Strafenkatalog

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      biest35 schrieb:

      Da fehlt einfach der Überraschungseffekt oder aber einfach auch das gewisse "Unangenehmheitsgefühl" was erwartet mich.
      Meines Erachtens sollte es weder ein allzu starres Korsett noch eine bunte Wundertüte sein ...
      Gewisse überschaubare "Basis-Strafen" erleichtern meines Erachtens die Orientierung, geben ein wenig auch Struktur. Den weitaus größeren Raum würde ich hier aber "individuellen Lösungen" einräumen. Sie machen das Ganze nicht nur erheblich spannender, sondern begünstigen auch ein gemeinsames Wachstum, die Bereitschaft zu Spontaneität und neuen Impulsen.
      Wobei mir hier eine gewisse Fairness und Vergleichbarkeit grundsätzlich wichtig ist.
      Also es kommt darauf an welche Aufgaben zu Strafen führen. Wenn ich zb ein SeilHarness über eine Zeit hinweg tragen soll,
      was so eine Tortur für mich ist und mich gerne drum dücke, und als Strafe dann ist gefesselt das Harness zu tragen, Dann
      hat ein Strafenkatalog schon Sinn für mich.

      Andersrum ist es besser ich weiß nix von dem Katalog, den es könnten ja auch reizvolle Strafen enthalten sein ^^.
      Ein Strafenkatalog ? Für mich so was von unromantisch. Ne, Herrin darf situationsbegingt entscheiden, wie hoch die Strafe ausfallen mag. Im Wiederholungfalle kann's ja nicht immer das gleiche absezten.

      Wenn ich nicht weiss, was mich erwartet geb ich mir generell mehr Mühe. Falls dann dennoch ein Fehler passiert, so bin ich danach viel achtsamer, wenn ich das Strafmass nich kenn. Alleine die Wartezeit bis zum Vollzug bewirkt so manches...


      Real submission is about being naked for her, not just in the physical sense, but also in the spiritual one
      Mein erster Impuls war eigentlich zu sagen "was ein Quatsch, vorhersehbar, nicht spannend..."

      aber...

      Es gibt ein paar wenige Sachen die mich auf die Palme bringen.
      Die Gewissheit für Sub, dass dieses Verhalten zu einer Strafe - die sicher höher ausfallen wird als ein bisschen Blödelei im Spiel - führen wird, lässt dieses Verhalten hoffentlich schnell verebben. Und wenn wir mal so weit sind, dass er während des Verhaltens an mich bzw das was ihn erwartet denkt, hat der Strafenkatalog schon mal Wirkung gezeigt ^^
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)
      Strafenkatalog in diesem sinne haben wir nicht, aber einen anderen schon. Wir arbeiten mit einem Tolleranzladder. Ausserdem mit der Einordnung von Fehlern, nach ihrer Art und Schwere.
      Als Beispiel Respektloses Verhalten ( darunter fällt auch Lügen bzw Verschweigen) gibt definitiv ne Strafe im oberen Bereich des Toleranzladders. Ich werd sie unter Garantie nicht das kleinste bisschen toll finden und mich ziemlich schnell fragen wie ich das aushalten soll.

      Kleine Fehler, zb beim Kaffeekochen abgestorben und nun gibt es keinen fertigen, landen unter Unfokusiertheit und hier wird es eher eine Nonspankingstrafe geben die aber mit Sicherheit Aufmerksamkeit erfordert.

      Wir haben also eine feste Semantik in der er aber seine Kreativität voll ausleben kann. Ob er mir den Hintern nun mit der Hand, dem paddel oder der Gerte verwöhnt oder malträtiert ist ihm überlassen.
      Insofern weiss ich ziemlich genau, dass ich bezahlen muss und auch in etwa wie schlimm es wird. Klar kann ich dann abschätzen ob mein verhalten mir eine Strafe wert ist. Aber wie übel die wirklich ausfällt? Ja ungefähr weiss ich das. Die krux liegt darin, dass ich es aber nicht ganz genau weiss. Gibt das nun wueviel duzend, mit welcher intensität, mit welchem instrument? Ausserdem erhöht er sehr gern noch um irgendeine zum vergehen passende nonspanking strafe.
      Sätze schreiben ist auch sehr grrrr
      Kann den Satz zur Wahrheit gehört Vollständigkeit echt mal so gar nicht mehr leiden. Hab ich doch hier die grössten Probleme.
      Wiederholung wirkt sich übrigens erhöhend aus. Dafür haben wir aber nen einwöchigen Rahmen. Die Erhöhungen der Woche bestimmen dann ob ich Montags sitzen kann oder nicht. :lesen:
      Einen Strafenkatalog nicht. Es war von Anfang an klar, dass es logische Strafen sein werden, wobei Strafen gar keine große Rolle bei uns spielen.
      Es gibt eine Sache, die ihm sehr wichtig ist, da hat er gleich gesagt, dass er da wirklich strafen wird. Auf meine Nachfrage kam dann der Strafkatalog für dieses Fehlverhalten.
      Ansonsten sind es eher logische Konsequenten statt Strafen.
      "Ich denke, also bin ich. Denk ich positiv- gewinn ich." (Die Fantastischen Vier)
      Ich schreibe mal aus sich einer Frau mit devoter Neigung....
      die Überlegung des Zitates ist ja nicht falsch, ich baue mist und kann überlegen ob mir die Bestrafung das dann wert ist....
      ...andererseits....weiß ich immer die Strafe und sagen wir sie schreckt mich nicht ab....würde ich diese Verfehlung wohl immer wieder begehen....was dann am Ende bedeudeten würde das "Strafe", zur sagen wir "Erziehung" nicht funktioniert, was wieder rum bedeuten würde , das die gedachte Methode sinnlos wäre.
      Sinnlichkeit in dem Moment zu erkennen, Schönheit im Detail und Größe im Charakter ,vermag nicht Jedermann :yes:
      Einen Strafen-Katalog fände ich zum einen langweilig (ich mag das Spiel mit der "Angst" ) und zum anderen wäre es für meinen Herrn eine recht mühevolle Sache (und wohl auch ein ziemlich dicker Wälzer auf Dauer :lesen: ) für alle möglichen Vergehen eine Strafe festzulegen.

      Zudem....Wo bliebe da die Spontanität und vor allem das Mitgefühl?....denn mitunter bin ich durch äußere Umstände so eingenommen, dass ich einfach Fehler mache oder versehentlich ein Gebot überschreite....und dann denke ich, sollte das Strafmaß "mildernde Umstände" berücksichtigen.

      Mein Herr entscheidet nach Gusto, Laune und eben im Einzelfall, ob und wie er mich straft. Und das hat obendrein zur Folge, dass ich stets achtsam bin, weil ich Strafen verhindern will und zum anderen....sollte ich es darauf "anlegen" eine Strafe zu kassieren, es mir geht wie Forrest Gump mit seinen Pralinen: Man weiß nie, was man kriegt ?( 8| :fie: :love:
      Strafenkatalog ... Ich mag das Wort so gar nicht ... und wir haben auch keinen "Katalog" ...

      Aber es gibt ein paar wenige tägliche Aufgaben mit Wochenzielen. Je nach dem ob die erreicht wurden oder nicht haben wir ein Belohnungs-/Bestrafungssystem, das eigentlich ganz genau festgelegt ist. Am Anfang war das für mich wichtig zu wissen was auf mich "zukommt". Manipulieren kann ich die Aufgaben aber sowieso nicht, da ich meinen Herrn nicht anlügen möchte und es auch nicht kann. Aber auch wenn die Art der Strafe im Prinzip von vornherein bekannt ist, so weiss ich doch nicht wie "hart" sie ausfallen wird.

      Es gibt aber auch variable Aufgaben, die nicht immer sein müssen, resp nicht immer umgesetzt werden können da es zb aus Privaten Gründen einfach an Zeit fehlt. Sowas wird aber auch nicht bestraft ... aber es kam schon vor das ich es einfach nicht gemacht habe, einfach nur so weil ich keine Lust dazu hatte ... da gab es prompt eine Strafe die mich dann auch sehr überrascht hat, denn die stand auch nicht vorher schon fest. Aber verdient und angenommen habe ich sie trotzdem :)

      Ich für mich muss also sagen wir haben eine gute Mischung von beidem. Ein paar Dinge sind festgelegt (aber noch lange kein Katalog) und andere sind sehr variabel.
      Eine interessante Frage.
      Festgelegte Strafen von staatlichen Stellen gelten für Millionen von Menschen und doch haben sie kaum abschreckende Wirkung.

      In einer D/s Beziehung ist das etwas ganz anderes. Da sind Strafen auf eine Person abgestimmt. Nach meiner Ansicht muss ich mir als Dom bei Vergehen Gedanken machen was ist angemessen, warum und wie kam es zu dem Vergehen. Das kann Tage dauern bis ich das Strafmaß gefunden habe. Das Warten ist schon fast eine Strafe, denn es ist klar das es Strafe geben wird.
      Es ist mir also gar nicht möglich für dieses oder jenes Vergehen im Vorraus einen Preis festzulegen.
      Es gibt jedoch eine einzige Ausnahme wo das Strafmaß bekannt ist. Es kam aber noch nicht zu diesem Vergehen. Wenn es doch mal passieren sollte, werde ich mir sehr wahrscheinlich doch Gedanken machen und nicht einfach die Strafe vollstrecken.
      Mein Sinn für Gerechtigkeit ist sehr stark. Darum müssen meine Strafen gerecht sein und Akzeptanz finden.
      Mit Leidenschaft - Leiden schafft :popo_versohlen:
      Gedanken zu Strafen außerhalb DS also Gesetzen

      Als Zweck von Strafandrohungen wird häufig die Spezialprävention oder Generalprävention herangezogen. Aber welcher Straftäter macht sich wirklich folgende Gedanken: "Wenn ich den Einbruch jetzt begehe, dann kann das 5 Jahre Knast bringen." Wenn Strafen abschrecken würden, dann müsste es in den Ländern mit den drakonischsten Strafen die geringste Kriminalität geben. Dies ist aber nicht so. Strafen schrecken meiner Meinung nach kaum ab. Es ist ein gesellschaftlicher Konsens, dass dieses oder jenes nicht geduldet wird. Nun es gibt sehr viele Theorien dazu.

      Strafe in unserer Ds Beziehung
      Ich will gehorchen, weil mich das erfüllt und die größte Strafe für mich ist es meinen Herrn enttäuscht zu haben. Es gibt keinen Strafen Katalog, mein Herr allein setzt die Strafe fest und für uns ist das auch richtig so, für andere kann es wiederum ganz anders richtig sein. Das positive für mich an der Strafe ist, daß mein Fehlverhalten damit abgegolten ist und nicht mehr zwischen uns steht. Wobei ich sagen muss, dass eine Strafe erst einmal nötig war.
      Hm, ich weiß ja nicht, wie das so bei euch ist, aber als Dom möchte ich totale Kontrolle und absolute Herrschaft - in den zuvor festgelegten Grenzen. Ein Strafenkatalog ist für mich das genaue Gegenteil von alledem. Im Endeffekt ist es ein Vertrag den ich mit Sub schließe: Auf eine bestimmte Handlung folgt immer eine ganz bestimmte Strafe. Daran muss ich mich dann auch zwangsläufig halten und bin dadurch in meiner Handlungsfreiheit eingeschränkt. Zwar könnte ich mir das Recht herausnehmen, mich darüber hinwegzusetzen, aber das macht man dann genau einmal, danach ist es dann ein alter Hut. Für mich folgt daraus, dass so ein Katalog in meinem Fall keinen Sinn macht und ich bin mir ziemlich sicher, dass es meiner Partnerin ebenfalls nicht gefallen würde, egal wie gerade die Rollen verteilt sind.

      nukefor schrieb:


      [...]Zweitens bleibe ich dabei, wenn man eine Regel aufstellt sollte auch klar sein wie ein Verstoß geahndet wird

      Naja, sie wird halt mit "Strafe" geahndet, oder, wenn mir grad nicht danach ist weil ich gerade was besseres zu tun habe, halt gar nicht, oder später :) Ich bin doch Dom und kein Staatsanwalt. Das ganze klingt für mich nach einer Pseudo-Konsequenz: Wenn die Strafe so genau ausdefiniert sein muss, dann müsste erstmal die Regel klar sein, was kaum zutreffen kann. Beispielsweise könnte ich als Regel aufstellen, dass keine Getränke verschüttet werden dürfen. Das ist ja kein besonders schlimmes Vergehen und wird in der Regel unabsichtlich erfolgen, also lege ich dafür moderate 7 Schläge auf die Hände fest. Jetzt wird aber etwas verschüttet, wenn gerade Gäste da sind... Das ist schon ein bisschen schlimmer, als wenn einfach so "unter vier Augen" mal ein kleines Malheur geschieht, sind die 7 Schläge da noch genug? Oder sagen wir mal nächste Woche Mittwoch um 22:10 Uhr - gerade als Müller im Begriff ist das Siegtor zu schießen - wird nicht nur etwas verschüttet, nein es wird sogar der Fernseher dabei zerstört und ich werde um mein Fußballspiel gebracht......... Ganz ehrlich, wir leben nicht so, aber wenn wir das täten, dann wären 7 Schläge noch nicht einmal der Anfang xD

      Spaß beiseite, was ich damit sagen will, es ist unglaublich schwer eine genaue Regel und eine genaue Strafe festzulegen. Man könnte zwar damit anfangen darüber nachzudenken, ob sich Strafen für verschiedene Vergehen (Verschütten + Zerstörung von elektronischen Unterhaltungsgeräten + Ruinierung eines Fußballspieles=X) aufsummieren dürfen und ob die dann immer noch zum Gesamtvergehen passen. Doch spätestens dann befindet man sich in einer legalistischen Vorhölle, die mit schlechten Juristen übervölkert ist und der ich mich gerne entziehen würde. Wer seinen Spaß an solchen "Neckereien" hat, der tue sich gerne gütlich an diesen Dingen, aber meines ist es nicht ;)

      tl;dr: Ich mag in diesem Kontext Willkür (erfahren und ausüben) und hätte bei einem Strafenkatalog das Gefühl Macht abgeben zu müssen (ist nicht nur ein Gefühl, ist sogar ein Fakt), was mir als Dom selbstverständlich nicht behagt :)
      "Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter"
      ich würde voll gerne die Erfahrungen von jemandem lesen, der mit Strafkatalog spielt. Gibt es da vielleicht wen, der mir davon erzählen mag?

      Ich glaub, ich würde das für die Alltagsregeln gerne mal testen.

      Eine Grundidee davon zu haben, was einen erwartet, wenn man sich an eine gewisse Regel nicht hält, fände ich im Moment ganz angenehm. Die Regeln gibt es ja gerade, weil es mir schwer fällt mich selbst zu disziplinieren.
      Und wenn ich wirklich anfange zu denken "das nehm ich jetzt in Kauf", ja dann ist die Strafe eben zu niedrig und dann wird Dom eben demütig darum gebeten sie zu erhöhen und den Katalog anzupassen. Ich besteh ja schließlich nicht nur aus Schweinehund.^^

      Ich denke auch mit Katalog kann man mildernde oder erschwerende Umstände mit einfließen lassen. So ein kleines "Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen"-Spielchen kann doch sogar noch ganz nett sein. Und da mir Fairness schon immer wichtig war, hätt ich auch ein ziemliches Problem damit, wenn da Doms Tagesstimmung großartig mit reinspielt.

      Da ich es zudem sowieso befürworte, wenn die Strafe zum Vergehen passt und nichts mit SM zu tun hat folgt eben auf Zu-spät-Kommen dann vielleicht eh immer In-der-Ecke stehen und es ist somit völlig unerheblich, ob Dom der Sinn mehr nach Rohrstock oder Peitsche steht. Das wiederum ist für mich eine ganz anderer Beziehungsbereich.
      Für Fernbeziehungen sind solche Regel/Strafe bezüge gar nicht so verkehrt. Das diese mit der Zeit und der Häufigkeit und der Willküranpassung des Doms unterliegen, ist doch klar.
      Wenn man sich kaum sieht,kann Sub so die Konsequenzen gleich mit einbauen und muss davon berichten. Das es noch einmal eine Strafe beim nächsten Treffen gibt, kann dann ebenso noch erfolgen.

      Bei Beziehungen, die sich häufig bis immer sehen, halte ich so einen Katalog weniger für sinnvoll.
      Hm ... nun ...
      Strafkatalog?
      Ich such mir aus, was besser wäre u stell dann lieber was anderes an,als das was mir grad im Kopf herumschwebt ... :frech:
      :ironie:

      Es reicht doch zu wissen dass es eine Strafe gibt, immerhin ist doch ne Strafe was unangenehmes ... oder es läuft gewaltig was schief 8)
      ein "du schaffst das" ist schön ... ein "wir schaffen das" ist mir aber lieber
      das leben ist schön - von einfach war nie die rede
      Also meine Erfahrungen sind unterschiedlich.

      Grundsätzlich bin ich ein Freund und Liebhaber von Normen, Grenzwerten, Zahlen und klaren Wenn-Dann-Bedingungen. Ich habe mal einen entsprechenden Katalog entwickelt und auch ausprobiert. Es gab feste Regeln und auch ein zugeordnetes Strafmaß, bzw. Stufenmodell.

      An sich ne coole und eindeutige Sache, man hatte klare Grenzen, Definitionen und Erwartungen.

      Aber genau darin liegt auch der Knackpunkt des ganzen. Man verliert seine Flexibilität und das auf verschiedene Weise:

      • Strafbarkeit/-Notwendigkeit: wenn klar definiert wird, was bestraft werden kann (und somit auch muss), kommt man als Aktiver kaum drumherum milde walten zu lassen. Es muss schon in irgendeiner Form vorab definiert sein, denn ansonsten verlasse ja auch ich meinen Maßstab, was das ganze System in meinen Augen ad absurdum führen würde.
      • Vordefiniertes Strafmaß: der Überraschungseffekt ist zwangsläufig tot. Ähnliches gilt für die freie Gestaltung jener, denn wenn Vergehen A mit Strafe B verknüpft ist, kann ich schlecht beim dritten Mal Vergehen A mit Strafe C ahnden, um es später wieder mit Strafe B zu versehen, wenn es nicht anders vorab definiert wurde. - Und auch hier käme mein strukturierter Kopf in eine Sinnkrise.
      • Steuerbarkeit: Wie @JamieLyn schon sagte, man kann als Sub nun riskieren, bzw. einschätzen, was weniger stark bestraft wird und was nicht. Selbst wenn es nicht bewusst erfolgen sollte, so verliere ich damit automatisch ein Stück die Kontrolle über den Fortlauf und die Entwicklung des Strafsystems
      Mein persönliches Fazit ist somit unterm Strich negativ ausgefallen. Nicht, weil es mir an sich nicht gefällt, sondern weil es mir die Flexibilität und vor allem die Überraschung nimmt, um individuell der täglichen Situation und Verfassung beider Parts zu agieren, zu strafen und auch zu tolerieren.

      Von daher gibt's für mich in puncto Vergehen und dessen Folgen nur noch eine allgemein gehaltene Kategorisierung, die nur noch folgendes besagt:

      1. Wird für dich überschaubare Einschränkungen haben
      2. Wird für dich unangenehme Folgen haben
      3. Das wirst du sicher nicht zweimal erleben wollen
      4. Du hast meine reale Grenze überschritten
      Und hier ist auch gesagt, dass je nach Umfang und Situation die nächst höhere Stufe als die üblich vorgesehene erreicht werden kann. - Aber das ist das Maximum, was man dann vorab von mir erfährt.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...