BDSM im Virtuellen

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      BDSM im Virtuellen

      Hallo Forum, die weltweite BDSM Szene hat sich ja auf verschiedenen Ebenen im Netz ihren Raum erobert. So auch auf virtuellen Welten wie bsp. Second Life, wo eine sher lebendige Szene entstanden ist, die ihre eigene Art an Kopfkino zunutze macht. Hier findet sich so ziemlich jede Spielart. man trifft sich zum Austausch, spielt 24/7, fesselt, interniert, sucht und findet sich etc.

      Entgegen der landläufigen Meinung Second Life sei ein zu sehr gehypter Trend, der schon lange wieder in der Versenkung verscheunden sei und wo sich nur Nerds herumtreiben, findet man hier sehr intelligente und kreative Menschen, die sich ihren eigenen Raum schaffen und den mit Leben füllen.

      So hat auch der Schreiber hier sich seine eigene Insel erschaffen und spielt dort mit derzeit 4 Subs und 2 Doms in einer sehr familiären Umgebung oder besucht einschlägige Orte, wo entweder straight gespielt wird oder ausgelassen diskutiert wird.


      Wie ist eure Erfahrung auf dem Gebiet? Gibt es Projekte, die ihr eventuell selbst dort antreibt?

      Hier mal ein paar Impressionen aus meiner Welt.

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      Ich kann damit so gar nichts anfangen, wenn ich spielen will brauche ich das real sonst bringt es mir nichts. Jedoch hat da eben jeder seine Vorlieben, der ganze Bereich ist in meinen Augen durchaus gefährlich. Für viele verschwimmt die reale und virtuelle Welt und Gedanken aus der virtuellen Welt (perfekte, belastbare, 24/7, Subs) werden auf die reale Ebene übertragen, diese Menschen scheitern dann sehr schnell in realen Beziehungen eben weil sie das Virtuelle für echt halten. Bei einem Buch weiß jeder es ist Fiktion, man konsumiert und ist sich dessen bewusst, virtuell ist es eine Interaktion und somit glaubt man viel schneller ja so geht es wirklich.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Lieber Gentledom, danke für Deine Meinung. Die Leute mit denen ich spiele haben durch die Bank reale BDSM Beziehungen, sind alt genug, um zu wissen was sie tun und erleben dies als Fiktion mit realem Bezug. Hinzu kommt dass wir sehr darauf achten, wie die Protagonisten es erleben, was hinter dem Avatar steckt und wo die Limits liegen.

      Ich halte von Pauschalisierungen nichts. Klischees gibt es wie Sand am Meer. Aber gerade in der Anfangszeit ist eine virtuelle Umgebung ideal, um erste Erfahrungen zu sammeln mit Zeitgenossen, die verantwortungsbewusst damit umgehen und anleiten.

      Selbst hier im Forum wird bsp. Im Chat Virtualisierung betrieben. Dies geschieht quasi ' on the Top' , keiner käme auf die Idee, dass es hier Leute gibt, die nicht wüssten, das auch dies nur Fiktion ist...
      muss mich gentledom anschließen :huh:
      für mich überhaupt nix... es gibt einfach sachen, falls man diese neigung wirklich hat - dann gehört es in die realität!

      für mich kams jetzt vllt als "besserer" porno rüber :nono: (als ob ich sowas schon jemals geschaut hätte :whistling: hihi)

      wenn ich mit der maus klicke und dem Avatar sage, was er tun soll -- ist was ganz anderes, als es wirklich zu erleben...
      kenne Second Life gar nicht! gehe aber jetzt mal provisorisch von sims aus ;)
      Eigentlich lese ich hier nur still mit, diesmal will ich mich aber auch dazu äußern :)

      Premiere, der erste Beitrag ;)

      Ich habe es selber nicht erlebt, aber meine Sub hat virtuell begonnen und aus Gesprächen mit ihr weiß ich, sie sieht es inzwischen als großen Fehler an. Virtuell ist immer alles perfekt, heile Welt usw, real kann es auch ganz anders laufen. Für sie war es wohl ein schmerzhafter Aufprall auf den Fußboden der Realität als sie aus der virtuellen Spielwelt herausgetreten ist.

      Ich spiele gerne Onlinegames, unter dem Aspekt kann ich den Spaß an so einem Spiel nachvollziehen auch wenn es mir wohl nichts bringen würde. Spielen ohne Berührungen, ohne intensive Lust zu spüren, das wäre nur der Schatten von etwas das ich sehr genieße.

      Ansonsten, jeder wie er oder auch sie will :)
      Also ich vergleiche dieses virtuelle Spielen gerade mal mit dem Schreiben von erotischen Geschichten...

      Und so betrachtet, ist es sicher erst mal nix Schlechtes. Man kann für sich alleine Fantasien durchprobieren und sehen, wie sich diese "anfühlen" wenn sie denn fertig auf dem Papier stehen bzw. in Bildern auf dem Monitor ablaufen.

      Die Realität schaut aber dann in der Tat oft ganz anders aus.

