Im Spiegel
Er stellt mich vor den Spiegel
Nackt
So , wie ich mich nicht gern betrachte
Ich wende meinen Blick ab
Er steht hinter mir
Legt seine Hände auf meine Schultern
Justiert mich
Seine Hand hebt mein Kinn
Zwingt mich zur Betrachtung
Meine Augen schweifen über meinen unseligen , ungeliebten Körper
- finden Halt in seinem Blick
Seine Hände
Legen seine Ketten um mich
Angenehm , kühl
Schmiegen sie sich an meine Haut
Pendeln über meinen Körper
Streichelnd
Liebkosend
Mein Blick flackert
Mein Körper strafft sich
Mein Kinn hebt sich
Mein Geist ist leicht
Ich fühle mich
Verändert
Liebkost
Stolz
Schön
Frei
Die Kette hält mich
Umschlingt meine inneren Fesseln
Verwischt meine äußeren Unzulänglichkeiten
Führt mich
Zu mir
Zu ihm
Öffnet meinen Blick
Auf mein sein
Meine Schönheit
Und ich bin dankbar
Dass er die Ketten führt
Mich meinen Abgründen entreißt
Mich sieht
In allen meinen Facetten
Funkelnd vor Zorn
Schillernd vor Lust
Laut in meiner Furcht
Leise in meiner Angst
Dunkel in meinen Zweifeln
Seine Ketten lassen mich leuchten
Lassen mich kostbar sein
Sie halten mich
In seiner Hand
In seiner Macht
Sein Blick ruht auf mir
Ich fühle Stolz
Jetzt bin ich frei
C
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Er stellt mich vor den Spiegel
Nackt
So , wie ich mich nicht gern betrachte
Ich wende meinen Blick ab
Er steht hinter mir
Legt seine Hände auf meine Schultern
Justiert mich
Seine Hand hebt mein Kinn
Zwingt mich zur Betrachtung
Meine Augen schweifen über meinen unseligen , ungeliebten Körper
- finden Halt in seinem Blick
Seine Hände
Legen seine Ketten um mich
Angenehm , kühl
Schmiegen sie sich an meine Haut
Pendeln über meinen Körper
Streichelnd
Liebkosend
Mein Blick flackert
Mein Körper strafft sich
Mein Kinn hebt sich
Mein Geist ist leicht
Ich fühle mich
Verändert
Liebkost
Stolz
Schön
Frei
Die Kette hält mich
Umschlingt meine inneren Fesseln
Verwischt meine äußeren Unzulänglichkeiten
Führt mich
Zu mir
Zu ihm
Öffnet meinen Blick
Auf mein sein
Meine Schönheit
Und ich bin dankbar
Dass er die Ketten führt
Mich meinen Abgründen entreißt
Mich sieht
In allen meinen Facetten
Funkelnd vor Zorn
Schillernd vor Lust
Laut in meiner Furcht
Leise in meiner Angst
Dunkel in meinen Zweifeln
Seine Ketten lassen mich leuchten
Lassen mich kostbar sein
Sie halten mich
In seiner Hand
In seiner Macht
Sein Blick ruht auf mir
Ich fühle Stolz
Jetzt bin ich frei
C
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Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont