägten Beziehung gerissen worden.

      Du schreibst es so punkt genau - funktionieren, das war die Lebensmaxime für viele Wochen. Hatte man das Gefühl, man hat einen Schritt vorwärts getan, wurde man am nächsten Tage 100 Schritte zurückgeworfen.


      Gerade im Bezug auf die Rituale empfand ich es auch als sehr schwer, plötzlich wieder im Niemandsland zu stehen. Vogelfrei und doch in einer Starre verharrend, weil ich ja gar nicht gewusst habe, wohin ich fliegen sollte.

      Gespräche mit meinen zwei besten Freundinnen, das hat unheimlich geholfen. Immer wieder in ihrem Beisein geheult, gejammert.

      Und irgendwann - ich spreche leider nicht von Tagen, sondern leider von Wochen, wurde es ein bisschen besser. Man sagt ja, teile die Länge der Beziehung durch zwei, solange braucht es zum Verarbeiten. Ehrlich, bei mir war es eher mal zwei.

      Heute, tja, da wandern die Gedanken auch immer mal wieder zurück. Mit Abstand, doch sie wandern. Und immer noch mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

      Vielleicht schaffst du dir eigene Rituale? Eine Abwandlung von dem, was du bisher erleben durftest. Hast du Freundinnen, die dich da unterstützen können?

      Oder gibt es etwas in deinem Leben, was du schon immer mal ausprobieren wolltest? Dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
      Nach einer Trennung einer langjährigen Vanillabeziehung war ich zum Beispiel Fallschirmspringen.

      Oder wie wäre es mit sozialem Engagement? Es ist Ablenkung. Welche keinesfalls die Verarbeitung verdrängen soll. Aber zumindest kann sie dich "am Leben halten". Weil das Feedback des "gebraucht werdens" gerade in deiner jetzigen Situation ganz wichtig ist.

      Bitte fühl dich immer noch ganz fest gedrückt.

      K.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von K. Baptista ()

      Trauer, ich habe getrauert, richtig Zeit dafür genommen. Habe eine gute Freundin mit der ich reden konnte, wenn ich wollte.
      Wenn es sehr schön war, auch in der Abhängigkeit, dann braucht es einfach Zeit. Lass dir Zeit und verdränge nichts.
      Ich habe das, als durch den Schmerz gehen bezeichnet.
      Was mir auch sehr geholfen hat, hier im Forum mit zulesen oder etwas schreiben, ich fühlte mich weniger allein.
      Es ist tatsächlich so, das man sich wieder neu kennenlernen muss. Auch bei der Selbstbefriedigung. Auch wenn es jetzt noch
      nicht so klappt, dann kommt es sicher mit der Zeit wieder.
      Und verkrieche dich nicht, es gibt die Zeit der Trauer und dann doch auch wieder offen sein für neues.
      Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir alles Gute.
      LG Moena
      Hallo @NichtVonHier - deinen Vorschlag finde ich gut. Würde mich nämlich auch interessieren. Und ja - die Medaille hat immer zwei Seiten.

      @K. Baptista und @Moena - mir bleibt nur das Forum und eine liebe Bekannte per WhatsApp, um mich darüber auszutauschen. Also alles nur virtuell. Im realen Leben weiß niemand, wie ich gestrickt bin. Danke schon mal für eure Antworten.

      Liebe @BlackSunny,

      ich glaube, dass wir Frauen oft nicht geduldig und verständnisvoll genug mit uns selbst umgehen. Bei meinem Freundeskreis und mir beobachte ich, dass die eigene Anspruchshaltung vorhanden ist, in Trennungsphasen cool und entspannt zu agieren. :pillepalle: Das clasht natürlich heftigst mit der Realtiät. Eine Trennung ist nämlich nichts einfaches. Die geht an einem nicht einfach so vorbei. Man muss eine 'enttäsuchte' Liebe verarbeiten, ggf. den Verlust eines Menschens im Leben, der zentraler Bezugspunkt war, sich eingestehen, dass die eigenen Erwartungen, Träume usw. uwf. hinter der Realität zurückblieben, ist verletzt, wütend, traurig etc.. Jede(r) von uns verarbeitet das anders. Bei mir ist es eine recht exzessive Heulerei, Brüllerei und... ähm... genaueres möchte ich dann doch nicht so breit treten. Kurz und knapp: ich bin hochgradig emotional und das merkt mein Umfeld seeeehr deutlich. Bei mir gehört das einfach zum Trennungsprozess dazu. :pardon: :rot:

      Bei EPE oder 24/7 DS Beziehungen kommt in Trennungsphasen neben der normalen Verarbeitungsphase noch etwas 'Emanzipations-Arbeit'* auf einen zu. Dafür kann man sich bestimmte Szenen im Kopf mit bestimmten Glaubenssätzen zig mal am Tag immer wieder vor Augen führen. Auf diese Weise erhältst man eine Art Ent- bzw. Neukonditionierung. Selbiges gilt fürs Thema Selbstbefriedigung. Ersetze die Erlaubnis des dominanten Partners durch die eigene. Sage dir das immer wieder im Mantra: ab sofort bestimme ich über meine Sexualität (oder was auch immer dir als Satz gefällt, den du in Gedanken wie eine Endlosschleife wiederholst). Dann kannst beispielsweise für dich vor jedem Selbstbefriedigungs-Unterfangen dir selbst explizit die Erlaubnis dazu erteilen. Sage dir, dass du dir nun selbst die Erlaubnis gibst jetzt zu masturbieren und dann, während du dabei bist, gib' dir den Befehl/die Erlaubnis (wie auch immer es in der Beziehung gehandhabt wurde) für den Orgasmus. Das klappt natürlich nicht problemlos von heute auf morgen. Freue dich über jeden Mini-Fortschritt. Das ist echt harte Arbeit, eine solche Konditionierung wie diese Selbstbefriedigungs- und/oder Orgasmuskontrolle zu durchbrechen. Doch gaaaanz langsam wird's besser gehen. :yes: Hier weiter ins Detail zu gehen, würde m. E. den Thread sprengen. Daher mache ich hier einen scharfen cut. ;)

      Nun weiß ich nicht, ob du aus reinem Interesse diesen Thread eröffnetest oder ob es einen konkreten Anlass dafür in deinem Leben gibt. Falls du dich in einer solchen Situation befindest, kannst du mich gerne anrufen (wie wahrscheinlich all deine Bekannten und Freunde bei GD). Meine Tel.Nr. hast du ja. ;)

      Zudem kann sich jedes Mitglied neben der freundschaftlichen Unterstützung vieler Mitglieder auch den Rat von @Gegengift, der Fachpatin für psychische und gesundheitliche Fragstellungen, erbeten.

      *Anmerkung: Bitte das Wort Emanzipation-Arbeit richtig verstehen. Damit meine ich in diesem Kontext den Abnabelungsprozess von Subbie in Bezug auf ihre(n) Dom(me) und die Wiedereinfindung in einen Alltag, der nicht von einem dominanten Part, sondern vom devot geneigten Menschen selbst gestaltet/geprägt wird.
      Das Leben geht weiter und andere Väter haben auch schöne Töchter.

      Ehrlich gesagt trauere ich nicht, es ist halt so und die welt dreht sich weiter. Arbeit, Freizeit, BDSM Life. vielleicht bin ich halt gefühlskalt auf dieser ebene.
      Puh. Da ich aktuell in so einer Situation stecke kann ich quasi "live" berichten..

      Ich leide wie ein Hund. Mußte gerade in den ersten Tagen sogar im Büro massiv mit mir kämpfen, um irgendeinen klaren (arbeitsbezogenen) Gedanken fassen zu können. Es hat alleine eine Woche gedauert, bis der Knoten geplatzt ist, bis ich endlich mal heulen konnte, wonach mir schon die ganze Zeit zumute war - aber es ging nicht.

      Jetzt.. Wenige Wochen später.. An allen Ecken und Enden werde ich an sie erinnert, lese hier Dinge, die mich an die Beziehung erinnern, mir Sachen zeigen, die (von meiner Seite aus?) schief liefen.. Wenn ich auf der Autobahn eine Abfahrt zu ihrem Wohnort sehe zieht sich mein Herz zusammen..

      Wieso nimmt mich die Trennung so mit? Es waren doch "nur" etwas mehr als drei Monate.. Aber es war für mich das erste, was nicht nur loses "herumspielen" war, den Titel Spielbeziehung verdiente.. Vielleicht weil ich schneller Gefühle entwickelte als sie? Ich habe das Gefühl, so heftig habe ich vorher nur bei der Trennung von meiner ersten großen Liebe gelitten.. Und das war vor einem halben Leben..

      Meine Coping-Strategie? Ich versuche mich abzulenken. Unter Leute kommen. Mein Hirn auf andere Gedanken bringen, Leerlauf vermeiden. Denn dann kommt der Schmerz, die Wehmut zurück. Ich verbringe möglichst wenig Zeit zuhause; in der kommenden Woche hab ich alleine fünf "stammtischähnliche" Termine im Kalender; freue mich, daß vergangenes wie kommendes Wochenende schon von langer Hand geplant war mit Freunden "Offsite" zu verbringen..

      Und reden hilft. Interessanterweise rede ich dabei die meiste Zeit mit.. Ihr. Ich kann ihr nur danken, daß sie so für mich da ist. <3 Ich habe das Gefühl, wir reden jetzt mehr, also vorher. Reden über das was schön war, wo die Fehler lagen.. Und genau deswegen ist genau sie als Gesprächspartner da so wichtig. Denn nur so kann ich hoffentlich zumindest viel daraus lernen, zukünftig ein besserer Dom(/Caregiver) werden..
      Es ging mir nach meiner letzten Beziehung ähnlich, auch ohne großen BDSM-Kontext.
      Ich habe auch versucht, nicht alleine zu sein, immer was zu tun zu haben. Das wäre beinahe schief gegangen, daher rate ich auch nicht dazu.
      Am Wochenende mal raus gehen unter Leute ist nicht verkehrt. Aber sich zum normalen Alltag noch "Termine" aufzubrummen, nur um etwas zu tun zu haben, kann sehr schnell umschlagen und dann sitzt man nicht nur mit Trennungsschmerz, sondern auch noch einem Burn-Out da. :/

      Die beste Freundin ist ganz sicher das beste Allheilmittel!
      Was den Rest des Textes angeht, kann ich leider nicht viel raten bzw mitreden. Aber @K. Baptista hat absolut Recht: Zeit!
      Sie heilt zwar nicht alle Wunden narbenlos, aber sie hat sehr viel Kraft.
      Gib dir Zeit, und nimm dir Pausen! Pausen, in denen du vor Schmerz auch mal fast vergehen darfst. Du musst nicht immer stark sein; du darfst auch mal fallen. Wichtig ist nur, hinterher wieder aufzustehen.

      Wie war das: Krönchen aufheben, zurechtrücken und lächeln! :yes:
      Wir haben alle irgendeinen Knacks - der Unterschied ist: bei manchen ist er diagnostiziert... :monster:
      Liebe @BlackSunny

      ich persönlich glaube, egal ob BDSM oder normale Beziehung, jedes Ende lässt einen in ein tiefes Loch fallen. Schlimm ist dabei (zumindest für mich), an dem Ende dann nochmal richtig zu merken, wieviel einem die Beziehung mit allem drum und dran wirklich bedeutet hat und die Erkenntnis, welchen Verlust man gerade erlitten hat.
      Der Boden unter den Füssen ist erstmal weg.

      Du weisst, das ich eine ähnliche Situation auch einmal durchmachen musste. Da gibt es auch keine "Formel", wie lang so etwas dauert, mir wurde von kompetenter Seite einmal "zwei Jahre Minimum" vorausgesagt...kannst du knicken...

      Wie überwindest du die Zeit?

      Wenn ich dir etwas raten darf, tu, wonach immer dir ist. Drück dir nicht irgendwas aufs Auge, sondern mach einfach Dinge, die dir gut tun. Für mich kam nicht infrage, mich abzulenken, denn ich wollte es verarbeiten und nicht verdrängen, anfangen abzuschliessen und nicht vor mir her schieben. Aber das war mein Weg, andere gehen andere Wege. Für mich war es ebenso völlig legitim, mich zu verkriechen und allein sein zu wollen. Viel drüber nachzudenken. Die berühmte Frage "WARUM" für mich zu beantworten, wohlwissend, das es darauf keine Antwort geben wird. Aber die Zeit brauchte ich und nahm ich mir auch!

      Und wie schon mehrfach geschrieben wurde, reden, reden, reden...kann ich nur zustimmen. Dazu brauchst du geeignete Gesprächspartner, also Kontakte knüpfen oder aufleben lassen von Menschen, die dir etwas bedeuten bzw. von denen du weißt, das du ihnen etwas bedeutest.

      Gib dir die Zeit die du brauchst, wofür auch immer du sie nutzt, die Trauer gehört allein dir! Du bist niemandem Rechenschaft schuldig.

      Wünsch dir alles liebe dafür und ganz viel Kraft und wenns wäre, jederzeit gesprächsbereit.
      Auch von mir ein virtueller Knutscher und eine Umarmung.

      Vielleicht hilft es Dir, eine Art Abschiedsritual Deiner Beziehung zu machen? Sowas wie ein Foto verbrennen oder so und dabei all die Trauer nochmal richtig zulassen?

      Ich persönlich habe mal mit viel Theatralik im Mondschein ein Schmuckstück von einer Ex-Beziehung, dass mir vorher viel bedeutet hat und dann nur noch weh tat, erst mit einem Stein zertrümmert und dann im dunklen See versenkt.

      Wenn Dir sowas nicht zu affig ist, ist es vielleicht ein ganz gutes Ventil, wenn der Schmerz zu arg wird.
      Ich kenne das Problem und habe es ja gerade auch selbst. Auch wenn meine Spielbeziehung nicht DS-lastig war, gab es doch Rituale, tägliches Guten morgen und gute Nacht, das waren einfach Dinge, die in meinen Alltag eingeflossen sind und auch irgendwie strukturiert haben. Und das fehlt mir unglaublich. Aber - was mir tatsächlich auch hilft, ist, sich die nicht ganz so schönen Seiten der Beziehung wieder mal in Erinnerung zu rufen. Was alles schief lief, was nicht gut war, wo man verletzt wurde, und von solchen Situationen gab es eine Menge. Und mir hilft es gerade ungemein, mal mehr an diese Zeiten zu denken, meinen Dom nicht mehr zu glorifizieren, mich darüber zu freuen, dass ich aus der Abhängigkeit rauskomme, auch wenn das gerade sehr mühsam und anstrengend ist. Ich habe mein eigenes Leben wieder. Ich besinne mich wieder auf mich selbst. Das gelingt nicht immer, und manchmal ist die Sehnsucht und das Verlangen kaum zu ertragen.

      Ich wünsche dir von Herzen, dass du für dich einen guten Weg findest.

      LG, ms. miller
      ohh das tut mir leid, für dich. nach einer gewissen zeit der trauer, die man auch zulassen sollte, aber sich nicht zu sehr darin suhlen, sich bewußt machen, das leben geht weiter. berede es mit besten freunden/innen aber dann geh wieder raus und lenk dich ab. mit der zeit verschwindet es immer mehr im hintergrund. was nicht heißt du sollst es verdrängen, verarbeiten aber. geh deinem hobby nach, kümmer dich intensiver darum. verfall aber nicht jetzt in aktivismus und versuch zu viel zu machen, nur um dich abzuleken. mach wozu du spaß hast. wenns noch zu frisch ist, dann würde ich auch erst mal ganz auf selbstbefriedigung vertzichten, das erinnert dich nur noch zusätzlich an die zeit mit ihm. wnn du mal ehrlich zu dir bist, im grunde hast du auch nicht gerade das bedürfnis danach, sondern nur an die damit verbundenen erinnerungen, schätze ich mal. die zeit dafür kommt noch später, wenn du den gewissen abstand dazu gefunden hast.
      Hallo @BlackSunny,

      Neben den vielen guten Ideen hier fällt mit nur noch ein, es lieber einer Entwicklung nach VORNE in einen neuen Alltag zu nennen, statt zurück in den alten Alltag zu wollen. Da mag sich nach einer Banalität anhören, aber ich bin ehrlich, nach so einer intensiven Zeit wird es anders sein und es klappt nicht zurück zu wollen. Versuch darin eine Chance zu sehen, keine Rückentwicklung. Trotz all der Schmerzen, die sind wichtig.

      Tränen bei einem Orgasmus sind übrigens gar nicht selten, egal, ob Trennung oder nicht. An diesem Moment sind wir einfach so sehr Gefühl und enthemmt, da kommt vieles raus. Tränen sind die Verdauungssäfte der Seele. Probier, was für dich passt. Ich finde, dieses Ventil solltest du dir nicht nehmen lassen!!

      Das schaffst du :blumen:
      Es gibt ein Leben vor dem Tod
      Guten Morgen zusammen,

      erstmal DANKE für eure Antworten. Egal, ob im Thread oder per PN.
      Ich bin sehr gerührt von so viel Offenheit und Mitgefühl.

      Ich weiß ansonsten im Moment noch gar nicht, was ich sonst sagen soll. Einerseits gehen einem zig Dinge durch den Kopf, andererseits ist man aber irgendwie stumm und es fehlen die Worte. Letzteres kommt eigentlich sonst nicht so oft bei mir vor.

      Ich bin froh, dass ich mir hier im Forum Hilfe suchen kann. In der "realen" Welt sieht es leider anders aus, da eben niemand wirklich weiß, wie ich gestrickt bin. Von daher fällt der Punkt "mit Freunden reden" leider weg.

      Ich danke euch auf jeden Fall...