Monogamie, wieso ist für viele ein Zweitpartner das aus für eine bestehende Beziehung

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      Für mich kommt ein weiterer Partner,egal ob männlich oder weiblich in Frage. Ist das egoistisch?Vermutlich.
      Ich finde auch persönlich nicht,das ich meinen Partner einenge,nur weil ich ihn für mich möchte. Monogam heißt für mich nicjt unbedingt,das ich ihn einschränke,in 24h einsperre.
      Vielleicht bin ich altmodisch aber ich möchte eben nicht,das er die körperliche Liebe mit einer anderen teilt. Sie nicht so anächelt
      ,wie mich,neben ihr aufwacht....
      Ja,ich gebe zu,dahinter steht eine gewisse Angst.
      Für mich war Monogamie mein ganzes Leben lang Dreh- und Angelpunkt. Wenn man liebt, ist das so. Punkt.

      Nun habe ich mich verändert. Sehr. Ich für meinen Teil möchte nicht geteilt werden. Ich möchte beschützt, gehalten werden, nicht jedermanns sein. Ich möchte für ihn exklusiv sein.
      Ursprünglich war das auch meine Vorstellung von meinem Dom.
      Mittlerweile kann ich mir allerdings vorstellen, gewisse Sachen bzw. Bedürfnisse seinerseits zu teilen - im Sinne von offen.
      Aber keine Emotionen, die gehören mir. Ich bin nicht sonderlich eifersüchtig, aber würde durchaus ggfs. Konsequenzen ziehen.
      Mittlerweile kann ich sehr gut zwischen körperlichen Bedürfnissen und Emotionalität unterscheiden.
      Womit ich nicht umgehen könnte, wäre wenn ich das Gefühl hätte, die andere bedeutet ihm emotional annähernd wie ich und ich wäre austauschbar. Das wäre für mich der Zeitpunkt die reißleine zu ziehen und zu gehen.
      Ist für mich, obwohl ich es so handhabe, immer noch eine nicht ganz beantwortete Frage.
      Wäre ich in der Lage, mit meiner Sub eine Lebensbeziehung zu führen, würde ich es vermutlich nicht gut finden, wenn sie oder ich noch eine/einen anderen Partner nebenbei hätte. Gebe ich ganz ehrlich zu.

      Nachdem ich aber dies eben nicht kann, habe ich eine "Spielbeziehung".
      Also einen zweiten Menschen neben meiner Frau.
      Und auch diesen zweiten Menschen liebe ich. Aber auch hier möchte ich nicht, ihren "Stino"-Lebensparner einmal ausgenommen, das sie noch einen zweiten Dom neben her hat.
      Man könnte sagen, trotz Polyamor doch Monogamie.
      Bin ich jetzt ein Egoist? Ja. Bin ich.

      Rudolf schrieb:

      Man könnte sagen, trotz Polyamor doch Monogamie.
      Bin ich jetzt ein Egoist? Ja. Bin ich.
      Für mich ist das nicht egoistisch.
      Polyamorie bedeutet nicht, dass das poly unendlich ausweitbar ist, sondern einfach nur, mehr als einen Menschen lieben zu können.
      Ebenso werden keine menschlichen Regungen wie Eifersuchst usw. ausgeblendet.
      "Flectitur obsequio curvatus ab arbore ramus; frangis, si vires experiere tuas."
      Vor noch einem 3/4 Jahr hätte ich gesagt Monogamie ist das oberste Gebot in einer Beziehung bes. in der Ehe. Aber da war mir noch nicht klar wie ich "ticke" und als dann das erwachen kam, stellte sich für mich die Frage, ob ich die 11 Jahre Ehe beenden soll oder heimlich meine Sehnsucht ausleben?
      Als ich dann den Entschluss gefasst hatte die Ehe zu beenden wurde mein Mann sehr krank.
      "Jetzt" konnte ich ihn doch unmöglich verlassen!
      Ich fragte mich ob ich meine jetzt erst entdeckte Sehnsucht verdrängen soll also einfach wieder wegpacken!
      Da stand ich nun hin und her gerissen zwischen dem Ausleben meiner Bedürfnisse und dem Verdrängen dieser. Aber die "Dose der Pandora" war geöffnet und meine Wünsche ließen mich nicht mehr los.

