Nochmal auf die Schulbank?

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      Dann versuche ich es nochmal.

      Wie die AbschlussPrüfungen aussehen und ob sie nun wie upper Play, public disgrace oder öffentlich Benutzung oder in welchem Stil oder auch nicht abgehalten werden, ist für mich erstmal uninteressant.

      Die Fragen die ich mir da stelle sind eher:

      1. Gemacht wie die Kleidung von der Stange?
      So wie noch 10 andere?
      Klar ergibt sich durch verschiedene Grenzen und Tabus eine bestimmte Vielfältigkeit, nur hält sich diese nicht in Grenzen?
      Ich würde mir vorkommen wie ein Hund bei der Diensthundestaffel. Und ja, mir ist bewußt, dass das eben Geschmackssache ist und nicht besser oder schlechter.
      2. Wer entscheidet über die Entscheidung des Doms, Herrn oder was auch immer?
      Seine Ansprüche und Vorstellungen können logischerweise nicht die breite Masse treffen.
      3. Was mache ich danach?
      4. Besteht die Möglichkeit zum Ausstieg?
      5. Wer ist für mich im Zweifel da?
      6. Wer sagt mir, dass eine Schule wirklich einen Vorteil bringt und nicht die Nase gerümpft und Augen gerollt werden?
      7. Letzten Endes kann das niemand überwachen oder kontrollieren und mir persönlich wäre die Gefahr, dass man als Anfänger meine Schwächen ausnutzt viel zu groß.
      8. Dazu gehörend ein sorgsamer Umgang.

      Wenn mein Dom darüber entscheiden würde und ich hätte ihn im Rücken, dann könnte das natürlich anders aussehen... KÖNNTE...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Orion ()

      Orion schrieb:

      4. Besteht die Möglichkeit zum Ausstieg?
      Das hoffe ich doch mal ganz schwer, denn ansonsten wäre es Freiheitsberaubung. Ganz schlicht und einfach!

      Grundsätzlich geht es hier in erster Linie um die Möglichkeit, spezielle Fantasien zu erfüllen. Das muss nicht für jedermanns Geschmack sein, und auch nicht für jedermanns Geldbeutel (Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass niemand derlei anbietet, ohne eine entsprechende monetäre Gegenleistung dafür zu erwarten ^^ )

      Man kann das persönlich werten, aber letztlich bleibt das ein Vergnügen einiger weniger. Es gibt ja auch Gefängnis-Inszenierungen, die mehrere Tage andauern. Da stößt sich auch niemand dran. Da ich in beiden Fällen zwingend davon ausgehe, dass sich alle Beteiligten dem vollkommen freiwillig "unterziehen".
      Wie ja auch einer jederzeit beendbaren BDSM-Beziehung!
      @Orion so interessant können die Schulen nicht sein - oder es traut sich keiner drüber zu sprechen :D Es müsste aber für so eine Schule ein Konzept existieren. Zumindest wenn die Schule Anspruch auf Professionalität hat. Das könnte man mal anfordern und hier reinstellen :) Ich kann ja mal versuchen ob ich sowas bekomme
      Also da das Thema bei uns gerade aktuell ist, möchte ich auch mal kurz was dazu sagen.

      Orion schrieb:

      Was haltet ihr von einer Sklavinnenschule?
      Mich für einen Teil meiner Ausbildung in fremde Hände zu geben ist bei uns schon lange Thema, um genauer zu werden, mein Herr hat mir von Anfang an mitgeteilt, dass ich im Laufe meiner Ausbildung bei ihm definitiv auch eine Zeit bei anderen, im persönlich bekannten Herren verbringen werde. Das Thema Sklavinnenschule ist jetzt gerade aktuell, weil ein Zirkel an uns heran getreten ist, bezüglich eines gegenseitigen Kennenlernens, die eben auch solche Möglichkeiten anbieten. Was da letzten Endes draus wird, wird sich zeigen.

      Orion schrieb:

      Bei mir im Umkreis gibt es eine und ehrlich gesagt frage ich mich wirklich was das bringen soll?
      • "fremde" Herren gehen an Dinge anders ran, das ermöglicht andere Erfahrungen
      • weil die Bindung nicht da ist, kann die Erziehung strenger sein
      • weil ein Herr eben nicht alle Bereiche abdecken kann, gibt es die Möglichkeit Dinge zu erleben, die man sonst nicht erleben könnte
      • vor einem "fremden" Herrn möchte ich mir weder eine Blöße geben, noch meinen Herrn blamieren, vor anderen Sklavinnen auch nicht, das sorgt für eine höhere Motivation
      • gibt meinem Herrn die Möglichkeit sich mal ein paar Tage Urlaub zu gönnen, Herr in einer TPE-Beziehung zu sein kann ganz schön anstrengend sein
      • gibt die Möglichkeit sich mehrere Tage sehr intensiv mit den eigenen Neigungen und dem eigenen Erleben auseinander zu setzen und den Alltag komplett außen vor zu lassen
      • je nach Aufbau der Schule könnte es eine Möglichkeit sein, Anfängern einen geschützten Rau zu bieten um erste Erfahrungen zu sammeln, theoretisches Wissen über bestimmte Praktiken inkl. Sicherheitsaspekten vermittelt zu bekommen, einen Vorgeschmack zu bekommen, wie es sich anfühlen kann sowas 24/7 zu leben und die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen und von Leuten mit Erfahrung zu lernen

      Orion schrieb:

      Hat nicht jeder Dom seine Favoritenliste und 'erzieht' seine Sub, Sklavin was auch immer so, wie es ihm gefällt?
      Hat bestimmt jeder Dom, aber man kann sich, wenn man bereits einen Herrn hat vorher informieren, welche "Schwerpunkte" die Schule hat und wie sehr individuelle Wünsche des Herrn berücksichtigt werden und wenn man keinen Herrn hat, sollte man sich wohl im klaren darüber sein, dass nicht jeder Herr das selbe erwartet und man evtl. manche Dinge umlernen muss. Aber 1. schadet es mMn nicht, weil es letzten Endes nur Erfahrungen sind und von welchen man dann profitieren kann und von welchen nicht sieht man dann hinterher und 2. kann das mit dem umlernen müssen auch passieren, wenn eine Beziehung kaputt geht und man dann einen neuen Herrn findet, der die Dinge anders handhabt.


      Orion schrieb:

      Für so etwas gibt es doch kein allgemein gültiges Siegel. Schon gar nicht, wenn es 'nur' einen Herrn im Hause gibt, oder?
      Es sei denn, er sieht sich in der Lage sämtliche Bereiche abzudecken.
      Falls dem so wäre, würde ich allerdings ganz schnell die Füß in die Hand nehmen.
      Allgemein gültige Siegel gibt es dafür bestimmt nicht, ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass so eine Schule von sich behaupten würde irgendwie anerkannt zu sein. Außerdem gibt es bestimmt Herren, die weit über eine gefächerte Erfahrung verfügen. Alles wird wohl nie jemand abdecken, aber das ist ja auch nicht nötig und es wird wohl hoffentlich im Vorfeld kommuniziert werden wo genau die Schwerpunkte liegen.

      Orion schrieb:

      Wer sagt mir denn, gerade als Anfänger, dass mit dir sorgsam umgegangen wird? Auf Ängste und Sorgen tatsächlich eingegangen wird.
      100% Sicherheit gibt es nie, aber wer sagt dir denn, dass wenn du dir irgendeinen Herrn suchst, der mit dir dann sorgsam um- und auf deine Ängste und Sorgen eingeht? Ich denke da gilt genauso, wie bei der Partnersuche, vorher ausgiebig kommunizieren und auf das Bauchgefühl hören.

      Orion schrieb:

      Vor allem, wenn es mehrere 'Schwestern' gibt. Das muss man als Mann erstmal alles unter einen Hut bekommen.
      Ich denke nicht, dass es auf solchen "Schulen" extrem viele andere Mädels gibt und man muss ja nicht jede die ganze Zeit unter Beobachtung haben, also so mit ca. 5 Mädels kann ich mir das durchaus als realisierbar vorstellen, evtl. auch mehr, wenn der Herr noch 1-2 eigene Sklavinnen mit dabei hat, die quasi mit ein Auge auf die "Gastsklavinnen" haben.


      Orion schrieb:

      Wer sagt mir, dass das, was ich dort erlebe keine Grenzen überschreitet. Unsicher ist man am Anfang ja eh.
      Gilt gleiches wie oben: Die Frage kannst du dir bei jedem Herrn stellen, da muss man auf sein Bauchgefühl hören.

      Orion schrieb:


      Orion schrieb:

      1. Gemacht wie die Kleidung von der Stange?
      So wie noch 10 andere?
      Klar ergibt sich durch verschiedene Grenzen und Tabus eine bestimmte Vielfältigkeit, nur hält sich diese nicht in Grenzen?
      Wie individuell das ganze ist, hängt wohl sehr stark davon ab, wie die Schule ausgelegt ist. Wenn es sich um etwas längerfristiges handelt denke ich, ist ein guter Herr durchaus in der Lage unterschiedliche Frauen auch unterschiedlich zu formen, jede Sklavin ist ja einzigartig und verdient es, dass auf sie eingegangen wird.

      Orion schrieb:

      2. Wer entscheidet über die Entscheidung des Doms, Herrn oder was auch immer?
      Seine Ansprüche und Vorstellungen können logischerweise nicht die breite Masse treffen.
      Wie oben geschrieben: Mann muss halt vorher klären auf was Wert gelegt wird.

      Orion schrieb:

      3. Was mache ich danach?
      Was du danach damit machst ist doch deine Sache, aber du bist um ein paar Erfahrungen reicher.

      Orion schrieb:

      4. Besteht die Möglichkeit zum Ausstieg?
      Die sollte jederzeit bestehen, mit Metakonsens spiele ich vielleicht innerhalb einer Beziehung, aber bestimmt nicht außerhalb davon.

      Orion schrieb:

      5. Wer ist für mich im Zweifel da?
      In erster Linie sollte der Herr dafür da sein, evtl auch die anderen Mädels, wie genau das läuft hängt auch von der Schule ab. Ein verantwortungsbewusster Herr wird sich dafür aber Zeit nehmen.

      Orion schrieb:

      6. Wer sagt mir, dass eine Schule wirklich einen Vorteil bringt und nicht die Nase gerümpft und Augen gerollt werden?
      Kann dir niemand sagen.

      Orion schrieb:

      7. Letzten Endes kann das niemand überwachen oder kontrollieren und mir persönlich wäre die Gefahr, dass man als Anfänger meine Schwächen ausnutzt viel zu groß.
      Das ist keine Frage, sondern eine Aussage und auch wieder etwas was dir bei jedem Herrn passieren kann.

      Orion schrieb:

      8. Dazu gehörend ein sorgsamer Umgang.
      Ist auch keine Frage und sollte eigentlich selbstverständlich sein.


      Ganz kurz noch meine Gedanken dazu:
      Ich denke nicht, dass man allgemein über solche Schule diskutieren kann, wenn man wirklich sachlich diskutieren und nicht spekulieren möchte, müsste man sich einzelne Schulen inkl. deren Konzepten anschauen. Persönlich denke ich solche Schulen können gut sein und einem auch was bringen, wenn das Konzept durchdacht ist, verantwortungsbewusst damit umgegangen wird und das ganze zu einem passt. Schwarze Schafe gibt es immer und überall.
      Ich bin jedenfalls sehr Gespannt darauf den Herrn und seine 2 Sklavinnen persönlich kennen zu lernen und mich reizt der Gedanke daran eine Zeit lang außerhaus ausgebildet zu werden genauso sehr, wie er mir Angst macht.
      @Aiyana Dankeschön für Deinen Beitrag.
      Auch wenn es für mich persönlich überhaupt nicht in Frage käme, finde ich es wirklich sehr interessant, das Ganze mal aus Deiner Sicht zu sehen. Wenn es soweit kommt, dass Du diese Erfahrung machst, würde ich mich freuen, wenn Du davon berichten würdest.
      Deine Worte haben mich jedenfalls nachdenklich gemacht und auch, wenn es an meiner persönlichen Einschätzung für meine Person nichts ändert, räumt es doch ein paar Vorurteile aus. Also noch einmal Danke
      Es mag ketzerisch sein, aber ich frage mich ob in solchen Schulen- nebst Abschlussprüfung Fremdbenutzung -
      auch Subs ü 50 mit einem BMI - sagen wir mal- ü35 angenommen werden.

      Aber gut. Solang es der Sub etwas bringt, und sie es wirklich selber will, warum nicht?

      Für meinen Sub schließe ICH es aus, auch wenn er sicher gern mal unter einer anderen Herrin
      dienen würde. 8)
      @Aiyana toller Beitrag, ich bin auch sehr neugierig was du wohl berichtest von Deinem Erlebnis. Danke das du es mit uns teilen möchtest.
      An ein richtiges Konzept bin ich noch nicht gekommen. Für mich wird das definitiv nicht in Frage kommen, auch für meinen Dom nicht. Aber jeder ist da anders gestrickt.
      Grundsätzlich kann ich mir so etwas schon vorstellen. Die Gründe dafür hat @Aiyana schon gut zusammengefasst.
      So schön die Kombination aus D/s und Liebe auch ist, manchmal hat sie eben auch Nachteile in gewisser Art und Weise, da würde mir solch eine Herangehensweise nicht schaden.

      Und selbst, wenn es da um Dinge gehen sollte, mit denen er nichts anfangen kann: ich finde Horizonterweiterung grundsätzlich super und es schadet ja nicht, mehr Dinge zu kennen. Es besteht ja nicht mein ganzes Leben daraus, mich nur ihm anzupassen, ich habe auch noch eigene Interessen, die da eine Rolle spielen und die da eventuell vorkommen.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Also ich finde so eine Schule vom Grundgedanken her gar nicht schlecht. Da würde so macher selbsternannten Sklavin/Sklave vielleicht erstmal beigebracht was Sklavin/Sklave sein eigentlich bedeutet. Auf das vermitteln von Grundlagen und Begrifflichkeiten wäre da sicher das Hauptmerkmal zu legen, unter Beachtung von Grenzen und Tabus natürlich. Das Problem ist natürlich, wer überwacht so eine Schule, ob da auch alles immer mit rechten Dingen zu geht. :gruebel: Finde ich persönlich sehr schwierig.
      Für eine Horizont Erweiterung und um Erfahrungen zu sammeln ist das sicher eine gute Möglichkeit.
      Man verzeihe mir einen warnenden Zeigefinger, vor allem in meinem ersten Beitrag nach längerer Zeit, aber ich sehe hier eine sehr unheilige Gefahr der Vermischung gleich dreier sehr verschiedener Dinge, die - jedenfalls für mich - auch einen sehr, sehr unterschiedlichen Beigeschmack haben:

      "Sklavenschule" kann für mich zunächst dreierlei sehr Unterschiedliches bedeuten, und wenn nicht definiert ist, was davon "gemeint" ist, ist das schon einmal ein erster Grund für ein "Unwohlsein".

      Eine, wie von @Aiyana schön beschriebene "Sklavenschule" im Rahmen eines Zirkels oder was sonst für eines vertrauenswürdigen und an sich bekannten Rahmens, kann eine schöne, prickelnde und auf andere Weise wahrscheinlich schwer zu simulierende Erfahrung sein - für jede/n, der darauf steht. Daran ist absolut nichts verkehrt und in diesem Sinne finde ich es eine schöne Vorstellung, die ich absolut nachvollziehen und der ich insoweit zustimmen kann.

      Eine "Sklavenschule", die sich, was hier ja auch gemutmaßt wurde, an "Frischlinge" richtet, vielleicht noch an solche, die nicht in einer D/S-Beziehung sind oder in einer solcher vielleicht auch noch nie waren, halte ich persönlich hingegen aus mehreren Gründen für äußerst gefährlich und bedenklich. Meine subjektive Meinung ist, dass, was ja schon unzählige Male diskutiert wurde, die Entwicklung von Dom und Sub eine, sagen wir mal, "gemeinsame" Verantwortung ist und sich dieses Gefühl einfach gemeinsam entwickelt. Auch oder gerade dann, wenn ein Teil erfahren ist und er andere noch nicht, kann der unerfahrene Teil mit der Erfahrung des Partners/der Partnerin wachsen. Aber eben nur, wenn diese/r sich auch voll persönlich auf die andere Seite einläßt. In einem Lehrer/Schüler-Verhältnis sieht dies doch ganz, ganz anders aus. Abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass man Emotionen in Art einer "Schule" sowieso nicht lernen kann (Fachleute mögen mich hier widerlegen ...), KANN ein "Lehrer" einem/einer "Auszubildenden" gar nicht dieselbe Aufmerksamkeit schenken wie ein Dom seiner Sub. WAS also genau lernt hier Frisch-Sub dann, außer wie es NICHT sein sollte ... ?

      Besondere "Abarten" dieser zweiten Variante mögen noch (allenfalls "selbsternannte") Doms sein, die meinen, auf diese Art "billig" zu Subs zu kommen. Abgesehen davon, dass ich (für mich) glaube, dass dieser Versuch nicht zum Ziel führen würde, weil man mit dieser Art von "Werbung" eben nicht zu einer Sub (=gefühlsmäßig verbundenen Person), sondern nur zu einer "Schülerin" (allenfalls allgemein an der Sache interessierte Person) kommen kann, sehe ich darin die hier schon mehrfach artikulierte Gefahr, dass gerade diesen "neuen" Schülerinnen ein - sagen wir mal - nicht gerade schmeichelhaftes Bild von den Absichten und Gefühlswelten "eines Dom" vermittelt wird. Das ist zumindest schade. Schon insofern sträubt sich alles in mir gegen eine solche Art der "Sklavenschule".

      Als dritte Variante bliebe hier dann tatsächlich noch die Variante des schnöden Mammon. Dann sind wir aber endgültig (egal wie die ausgestaltet ist) bei einer Art "Sexdienstleistung" angekommen, die sich jeden Vergleich mit dem "Rotlichtmilieu" gefallen lassen muß - warum auch nicht. Ich würde keinen wie auch immer gearteten Grund sehen, verschiedene Arten von Sexdienstleistungen unterschiedlich zu behandeln. Und auch wenn ich generell einen gehörigen Respekt vor den meisten in dieser Branche seriös Beschäftigten habe (und auch schon einige ohne jegliche Berührungsängste vertreten habe, welche sich jeweils als durchwegs angenehme Mandanten erwiesen haben). Das sei also nochmals ausdrücklich vorausgeschickt: Ich habe NULL Vorurteile gegen "Sexworker" jeglicher selbstbestimmter Art. Und wenn jemand mit einem seriösen "Lehrplan" Kundschaft findet, die für dessen Vermittlung bezahlen möchte, wünsche ich allen Beteiligten, dass sie mit der angebotenen und nachgefragten Dienstleistung glücklich werden/sind.

      ABER: gerade dort, wo es schon bei der "Ausbildung" völlig Unerfahrener (und üblicherweise gerade am Anfang sowieso Unersättlicher) in den D/S Bereich geht, ist halt, wenn sich der "Ausbildner" nicht verdammt gut im Griff hat UND ehrliche Absichten hegt, der Weg in eine unter keinen Umständen zu tolerierende und von der moralischen Verwerflichkeit mit Menschenhandel gleichzusetzende Abhängigkeit nicht weit. Denn, das möchte ich nicht unbeleuchtet lassen: "Sklavenschule" kann in einem nicht so abwegigen Zusammenhang und im ursprünglichen - zugegeben unter BDSMlern nicht ganz üblichen - Anwendungsbereich des Wortes auch nichts anderes bedeuten als die vollkommene Verdinglichung des Menschen als Objekt (=Versklavung). Schule muß nicht UNBEDINGT heißen, dass dort jemand etwas LERNT, es kann auch im Sinne von "Aufzuchtbetrieb" verstanden werden (oder gibt es hier jemanden, dessen Berufsbild darin besteht, in der Baumschule den Bäumen das Wachsen beizubringen ...?). Es darf sich also niemand, der sich unreflektiert in eine "Sklavenschule" dieser Art begibt, wundern, wenn er dann tatsächlich als "Objekt" in den Fängen seines "Lehrers" endet und im schlimmsten Fall (was ja hier auch schon angedeutet wurde), als unfreiwillig bzw. gezwungener Sexworker endet. Was ich von DIESER Art der "Sklavenschule" halte, steht hoffentlich außer Zweifel ...

      Was will ich damit sagen?

      Es scheint mir ÄUSSERST gefährlich, unreflektiert vom Begriff einer "Sklavenschule" zu reden, ohne ganz genau zu definieren, was damit gemeint ist, beziehungsweise dass eben damit sehr unterschiedliche Sachen gemeint sein können.

      Ich würde es immens schade finden, wenn sich ein/e "Anfänger/in" mit wild-romantischen Vorstellungen in ein solches Abenteuer stürzt und sich dann in den Fängen einer skrupellosen Rotlichtmafia (ja, auch die gibt es leider parallel zu den von mir geschätzten Mitgliedern des genannten Gewerbes - leider ...) oder - schlimm genug - in den Händen eines kontaktgestörten "Herren" befindet, der auf andere Weise nicht zu "Frischfleisch" kommen kann.

      Ich willl damit unter keinen Umständen die tatsächlich möglichen erfüllenden Erlebnisse schmälern, die Geneigte, die sich BEWUSST und üblicherweise in Abstimmung einer Person, die die Lage auch von außen unter Kontrolle hat, einem fremden Herren, ausliefern, erfahren können. Das können wir gerne "Sklavenschule" oder auch sonst wie nennen - nur sollten wir entsprechend warnend darauf hinweisen, dass gerade Anfänger das nicht mit den anderen dargestellten Arten der "Schulen" verwechseln - und seien wir ehrlich, wenn man sich da schon "drin" befindet, wird es einer ganzen Menge Erfahrung bedürfen, zu erkennen, dass man sich der "falschen" Schule anvertraut hat - falls es denn dann noch möglich ist ...
      Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. Laotse

      Phylax schrieb:

      Es scheint mir ÄUSSERST gefährlich, unreflektiert vom Begriff einer "Sklavenschule" zu reden, ohne ganz genau zu definieren, was damit gemeint ist
      Ist nicht genau das der Knackpunkt?
      Niemand hat definiert was so eine Sklavenschule sein könnte, dennoch wird wild spekuliert und dann vor den Ergebnissen der eigenen Spekulation gewarnt.

      Ich kann daher auch nicht verstehen, dass hier mehrfach besonders Anfänger gewarnt wurden, an so etwas teilzunehmen. Es könnte doch auch ein schönes Angebot sein, das sich gerade an Anfänger richtet, weshalb wird da denn gleich so eine Bösartigkeit unterstellt?

      So eine Sklavenschule könnte auch einfach ein Wochenendseminar sein, bei dem Sklaven/Subbies die Möglichkeit haben, in einem geschützten Raum neue Dinge zu lernen.
      Es gibt ein paar erfahrene Ausbilder_innen, die Workshops und kleine Vorträge halten. Weil man unter sich ist, kann man ungehemmt Fragen stellen, die einem sonst peinlich wären und sich mit Gleichgesinnten austauschen.

      Vor dem Frühstück gibt's keinen Yoga-Kurs, sondern einen Sklavenpositionen-Kurs, bei dem man ein paar Positionen lernt und sich für den Tag aufwärmt.

      Tagsüber gibt es verschiedene Angebote/Workshops zu Materialkunde, Sicherheit, Schlaginstrumente, Beziehungsformen etc.

      Später können unter der Aufsicht der Leiter verschiedene Spielgeräte getestet werden, die man nicht mal eben so zuhause hat. Schon immer mal die Fantasie gehabt an einem Pranger zu stehen oder in einem Käfig zu sitzen? Neugierig, wie es sich anfühlt auf einem spanischen Bock zu sitzen? Wolltest du schon immer mal wissen, wie sich so eine lange Bullwhip auf der Haut anfühlt?
      Alles Dinge, die man so ganz locker und ohne Druck austesten kann, weil es ja nicht um eine Session geht. Da es ohne Partner_innen ist, kann es auch nicht passieren, dass man Angst hat, Erwartungen nicht erfüllen zu können.

      Es gibt Regeln, an die sich alle Teilnehmer zu halten haben. Die einen dienen der Sicherheit ("Keine Benutzung der Spielgeräte ohne Aufsicht"), die anderen sind einfach nur zum Spaß ("Anrede Sir/Lady für die Kursleiter", "Teilnehmer lauschen den Vorträgen auf Knien oder in bestimmten Sklavenpositionen", ...). Am Ende gibt's eine lustige Urkunde, die man dann dem Partner/der Partnerin zeigen und sich über's Bett hängen kann, wenn man will. Vielleicht hat man am Ende sogar neue Freundschaften geknüpft.

