Beim Schreiben reflektiert man auch viel besser wie es in einm ausschaut, als wenn man "nur" miteinader redet. Dann will man manchmal Missverständnisse vermeiden, schafft aber eher welche, weil man viel mehr aus dem Bauch heraus argumentiert. Das geschriebene Wort kann man auch mal sacken lassen, vielleicht noch eine Nacht drüber schlafen, am nächsten Morgen ggf. umformulieren. Und was der Herr dann zu lesen bekommt, ist viel ausgereifter und oft auch klarer. So jedenfalls meine Erfahrung.
Mein Herr nennt diese "ich erklär dir meine Welt"-Mails meistens Subbis Monstermails
Grundsätzlich weiss ich noch aus meinen Anfangstagen, dass ich mich manchmal schlicht überfordert fühlte, wenn der Herr mich ausgefragt hat wie ich etwas sehe, was ich will, was nicht. Woher sollte ich über Dinge Bescheid wissen, die ich noch gar nicht kannte? Alles war so neu, löste völlig unvorhergesehene Gefühle und Gedanken bei mir aus. Manchmal denke ich für ihn war es eine viel schwierigere Zeit als für mich. Denn er stocherte mit der sprichwörtlichen Stange im Nebel herum und musste den richtigen Weg finden um mein Vertrauen in ihn nicht anzukratzen.
Scham war damals sicher auch ein Faktor, der es schwer machte frei zu reden. Sie zu überwinden war ein Lernprozess.
Aber da war noch eine Komponente. Ich bin Sub, ich will Kontrolle abgeben. Und manchmal wollte ich einfach nur erleben, dass er etwas mit mir tut. Mir neue Dinge zeigt. Ich wollte schlichtweg gar nicht entscheiden müssen. Mein Vertrauen in seine Fähigkeiten war -aus heutiger Sicht- unglaublich gross. Und ich wollte annehmen können was immer er mir zutraute. Auch das eine echte Hypothek für den Herrn.
Wir haben es hinbekommen. Ein Stop- oder Codewort war noch nie nötig (in immerhin 15 Jahren), aber da ist auch etwas gewachsen, was mich immer noch entzückt und erstaunt. *lächel
Mein Herr nennt diese "ich erklär dir meine Welt"-Mails meistens Subbis Monstermails
Grundsätzlich weiss ich noch aus meinen Anfangstagen, dass ich mich manchmal schlicht überfordert fühlte, wenn der Herr mich ausgefragt hat wie ich etwas sehe, was ich will, was nicht. Woher sollte ich über Dinge Bescheid wissen, die ich noch gar nicht kannte? Alles war so neu, löste völlig unvorhergesehene Gefühle und Gedanken bei mir aus. Manchmal denke ich für ihn war es eine viel schwierigere Zeit als für mich. Denn er stocherte mit der sprichwörtlichen Stange im Nebel herum und musste den richtigen Weg finden um mein Vertrauen in ihn nicht anzukratzen.
Scham war damals sicher auch ein Faktor, der es schwer machte frei zu reden. Sie zu überwinden war ein Lernprozess.
Aber da war noch eine Komponente. Ich bin Sub, ich will Kontrolle abgeben. Und manchmal wollte ich einfach nur erleben, dass er etwas mit mir tut. Mir neue Dinge zeigt. Ich wollte schlichtweg gar nicht entscheiden müssen. Mein Vertrauen in seine Fähigkeiten war -aus heutiger Sicht- unglaublich gross. Und ich wollte annehmen können was immer er mir zutraute. Auch das eine echte Hypothek für den Herrn.
Wir haben es hinbekommen. Ein Stop- oder Codewort war noch nie nötig (in immerhin 15 Jahren), aber da ist auch etwas gewachsen, was mich immer noch entzückt und erstaunt. *lächel
Eine Sub kann himmlisch lachen, göttlich verwöhnen und Paradiese schenken dem, den sie liebt