"Reiterzubehör" umbauen zur BDSM-Schaukel

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      "Reiterzubehör" umbauen zur BDSM-Schaukel

      Hy Ihr lieben Mitgestörten! 8o

      Nachdem ich nun seit über einem Jahr auf der Idee rumkaue wie ich dieses gute Stück (was gewiß nix mehr auf dem Rücken eines Pferdes zu suchen hat, gern jedoch unter meinem Arsch :rot: !) zu einem besonderen BDSM-Möbel / Schaukel umfunktionieren kann, dachte ich mir, ich frage hier einfach mal an was Euch so dazu einfällt.

      Das ist er:

      images.google.de/imgres?imgurl…geKAAwAA&bih=635&biw=1280

      Ich hoffe das geht mit dem Link, sonst goggelt bitte Bilder zu: Mcclellan Wanderreitsattel


      Das Ding macht mir arges Kopfkino.... ich habe schwarzes, flüßiges Latex besorgt und möchte ihn damit überziehen.... dann schwirrt in meinem Kopf rum darunter ein kleines Holzgestell zu bauen, was ich daran fest mache als Basis für eine Schaukel sozusagen. Das Ganze dann an Ketten hängen und an 4 Haken überm Bett oder wo auch immer aufhängen :thumbsup:

      Somit wäre es höhenverstellbar und schwenkbar, leicht transportabel, gut sauber zu halten und Fixierungsmöglichkeiten sind auch schon vorhanden am Sattel.


      Was fällt Euch noch dazu ein???

      Hab ich etwas wichtiges übersehen / vergessen???



      Man könnte auch noch mit einer flexi befestigten "Unterlage" auf der Sitzfläche arbeiten, wo man dann diverses Spielzeug drauf anbringen könnte (Aufsätze für die Sattelfläche sozusagen)... je flexibler alles ist, desto besser :D


      Freu mich auf Eure Antworten!

      Alles Liebe Brave
      Immerse into the darkness and develop yourself ....
      Es gibt von House of Gord (dem McGiver der BDSM Pornos :rot: ) ein oder zwei Videos mit einem Reitsattel. Vielleicht hilft das zur Anregung.

      Der Stattel war dabei mit Ketten (?) an der Decke aufgehängt.

      Müsstest Du mal in den Tiefen des Internets suchen...
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"
      Ich wäre auch vorsichtig mit dem Latex. Lass in doch so.... "vintage", hat doch was!
      Der Schlitz in der Mitte gibt ja jede Menge Optionen. Dildo, Magic Wand, Sybian, Fixierung, Klammern, ...

      Wenn das Teil hängend seinen Dienst tut, warum nicht. Ich persönlich würde aber eher ein Gestell drunter bauen. Das kann dann gleichzeitig als "Gerätehalter" dienen.
      Existence could not resist the temptation of creating me
      Der Latexaspekt wurde ja schon diskutiert .
      -vielleicht wäre ein gutes Sattelfett ( im Reiterbedarf) auf Bienenwachsbasis eine Alternative . Damit wird das Leder sehr schön glänzend - ist aber einiges an Arbeit - und auch sehr geschmeidig und Feuchtigkeit abweisend .
      Ich habe eine hängende Vision davon vor Augen . Mmhhhmm - gutes Kino ! :sofa:
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      :rot: Chloe versteht mich :engel:

      Selbstredender Weise kann man das "schwebende Unterteil" dann ja auch flexi auf ein Gestell aufbringen, darum möchte ich das was direkt unter den Sattel kommt ja auch möglichst klein halten.

      Den Sattel vintage zu lassen finde ich nicht so prickelnd, da er recht alt ist und nicht grade pfleglich behandelt wurde, mußte ihn arg putzen und ölen damit er überhaupt wieder zum Leben erwachte...
      Außerdem hat er recht scharfe Nähte und Kanten und ich möchte mir echt ungern die Beine aufflexen wenn es wild wird :/

      Sollte das Latex auf dem Leder nicht halten, bestünde noch die Option den Sattel "nackig" zu machen, dann hätte man nur den Holzbaum. Ob das dann da drauf hält weiß ich natürlich auch nicht...

      Habe dickflüßiges Latex besorgt und der Plan war schon es mehrfach aufzubringen damit es schön dick ist und sich nicht abrubbeln kann.
      Sollte damit jemand Erfahrungen haben, sagt bitte mal was dazu! :thumbsup: Danke!
      Immerse into the darkness and develop yourself ....
      Also, Latex und Öl / Fett ist eine von vornherein zum Scheitern verdammte Kombination.
      Damit es auch nur eine Chance hat, zu halten (UND sich nicht alsbald in Unwohlgefallen auflöst), müsste das Öl wieder runter...

      Danach könnte es mit einer richtig dicken Schicht (min 3mm?) vielleicht hinhauen... dann hättest Du einen (hoffentlich) dekorativen Staubmagneten, der auf nicht-Silikonöle und diverse andere Materialien sehr empfindlich reagiert.


      Um Nähte und Kanten an Leder zu glätten, gäbe es andererseits aber auch Mittel und Werkzeuge (bin da allerdings kein Experte).
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      Um das Putzen kommst du so oder so nicht herum. Ich halte Öl für einen Sattel nicht für besonders ideal, da es altes Leder nach meiner Erfahrung eher spröde macht. Sattelseife, schrubben, gut trocknen lassen und einfetten ist da die bessere Lösung. Das Latex darauf müsstest du extrem dick auftragen und die Satteloberfläche müsste fettfrei sein - entweder der Sattel geht dir dann flöten, weil er nicht gepflegt wird und dazu noch luftdicht abgeschlossen ist (wenn der eine lange Zeit auf einem Pferd lag, ist da schon einiges drin, was sich da super entwickeln könnte :/ ) oder aber das Latex geht dir wegen des Fetts kaputt. Wenn ich die Wahl hätte, würd ich lieber die Arbeit in das Säubern und Fetten investieren und lange meine Freude daran haben. Alternativ schaust du in einem Reitsportgeschäft vorbei und fragst, ob sie dich an eine Person verweisen können, die das für dich tut. Ein Sattler kann dir das Leder wieder richtig schön aufarbeiten.

      Da du etwas von "wild" schriebst: Ich würd vermutlich ein stabiles Standgestell unten drunter bauen. Ich weiß nun nicht, ob du mit einem Pferderücken vertraut bist. Da ich da jahrelange Übung habe, wird es mir nicht so schnell passieren, dass ich an einer Hängekonstruktion in Ekstase das Gleichgewicht verliere und sich der Sattel mit mir dreht. Bei jemand anderem ist das schwer einzuschätzen. Du müsstest jeweils 2 Aufhängepunkte an deinem Unterbau recht nah aneinander anbringen, damit er dich sicher trägt und nicht wegen einer Biegung plötzlich wegbricht, was dich dann aber leicher zur Seite kippen lässt. Du gerätst also ins Schlingern und da man von einem stimulierten Subbi nicht so viel Ausbalanciertheit erwarten kann, passiert es recht schnell, dass du ins Rollen (Drehung um Sattellängsachse) kommst. Auch wenn ich Holz für ein echt schönes Material halte, würde ich hier bei einer Hängekonstruktion fast auf Metall ausweichen oder mit dickeren Balken arbeiten. "Kleines Holzgestell" bringt mich eher zu den Bildern, bei dem die süßen Strebchen einfach mal den Geist aufgeben und du plötzlich auf dem Boden sitzt. :thumbdown:
      Ich würde auch eher Säubern und Fetten, da hast du glaube ich länger Freude dran, gerade, wenn der Sattel schon einige Jahre auf einem Pferd lag...

      Und von schmalen Holzgestellen würde ich auch absehen...das schreit geradezu nach Unfall ;)
      Aufhängen ist prinzipiell eine gute Idee, aber wie Pfauenauge schon meinte müsstest du da schauen, ob du den stabil genug gehängt bekommst, dass der sich nicht anfängt um seine eigene Achse zu drehen und man einen Effekt bekommt wie bei einem zu losen Sattelgurt...

      Aber mal komplett OT: Meine ehemalige Reitbeteiligung hatte so einen Sattel...was habe ich das Ding gehasst. Selten sowas unbequemes gesehen ;)
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      Wenn anfhängen, dann würde ich das an vier Stellen machen, Seile oder Ketten leicht nach außen führen um den Sattel zu stabilisieren.

      Das wäre vielleicht auch die beste Möglichkeit für ein Gestell. So bauen, dass man den Sattel im Gestell aufhängen kann.
      "I don't exist when you don't see me
      I don't exist when you're not here"
      Hm.. also ich hab keine Erfahrung mit Flüssiglatex und wie genau man da arbeiten kann, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man da eine gleichmäßig Oberfläche hinbekommt. Das ist doch bestimmt dann an jeder Stelle unterschiedlich dick aufgetragen?

      Bleiben die Steigbügel dran? Ich frag nur, weil ich bei einer Hängevorrichtung die Höhe für ein wichtiges Thema halte. Normalerweise ist der Sattel ja höher als das, wo man einfach draufsteigen könnte - man muss sich hochziehen. Das wird bei einer Hängekonstruktion nicht gehen, weil der Sattel dann einfach wegkippt. Das heißt man muss aus dem Stand das Bein drüber bekommen. Durch die Ketten kann man aber auch nicht das Bein hinten (oder vorne) drüber schwingen, wie man das sonst tut und muss es ziemlich anwinkeln, also müsste die Höhe soweit niedriger sein, dass man im sitzen dann gut auf den Boden kommt. Naja, oder man steigt immer mit Schemel auf...