Ängste, welche habt ihr?

      Bei mir sind es die Angst vor Spinnen, (wobei das mehr ein Ekel ist), Angst vor Nadeln, vor'm Zahnarzt (regelrechte Panik) und am schlimmsten für mich Verlustangst. Vermutlich typisch Scheidungskind.
      Ich folgte dir in deine Welt, nun ist es auch die Meine,
      und leise lächelnd denk ich mir, dass ihr da draußen niemals wisst,
      wie schillernd schön es für uns ist …… :love:
      Ich empfinde so gar keine Ängste in dem Sinne.
      Verlust Angst wurde bei mir von klein auf heran gezüchtet,
      so wie Angst vor der Zukunft.
      Wie ich damit umgehe kommt auf die Menschen um mich herum an, wie sie damit umgehen.
      Entweder schüren sie es oder ihre Art beruhigt mich eben.
      In den letzten Wochen habe ich jedoch gelernt sehr gut damit umzugehen
      Ängste sind wie Wegweiser, finde ich.

      In meiner Studentenzeit war ich Kunde der zahnmedizinischen Fakultät, hab mich da von Studenten behandeln lassen. Das war billiger, besser (wurde ja beaufsichtigt und bewertet), aber extrem aufwändig und schmerzhaft. Seitdem habe ich keine Angst mehr vor einem normalen Zahnrztbesuch mehr.
      Ich hab dabei gelernt, dass es sich lohnt, in eine Angst hineinzugehen, immer wieder. Und dass sie dann nach und nach weniger wird.
      Ängste sind seitdem ein spannendes Thema für mich. Sie haben mich auch hierher geführt.

      Die größte Angst liegt noch vor mir -oder doch hinter mir?
      Es ist die, den Einen zu finden und wieder zu verlieren.
      Meine größte Angst ist zumeist , dass ich keine Angst verspüre. Dabei ist dieses Gefühl , auch wenn es subjektiv oftmals sehr negativ belastet ist, sehr wichtig für den menschlichen Körper und Psyche. Sie schützt uns , warnt und macht aufmerksam . Sie kann Berge versetze oder uns zu Eis gefrieren lassen. Sie hilft uns, uns besser kennen zu lernen und uns selbst zu fordern.
      Als Kind hatte ich viele Ängste - vorallem panisch vor der Dunkelheit. Ich musste jede Nacht mit Licht schlafen , anders konnte ich es nicht aushalten. Angst vor Verlust, Angst vor Menschen und sogar zeitweise vor Essen.
      Und irgendwann war alles weg, ohne das ich einen Grund oder ein Ereignis benennen könnte . Mein Verhalten schwankte dann eher ins übermütige/unvorsichtige um und heute fürchte ich mich manchmal , dass ich so angstlos bin. Seltsam, wie vielschichtig und unerklärlich die Psyche des Menschen sein kann :rolleyes: .
      Meine größte Angst ist die Verlustangst. Hab ich zwar schon seit meiner Kindheit, aber durch den Verlust zweier Lebensgefährten ist sie dann nochmal extremer geworden. Inzwischen hat sie sich zwar wieder beruhigt, (Damals hatte ich sogar schlimme Verlustangst-Träume) aber da ist sie nach wie vor und ich lasse niemanden ohne ein liebes Wort weggehen.
      Sogar wenn ich noch ganz eilig nen Zug kriegen soll, hab ich noch Zeit für ne Umarmung! ;)
      Bei mir ganz ganz oben im Kurs ist die Angst vor allem, was mit irgendwelchen Ärzten, Spritzen oder Ops/Behandlungen zu tun hat. Diese versuche ich auch immer so gut wie möglich zu meiden, sprich das 'tu ich mir nur im größten Notfall an'. Ich hatte bisher zwei Op's im 'Erwachsenenalter'. Beide haben so begonnen, dass ich 'Rotz und Wasser flennend' in den Op Raum geschoben wurde. Selbst ne 'harmlose' Blutabnahme löst in mir Panik mit Übelkeit und Schwindelanfällen aus.

      Dann wäre da noch die Angst vor der Höhe, die vor allem die Flugangst einschließt. Schon mehrere Tage vor dem Flug kann ich nicht richtig schlafen, versuche mir die Nächte mir irgendwas sinnvollem zu vertreiben. Im Flugzeug sind die Hände bis zur Landung in die Armlehnen gekrallt, oder zerquetschen eben die Hand meines Nachbarns. Und ganz wichtig, ich muss immer am Gang sitzen, dass ich die Gewissheit habe immer problemlos aufstehen zu können.

      Und zu guter Letzt wäre da noch die Angst vor den kleinen schmierigen Tierchen, die sich Regenwürmer nennen.. Mit Spinnen, Käfern, Schlangen oder sonst was, hab ich bis auf ein klein wenig Ekel absolut keine Probleme.. Sobald sich aber ein Regenwurm seinen Weg in mein Blickfeld bahnt, isses vorbei :pillepalle: :pardon:
      Verliere niemals Deinen Humor,
      denn er ist Dein wichtigster Begleiter!
      Angst zu versagen. Sowohl in Prüfungssituationen (bei der letzten wurde mir hinterher gesagt, dass kurz die Befürchtung bestand sie müssten mich gleich vom Boden kratzen) als auch in sozialen Situationen...nicht schön, aber ich arbeite dran.

      Und Zahnärzte. Da hab ich echt eine ziemliche Panik vor...alles andere an Ärzten geht, Krankenhäuser mag ich total gern (besonders nachts) und Nadeln sind auch kein Problem. Aber bei Zahnärzten hört alles auf.
      Cunning. Ambitious. Resourceful. Determined. Shrewd.
      Ich leide unter Klaustrophobie und habe das vor ein paar Jahren spontan erfahren dürfen, als ich in die Röhre musste. Habe in aufkommender Panik die Notklingel malträtiert, obwohl ich daran vorher nie gedacht hätte. Nie wieder !
      Dann Zahnarzt. . .da waren bei mir aber jedesmal schlimme Schmerzmomente dabei, und das trotz Betäubung, da weiß ich echt nicht mehr weiter, deshalb: Nie wieder !
      Und Strom ist auch ein Horror, da war in meiner Kindheit eine furchtbare Erfahrung mit einem Weidezaun, deswegen auch hier : Nie wieder !
      Ich hab da mal durch die Bank weg alles angekreuzt :D

      Nicht weils so viel Spass machen würde, ist aber leider so.

      Höhenangst fängt schon an wenn ich auf einen Stuhl steige...da werden die Knie schon weich und wackelig.

      Nadeln sind böse...beim Blutabnehmen bricht mir regelmässig der Kreislauf weg oder ich hyperventiliere oder es passiert sonstwas peinliches.

      Spinnen oder auch andere Insekten...ich hatte mal ne Heuschrecke in der Küche sitzen. Ich bin auf allen Vieren so weit wie möglich an der Wand entlang zum Fenster, hab das irgendwie aufgemacht, bin wieder geflüchtet...und hab dann die Küche so lange nicht mehr betreten bis das Vieh rausgehüpft war.

      Klaustrophobie..ja nun, ich kann Aufzug fahren (wenn ich auch ins Schwitzen gerate sobalds mal etwas wackelt), aber eng und dunkel geht z.b. überhaupt nicht zusammen.

      Verlustangst und soziale Phobie kann ich auch mit dazu zählen, hierfür wäre die Ausführung jetzt aber zu lang.
      Höhenangst.
      Großartig,wenn ich auf meinem Balkon sitze, runterschaue und meine Höhenangst mir den Drang beschert zu springen :facepalm:
      Angst mich zu blamieren, habe ich mal angekreuzt. Gibts aber auch nur in Situationen in denen ich mich eh sehr unwohl fühle.
      Fühl ich mich wohl isses mir völlig egal und ich bin dann der erste der sich schlapp lacht.
      Nadeln: Bäh! Da kann ich nicht hingucken. Wäre aber etwas, mit dem man in einer Session wunderbar spielen könnte.

      Verlustangst: Ist bei mir recht heftig. Da hat mein Herr aus Versehen schon mal einen kleinen Absturz bei mir verursacht, indem er etwas im Spaß gesagt hat (und ich es sehrwohl auch als Spaß verstanden habe)

      Soziale Angst: Japp, sogar ziemlich heftig. Da hab ich eine Zeit lang sogar Medikamente genommen. Zu der Zeit hatte sich gerade mein Ex von mir getrennt und ich habe meinen jetzigen (und ersten) Herrn kennengelernt. Seit dem ist es wesentlich besser. Ich weiß nur nicht, ob es an den Medis liegt, der Trennung (mein Ex tat mir nicht gut) oder dass ich endlich meine Neigung ausleben kann. Ich glaube, dass alles davon einen Teil dazu beigetragen hat.
      ~*~ Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! ~*~
      (Oliver Wendell Holmes)
      Ich weiss nicht, ob das echte Höhenangst ist, aber wenn ich zu Fuss über Autobagnbrücken gehe, wird mir schwindelig und ich habe den Drang, runter zu springen.

      Dicke, beharrte Spinnen und dicke Käfer.

      Soziale Phobie, da weiss ich aber inzwischen, das viele Symptome etwas mit meiner Hypersensibilität zu tun haben.
      Liebe dich selbst, nimm dich selbst am wichtigsten.
      Ich habe Angst im Dunkeln. Das da jemand ist der mir was tut. Vermutlich eine kindische Angst, allerdings nicht weg zu kriegen. Geht soweit das ich nicht mal über den Hof Müll raus bringen kann. Allerdings wird diese Angst auch von meinem nicht vorhandenen Richtungshören befeuert, weshalb ich hoffe das wenn ich dieses wiederkriege die Angst von selbst weniger wird