      Also ich hätte Lust auf so etwas.
      "Du gibst Widerworte X( " – "Nein :miffy: "

      myownspirit schrieb:

      Niemand hat definiert was so eine Sklavenschule sein könnte, dennoch wird wild spekuliert und dann vor den Ergebnissen der eigenen Spekulation gewarnt.


      Genau DAS ist der Knackpunkt: könnte!

      Daher habe ich mich ja gerade bemüht, mehrere Möglichkeiten darzustellen. Warum man Anfänger meiner Meinung nach trotzdem warnen muß, ist, dass das, was sich "Sklavenschule" bezeichnet, theoretisch so eine wie von Dir gewünschte Einrichtung sein könnte, die rein statistische Wahrscheinlichkeit dafür aber, wie ich fürchte, schlecht steht.

      Es ist, wie schon gesagt, natürlich absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn sich der/die Interessent/in im Vorfeld mit gesundem Menschenverstand mit der Sache beschäftigen und feststellen kann, welche Art der "Schule" denn das ist. Und wenn die Erwartungen mit dem veröffentlichten Angebot übereinstimmen und das dann auch noch mit der Realität: Super!

      Leider wiederum das große ABER: Es kann auch gefährlich sein, sehr, sehr gefährlich. Und das muß "von außen" nicht so aussehen ... DAVOR, finde ich, muß man Anfänger schon warnen, wenn man andererseits darstellt, was für eine schöne Sache das sein könnte ...

      Gerade allenfalls natürlich devot veranlagte Anfänger ohne jede Erfahrung, denen (ja durchaus noch richtig) "erklärt" würde, dass sie jetzt vertrauen müssen und sich fallen lassen, haben eben keine Vergleichswerte, im übelsten Fall niemand, der auf sie aufpaßt, auch, wenn man so will, keine schlechten Erfahrungen gemacht hat. Absolut keine derartige "Sklavenschule", auch wenn sie wirklich Übelstes im Sinn hat, wird damit "werben" (außer ... naja, alles gibt's natürlich ...), dass die Schüler/innen ihrer gesamten Persönlichkeitsrechte beraubt und aufs Übelste ausgenutzt werden ... Das heißt, die "guten" werden auf den ersten Blick von den "schlechten" schwer unterscheidbar sein. Außer man sieht sich z.B. das, was sie so als "Lehrpläne" anbieten, wirklich ganz genau an, prüft das auf innere Schlüssigkeit (was bringt das der "Schülerin" ...) und Widersprüchlichkeiten, stellt vielleicht noch kritische Fragen.

      Das all das zufriedenstellend beantwortet werden kann, würde ich quasi voraussetzen, wenn ich von einer Schule der "ersten" Art in meinem ursprünglichen Post rede - aber ehrlich: welche/r Anfänger/in könnte das für sich?

      Deshalb bleibe ich dabei, Anfänger zu warnen. Nicht zu warnen, sowas in keinem Fall zu machen, sondern zu warnen, dass sie sich unabdingbar möglichst unbeeinflußt vom Gefühlsrausch überlegen sollen, ob es WIRKLICH GENAU das ist, was sie jetzt wollen, wen sie ins Vertrauen ziehen wollen (das sollte UNBEDINGT) gemacht werden, dass die Ausstiegsmöglichkeiten gesichert sind (meine ganze Vertrauensperson nutzt mir nix, wenn meine erste "Lektion" ist, dass ich keinen Kontakt zur Außenwelt mehr haben darf !!! - außer ich habe das eben vorhergesehen und meine Vertrauensperson schlägt genau dann Alarm ...), dass ihnen klar ist, was auf sie zukommt, dass sie sich nicht einreden lassen, dass etwas jetzt "so sein muß", wenn es ihrem Bauchgefühl massiv widerspricht, dass es in keinem Fall OK ist, wenn von ihnen artikulierte Bedenken einfach vom Tisch gewischt werden, dass es ebenso in keinem Fall OK ist, wenn ihnen unschlüssige Sachverhalte mit Hinweis auf ihre Unerfahrenheit nicht erklärt werden ...

      Ich fürchte, ich könnte und müßte noch 1000 Dinge aufzählen, warum man, vor allem unbegleiteten, Anfängern NICHT vermitteln sollte, dass so eine "Sklavenschule" eine ganz coole Sache sein könnte. Wenn es zugestandener Weise auch sein "könnte".

      Ich denke, eine "Sklavenschule in der von Dir beschriebenen Weise würde sich trotzdem behaupten können - und das ist gut so. Sie würde sich aber nicht deshalb behaupten können, weil wir hier Anfängern vermitteln, dass das ohnehin eine coole Sache sein könnte und sie es ruhig mal probieren sollen, sondern weil sie all diesen kritischen Fragen standhalten könnte und ihr Programm überzeugend vertreten würde! Und wenn sie das könnte, hätte ich ja auch nix dagegen. Wenn sie sich hingegen selbst mystifiziert, erklärt, dass alle anderen das sowieso nicht verstehen können (plus siehe oben) - dann bleib ich ganz einfach und beinhart bei der Finger weg-Empfehlung für Anfänger!
      ...
      Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. Laotse
      @Saruh du schriebst : Da würde so macher selbsternannten Sklavin/Sklave vielleicht erstmal beigebracht was Sklavin/Sklave sein eigentlich bedeutet.


      Puh was ist ein selbsternannter Sklave? Sind wir das nicht alle? Was ich bisher gelernt habe das BDSM und damit als Teil davon auch D\S individuell zu betrachten ist. Es gibt nicht "Den richtigen Sklaven " und natürlich sind wir alle selbsternannt, gut so weil ein jeder von uns das für sich selbst definieren muss. Aber eventuell hab ich dich da ja falsch verstanden :)

      Deine Bedenken bezüglich der Kontrolle teile ich aber. Ist aber grundsätzlich sowieso schwierig. Natürlich muss viel vorab geklärt werden - aber wer garantiert das es dann auch so durchgeführt wird. Ein Restrisiko bleibt. Schwer zu kalkulieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von corina00 ()

      Wenn ich das bisher alles richtig verstanden habe, gibt es bis dato nur eine, die in einer solchen "Schule" war, und das ist @Orions Freundin.
      Die erzählte von mehrmaligen würgen bis zur Bewusstlosigkeit, davon, ohne Savewort oder irgendwelcher anderer Möglichkeiten zum Ausstieg gewesen zu sein, davon, dass es keine Individualität in der Behandlung gab, dass sie vollkommen verstört und eingeschüchtert nur auf das Ende dieser "Schulzeit" gewartet hat, um da möglichst schnell wieder raus zu kommen.
      Es gab niemanden, der sich um das seelische Wohl gesorgt hätte, sonder nur einen größenwahnsinnigen Herrn, der bei Beschwerden nur verkündigte "Mein Haus - meine Regeln!"
      Nun hoffe ich doch sehr, dass diese "Schule" eine ungute Ausnahme ist.

      Und natürlich ist es ganz was anderes als ein elitärer Club, wie @Schiffsarzt ihn beschrieben hat. Ich nehme aber auch stark an, dass diese Art "Schule" keine Werbung macht und sich an Anfänger/innen richtet. Normalerweise kommt man in solche Cirkel nur auf persönliche Einladung rein und die wird mit Sicherheit nicht an Sub gerichtet sein, sondern an den Herrn/die Herrin.

      Alles andere sind Spekulationen oder Wunschvorstellungen, wie gerade von @myownspirit schön dargestellt.


      Aiyana schrieb:

      "fremde" Herren gehen an Dinge anders ran, das ermöglicht andere Erfahrungen

      weil die Bindung nicht da ist, kann die Erziehung strenger sein

      weil ein Herr eben nicht alle Bereiche abdecken kann, gibt es die Möglichkeit Dinge zu erleben, die man sonst nicht erleben könnte

      vor einem "fremden" Herrn möchte ich mir weder eine Blöße geben, noch meinen Herrn blamieren, vor anderen Sklavinnen auch nicht, das sorgt für eine höhere Motivation

      gibt meinem Herrn die Möglichkeit sich mal ein paar Tage Urlaub zu gönnen, Herr in einer TPE-Beziehung zu sein kann ganz schön anstrengend sein

      gibt die Möglichkeit sich mehrere Tage sehr intensiv mit den eigenen Neigungen und dem eigenen Erleben auseinander zu setzen und den Alltag komplett außen vor zu lassen

      je nach Aufbau der Schule könnte es eine Möglichkeit sein, Anfängern einen geschützten Rau zu bieten um erste Erfahrungen zu sammeln, theoretisches Wissen über bestimmte Praktiken inkl. Sicherheitsaspekten vermittelt zu bekommen, einen Vorgeschmack zu bekommen, wie es sich anfühlen kann sowas 24/7 zu leben und die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen und von Leuten mit Erfahrung zu lernen
      +) Wie andere Herrn was machen ist mir völlig wurscht. Mein Herr ist mir wichtig.
      +) Ich mag die Bindung zu meinem Herrn. Er ist so streng, wie er es sein will.
      +) Tja, mein Herr hat so viel Fantasie, dass es noch reicht bis ich 150 bin - also kein Bedarf.
      +) Meine Motivation ist es, meinen Herrn glücklich zu machen. Eine bessere gibt es für mich nicht.
      +) Ich sitze nicht neben meinem Herrn und warte, dass er mir Befehl gibt zu atmen. Ich kann mich durchaus auch einige Tage, alleine beschäftigen.
      +) Ja, gut möglich. Klöster bieten auch Tage zur stillen Meditation an. Ist sicher billiger und mit Sicherheit ungefährlicher.
      +) Anfänger/innen gleich mit 24/7 zu kommen ist schon ein bisserl gewagt, oder? Ich finde es eine gute Idee Anfänger/innen, eine Art Einführungskurs zu geben. Wie greift sich was an, was für Spielarten gibt es, wie höre ich auf mein Bauchgefühl, woran merke ich, wenn es kritisch wird,...
      So was in der Art. Aber bitte ohne körperliche Übergriffe, ohne Kasernierung! Sie müssen immer und jederzeit merken, dass sie einfach gehen können.



      Aiyana schrieb:

      100% Sicherheit gibt es nie, aber wer sagt dir denn, dass wenn du dir irgendeinen Herrn suchst, der mit dir dann sorgsam um- und auf deine Ängste und Sorgen eingeht? Ich denke da gilt genauso, wie bei der Partnersuche, vorher ausgiebig kommunizieren und auf das Bauchgefühl hören.
      Tja, also ich hab nicht irgendeinen Herrn. Deshalb weiß ich, dass mein Herr mit mir sorgsam umgeht.

      Ich denke aber, wenn ich als Sub auf so eine "Schule" gehen würde, würde ich sehr wohl erwarten, dass da kompetente Menschen mit viel Fingerspitzengefühl am Werk sind.
      Das sie das nicht sind zeigt Orions Bericht. Zumindest nicht überall.

      Wer so etwas gerne machen will, in welcher Form auch immer, dem wünsche ich viel Spaß und tolle neue Einblicke. Für Anfänger ist das noch nichts.

      Außerdem, mal ganz ehrlich, dass ist so, als ob ich mein 1.x mit einer unpersönlichen Fickmaschine haben wollte, nur weil die irgendeiner Norm entspricht. - Wie wenns darum gehen würde!
      Liebe @rubbi

      es ist völlig ok, wenn du das für dich ausschließt. Mein BDSM sieht halt anders aus und ich wollte @Orion nur einen Einblick geben welche Beweggründe es dafür gibt solche Schulen zu besuchen, dass du meine Aufzählung so sarkastisch kommentierst empfinde ich als ziemlich verletzend und abwertend.

      Und nein ich finde es keineswegs gewagt Anfängerin und 24/7 in einem Satz zu nennen. Ich kenne einige die direkt diesen Weg gehen wollten und 24/7 bedeutet ja erstmal nur, dass ein Machtgefälle die ganze Zeit über herrscht, da ist ja noch keine Rede davon, wie intensiv dieses ist. Und ja, mir bereitet es auch eher Bauchschmerzen, wenn Anfängerinnen direkt in eine 24/7-Beziehung wollen. Aber ich sehe nicht, dass das Risiko an eine "unseriöse" Schule zu kommen höher ist als das Risiko an einen "unseriösen" Herrn zu kommen.

      Stimmt, du hast nicht irgendeinen Herrn, du wirst dir wohl vorher Gedanken gemacht haben auf wen du dich einlässt, das gleiche sollte man bei einer Schule eben auch tun. Das Orions Freundin da so schlechte Erfahrungen mit gemacht hat ist sehr bedauerlich, aber ich würde deswegen noch lange nicht alle Schulen so darstellen. Und pauschal zu sagen, dass solche Schulen nichts für Anfänger sind würde ich auch nicht tun, weil das wohl sehr auf den Anfänger und das Konzept der Schule ankommt.
      Liebe @Aiyana,

      tut mir leid, ich wollte Dich nicht verletzten und schon gar nicht abwerten. :blumen:
      Und ich muss zugeben, jetzt als ich meine Stellungsnahme nochmals durchgelesen habe, man könnte sie als sarkastisch verstehen. Entschuldige, das habe ich alles ernst gemeint - bis auf den letzten Satz vielleicht.
      Auch habe ich meiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass eben nicht alle "Schulen" so sein, wie die, von Orions Freundin.

      rubbi schrieb:

      Nun hoffe ich doch sehr, dass diese "Schule" eine ungute Ausnahme ist.
      Als blutiger Anfänger weißt du ja gar nicht, über was du dir da Gedanken machen sollst. Da musst du erst mal deine ersten Schritte machen.
      Und das ist viel leichter mit einer Person, die sich Zeit nimmt, über Wochen und noch länger, die auf dich eingeht und dein Tempo fährt, mit der du Vertrauen aufbaust, als mit irgendeiner Person aus irgendeinem Institut. So nett und freundlich können die gar nicht sein. Das ist für mich ein ganz wesentlicher und wichtiger Unterschied.

      Wie schon das letzte Mal gesagt, so eine art Informationstag oder WE. - O.k.

      rubbi schrieb:

      Ich finde es eine gute Idee Anfänger/innen, eine Art Einführungskurs zu geben. Wie greift sich was an, was für Spielarten gibt es, wie höre ich auf mein Bauchgefühl, woran merke ich, wenn es kritisch wird,...
      So was in der Art. Aber bitte ohne körperliche Übergriffe, ohne Kasernierung! Sie müssen immer und jederzeit merken, dass sie einfach gehen können.
      Und nochmal meine Meinung

      rubbi schrieb:

      Wer so etwas gerne machen will, in welcher Form auch immer, dem wünsche ich viel Spaß und tolle neue Einblicke. Für Anfänger ist das noch nichts.
      Liebe Aiyana, ich wünsche Dir, wenn Du diese "Schule" machst, dass Du alles findest, was Du Dir wünscht. Wirklich!

      Ich hoffe, dass Du nun nicht mehr gekränkt bist und alle Missverständnisse ausgeräumt sind.

      Einen schönen Abend noch.