Ängste, welche habt ihr?

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      Ängste, welche habt ihr?

      Welche Ängste habt ihr 132
      1.  
        Dom: Höhenangst und oder Flugangst (9) 7%
      2.  
        Switch: Höhenangst und oder Flugangst (2) 2%
      3.  
        Sub: Höhenangst und oder Flugangst (37) 28%
      4.  
        Dom: Angst vor speziellen Tieren (Spinnen, Maden, Hunden, was auch immer) (6) 5%
      5.  
        Switch: Angst vor speziellen Tieren (Spinnen, Maden, Hunden, was auch immer) (0) 0%
      6.  
        Sub: Angst vor speziellen Tieren (Spinnen, Maden, Hunden, was auch immer) (53) 40%
      7.  
        Dom: Angst vor Nadeln oder andere medizinische Gerätschaften (1) 1%
      8.  
        Switch: Angst vor Nadeln oder andere medizinische Gerätschaften (1) 1%
      9.  
        Sub: Angst vor Nadeln oder andere medizinische Gerätschaften (29) 22%
      10.  
        Dom: Klaustrophobie (2) 2%
      11.  
        Switch: Klaustrophobie (1) 1%
      12.  
        Sub: Klaustrophobie (18) 14%
      13.  
        Dom: Verlustangst (9) 7%
      14.  
        Switch: Verlustangst (5) 4%
      15.  
        Sub: Verlustangst (45) 34%
      16.  
        Dom: Soziale Phobie (große Menschengruppen, Angst sich zu blamieren, usw) (8) 6%
      17.  
        Switch: Soziale Phobie (große Menschengruppen, Angst sich zu blamieren, usw) (2) 2%
      18.  
        Sub: Soziale Phobie (große Menschengruppen, Angst sich zu blamieren, usw) (30) 23%
      19.  
        Dom/Switcher mit Schwerpunkt Dom: Ich habe keine der aufgezählten Ängste (3) 2%
      20.  
        Sub/Switcher mit Schwerpunkt Sub: Ich habe keine der aufgezählten Ängste (12) 9%
      Vor ein paar Wochen haben wir hier einen Thread zu Ängste und BDSM gestartet, daraus ergab sich noch eine weitere Diskussion, jene welche Ängste bei BDSMlern womöglich häufiger vorkommen... Leider ist es hier nur möglich 20 Fragen einzustellen, wenn man es also mit Switchern anbietet kann es nur 6,5 Fragen geben... Wer keine Ängste hat der kreuzt bitte eine der letzten beiden ANtwortoptionen an :)

      Die Abstimmung ist anonym und selbstverständlich darf über das Abstimmungsergebnis diskutiert werden.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Es sind hier einige Ängste aufgeführt, unter denen ich leide. Generell versuche ich mich mit entsprechender Hilfe diesen Ängsten zu stellen. Ich entscheide, wer oder was mich beherrschen darf. Wenn diese Ängste aber übermächtig werden, habe ich diese Option nicht mehr. Das sich Stellen seiner Ängste ist bei mir nicht immer möglich, allerdings ist es für mich kein Grund es nicht immer und immer wieder zu versuchen.
      Ich kann mich sehr gut daran erinnern wie ich als Kind und auch noch als junger Mann eine Heidenangst vor Nadeln hatte, bis ich beim Militär gelernt habe die Teile selber zu setzen, seitdem mag ich sie zwar immer noch nicht aber sehe das inzwischen recht entspannt... ich bin sehr gespannt, ob auch die anderen Doms relativ "angstfrei" sind oder es bei ihnen denn doch Ängste gibt... Prüfungsangst wäre auch spannend gewesen aber leider passte das nicht mehr rein...
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich fühle mich in großen Menschenmassen unwohl und mag keine Spinnen, das geht allerdings nicht so weit das ich Angst hätte oder in Panik gerate.
      Wirkliche Angst hatte ich bisher erst 3 mal und dabei stand mein Leben auf dem Spiel. Ich differenziere da ganz stark zwischen Unwohlsein/ Besorgnis und lebensbedrohlichem Gefühl.
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      Von den oben genannten keine, die ich als richtige Angst oder Phobie bezeichnen würde. Bei großen Höhen fühle ich mich nicht wirklich wohl am Abgrund und Spinnen muss ich auch nicht kuscheln, aber würde es aushalten.

