Was ist für Euch ein "richtiger" Dom

      Hmm gute Frage...
      Ich glaube das ist ähnlich der Frage was für einem "gut im Bett" bedeutet. Es gibt zwar so ein paar grundlegende Dinge aber letztendlich ist es individuell. Des einen Freud des andern Leid im wahrsten Sinne des Wortes. Ich mag es wenn ein Mann souverän ist aber trotzdem kein arrogantes Besserwisserarschloch. Das ist schwer, da bei vielen Menschen Selbstbewusstsein und eben Souveränität einherzugehen scheinen mit Manier- und Respektlosigkeit.
      Ach ich verlabere mich. Ein guter Dom muss einfach eine gute Mischung aus vielen bereits in vorigen Beiträgen genannten Attributen sein.
      Die Antwort ist sehr einfach: Ich

      Edit: Bin SadDom Martin, sad ist Englisch und bedeutet traurig. Ich bin also der traurige Dom Martin, vielen Dank für die Aufmerksamkeit, das brauche ich nämlich wirklich ;(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cain ()

      Nochmal eine anmerkung meinerseits zum Thema. Ein Gedanke der grad schoss, grins :rolleyes: Ich bin der meinung das ein guter Dom nicht nur im Spiel auf seine Sub achtet, sondern auch im normalen Leben. Vorrausgesetzt man lebt in einer festen Partnerschaft, nicht expl. Spielbeziehung.
      Was ich meine; Beisp.Sub ist/wird Krank, da sehe ich es als meine Fuersorgliche pflicht an besonderes Augenmetk auf Sub zu werfen und Sie hegen und zu Pflegen, bzw im Alltagsgeschen zu unterstuetzen. Mal das Bier selbst holen :D
      Na im ernst....ein guter Dom hat moeglichst viel im Auge, was seine Sub betrifft. Das er sich schlicht um Sub kuemmert, in allen belangen des Lebens.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von unverschaemt70 ()

      Nein ich denke die Tendenz geht dahin nun wirklich direkt und ohne Schmerzen hier Leute zu sperren wenn sie so gar nicht reinpassen und dieses so gar nicht reinpassen ist bei uns echt schwer, denn eigentlich wird hier jeder nett und freundlich willkommen geheißen... Evtl brauchen wir noch 1,2,3 gute Admins die ebenso besonnen mit ihren Rechten umgehen wie Cain.

      Richtiger Dom = Jemand der dominant ist, Verantwortung übernimmt und ihr gerecht wird seinen Spaß an dieser Art der Führung hat. Entscheidend ist doch, Dom und Sub passen zusammen, wie auch immer.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Da ist man einmal nicht da.. *gg.

      @Unverschämt

      So hört sich das aber anstrengend an, das dominant sein. Genau genommen hört sich das für mich so als müsse Dom Sub ganz schön dienen ;-). Nein im Ernst meiner Meinung nach kümmert man sich in einer Partnerschaft umeinander und zwar unabhängig von der sexuellen Neigung. Die, die sich egal weshalb, zu welcher Tageszeit und warum mehr um einen kümmern als man selbst sich um sie kümmert, nennen sich Mami und Papi. Und selbst das Verhältnis kehrt sich mal um ;-).

      lg redcat
      Menno.....könnt ihr euch mal einigen???
      Ich muss ständig meine Eigenschaftsliste für einen Dom verändern...notieren, durchstreichen, was anderes dazu, wieder durchstreichen usw....
      So wird das nie was :lach:
      Ich glaube ich habe wieder zuviele Dinge durcheinander geworfen, oder nicht richtig Beschrieben. Ich wollte eigentlich nur sagen das eben das gute Dom sein nicht wirklich an drr Bettkannte aufhoert. Im gegenteil, ich bin davon ueberzeugt das ein guter Dom eben mehr macht als ein Vanillamann. Und in anbetracht des besonderen(BDSM) ueberschneidet sich das hier extrem und geht in Richtung 24/7. Was in einer Vanillabeziehung wohl so nicht der fall sein duerfte.
      My two pence:

      Ein guter Dom ist wer sich einfach jederzeit bewusst ist, dass er seine Macht von seiner Sub erhält. Dazu muss er wohl nur zuhören und verstehen können und entsprechend handeln. Fazit: die meisten Männer sind demnach ziemlich miese Doms...(duck)
      @ Deepblue , da muss man sich nicht ducken, denn jeder ist hin und wieder ein mieser Dom. Doch das Gesamtbild entscheidet am Ende. Jeder hat mal einen schlechten Tag und geht auf die Bedürfnisse des anderen nicht ein. Aber wer es gut im gesamten kann, der sollte sich nicht schlecht machen. An dem Tag als wir von Treffen zurück fuhren, hatten wir dieses Thema auch noch mal und dabei ist folgendes Gedicht mir am Ende zu eingefallen:

      Die Möglichkeit einer Beschreibung

      Aus der Lust in ihr
      entwächst die Lust in mir
      denn was mein Wille ist,
      geschehe!
      auch wenn der Keim dafür,

      in Ihr ist!

      Also wer das in sich erkennt, als Dom, der brauch sich meines Erachtens nicht als Mies bezeichnen, nur er sollte eben immer zuhören und verstehen.

      Lieben Gruß Epi :-)

      Ein richtiger Dom

      kann erstens mal reiten, weshalb er auch einem weißen Rosse angetrabt kommt, um seine zukünftigen Auserwählten (hab woanderster gelernt, dass Doms ja immer mehrere haben müssen) aus dem Sudel ihres niederen Daseins befreit und sie zu den höheren Weihen der aufrichtigen Dienstbarkeit führt. Das tut er einfühlsam, liebevoll, nahezu schmerzfrei und stets mit einem kleinen Schalk im Nacken, der ihm (hoffentlich) immer wieder mal einflüstert, dass er nicht der wichtigste Kerl auf Gottes Äckern ist, auch wenn ihm seine Bewunderinnen das natürlich immer wieder einzureden versuchen. Für SIE mag er gottgleich sein, für den Rest der Menschheit sollte er versuchen Mensch zu bleiben.

      ;)

      Freundliche Grüße,

      Christoph
      Dass es "den Richtigen" im allgemeinen Sinne nicht gibt wurde ja mehrfach genannt, und da stimme ich auch zu.

      Allerdings heißt es im Titel ja schon "für euch", und zumindest dazu kann ich wohl auch schon ein paar (eben für mich) wichtige Eckpunkte nennen.

      Aus Sicht meines eher devoten Teils (da Switcher):
      • Absolutes Vertrauen ist für mich Pflicht! Nur so kann ich mich auch wirklich fallen lassen. Ich könnte wohl auch nie einfach mal ins Spiel mit einer mir fremden Femdom einsteigen.
      • Spaß und Lust an dem was sie (mit mir) macht. Ihr Spaß sorgt für meinen Spaß und ihre Lust steigert meine Lust (beträchtlich).
      • Einen gewissen Sadismus in ihrem Blick und natürlich auch in ihrem Handeln. Das ist zur Befriedigung meiner Bedürfnisse in diesem Spiel einfach nötig.
      • Natürlich eine gewisse Sicherheit ihrerseits in dem was sie tut. Je besser sie weiß was sie selbst will, und je zielgerichteter sie es sich dann auch nimmt, desto lustvoller für mich.

      Die ersten zwei Punkte sind bei meiner Partnerin immerhin zu 100% schon mal vorhanden, der dritte kommt mittlerweile sehr gut durch. Der vierte Punkt bessert sich auch immer mehr - wir sind halt beide Anfänger, da kann man ja nicht gleich von Beginn an alles erwarten, und Unsicherheiten sind da wohl auch völlig normal.

      Aus Sicht meines dominanten Teils werde ich jetzt garantiert nicht sagen "Ich!", solche Sprüche zeugen für mich von maßloser Selbstüberschätzung und wirken auf mich auch eher peinlich. Ich verzichte jetzt auch auf eine Einschätzung meines eigenen Wirkens, das überlasse ich lieber meiner Partnerin. Aber da diese bisher sehr zufrieden ist mache ich mir zumindest keine großartigen Sorgen.