Muss Dom Bitten und Danken?

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      also Bitte un d Danke sind Bestandteil meiner Erziehung und kommen auch während eien Session zum Einsatz.
      allerr dings nur bedingt
      wenn ich etwas will von Sub, lasse ich "Bitte "weg und nach Ausfühtung gibts auch kein Danke

      Wenns mal aussergewöhlich wird, benute ich diese Wortwahl sehr wohl.

      Ein dauerndes "Bitte"würde allerdings meien Autorität untergraben und das Wort Danke kommt fast von allein bei Subbie.

      Hängt alles von den Situationen ab, sonst nichts !!
      :fegen:
      Für mich ist es selbstverständlich je nach Situation, bittende, dankende und ggf. natürlich auch entschuldigende Worte an ALLE zu richten, mit denen ich kommuniziere, denn für mich hat das Ganze zweifellos mit allseitigem Respekt und menschlicher Wertschätzung zu tun – Dinge, von denen ich das Gefühl habe, dass sie scheinbar immer häufiger keine Rolle mehr in unserer Gesellschaft spielen.

      Und mir würde durch ein situativ angemessenes "Bitte", "Danke" oder "Entschuldigung" sicherlich auch kein Zacken aus der nicht vorhandenen Krone fallen.
      Ein guter Freund erdolcht dich von vorne :old:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael Bond ()

      Nein, Dom muss nicht bitte und danke sagen. Diese beiden schönen Worte gehören zu unserer täglichen Komminikation. Lediglich der Tonfall kann je nach Situation unterschiedlich sein. :D Ein Bitte wird dann durchaus von mir als Sofort verstanden. :rot:
      Ein Bitte und Danke muss zwar je nach Situation / Kontext nicht unbedingt immer fallen, aber wenn, dann finde ich es schön. Heißt nicht, dass ich nicht auch mit einem etwas "groberen" Umgangston klarkomme, allerdings muss dies zur jeweiligen Situation passen und dem entsprechen, was damit wirklich ausgedrückt werden soll.

      Autorität, Dominanz und "Macht" schließen einen höflichen, respektvollen Umgang mit seinem Gegenüber gewiss nicht aus. Ganz im Gegenteil! Wenn sich mir gegenüber jemand aufführt wie der "böse Herrscher", dem ich gefälligst zu gehorchen habe, wirkt das auf mich weder anziehend noch echt, sondern gespielt, weil es offenbar an "echter" Dominanz mangelt. Auf Schauspielerei und Zwang habe ich so gar keine Lust... Und wer mir keine Wertschätzung entgegenbringt, aber Forderungen stellt, na ja, dem möchte ich weder dienen, noch mich unterwerfen.
      Liebe ist nicht alles, aber ohne Liebe ist alles nichts.

      Zofe schrieb:

      Ein Bitte und Danke muss zwar je nach Situation / Kontext nicht unbedingt immer fallen, aber wenn, dann finde ich es schön. Heißt nicht, dass ich nicht auch mit einem etwas "groberen" Umgangston klarkomme, allerdings muss dies zur jeweiligen Situation passen und dem entsprechen, was damit wirklich ausgedrückt werden soll.

      Autorität, Dominanz und "Macht" schließen einen höflichen, respektvollen Umgang mit seinem Gegenüber gewiss nicht aus. Ganz im Gegenteil! Wenn sich mir gegenüber jemand aufführt wie der "böse Herrscher", dem ich gefälligst zu gehorchen habe, wirkt das auf mich weder anziehend noch echt, sondern gespielt, weil es offenbar an "echter" Dominanz mangelt. Auf Schauspielerei und Zwang habe ich so gar keine Lust... Und wer mir keine Wertschätzung entgegenbringt, aber Forderungen stellt, na ja, dem möchte ich weder dienen, noch mich unterwerfen.
      Ich würde es ähnlich, wie Zofe sehen.
      Basis allem sollte der Respekt, die Achtung und Wertschätzung des Gegenübers sein. Da ist es völlig egal ob es um das Verhalten zu Dom-sub oder sub-Dom geht. Allerdings gibt es zwischen Wertschätzung und Verachtung einen feinen Korridor in dem man sich mit Bitten und Danken bewegen kann.
      Vom Bitten (,einer meist freundlichen Aufforderung) und dem Danken (,einer Wertschätzung dem Gegenübers für etwas) gehen Signale aus. Da liegt es da der Person es nicht nur authentisch diese Signale zu geben, sondern sie auch richtig dosiert einzusehen. Das richtige Einsätzen hängt da vom Dom bzw dem Härtegrad seiner Autorität ab.
      Von müssen kann nicht die Rede sein. Man könnte es geschickt umgehen oder es sein lassen.
      Aber ich würde da eher von Können, einem Händchen dafür reden. Wenn er es geschickt macht kann das Bitten und Danken großen Einfluß haben und das zu Gunsten des Doms.
      Einständiges Bitte und Danke vom dom in einer Session würde nervig werden... und dann würde mir sicher eine freche Bemerkung rausrutschen...
      Wenn Dom allerdings das Bitte in einer bestimmten Tonlage sagt noch dazu sehr höflich. Kann das schon mal dazuführen das ich einmal mehr aufhorschen würde und überlege ob ich es nicht doch tue.
      Es ist halt Situationsabhängig. ...
      Bitte und Danke sagen MUSS Dom nicht ... aber ich habe erfahren, dass z.B. ein "zieh dich bitte aus" in einer entsprechenden Tonlage mich durchaus kickt, der Dominanz keinen Abbruch tut und ich fühle mich in bestimmten Situationen einfach wertgeschätzt.

      Und wenn ich in der dienenden Haltung bin empfinde ich ein Danke ebenfalls als Wertschätzung.

      Es muss nicht den ganzen Tag so gehen, aber so zwischendurch mal .... warum nicht..
      Was du suchst,
      ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere,
      nicht in den Straßen der Städte;
      es ist in deinem Herzen.

      <3

      Natürlich kann ich als Dom Bitte, Danke, und Entschuldigung sagen.

      Aber natürlich lasse ich gerade Bitte schon mal weg um einer Anweisung nachdruck zu verleihen.

      "Bring mir bitte den Rohrstock."
      "Bring mir den Rohrstock."
      "Den Rohrstock."
      "Den Rohrstock bitte."
      "Den Rohrstock, sofort."

      (hier geht jede beliebige Kombination)

      zusammen mit Tonfall Gestik und Mimik entsteht immer ein ganz anderer Eindruck / Effekt.
      Im Alltag benutze ich immer Bitte, so bin ich erzogen worden und ich empfinde es als Minimalanforderung des höflichen Umgangs miteinander.
      Ich gehöre zu den Menschen, wo sehr gerne bitte und danke sagen, auch gern mal zur Überraschung meiner Mitmenschen. Mein Dominus ist ebenfalls sehr höfflich.

      Nun zum Thema Session: Da würde ich mich eher wie bei @Sin oder @biest35 wundern und schleunigst überdenken was ich falsch gemacht habe, aber ein Danke wie es @Mrs. J. beschrieben hat - liebe ich sehr.