Interessantes Thema, meine liebe @Feuerpferd
Man könnte auch noch in Größe unterscheiden ... Optisch finde ich, ungeachtet der Dimension, solche aus Bambus oder Metall am ansprechendsten - das Auge isst ja in nicht unerheblichem Maße mit . Ich habe jetzt keine umfängliche Erfahrung, so dass ich mir zutrauen würde, Empfehlungen auszusprechen, aber man sollte sicher beachten, dass es solche gibt, die erheblich intensiver "ziepen" als andere. Sie wurden also offenbar nicht gemäß ihrer Schmerzintensität genormt. Rantasten und dabei ein wenig aufpassen, würde ich sagen ...

die Holz kann man in der Spannung verstellen, für den Anfänger evntl ganz interessant
aber die kleben an manchen Stellen wo es feuchter wird

bastet schrieb:

aber die kleben an manchen Stellen wo es feuchter wird

... das ist ja mal fies ...

Aber tatsächlich: verstellbar ist gut!

Vielleicht ist die Konzeption von Wäscheklammern etwas, dem die Industrie tatsächlich deutlich zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet hat bisher ...

die aus plastik klappern dagegen schön wenn sie aneinander schlagen

Holz, ganz klar, denn ich hab 'Plastikallergie'. Ansonsten ist Design für mich bekanntermaßen egal solange es die Funktion nicht stört.

Es dürfen gern die ganz billigen Klammern sein, die rauhen Ecken und Kanten schleifen sich an subbie schon noch ab.

Schmerzempfinden und -Toleranz sind bekannter Maßen recht individuell, so dass bei @Sublime (leider ) bereits das Wort 'Wäscheklammer' ausreicht um Panik hervorzurufen. Selten hatte ich bislang das Vergnügen sie hiermit quälen zu können.
Eine geräuschtolerante Umgebung und stabile Fixierung sind aber in jedenfall unabdingbar.

Ja, ich liebe Wäscheklammern! Ob einzeln angewandt,gleich packungsweise aufgefädelt und dann abrupt wieder entfernt, oder so angebunden/beschwert, dass sie durch Bewegung abgezogen werden oder über den Zeitverlauf abrutschen. Letztere beiden Varianten laden zum zuschauen und genießen ein.

Hier noch drei kleine Gemeinheit als Anregung :
• Holzwäscheklammern lassen sich hervorragend mit Schmirgelpapier bekleben.
• Die Klemmbereiche durchbohren und passende Holz- oder Spax-Schrauben einsetzen, so dass deren Spitze herausschaut.
• Mit Kupferfolie belegt wird es zu Elektrode.

Klar, kann man vieles fertig kaufen, aber subbie während des Spiels zusehen zu lassen, wie die Gerätschaften der nachfolgenden Behandlung entstehen regt das Kopfkino ja auch schon mal an ...

Zur Sicherheit:
Konkret fallen mir als Stellen, wo keine Klammern angesetzt werden sollten nur die Augenlider ein. Der Rest des menschlichen Körpers ist robust genug, wobei die o.g. Variationen sicher nicht für alles gehen, oder zumindest nicht für jeden. Auch hat die bloße Haltekraft der Klammer einen Einfluß. Ferner sollte immer darauf geachtet werden, dass es zu keinen Nervenquetschungen kommt und das als Faustregel die von der Klemme verursachte punktuelle Unterbrechung der Blutzirkulation nicht länger als 15 Minuten bestehen sollte. Auf die üblichen sonstigen Anzeichen das gerade was schief läuft sollte man natürlich achten.
Your mileage may vary...

Oh jaaa, Klammern! Toll, toll, toll!
Gern aus Holz und in der praktischen Großpackung.

Bevorzugte Stellen sind - klar der Klassiker - Brustwarzen und Brust im allgemeinen, genital oder für vorlaute Subs: die Zunge.
Auch gern genommen: aufgefädelt und in einer Reihe von der Achsel über den Bauch bis hinunter in den Schambereich. Das Ganze dann mit Schwung abgezogen.

Klappern tun auch Holzklammern, wenn man mit dem Rohrstock dran spielt.

