Hallo zusammen
Ich bin hier erst einige Stunden angemeldet, habe aber schon einige Jahre Erfahrung im Bereich BDSM und bin oder war unter diversen Nicks in unterschiedlichen Foren aktiv. Es wirkt also hoffentlich nicht all zu vermessen auf euch, wenn ich nun mein erstes Thema hier erstelle und gleich mal drauf los schwadroniere.
Im Grunde ist das zugrunde liegende Thema dieses Threads gleichzeitig auch der Grund, weshalb ich überhaupt bei GentleDom gelandet bin. Vor wenigen Wochen machte ich unversehens die Bekanntschaft einer jungen Frau, die, obgleich sexuell noch fast unerfahren, ein drängendes Bedürfnis empfand, sich einem Dom zu unterwerfen und durch ihn Leid, Schmerz und Lust zu erfahren. Ich schwankte anfangs ein wenig, ließ mich aber dennoch auf ein erstes Treffen ein und wider besseren Wissens kam es dabei zum sexuellen Kontakt.
Angesichts der Umstände dieses ersten Treffens - spontan entschieden, ein enges Zeitfenster und eine eher ungeeignete Umgebung -, konnte man es dennoch als erfolgreich beschreiben. Die junge Frau konnte ihren Horizont erweitern und erste einschlägige Erfahrungen machen, ich selbst hatte nach langer Zeit wieder die Gelegenheit, meine Neigungen auszuleben, wenn es auch eher "zahm" zuging.
Nach diesem Treffen entspann sich ein intensiver Kontakt und die junge Frau hatte solchen Gefallen daran gefunden, unterworfen, geschlagen und benutzt zu werden, dass wir nur wenige Tage später ein weiteres Treffen vereinbarten. Dieses Mal gestaltete sich die Sache viel ausgereifter, das Treffen wurde sorgfältig geplant und verbereitet und die junge Frau bekam nun einen wesentlich besseren Eindruck davon, was es bedeutet, eine Sub zu sein und sich einem Dom zu unterwerfen und hinzugeben.
Wenn möglich, war die Begeisterung dafür nun noch größer als zuvor und ihre devot-masochistische Neigung trat immer deutlicher hervor. Da ich von Anfang an deutlich gemacht hatte, dass persönliche Umstände Treffen nur sehr unregelmäßig und oft unter großen Einschränkungen möglich sein würden, beschloss die junge, neugierige Sub, selbst auf die Suche zu gehen und andere Männer zu finden. Die meisten von euch ahnen wohl schon, welch große Resonanz ihre Kontaktanzeige hervor rief und welche Art von Zuschriften sie in der Mehrheit erhielt. Dennoch befand sich darunter ein Interessent, der der jungen Sub ein Bild von Erfahrung und Befähigung von sich vermitteln konnte. Man vereinbarte ein Treffen (unter wesentlich verantwortungsvolleren Umständen als beim ersten Treffen mit mir) und ich fungierte währenddessen als ihr Backup. Das Treffen verlief so gut, dass wenig später ein zweites folgte, diesmal in sehr intimer Atmosphäre, und die Sub war entschlossen, sich nun diesem anderen Dom hinzugeben.
Leider erwies sich dieser "Dom" als ein Vertreter jenen Gattung, die durch den Konsum einschlägiger Medien ein sehr begrenztes aber eindeutiges Bild vom BDSM erworben haben und sich bemühen, durch Nachahmung zu erreichen, was sie sich unter diesem Begriff vorstellen. Echte Schäden entstanden glücklicherweise nicht, doch waren die "Fähigkeiten" dieses Subjekts derart begrenzt, dass die junge Sub nicht annähernd die Lust und Erfüllung empfand, wie sie es von den ersten Treffen mit mir gewohnt war.
Ich erfuhr, was geschehen war und während ich ihr erklärte, worauf sie beim Kontakt mit potentiellen Partner achten sollte, wurde mir bewusst, dass ich sie viel besser hätte vorbereiten und aufklären müssen. Denn zum ersten Mal war ich tatsächlich der erste Dom, mit dem eine Sub Kontakt hatte und sich von ihm in die Welt des BDSM einführen ließ. Zum ersten Mal hatte sie keinerlei einschlägigen Erfahrungen gesammelt, war generell so gut wie unerfahren und vertraute darauf, dass ich sie führe und ihr beibringe, wie sie sich zu verhalten hat und welche Regeln allgemein gelten.
Seit diesem Moment befinde ich mich in einer sehr zwiespältigen Lage. Einerseits genieße ich ihre Zuneigung und Hingabe in vollen Zügen und es macht mir richtiggehend Spaß, als ihr Mentor zu fungieren, andererseits war ich mir noch nie so sehr der Verantwortung bewusst, die ich als Dom gegenüber der Sub zu tragen habe. Zum ersten Mal verlässt sich ein anderer Mensch darauf, dass ich tatsächlich so erfahren und begabt bin, wie ich selbst glaube, und in der Lage, sie zu führen, zu erziehen und so zu behandeln, dass sie sich entfalten und ihre eigenen Neigungen und Grenzen ausloten kann.
Dieser Text ist bereits wesentlich länger, als ich beabsichtigt hatte, aber es drängt mich einfach, diese Erfahrung mit anderen Menschen zu teilen und zu erfahren, wie sie darüber denken und wie sie es empfunden haben, als sie zum ersten Mal einen Neuling in die Welt des BDSM einführten. Und da ich meinem Schützling auf diese Seite gefolgt bin, die ihr von anderer Stelle empfohlen wurde, kann ich dies ebenso gut hier tun.
Ich bin hier erst einige Stunden angemeldet, habe aber schon einige Jahre Erfahrung im Bereich BDSM und bin oder war unter diversen Nicks in unterschiedlichen Foren aktiv. Es wirkt also hoffentlich nicht all zu vermessen auf euch, wenn ich nun mein erstes Thema hier erstelle und gleich mal drauf los schwadroniere.
Im Grunde ist das zugrunde liegende Thema dieses Threads gleichzeitig auch der Grund, weshalb ich überhaupt bei GentleDom gelandet bin. Vor wenigen Wochen machte ich unversehens die Bekanntschaft einer jungen Frau, die, obgleich sexuell noch fast unerfahren, ein drängendes Bedürfnis empfand, sich einem Dom zu unterwerfen und durch ihn Leid, Schmerz und Lust zu erfahren. Ich schwankte anfangs ein wenig, ließ mich aber dennoch auf ein erstes Treffen ein und wider besseren Wissens kam es dabei zum sexuellen Kontakt.
Angesichts der Umstände dieses ersten Treffens - spontan entschieden, ein enges Zeitfenster und eine eher ungeeignete Umgebung -, konnte man es dennoch als erfolgreich beschreiben. Die junge Frau konnte ihren Horizont erweitern und erste einschlägige Erfahrungen machen, ich selbst hatte nach langer Zeit wieder die Gelegenheit, meine Neigungen auszuleben, wenn es auch eher "zahm" zuging.
Nach diesem Treffen entspann sich ein intensiver Kontakt und die junge Frau hatte solchen Gefallen daran gefunden, unterworfen, geschlagen und benutzt zu werden, dass wir nur wenige Tage später ein weiteres Treffen vereinbarten. Dieses Mal gestaltete sich die Sache viel ausgereifter, das Treffen wurde sorgfältig geplant und verbereitet und die junge Frau bekam nun einen wesentlich besseren Eindruck davon, was es bedeutet, eine Sub zu sein und sich einem Dom zu unterwerfen und hinzugeben.
Wenn möglich, war die Begeisterung dafür nun noch größer als zuvor und ihre devot-masochistische Neigung trat immer deutlicher hervor. Da ich von Anfang an deutlich gemacht hatte, dass persönliche Umstände Treffen nur sehr unregelmäßig und oft unter großen Einschränkungen möglich sein würden, beschloss die junge, neugierige Sub, selbst auf die Suche zu gehen und andere Männer zu finden. Die meisten von euch ahnen wohl schon, welch große Resonanz ihre Kontaktanzeige hervor rief und welche Art von Zuschriften sie in der Mehrheit erhielt. Dennoch befand sich darunter ein Interessent, der der jungen Sub ein Bild von Erfahrung und Befähigung von sich vermitteln konnte. Man vereinbarte ein Treffen (unter wesentlich verantwortungsvolleren Umständen als beim ersten Treffen mit mir) und ich fungierte währenddessen als ihr Backup. Das Treffen verlief so gut, dass wenig später ein zweites folgte, diesmal in sehr intimer Atmosphäre, und die Sub war entschlossen, sich nun diesem anderen Dom hinzugeben.
Leider erwies sich dieser "Dom" als ein Vertreter jenen Gattung, die durch den Konsum einschlägiger Medien ein sehr begrenztes aber eindeutiges Bild vom BDSM erworben haben und sich bemühen, durch Nachahmung zu erreichen, was sie sich unter diesem Begriff vorstellen. Echte Schäden entstanden glücklicherweise nicht, doch waren die "Fähigkeiten" dieses Subjekts derart begrenzt, dass die junge Sub nicht annähernd die Lust und Erfüllung empfand, wie sie es von den ersten Treffen mit mir gewohnt war.
Ich erfuhr, was geschehen war und während ich ihr erklärte, worauf sie beim Kontakt mit potentiellen Partner achten sollte, wurde mir bewusst, dass ich sie viel besser hätte vorbereiten und aufklären müssen. Denn zum ersten Mal war ich tatsächlich der erste Dom, mit dem eine Sub Kontakt hatte und sich von ihm in die Welt des BDSM einführen ließ. Zum ersten Mal hatte sie keinerlei einschlägigen Erfahrungen gesammelt, war generell so gut wie unerfahren und vertraute darauf, dass ich sie führe und ihr beibringe, wie sie sich zu verhalten hat und welche Regeln allgemein gelten.
Seit diesem Moment befinde ich mich in einer sehr zwiespältigen Lage. Einerseits genieße ich ihre Zuneigung und Hingabe in vollen Zügen und es macht mir richtiggehend Spaß, als ihr Mentor zu fungieren, andererseits war ich mir noch nie so sehr der Verantwortung bewusst, die ich als Dom gegenüber der Sub zu tragen habe. Zum ersten Mal verlässt sich ein anderer Mensch darauf, dass ich tatsächlich so erfahren und begabt bin, wie ich selbst glaube, und in der Lage, sie zu führen, zu erziehen und so zu behandeln, dass sie sich entfalten und ihre eigenen Neigungen und Grenzen ausloten kann.
Dieser Text ist bereits wesentlich länger, als ich beabsichtigt hatte, aber es drängt mich einfach, diese Erfahrung mit anderen Menschen zu teilen und zu erfahren, wie sie darüber denken und wie sie es empfunden haben, als sie zum ersten Mal einen Neuling in die Welt des BDSM einführten. Und da ich meinem Schützling auf diese Seite gefolgt bin, die ihr von anderer Stelle empfohlen wurde, kann ich dies ebenso gut hier tun.
Sag mir, was du von mir hältst und ich sage dir, was du mich kannst.