      Als es ihm wieder besser ging gestand ich ihm meine Neigung und überließ ihm die Entscheidung ob ich gehen soll oder er mir eine "Spielbeziehung " zugesteht. Nach einigen schalflosen Nächten und vielen Diskussionen hat er sich entschieden mir eine Spielbeziehung zu zugestehen.
      Ob er seine Meinung ihrgendwann ändert oder ich die Ehe beende kann man jetzt natürlich noch nicht sagen. Wer weiß was die Zukunft bringt.

      Aber eins weiß ich ich, werde meine Neigung nicht wieder wegpacken, man lebt nur einmal und soviel Lebenszeit habe ich auch nicht mehr. Man muss das "eigene Haus" schön machen.

      Eins hab ich gelernt, es gibt eben doch kein schwarz oder weiß im Leben, nur sehr verschiedene Umstände. Man muss sich bei allem was man tut wohlfühlen, das ist für mich das wichtigste.

      Ansonsten schließe ich mich Rudolfs Meinung an (grins) ich könnte mir nicht vorstellen einen zweiten Dom zu haben und würde auch nicht wollen das er eine zweite Sub hat. Also doch irgendwie Monogamie. (Lächel)
      LG Eve
      Ich hab nicht alle Antworten gelesen, und erstmal nur die erste Seite überflogen. Aber interessant sind die verschiedenen Sichtweisen ja schon. Deswegen geh ich jetzt weiter lesen! :)


      Sonnenkind schrieb:

      Immer wieder höre ich in meinem Leben folgenden Satz,, wenn er / sie fremdgeht ist es aus"

      Ich möchte gerne verstehen wie man zu so einer Aussage kommt. Vielleicht bin ich da einfach anders gepolt zu prakmatisch what ever....
      Ein Fremdgehen hat in meinen Augen etwas mit Betrug, Unehrlichkeit und Heimlichkeiten zu tun. Ja, wenn ich betrogen werde, oder (dauerhaft) angelogen, oder wenn mein Partner mir immer wieder Dinge verheimlichen würde - ja dann wäre diese "Partnerschaft" für mich beendet!
      Begegnet er mich aber mit Ehrlichkeit und wir sprechen offen über unsere Wünsche und Vorstellungen , ich glaube dann wäre ich dem nicht abgeneigt.


      Darksideofforce schrieb:

      Um das Ganze noch etwas komplizierter zu machen, kann ich es mir bei mir hingegen gut vorstellen. Auch darüber habe ich lange nachgedacht. Wieso wäre ich in der Lage etwas zu tun, was ich meiner Partnerin verwehren würde?

      Darksideofforce schrieb:

      Es gibt für mich, platt gesagt, einen Unterschied zwischen ficken und gefickt werden. Irgendwie erscheint es mit intimer, jemanden in sich aufzunehmen.

      Diese Diskussion habe ich nun auch schon häufiger geführt. :) Und immer wieder sind wir an den Punkt gelangt festzustellen das es vielleicht tatsächlich mit dem "alten" denken zu tun hat. Mann darf alles vögeln was bei drei nicht verschwunden ist und wird dafür gefeiert. Frau sollte am besten jungfräulich in die Partnerschaft gehen. Hier wird doch unterschwellig schon gezeigt das es einen mentalen Unterschied zwischen ficken und gefickt werden gibt. Das eine wird gesellchaftlich tolleriert, das andere verpönt. So ist es in den Köpfen, so wird es (vor)gelebt und so festigt es sich in unserem denken und auch in unseren Moralvorstellungen.
      Was du sagst, verweht im Wind. Nur was Du tust, schlägt Wurzeln!
      Juhu
      Ich bin monogam und mein Partner auch. Das war uns beiden von Anfang an wichtig.
      Bei mir hat das mehrere Gründe : Zum einen ganz pragmatisch : - das Leben ist kompliziert und die Zeit zu zweit knapp genug. Wir haben zwei Kinder, Eltern die nun auch unsere Hilfe brauchen, Freunde, den Haushalt, den Beruf... Zeit für uns beide und für BDSM ist rar und kostbar. Diese werde ich nicht teilen. Und meinen geliebten Schatz auch nicht :love:
      - Die Sorge vor Geschlechtskrankheiten, denn mehr Sexualpartner erhöhen prozentual das Risiko einer Ansteckung. Denn auch der Zweitpartner hat Partner und der .....
      - Ich möchte keine Zweitpartnerin sein, weil ich Nummer 1 sein will :rolleyes:
      Zum anderen Erfahrungen. Ich habe hier im Forum schon viel von traurigen Zweitpartnerinnen gelesen, wenn ihnen klar wird, dass er nur begrenzt Zeit und Aufmerksamkeit geben kann, Absprache hin oder her. Habe Ehe daran zerbrechen sehen, weil ein Partner nur dem anderen zu liebe die zweite Person geduldet hat und es nicht aushielt bzw. er sich in Nummer 2 verliebt hat.
      Zum dritten wegen der Kinder. Diese erleben dann, dass da noch jemand ist, der Zeit mit den Eltern beansprucht, deren Aufmerksamkeit. Was noch weniger "Qualitätszeit" für die Familie bedeutet. Diese Zeit ist so knapp und kostbar und kommt nie zurück. Wenn die Kinder selber kaum noch Zeit mit den Eltern verbringen wollen :S ....gilt dieser Grund natürlich nicht mehr.
      Aber nur eine, meine bescheidene Meinung. Wer es anders möchte soll es gerne tun und es genießen. Wenn alle Beteiligten Bescheid wissen und keiner verarscht wird ist es mit Sicherheit eine Bereicherung.
      LG
      Gio
      ’’Bloß jene Herrschaft ist von Bestand, die freiwillig zugestanden wird.‘‘
      Machiavelli

      Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen, das entspricht fast völlig meinen Vorstellungen. Wir haben zwar keine Kinder, aber für meinen Mann und mich käme eine Bigamie oder auch Polygamie nicht in frage.
      Ich war und bin meinem Mann immer treu, emotional/ mental und physisch(manche machen da ja Unterschiede, für mich/ uns ist alles eins) und er mir genauso und das schon sehr kange( knapp 17,5 Jahre) :love: .Wir beide hatten vorher keine Sexualpartner, haben alles gemeinsam erlebt und geteilt. Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, das, was mein Mann und ich haben, mit einer anderen Person zu teilen bzw. auszuüben( klingt etwas merkwürdig), sowas gibt es für mich nicht nochmal was wir miteinander haben und es gibt noch soviel zu entdecken. Wir brauchen nicht durch andere Betten turnen oder mit anderen Menschen intim werden um Erfahrungen zu sammeln, und es muß ja auch nicht alles ausprobiert werden.
      Ich hatte mal einen Arbeitskollegen der meinte auch wie man nur mit einem Partner so glücklich sein kann. Er war zu der Zeit das 2te Mal verheiratet ,war sich bereits von seiner neuen Frau getrennt und hatte eine neue Partnerin, das nur am Rande. Ich hätte ja keine Erfahrung, wäre ja immer das Gleiche blabla.
      Nun, wenn ich aber mit dem richtigen Lebenspartner alle Erfahrungen machen kann die ich will brauch ich niemand anderen, oder? Es ist schön dieses Privileg zu haben :yes: .Auch muß man ja nicht unbedingt alles testen. Dies ist nur meine/ unsere persönliche Lebenseinstellung und die Auffassung einer Ehe/ Beziehung. Wer es anders handhabt, auch völlig legitim, es kann jeder so machen was einem guttut und der jeweiligen Beziehung, für uns ist es nichts.
      Vertrauen und Achtung, das sind die beiden unzertrennlichen Grundpfeiler der Liebe,
      ohne welche sie nicht bestehen kann,
      denn ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert und ohne Vertrauen keine Freude.
      Ich glaub ich bin da ein wenig schräg drauf. Ich habe kein Problem meinen Partner mit anderen zu teilen. Ich würde es auch auf die Reihe bringen in seinem Beisein und mit seinem Befehl/Wunsch mit anderen intim zu werden.
      Aber selber aus eigenem wunsch mit anderen intim werden zu wollen ist für mich ein deutliches Zeichen mit der Beziehung durch zu sein. Ist einfach so.
      Luxx sieht es anders er teilt nicht. Nicht mich und nicht sich.
      Er sagt was seins ist ist seins und basta. Er selbst lässt sich dann aber auch mit haut und haar auf sein Gegenüber ein. Er kann nicht anders.
      Ich find es auch gar nicht so wichtig das ganze zu hinterfragen.
      Jeder wie es ihm passt und es ist gut. Bei uns passt es gut. Ich kanns, brauch es aber nicht. Ihm gefällt es.
      Das Thema ist nun recht oft angesprochen worden, Teilen kann ich nicht, Klar wenn meine Partnerin Bi wäre kann sie ruhig eine Frau haben an der ich dann nicht mal Interesse hätte denn sie ist Ihre Partnerin. Aber ein 2. Mann :cursing: Blos nicht, ich selbst würde keinen 2. Partner haben wollen da das für mich rein emotional micht machbar ist. Eine oder keine, komplett oder nichts.
      Träume sind da um gelebt zu werden, also stürze dich ins Leben und träume nicht nur davon ! :dance:
      Ich oute mich hier als jemand, der seinen Partner hintergeht und erzähl Euch meine Geschichte:

      Ich bin seit 30 Jahren mit dem gleichen Mann zusammen, seit fast 25 Jahren verheiratet. Ich liebe ihn immer noch, aber ohne jeden körperlichen Aspekt. Und das ist möglich. Er hat vor fast 15 Jahren jedes sexuelle Interesse verloren, mir nie einen Grund genannt und mich seitdem nicht mehr berührt, abgesehen vom Bussi morgens und abends.

      Ich war lange, lange Zeit treu, irgendwann nur noch körperlich. Das ging soweit, dass allein die Sehnsucht, berührt zu werden, körperlich weh getan hat. Ich habe jedes Gefühl für meine Weiblichkeit verloren.

      Und habe - ich bin ein ziemlicher Kopfmensch - dann die Entscheidung getroffen, mir Sex und Erotik ausserhalb meiner Ehe zu suchen. Das tue ich seit ein paar Monaten und bin in diesem Zusammenhang auch auf meine Neigung in diese Richtung gestoßen und mache da die allerersten, vorsichtigen Schritte.

      Einen Zweitpartner im Sinne von es sind Emotionen im Spiel gibt es nicht, soll es auch auf keinen Fall geben.

      Ob mein Mann etwas ahnt? Möglich. Mir würden an seiner Stelle einige Dinge komisch vorkommen. Ich habe auch überlegt, ihn zu konfrontieren und ihm genau das zu sagen. Würde mir die Rumlügerei ersparen. Würde es ihm aber auch nicht ermöglichen, die Augen zu verschließen, vor etwas, was er nicht wissen und sehen will. Für mich wäre die einfachste Lösung. Und deshalb habe ich sie nicht gewählt. Wenn er mich konfrontiert, werde ich ganz ehrlich sein. Bis dahin gebe ich ihm die Möglichkeit, zu ignorieren. Offenheit kann auch verletzen und einem anderen sehr viel Schmerz zufügen.

      Ich habe an andere Stelle geschrieben, dass ich gläubige Christin bin. Das alles damit irgendwie zu vereinbaren, ist unfassbar schwer und zerrt sehr an mir. Ich konnte aber so nicht mehr weiter leben.

      Die Beziehung zu beenden - klar habe ich mir das überlegt. Aber wir leben in der perfekten WG, sind beste Freunde, nach außen das ideale Paar, mögen, respektieren, schätzen uns, können miteinander die Welt retten und lachen.

      Und jetzt dürft Ihr mir meine Doppelmoral um die Ohren hauen.
      Liebe Rinja,

      ich werde dir mit Sicherheit keine "Doppelmoral um die Ohren hauen".

      Dazu tust du mir viel zu leid.
      Seit 15 Jahren sexuell zu verhungern... Das will ich mir gar nicht vorstellen.
      Ich nehme an, dass du ihn auch darauf angesprochen hast - zumindest lese ich das aus "mir nie einen Grund genannt".


      Was ich mich allerdings frage:

      Rinja schrieb:

      Bis dahin gebe ich ihm die Möglichkeit, zu ignorieren. Offenheit kann auch verletzen und einem anderen sehr viel Schmerz zufügen.
      Ich stimme dir absolut darin zu, dass auch Offenheit schmerzen kann - gerade wenn das Ignorieren eine bewusste Entscheidung des Gegenübers ist.
      Aber: bist du dir sicher, dass er die Anzeichen mit Absicht ignoriert?
      Tust du das wirklich "für ihn", oder ist das eine Ausrede für dich selbst, weil dir letzten Endes doch der Mut fehlt, ihm die Wahrheit zu sagen?

      (Mit du sollst nicht lügen und du sollst nicht ehebrechen brauche ich dir nicht kommen, das weisst du selber).

      Ich wünsche dir/euch alles Gute und dass ihr das für euch passende Arrangement findet.
      Wahrscheinlichkeitsfaktor 1 zu 1. Wir haben Normalität erreicht, ich wiederhole, wir haben Normalität erreicht. Alles, womit Sie jetzt noch immer nicht fertig werden, ist folglich Ihr Problem.
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      Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'
      Hallo @Rinja
      Ich kann deinen Ansatz sehr gut nachvollziehen - ihm die Chance der Ignoranz zu geben . Ich selbst habe in meiner Familie erlebt das eine Ehe nach 45 Jahren getrennt wurde ,weil so "gute " Freunde" die betrogene Seite informieren mussten, über einen seit Jahrzehnten bestehenden Untreuezustand .
      Die Betrogene jedoch schon lange davon informiert war aber es ignoriert hat um keine Trennung heraufzubeschwören .
      Als der Moment geoutet war musste eine Reaktion erfolgen um das eigene Gesicht zu wahren . Und eine ungewollte Trennung nun seit mehr als 15 Jahren - beide Seiten leiden darunter .
      Ich denke das du einen Weg gefunden hast mit deiner asexuellen Situation zurecht zukommen , und dir auch über die Konsequenzen im Klaren bist - schließlich kennst du deinen Partner schon lange und gibst euch die Chance auf ein individuell angepasstes Handling der Problematik .
      Ich sehe da auch keine Doppelmoral , Erhlichkeit ist ein hohes Gut , muss aber auch nicht unter allen Umständen als Schild getragen werden .
      My 2cents
      Wir leben alle unter dem selben Himmel , aber nicht mit dem gleichen Horizont

      Chloe schrieb:

      Ich sehe da auch keine Doppelmoral , Erhlichkeit ist ein hohes Gut , muss aber auch nicht unter allen Umständen als Schild getragen werden
      @Rinja

      ich bin der Meinung man hat auch ein Recht auf nicht wissen - wenn man das möchhte - bei Fragen würdest Du ja die Wahrheit sagen.......

      Wenn Ihr so leben könnt..ist das doch Ok

      Rinja schrieb:

      . Aber wir leben in der perfekten WG, sind beste Freunde, nach außen das ideale Paar, mögen, respektieren, schätzen uns, können miteinander die Welt retten und lachen.
      wie sagt man so schön......lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!

      Ihr müsst (glücklich) und zufrieden sein mit Eurer Situation - nicht die anderen!
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.
      Da würde ich sagen Trennung @Rinja es ist besser so, genau durch solches verhalten wird die Verletzung bei ihm größer.
      Das nenne ich "saubere Verarsche" habe genau das erleben müssen. und für mich wäre gleich ein klarer schnitt bei weiten nicht so schmerzhaft gewesen als raus zu bekommen hintergangen zu werden.
      Träume sind da um gelebt zu werden, also stürze dich ins Leben und träume nicht nur davon ! :dance: