Deine erotische Szene / Fantasie in einem Satz

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      Wie sie so vor mir stand, ausgestreckt, wehrlos, regungslos, wie die Peitsche durch die Luft schnellte, sie den Atem anhielt, die Muskeln anspannte und deutlich hörbar die Luft aus ihren Lungen presste, während sie das Schwirren der erneut herannahenden Schmerzen hörte, zusammenzuckte, bei der ersten Berührung ihrer Haut, verwirrt, durch die sanfte Berührung, beruhigt durch mein unverhohlen grinsendes "Es ist nur eine Feder, meine Süße, nur eine Feder", wie sie sich aufbäumte, stumm lachend, mit der ihr eigenen Mischung aus Leidenschaft, Hingabe und Ungewissheit, die Feder statt der in meiner Rechten ruhenden Peitsche spürte, die ihre Schenkel hinabglitt bis zu den Fersen und innen wieder hinauf, da konnte ich gar nicht anders, als ihr ins Ohr zu flüstern, wie atemberaubend schön sie war, wenn sie so war, wie in diesem Moment.
      Ich stellte mich hinter sie, als sie auf allen Vieren auf die an der Wand hängenden Peitschen und Stöcke sah, ein beruhigender Anblick, weil sie sich an mein Bein schmiegte und ich endlich einmal von allen Gerätschaften in meinem Blickfeld wusste, wozu sie gedacht waren, und weil sie zögerte, hinzusehen, etwas zu sagen, bis sie ein kaum hörbares „Such du sie aus“ formte, nach meinem Bein griff und ich sie mit einem Streicheln über ihr braunes Haar und einem „Keine Sorge, meine Süße“, beruhigte, um ihr zu gestehen und zu versichern, „du wirst sie alle spüren, aber du darfst die Reihenfolge wählen.“
      Sie legte ihren Kopf weit in den Nacken und streckte ihren in den Seilen hängenden Körper weit nach vorn, und das schon nach dem dritten der Schläge, von denen ich sie auf fünf vorbereitet hatte, also ließ ich den Flogger fallen, stellte mich hinter sie und spürte, wie alles an ihr bebte, zitterte, nach Atem und Fassung rang, bis ich ihr mit dem Arm um die Taille fasste, ihr die Hand auf den Bauch legte und den Kopf an ihren hielt, bevor ich meine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten ließ, um die Erregung in dem abebbenden Schmerz zu suchen, die ich fand und mit langsam kreisenden Bewegungen aufbaute, damit ihr Atmen rhythmischer, die Bewegungen ihres Beckens fordernder wurden und ihr Keuchen wieder nach der herannahenden Erlösung klang; ein Zustand, für den ich ihr hinterher wieder die Füße und die Stirn küssen würde, aus purer Dankbarkeit für das unfassbare Geschenk, das sie war, und den Weg dazwischen würde ich auf zwei Lippen zurücklegen, die sie anbeteten, dafür, dass sie mich an jeder Faser, jedem Geheimnis und auch der letzten so verletzlichen Stelle ihres Daseins teilhaben ließ, und das würde ich ihr wieder und wieder in ihre endlos tiefen Augen sagen, denn kein Mensch herrschte über eine Königin, sie allein entschied, von wem sie sich von Zeit zu Zeit beherrschen ließ.
      die threadvorgabe wird ein wenig ad adsurbum geführt, wenn man jetzt anfängt tausend Schachtelsätze etc zu bauen. Ja es ist de facto natürlich möglich auch so Geschichten zu erzählen aber das Besondere ist es doch etwas in nur einen KURZEN Satz zu verpacken, das ein ganzes Kopfkino in Blockbusterlänge los tritt
      "Du schreibst jetzt 100 Mal 'Subjekt-Prädikat-Objekt' fehlerfrei in Schönschrift, damit Du lernst, was ein Satz ist."
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!