Hallo ihr Lieben,
nach langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen hier auch mal etwas reinzuschreiben.
Seit ein paar Monaten führe ich eine d/s Beziehung mit einem Dom. Ich bin blutige Anfängerin was das betrifft und bin erst 24. Wir lieben uns unbeschreiblich und für ihn ist es nach eigener Aussage zum ersten Mal etwas ganz besonderes und geht weit darüber hinaus was er bisher erlebt hat, da er mich wirklich liebt. Wir sehen uns leider nur am Wochenende. Ich bin an sich eine eher autarke Persönlichkeit, habe meine eigene Wohnung/mein eigenes Leben. In einer Partnerschaft bin ich allerdings sehr fürsorglich, insbesondere wenn ich mit meinem Partner zusammenlebe. Da habe ich keine Probleme damit immer zu kochen, größtenteils den Haushalt zu machen usw. erwarte jedoch auch dass der Mann sich einbringt. Jetzt habe ich folgendes Problem. Er hat mir seine Wohnungsschlüssel überreicht und gesagt "Du bist hier immer willkommen". Er erwartet quasi, dass ich stets diejenige bin, die zu ihm kommt. Ist auch alles kein Problem. Jetzt ist es jedoch so, dass wir für eine Woche gemeinsam Urlaub haben (ohne zu verreisen), jedoch schon andere gemeinsame Unternehmungen geplant sind.
Er möchte jetzt allerdings in dieser Woche immer mal zum Training gehen und erwartet, dass ich in seiner Wohnung auf ihn warte. Mein mir sehr wichtiges Training lasse ich für diese Woche aus, da ich ja nicht in meiner Heimatstadt bin.
Ich würde mich allerdings unwohl fühlen bei ihm alleine auf ihn zu warten. Ich tue mich allgemein schwer, mich irgendwo anders als in meiner Wohnung zuhause zu fühlen. Das habe ich ihm auch schon gesagt und betont, dass es nichts mit ihm zutun hat und dass es was anderes wäre wenn wir eine gemeinsame Wohnung hätten. Wenn ich sowas versuche rational anzusprechen blockt er jedoch immer ab, schreibt stundenlang nicht und sagt nur dass er von meinem Verhalten sehr enttäuscht ist, bis ich dann wieder ankomme mich entschuldige (für was eigentlich?) und er dann "gefühlt widerwillig" die Entschuldigung annimmt. Sprich: eine normale erwachsene Kommunikation ist schier unmöglich was mich sehr frustriert, da ich ein sehr rationaler und gerechter Mensch bin, was nicht ausschliesst dass ich im Sex sehr devot bin. Solche Situationen treten immer wieder auf, ausser wenn wir zusammen sind (Auge in Auge). Da gibt es so gut wie keine Reibereien und alles ist wie im Märchen. Ich frage mich jetzt natürlich was mit mir falsch ist; warum ich mich damit unwohl fühle bei ihm auf ihn zu warten, Essen zu machen usw. In vorherigen vanilla Beziehungen war das jedoch nie ein Problem für mich; eher im Gegenteil. Ich fühle mich jetzt nur so wahnsinnig unter Druck gesetzt. Wenn ich meine Bedürfnisse und Gedanken jedoch anspreche, reagiert er beleidigt und blockt ab. Ist es so ungewöhnlich, dass ich mich seltsam fühle wenn ich auf ihn in seiner Wohnung warte? Ich würde dann gerne selbst meinen eigenen Tätigkeiten nachgehen, zu meinem Training gehen usw. Aber ich bin ja letztlich Gast bei ihm und hatte mich so auf die gemeinsame Urlaubszeit gefreut. Heisst das dass ich nicht devot genug bin? Alles andere, die Wirkung die er auf mich hat, das dominiert werden im Sex, ist genau mein Ding. Aber vor dem Hintergrund einer Wochenendbeziehung finde ich es seltsam in seiner Wohnung brav auf ihn zu warten, auch wenn ich sowas mit 16 bei einem Ex-Freund gerne getan habe, der sowas allerdings nicht geschätzt hat. Ich sehe mich inzwischen einfach ungerne als braves Mäuschen im Alltag, dass stundenlang auf einen Mann wartet und emotional abhängig ist.
Sind das alles Gründe um sich die Frage zu stellen ob solch ein Beziehungskonstrukt überhaupt für mich in Frage kommt?
Liebe Grüsse
nach langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen hier auch mal etwas reinzuschreiben.
Seit ein paar Monaten führe ich eine d/s Beziehung mit einem Dom. Ich bin blutige Anfängerin was das betrifft und bin erst 24. Wir lieben uns unbeschreiblich und für ihn ist es nach eigener Aussage zum ersten Mal etwas ganz besonderes und geht weit darüber hinaus was er bisher erlebt hat, da er mich wirklich liebt. Wir sehen uns leider nur am Wochenende. Ich bin an sich eine eher autarke Persönlichkeit, habe meine eigene Wohnung/mein eigenes Leben. In einer Partnerschaft bin ich allerdings sehr fürsorglich, insbesondere wenn ich mit meinem Partner zusammenlebe. Da habe ich keine Probleme damit immer zu kochen, größtenteils den Haushalt zu machen usw. erwarte jedoch auch dass der Mann sich einbringt. Jetzt habe ich folgendes Problem. Er hat mir seine Wohnungsschlüssel überreicht und gesagt "Du bist hier immer willkommen". Er erwartet quasi, dass ich stets diejenige bin, die zu ihm kommt. Ist auch alles kein Problem. Jetzt ist es jedoch so, dass wir für eine Woche gemeinsam Urlaub haben (ohne zu verreisen), jedoch schon andere gemeinsame Unternehmungen geplant sind.
Er möchte jetzt allerdings in dieser Woche immer mal zum Training gehen und erwartet, dass ich in seiner Wohnung auf ihn warte. Mein mir sehr wichtiges Training lasse ich für diese Woche aus, da ich ja nicht in meiner Heimatstadt bin.
Ich würde mich allerdings unwohl fühlen bei ihm alleine auf ihn zu warten. Ich tue mich allgemein schwer, mich irgendwo anders als in meiner Wohnung zuhause zu fühlen. Das habe ich ihm auch schon gesagt und betont, dass es nichts mit ihm zutun hat und dass es was anderes wäre wenn wir eine gemeinsame Wohnung hätten. Wenn ich sowas versuche rational anzusprechen blockt er jedoch immer ab, schreibt stundenlang nicht und sagt nur dass er von meinem Verhalten sehr enttäuscht ist, bis ich dann wieder ankomme mich entschuldige (für was eigentlich?) und er dann "gefühlt widerwillig" die Entschuldigung annimmt. Sprich: eine normale erwachsene Kommunikation ist schier unmöglich was mich sehr frustriert, da ich ein sehr rationaler und gerechter Mensch bin, was nicht ausschliesst dass ich im Sex sehr devot bin. Solche Situationen treten immer wieder auf, ausser wenn wir zusammen sind (Auge in Auge). Da gibt es so gut wie keine Reibereien und alles ist wie im Märchen. Ich frage mich jetzt natürlich was mit mir falsch ist; warum ich mich damit unwohl fühle bei ihm auf ihn zu warten, Essen zu machen usw. In vorherigen vanilla Beziehungen war das jedoch nie ein Problem für mich; eher im Gegenteil. Ich fühle mich jetzt nur so wahnsinnig unter Druck gesetzt. Wenn ich meine Bedürfnisse und Gedanken jedoch anspreche, reagiert er beleidigt und blockt ab. Ist es so ungewöhnlich, dass ich mich seltsam fühle wenn ich auf ihn in seiner Wohnung warte? Ich würde dann gerne selbst meinen eigenen Tätigkeiten nachgehen, zu meinem Training gehen usw. Aber ich bin ja letztlich Gast bei ihm und hatte mich so auf die gemeinsame Urlaubszeit gefreut. Heisst das dass ich nicht devot genug bin? Alles andere, die Wirkung die er auf mich hat, das dominiert werden im Sex, ist genau mein Ding. Aber vor dem Hintergrund einer Wochenendbeziehung finde ich es seltsam in seiner Wohnung brav auf ihn zu warten, auch wenn ich sowas mit 16 bei einem Ex-Freund gerne getan habe, der sowas allerdings nicht geschätzt hat. Ich sehe mich inzwischen einfach ungerne als braves Mäuschen im Alltag, dass stundenlang auf einen Mann wartet und emotional abhängig ist.
Sind das alles Gründe um sich die Frage zu stellen ob solch ein Beziehungskonstrukt überhaupt für mich in Frage kommt?
Liebe Grüsse