      Was mir wirklich Probleme macht ist Disharmonie im Zwischenmenschlichen. Also Streit, Verstimmungen aushalten müssen, in einem Raum mit Spannungen zwischen den Anwesenden sein zu müssen.
      Da bin ich jedes Mal eher bereit zurück zustecken oder zu vermitteln, als das lange auszuhalten.
      Meine Spinnenphobie habe ich größtenteils im Griff, ich kann sie zumindest umgehend töten :huntsman:

      Vor meiner Hormontherapie hatte ich panische Angst vor Nadeln. Was soll ich sagen? Am Ende hab ich mich 2x täglich selbst gepikst :pump:

      Nachtrag: Die größte Angst hätte ich beinahe vergessen. Dunkles Wasser, also Meer, Baggersee und überall wo ich nicht weiß, was unter mir so rumschwimmt, sind ein absolutes NoGo :fie: Da krieg ich echt Zustände :monster:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von millenny () aus folgendem Grund: Gedächtnis schwächelt

      Wirkliche Angst kenne ich eigentlich nicht -
      Ekel , Unwohlsein bei manchen Dingen sind mir vertraut . Meist überwindbar .
      Jedoch noch nie eine Panikreaktion erlebt .
      Aber ich vertraue meist auch sehr darauf das alles gut geht :engel: Auch geschult durch meinen Job und meine Lebenserfahrung .
      Die einzige Problematik die ich jetzt erst erfasst habe ,ist doch tatsächlich eine Form von Verlustangst . Hatte ich eigentl nicht geglaubt da ich mich als emotional unabhängig betrachte .
      Etwas was ich betrachten werde und in Auflösung bringen muss .
      Ich möchte auch nicht von Angst dominiert werden - deswegen versuche ich Irrationalität nicht aufkommen zu lassen und stelle mich dem Unwohlsein um es zu überwinden .
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Ich habe Klaustrophobie,was mir das erste Mal im "Dialog im Dunkeln" (Ausstellung in der man die Welt als Blinde also komplette Dunkelheit erfährt) richtig bewusst wurde mit Schockstarre und Panik. Auch MRT ist bei mir nur mit Beruhigungsmittel möglich.
      Also Pocket Darkroom ist nix für mich, finde ich aber sehr reizvoll beim Sub :D
      In der Höhe fühle ich mich nicht wohl, und freiwillig kriegen mich auch keine zehn Pferde in ein Flugzeug. Wenn es beruflich notwendig ist, dann mache ich das natürlich notgedrungen mangels Alternativen trotzdem - da bin ich mir nicht sicher, inwiefern das tatsächlich als tatsächliche "Angst" gilt.

      An meiner ursprünglichen Angst vor Hunden (negatives Kindheitserlebnis) habe ich sehr stark gearbeitet; das hat sich schon ziemlich stark gegeben - wobei mir der Großteil der Hunde wohl nie sympathisch werden wird.

      Klaustrophobie im eigentlichen Sinne habe ich nicht, aber ich habe eine Angst davor, zu ersticken, was sich dann auch bei bestimmten Arten von Fixierungen bemerkbar macht; zudem kann ich Voll-Masken komplett vergessen (da möchte ich aber später mal dran arbeiten...). Die gleiche Angst zeigt sich dann auch bei Menschenmassen - das ist bei mir keine Angst, sich zu blamieren (in dem Fall richte ich mein Krönchen und gehe hoch erhobenen Hauptes weiter), sondern es ist eine Angst, erquetscht zu werden.

      Mein eigenes Blut kann ich - bei Verletzungen - überhaupt nicht sehen, da kipp ich um. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass das unproblematisch wäre, wenn die Verletzung kontrolliert durch einen fachkundigen Partner beigebracht werden würde. Das steht noch auf meinem Wunschzettel.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Ich hasse fliegen, ich habe es einmal gemacht und dachte, ich sterbe. Ich habe keine Ahnung wo das herkommt.
      Als ich ca. 12 Jahre war, war ich mit meiner Oma auf einem alten Flugplatz in Berlin, da stand ein altes Flugzeug ohne Flügel und ohne Höhenruder, selbst wenn es gewollt hätte, dann hätte es nicht weg gekonnt. Aber ich wollte da nicht rein.
      Bis heute.

      Und seit ein paar Jahren, fühle ich mich in grossen Höhen nicht wohl, nur auf meinem Balkon im 9. Stock :gruebel: es ist keine Panik, aber Unwohlsein.
      Und dann, vielleicht etwas peinlich. Aber ich habe Angst davor schwanger zu werden. Klar weiss ich, das es mit Verhütung fast unmöglich ist. Trotzdem habe ich schon Tests gemacht.

      Und viele Menschen....muss nicht sein.
      Hm.. ganz schlimm ist Höhenangst. Das fängt beim Etagenbett an und hört bei schwindel erregender Höhe auf (Am Schlimmsten der Abstieg und runterschauen geht gar nicht nebst Sessellift, Loopingbahn, Schiffsschaukel und Co.). Da kriege ich regelrecht das Zittern, dennoch habe ich mich immer mal wieder dieser Angst bei bestimmten Dingen gestellt und wenn mich da jemand an die Hand nimmt geht es irgendwie aber schön ist anders. Flugangst oh ja. Ich liebe es zu reisen aber beim Start und beim Absenken zur Landung verkrampfen sich meine Finger in die Sitzlehne. Da hilft bei mir nur Ablenkung durch meinen Sitznachbarn und kein “Ach schau doch mal raus, was für ein Ausblick“- 8| Kommentar. Spinnen, auch so ein Thema. Hatte ich eine gaaaanz Große im Waschbecken. Ich verzieh mich dann und warte bis sie auch wieder das Weite sucht. Töten will ich sie trotzdem nicht. Meine Freunde durften das auch nicht, wenn ich dabei war. Dennoch in der Reichweite von Spinnen zu sein, ist kein prickelndes Erlebnis. Dicke fette Motten... grausig. Da mach ich die Terrassentür auf und verlasse das Schlafzimmer solange bis sie raus geflogen ist. Klaustrophobie eher bedingt. Bei einem vollen Aufzug nehme ich lieber die Treppe. Kleine Menschengruppen finde ich einfach geselliger und gemütlicher, ist aber keine wirkliche Angst von mir.

      Vor Jahren hatte ich nach einem schweren Unfall Angst vor jeglichen Straßenverkehr, das hab ich aber mit der Zeit überwunden, in dem ich mich der Angst immer einen Schritt mehr gestellt habe, irgendwann war es ganz normal für mich. ^^

      Die Ängste bestimmen aber nicht mein Leben. Sie sind ein Teil von mir, den ich einerseits akzeptiert aber auch andererseits versuche entgegen zu wirken.
      ~Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es immer noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere~ Author: Unbekannt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Corina () aus folgendem Grund: Zweite Klammer hatte sich versteckt. ;)

      ich habe Höhenangst. Mir wird schlecht, wenn ich im Freien nach unten schaue. Trotzdem bin ich im Grand Canyon gewandert.
      Menschenansammlungen, Enge, Gedränge und enge, geschlossene Räume meide ich. Mir wird es schlecht und mein Kreislauf geht in die Knie, so das ich aufpassen muss, dass ich nicht ohnmächtig werde. Ein Alptraum ist es, wenn die S-Bahn oder U-Bahn ausfällt und sich alle in die nächste quetschen. Dann warte ich ab, bis eine kommt die halbwegs leer ist. Bisher schaffe ich es nicht dagegen anzukommen.

      LG
      Aggies
      Ich möchte noch ergänzen , das ich mir jedoch sehr wohl vorstellen kann auf existentielle Angst zu reagieren .
      Ängste die in Richtung Todesangst tendieren -Luftnot,Herzrasen , unausweichliche und nicht mehr zu beeinflussende Situationen bei einem Unfall etc , könnten sicher auch mein Angst Potenzial wecken und in Richtung Stress verschieben .
      Aber das sind Dinge denen ich erst in der gegebenen Situation Raum geben möchte
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont
      Also beim Thema BDSM bin ich momentan völlig Angstfrei und voller Vertrauen. Ich weiß, daß mein Mann meine Grenzen sanft erweitert und nichts tun wird, was mir ersten psychischen oder physischen Schaden zufügt.

      Ansonsten kann ich Höhenangst und leichte Platzangst anbieten.
      Die Höhenangst trifft mich nur, wenn ich auf ne Leiter steigen muß oder auf so nem Glasplateau hunderte Meter tief runterkucken muß. Oder auf Brücken mit Bohlen oder so.
      Die Platzangst macht sich breit, wenn ich unter vielen Menschen bin und es sehr voll, laut und eng ist.

      Wenn beides zusammenkommt, wird es hardcore. Hatte ich mal als Kind in nem Kirchturm, saueng und immer enger werdend und aus den Schießscharten sah man die Höhe. Und dann kam mir auch noch einer entgegen. Da wars vorbei!
      Wovor ich Angst habe?...Verlustangst trifft es nicht ganz. Ich gabe Angst vor Ausgrenzung, davor selbst ausgegrenzt zu werden und davor, dass andere Menschen aus einer Gruppendynamischen Bewegung heraus, die manchmal weite Wellen schlägt, wiederum andere Ausgrenzen.
      Prüfungsangst :hi: ja hier...winke-winke :D hatte da kuriose Einfälle, die zu überwinden. In der Nacht vor der Prüfung legte ich mir immer das Buch oder den Ordner mit dem entsprechende Lehrstoff unter's Kopfkissen. In der Hoffnung, das ich mir das Gelernte dann besser behalten kann. :yes: