Etwas was mich seit einiger Zeit bewegt ist die Frage, warum zerbrechen - bröckeln Freundschaften, wenn man einen neue Beziehung eingeht?
Erst freuen sich alle und dann? Dann beginnt ein Prozess, der mich langsam traurig macht.
Was passiert da?
Der erste Freund, mit dem ich mal täglich telefonierte, zumindestens täglich WAs tauschte meldet sich immer weniger.
Der zweite Freund, mit dem ich täglich Mails tauschte meldet auch immer weniger, wenn ich nachfrage ist es "zu viel Arbeit".
Der dritte Freund der sich wenig meldet - ok, er hat auch eine neue Beziehung und pendelt zwischen NRW und Bayern, hat mein letztes WA nicht beantwortet.
Der vierte Freund mit dem ich Nächte lang telefoniert habe, hat selbst viele Problem.
Eine Freundin hat mit mir einen riesen Krach angefangen, weil ich nicht mehr permanent zur Verfügung stehe und zu den Zeiten zu denen ich Zeit habe - sagt sie "ich habe zwar keine Beziehung, aber auch einen eng gesteckten Zeitplan" - mmh, jetzt reden wir gar nicht mehr.
Die nächste Freundin ist sehr einsilbig geworden, so einsilbig, das ich dann nicht mehr wußte was ich schreiben soll, interressiert sie sich überhauupt noch für mich, mein Leben.
Nun passiert Ähnliches im Freundeskreis meines Partners.
Langsam ist es wie eine Lawine. Gut, es gibt Zeiten in denen man andere Prios setzen muss. Es ist jetzt auch gerade eine Zeit, in der ich nicht mehr so sehr auf diese intensive Kommunikation angewiesen bin, aber ich vermisse sie. Ich vermiss einfach, nach dem aufwachen 5 bis 7 Mal "Guten Morgen" zu lesen. Die abendlichen Telefonate - der Gedankenaustausch. Der Gedanke - dann waren es keine echten Freunde ist falsch, dafür haben wir zusammen schon zu viel Scheiss durchgestanden. Die meisten Freundschaften sind auch sehr Langjährige.
Die meisten dieser Freundschaften sind aus dem BDSM-Kontext heraus entstanden.
Warum ich das hier schreibe? Nicht so sehr, weil ich Trost brauche. Das Leben ist ein Fluss, das Flussbett verändert sich - es geht mal was verloren und neues kommt hinzu. So ist es einfach. Manche Menschen begleiten einen auch nur eine Teilstrecke, andere bleiben bis zur Mündung.
Ich frage mich nur warum?
Habt ihr ähnliches erfahren?
Verhaltet ihr Euch ähnlich?
Liegt es am BDSM-Kontext?
Ziehen sich Dom's zurück, flachen Freundschaften ab, wenn Sub in einer festen Beziehung steckt?
Muss Sub Freundschaften einbüssen, auch wenn ihr eigener Dom, diese akzeptiert?
Bin ich die, die nicht loslassen kann?
Muss man denn loslassen?
Kann es nicht so bleiben wir es war?
Bin gespannt was Ihr sagt, ob Ihr einen Zusammenhang zu BDSM seht.
Erst freuen sich alle und dann? Dann beginnt ein Prozess, der mich langsam traurig macht.
Was passiert da?
Der erste Freund, mit dem ich mal täglich telefonierte, zumindestens täglich WAs tauschte meldet sich immer weniger.
Der zweite Freund, mit dem ich täglich Mails tauschte meldet auch immer weniger, wenn ich nachfrage ist es "zu viel Arbeit".
Der dritte Freund der sich wenig meldet - ok, er hat auch eine neue Beziehung und pendelt zwischen NRW und Bayern, hat mein letztes WA nicht beantwortet.
Der vierte Freund mit dem ich Nächte lang telefoniert habe, hat selbst viele Problem.
Eine Freundin hat mit mir einen riesen Krach angefangen, weil ich nicht mehr permanent zur Verfügung stehe und zu den Zeiten zu denen ich Zeit habe - sagt sie "ich habe zwar keine Beziehung, aber auch einen eng gesteckten Zeitplan" - mmh, jetzt reden wir gar nicht mehr.
Die nächste Freundin ist sehr einsilbig geworden, so einsilbig, das ich dann nicht mehr wußte was ich schreiben soll, interressiert sie sich überhauupt noch für mich, mein Leben.
Nun passiert Ähnliches im Freundeskreis meines Partners.
Langsam ist es wie eine Lawine. Gut, es gibt Zeiten in denen man andere Prios setzen muss. Es ist jetzt auch gerade eine Zeit, in der ich nicht mehr so sehr auf diese intensive Kommunikation angewiesen bin, aber ich vermisse sie. Ich vermiss einfach, nach dem aufwachen 5 bis 7 Mal "Guten Morgen" zu lesen. Die abendlichen Telefonate - der Gedankenaustausch. Der Gedanke - dann waren es keine echten Freunde ist falsch, dafür haben wir zusammen schon zu viel Scheiss durchgestanden. Die meisten Freundschaften sind auch sehr Langjährige.
Die meisten dieser Freundschaften sind aus dem BDSM-Kontext heraus entstanden.
Warum ich das hier schreibe? Nicht so sehr, weil ich Trost brauche. Das Leben ist ein Fluss, das Flussbett verändert sich - es geht mal was verloren und neues kommt hinzu. So ist es einfach. Manche Menschen begleiten einen auch nur eine Teilstrecke, andere bleiben bis zur Mündung.
Ich frage mich nur warum?
Habt ihr ähnliches erfahren?
Verhaltet ihr Euch ähnlich?
Liegt es am BDSM-Kontext?
Ziehen sich Dom's zurück, flachen Freundschaften ab, wenn Sub in einer festen Beziehung steckt?
Muss Sub Freundschaften einbüssen, auch wenn ihr eigener Dom, diese akzeptiert?
Bin ich die, die nicht loslassen kann?
Muss man denn loslassen?
Kann es nicht so bleiben wir es war?
Bin gespannt was Ihr sagt, ob Ihr einen Zusammenhang zu BDSM seht.