Danke, @petrol für's Thread hoch holen.
Tatsächlich ist folgendes die Frage, die mich seit einer Weile unendlich beschäftigt.
Ich bin Masochistin. Und zwar ziemlich deutlich, würde ich sagen.
Ich liebe es, Schmerzen zu empfangen und zwar der Schmerzen wegen.
Als aller erstes entsteht in diesem Moment eine unglaubliche Nähe. Das alleine ist schon unglaublich toll.
Und dann geschieht irgendwas in mir, dass ich leider noch immer nicht wirklich in Worte fassen kann. Um in Metaphern zu reden und leider vermutlich auch ziemlich schnulzig zu klingen, ist es so, als würde jeder Schlag dafür Sorge tragen, mich mit mir selbst ein kleines Stückweit zueinander zu bringen. Es setzt irgendwas in meinem inneren Zusammen, es hilft mir, mich nur auf mich und mein Fühlen zu konzentrieren. Alles andere wird wahnsinnig unwichtig und auch, wenn Dom das vermutlich anders sieht, empfinde ich diese Momente als sehr egoistisch von mir, weil sie mir so viel bringen.
Auf diese Weise zugefügte Schmerzen (ich erwähne das so, weil es sehr wichtig ist, dass es eben im Kontext geschieht; wenn ich mir die Hand in der Autotür quetsche hat das nicht im geringsten diese Wirkung!) ermöglichen es mir, mich vom Hier und Jetzt, von allen Sorgen und Nöten, zu lösen und nur noch zu fühlen.
Nicht zu vergessen, dass es mich unsagbar erregt, Schmerzen zu empfangen.
Ich liebe das alles sehr.
Tatsächlich ist folgendes die Frage, die mich seit einer Weile unendlich beschäftigt.
Gentledom schrieb:
Was macht dir Spaß am Erleiden oder Zufügen von Schmerzen?
Ich liebe es, Schmerzen zu empfangen und zwar der Schmerzen wegen.
Als aller erstes entsteht in diesem Moment eine unglaubliche Nähe. Das alleine ist schon unglaublich toll.
Und dann geschieht irgendwas in mir, dass ich leider noch immer nicht wirklich in Worte fassen kann. Um in Metaphern zu reden und leider vermutlich auch ziemlich schnulzig zu klingen, ist es so, als würde jeder Schlag dafür Sorge tragen, mich mit mir selbst ein kleines Stückweit zueinander zu bringen. Es setzt irgendwas in meinem inneren Zusammen, es hilft mir, mich nur auf mich und mein Fühlen zu konzentrieren. Alles andere wird wahnsinnig unwichtig und auch, wenn Dom das vermutlich anders sieht, empfinde ich diese Momente als sehr egoistisch von mir, weil sie mir so viel bringen.
Auf diese Weise zugefügte Schmerzen (ich erwähne das so, weil es sehr wichtig ist, dass es eben im Kontext geschieht; wenn ich mir die Hand in der Autotür quetsche hat das nicht im geringsten diese Wirkung!) ermöglichen es mir, mich vom Hier und Jetzt, von allen Sorgen und Nöten, zu lösen und nur noch zu fühlen.
Nicht zu vergessen, dass es mich unsagbar erregt, Schmerzen zu empfangen.
Ich liebe das alles sehr.
»Wo gehn wir denn hin?«
»Immer nach Hause.«
(Novalis)
»Immer nach Hause.«
(Novalis)