Von anderen habe ich auch schon gehört, dass diese sich die Mühe machen und die Klammern schwarz anmalen. Aber auch, wenn man "unbedenkliche" Farbe verwendet, hätte ich da ein Problem.

Bisher haben wir noch keine gefunden, die meinem Herrn zusagen.

Vermutlich läuft es am Ende auf Plastik hinaus, da Metall ausscheidet (blöde Allergien). Holz finde ich von der hygienischen Seite aus ne Runde tricky, an manchen Stellen.

Allerdings könntees auch durchaus passieren, dass die gar nix für mich sind, da ich bei den 'normalen' Nippelklemmen schon recht schnell an meine Grenzen komm.

Hmm ... Aus hygienischer Sicht ist Holz eigentlich die bessere Wahl, deshalb werden auch Schuhsohlen oder Schneidebretter, wo es drauf ankommt, bevorzugt aus Holz gefertigt. Die Gerbsäuren darin wirken nämlich äußerst antibakteriell.

Was Metall betrifft ... hmm ... - diese dürften vermutlich gehen, und wären auch was für den Ästheten:
.manufactum.de/waescheklammern-edelstahl-p1396915/

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Lieber Wäscheklammern aus Holz, gerade die neuere Generation an Kuststoffklammern ist mir einfach zu
Aussehen und Haptik von Holzklammern finde ich auch schöner.


Bisher hielt ich die Geschichte mit den aufgefädelten Klammern eher für einen Scherz

Ich hab noch nicht das umfangreiche Wissen zu Klammern erlangen dürfen (Danke Gott!), aber mir fällt auf, dass die "Foldbacks" noch nicht erwähnt wurden.
Die finde ich nämlich wahnsinnig toll. Es gibt sie in verschiedenen Größen/ Stärken und sie sehen auch gut aus. Meine haben zum Beispiel Blümchen drauf (sooo unschuldig ) und wenn ich sie dann in der Bib beim Lernen benutze....
Allerdings kann man die nicht mal eben so "runter hauen" - was ich persönlich jedoch sehr angenehm finde

Ich wusste bis dato gar nicht, dass die so heißen . Ich mutmaße mal, dass die Breite und der Druck mit Vorsicht zu "genießen" sind. Aber sehr interessant! - wie übrigens auch der Beschreibungstext eines Werbe-Blogs, der wortwörtlich zu den Foldbacks meint:
"So vielseitig! Du wirst erstaunt sein, wofür du Foldback-Klammern alles einsetzen kannst. Die beste Klammer der Welt."

Ich liebe Wäscheklammern und den ziemlich tiefgehenden Schmerz, den sie mit der Zeit bewirken, bevor es mich dann wie ein Blitz durchfährt, werden sie abgenommen. Je öfter sie im Verlauf eines Spiels zur Anwendung kommen, desto empfindlicher bin ich, der Schmerz setzt dann direkt schon beim Anbringen ein, und lässt mich mit der Zeit dann auch mal etwas kurzatmig werden.
Die Dinger sind ein sehr beliebtes Spielzeug meines Spielpartners und kommen somit sehr häufig zur Anwendung an Brustwarzen und Schamlippen (innere und äussere). Dies nicht nur im direkten Spiel, ich durfte mit derartiger Verzierung auch schon mehrmals kochen.

Kleine Anekdote: Auf meiner letzten Zugfahrt zu ihm bekam ich vorher Anweisungen, was ich alles mitzubringen habe. Darunter auch zwei Wäscheklammern. Ich übereifrige Subbie hatte vier eingepackt, und war auch noch so doof, es ihm unterwegs zu erzählen (wir haben gechattet), er amüsierte sich sehr darüber. Eine halbe Stunde vor Ankunft bekam ich dann die Anweisung, kurz vor Ankunft die Toilette aufzusuchen, und die Wäscheklammern an meinen äusseren Schamlippen anzubringen , und natürlich alle viere , wenn ich sie denn schon mitgebracht hätte. Das passiert mir definitiv nicht mehr!! Die letzten Minuten der Fahrt sollte ich dann stehen, und war währenddessen schwerst überzeugt davon, mit dieser Verzierung keinen Meter gehen zu können, geschweige denn bis zu seinem Auto. Aber es ging, langsam und unter seinen permanent amüsierten Blicken, aber es ging. Wir fuhren zu einem Waldparkplatz, dort erlöste er mich dann von den Klammern.

Vom Material her favorisiere ich ganz klar Holz, wir haben ganz normale null-acht-fuffzehn Klammern in Gebrauch. Die Klemm-Stärke ist aber durch die Bank weg sehr unterschiedlich, sowohl bei den Haushaltsklammern alsauch denen aus dem BDSM-Bedarf. Die Holzklammern aus dem BDSM-Shop, die wir haben, die schaff ich bisher noch nicht, die sind heftig.

Sir_MarcO schrieb:

"So vielseitig! Du wirst erstaunt sein, wofür du Foldback-Klammern alles einsetzen kannst. Die beste Klammer der Welt."

Hahaha Das hätte von mir sein können! Die wussten, wovon sie schreiben.

Durch die Größe und Stärke kann man sie aber echt überall am Körper anbringen anbringen.

Und wenn man eine Subbie hat, die nicht unbedingt auf Knebel steht, aber dennoch sabbern soll, dann tun es auch Klammern an der Zunge. Welch ein Dilemma sich doch ergibt wenn sie den Mund schließen will...

Kennt jemand diese "Nippelgummis"? Von denen habe ich letzte Woche irgendwie erfahren und seit dem muss ich sie unbedingt haben, finde aber keine gescheiten.
Die sind zwar ausschließlich für die Nippel (und ich meine, dass man sie auch für die Klitoris benutzen kann), aber sie scheinen dennoch eine nette Abwechslung zu Klammern zu sein.

Damit kann man sicher auch Wäsche aufhängen

Aber gut. Ich sehe schon. Dann bin ich wohl ruhig. Entschuldige bitte, liebes Pferdchen

weiss gar nicht ob dass mit der Hygiene wirklich nen Problem ist.
Bei schneidebrättern aus Holz oder Kunststoff wurden in tests keine abweichenden Keimbelalastungen nach der Reinigung nachgewiesen.
Also nimmt sich wohl nichts
Hinterher reinigen gehört auch bei Klammern dazu

bastet schrieb:

Bei schneidebrättern aus Holz oder Kunststoff wurden in tests keine abweichenden Keimbelalastungen nach der Reinigung nachgewiesen.

Nach der Reinigung wohlgemerkt Würde man sie nur unzureichend reinigen, wäre Holz deutlich im Vorteil. Just my two Cents.

Sir_MarcO schrieb:

Was Metall betrifft ... hmm ... - diese dürften vermutlich gehen, und wären auch was für den Ästheten:

Gerade Edelstahl geht ja bei mir nicht, rein generell vertrage ich leider kein unedles Metall, gänzlich unabhängig von Nickel leider, was bei vielen ja der Hauptgrund ist.

Ich "durfte" bisher einige Wäscheklammern benutzen. Aus Plastik je drei an den inneren Schamlippen, die fand ich schon ziemlich gemein, auch weil die Auflagefläche bei den gewählten Klammern sehr klein ausfiel. Die habe ich auch ebenfalls an den Brustwarzen getragen, dort fand ich sie schmerzhaft, aber auszuhalten.

Später dann die aus Holz. Zuerst an den Nippeln, hier war der Schmerz weniger stark als bei denen aus Plastik, aber die Fläche ist auch relativ groß. Allerdings fand ich die Schmerzqualität schöner, also auch bei größerer Spannung der Wäscheklammern, würden mir die aus Holz mit der größeren Klemmfläche besser gefallen.

Und dann kam die große Überraschung, als ich eine der Holzklammern an die Klit setzen sollte: Ich hatte ziemlich Angst davor, zwar war der Schmerz an den Nippeln gut aushaltbar, aber doch deutlich vorhanden gewesen. Ich traute mich dann also doch und was spürte ich? Druck aber keinerlei Schmerz. Von meinem Herrn angesetzt waren drei Minuten, letztendlich wurden es glaube ich zwanzig

Wäscheklammern sind also so ein bisschen wie Roulette spielen...