      Deshalb: Virtuelles Spiel, gleich in welcher Form, ist als Appetithappen oder zum Zeitvertreib völlig in Ordnung. Oder auch zum Beschnuppern eines potentiellen Partners frei nach dem Motto - mal gucken wie der oder die so tickt.

      Aber ein Ersatz oder gar Anschauungsmaterial für die Realität sollte es nicht sein.
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Deswegen sprahc ich eingangs von ERfahrung mit dem Medium...wer selbst nie diese Erfahrung gemacht hat, wird nicht nachvollziehen können, dass dort einiges auf einer anderen Ebene abläuft. Letztlich habt ihr Recht, ich gebe einer körperlichen Präsenz eindeutig den Vorzug, wäre seltsam wenn es anders wäre. Und dies tun alle, mit denen ich dort eine Beziehung pflege auch. Es ist kein Suggorat, es ist eine Erweiterung des Realen. Und es setzt auf Phantasie auf, dem Kopfkino, letztlich das, was auch im Realen den Ausschlag gibt etwas als erregend zu empfinden oder eben nicht.

      Ich möchte auch keinen bekehren hier. genausowenig wie man jemanden zu BDSM überreden sollte.
      Aber gerade die unzähligen ùnentschlossenen, die sich wohl angezogen fühlen von dem Thema BDSM, sich aber niemals in einen Club wagen würden (was ja auch ein gewisses Risiko birgt), die haben dort die Möglichkeit zu erfahren, ob die psychische ERfahrung sich mit der ihrer eigenen Gefühlswelt überhaupt deckt. Der Schritt zum realen Erfahren ist so oder so gegeben, das ist auch der Fall, wenn sich jemand lediglich über Foren und literatur informiert.
      Ich denke, solange sich jeder Mitspieler zu jeder Zeit bewußt ist, dass dies eine unreale Welt, ein unrealer Zustand, ein Gefühl aufgrund unrealer Situationen ist, ist es völlig in Ordnung.
      Gefährlich wird es, wenn sich Menschen in diese Welt hineinbegeben und sich nur dort sicher fühlen......dann sollte man die Notbremse ziehen und mal einen Blick vor die Haustür werfen.
      Es ist ein Scheinwelt und die kann sicher Spaß machen....aber mehr auch nicht.
      Bin unterwegs also Vorsicht Tippfehler kommen.. Ich denke ein Anfänger erfährt im virtuellen Spiel nicht viel mehr als beim lesen einer Geschichte. Wie sich ein Peitschenhieb oder auch eine Fixierung wie auf dem zweiten Bild anfühlt kann nicht erfahren werden. Es kann nur der Erkundung des Kopfkinos dienen und dessen sollten sich ganz besonders Neulinge bewusst sein wie man an Ansgars Beispiel sieht.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Gast 125, ich denke das gleiche sagen Leute, die mit BDSM nichts zu tun haben über die Szene auch.
      Dass es nur ein teil des lebens ist und die Gefahr sich darin zu verlieren viel zu gross ist und as leben da draussen so viel anders ist...

      Und so ganz so unwiklich ist es nicht, wie du schreibst, denn hinter jedem Avatar sitz ein mensch, der fühlt und denkt und er agiert mit anderen menschen, die fühlen und denken. Dass dies mit visueller Unterstützung geschieht, ist nur ein recht unbedeutendes Detail dabei. Denn letztlich wird dort geschreiben und emotet, umschrieben und kommuniziert. Und dies tue ich immer mit der Person vor mir.
      Beim geschriebenen Wort mag ich dir Recht geben, aber wer niemals einen Schlag mit der Gerte real gespürt hat, wird ihn nie fühlen können.
      Er wird es sich vielleicht versuchen vorzustellen, aber spüren kann er ihn nicht. Somit ist ein ganz wichtiger Aspekt nicht vorhanden in der virtuellen Welt.

      Gast 125 schrieb:

      Beim geschriebenen Wort mag ich dir Recht geben, aber wer niemals einen Schlag mit der Gerte real gespürt hat, wird ihn nie fühlen können.
      Er wird es sich vielleicht versuchen vorzustellen, aber spüren kann er ihn nicht. Somit ist ein ganz wichtiger Aspekt nicht vorhanden in der virtuellen Welt.
      Völlig dáccord. Deswege ist der intensivere Aspekt in SL im Bereich BDSM auch eher der psychologische, denn der physische. Klar wird auch der Flogger geschwungen, aber mehr als Sinnbild, denn spüren kann er es nicht, egal was ich schreibe. Aber jemanden zu isolieren, ihn mit Worten um den Verstand bringen, Dominanz verkörpern und Devotheit, dies alles ist verbal nicht anders als im Realen. Wie gesagt, es ist kein Ersatz, sondern eine Erweiterung, ein zusätzlicher Spielraum für zeiten, wenn ein Treffen nicht möglich ist, bsp.

      Und man lernt sein gegenüber verdammt gut kennen, seine Eigenheiten, wie er denkt, fühlt, was er sich wünscht, seine Ängste und seine Kreativität. Dinge, die Real gar nicht möglich wären. Sowohl räumlich als auch zeitlich...
      @ Gentledom.

      Definitiv erfährst du mehr als beim Lesen, nicht nur weil du aktiv eingreifst sondern Teil des Erlebnisses bist.
      Wer lange genug sich in virtuellen Räumen bewegt, der weiss auch eine Fixierung zu schätzen, schränkt sie doch virtuell seine Beweglichkeit ähnlich ein wie im realen, diejenigen , die dort BDSM leben (als erweiterung ihrer realen Erlebnisse) entsickeln dies ständig weiter. Kontrolle und Einschränkung ist dort genauso real, wie das was du darunter verstehst. Auch hier gilt wieder: nicht verallgemeinern bitte, es gibt immer solche und solche.

      Die Fixierung dir Du auf dem Bild ansprichst wurde an einer Sub vorgenommen, die das sehr wohl nachvollziehen kann, da eben extrem aktiv in der Szene, sie konnte ishc nicht bewegen und war mir in der situation völlig ausgeliefert, das Spiel ging etwa 2 Stunden und war für beide extremst intensiv.

      Klar wirst du beim Lesen eines Buches nicht tatsächlich in die Handlung einbezogen, aber jeder weiss, dass er mitfühlt und sich hineinversetzen kann, dass die Gefühl durchlebt und nachempfunden werden, vielmehr sogar angereichert mit eigenem Erlebten.

      Das ist in Sl gleich nochmal einen Zacken intensiver, da eben MIT DIR agiert wird.
      Ist schwer zu erklären, wie gesagt, wers nicht kennt, muss ja unweigerlich eine Antistellung einnehmen, weil er nur eine Seite kennt.

      Ansgar schrieb:

      Ich habe es selber nicht erlebt, aber meine Sub hat virtuell begonnen und aus Gesprächen mit ihr weiß ich, sie sieht es inzwischen als großen Fehler an. Virtuell ist immer alles perfekt, heile Welt usw, real kann es auch ganz anders laufen. Für sie war es wohl ein schmerzhafter Aufprall auf den Fußboden der Realität als sie aus der virtuellen Spielwelt herausgetreten ist.
      Definitiv den falschen Dom gehabt!! Warum sollte es virtuell anders sein als real? Daher ist hörensagen kein wahres Argument für mich. Was glaubst Du wieviele Subs schon miese Erfahrungen gemacht haben mit unfähigen Doms? Deswegen ist aber nicht BDSM ansich falsch!!

      virtuell....

      Also wenn ich die Zeit zurückschraube.... so ca. 1986.... erster Homecomputer gekauft (VC20) da habe ich schon so was ähnliches wie Onlinebanking gemacht. Datenfernübertragung mit 300 Baud.... (im Vergleich heute ca. 300.000.000.000) da war Grafik oder gar Internet weit, weit weg....

      ABER.... Adventures hat es schon gegeben, Textadventures... Das sah dann so aus:

      Du stehst vor zwei Türen, welche möchtest du öffnen? Rechts oder Links
      A: Rechts
      Diese Türe ist leider verschlossen, du musst erst den Schlüssel finden
      Du stehst vor zwei Türen, welche möchtest du öffnen? Rechts oder Links
      A: Links
      Hinter der Türe ist ein Monster, das hat dich jetzt gefressen.....
      .
      .
      .


      Ja, online spielen ist interessant. Dazu gehört für mich auch SL. Hat mich auch immer fasziniert, aber... meine Meinung zu dem Thema ist:

      Wenn ich nicht am Mount Everest war, kann ich nicht nachvollziehen welches Gefühl das ist, auch wenn ich ALLE Bücher darüber gelesen hätte (Hab ich aber nicht).

      So ist es auch bei Sex. Ich habe "DANKE dafür" die Möglichkeit alles real zu erleben mit meiner lieben Frau. Deshalb brauch ich virtuell nicht.

      UND.... DeepBlue, ich kann es aber nachvollziehen.... dass es jemanden etwas gibt es auch in dieser Form auszuleben. Mir nicht. Sorry!

      Ich denke auch nicht dass der "virtuell geschwungene Flogger" dieselbe Wirkung hat wie ein realer... no... Und die Gefühle.... never kann ich mir vorstellen diese in der Art und Weise in einer virtuellen Realität zu empfinden. Vielleicht geht das ja.... ?(

      ABER.... jedem das Seine! :thumbup:

      War mein Beitrag zu dem Thema.

      Lg & baba
      Mr.P

      PS: ich weiß weiiiit ausgeholt am Beginn ;)
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Für mich was diese Info neu. Was es schon alles an Spiele gibt !
      Wie schon fast alle Schreiber vor mir denke ich das es einen Unterschied gibt zwischen real gefühltem Schmerz und einer virtuellen Version davon. Ich selbst habe auch die Erfahrung gemacht, das manches im Kopf zwar vorstellbar ist ( wenn mein Herr mir vorher gewisse Sachen für die nächste Session verraten hat) , es dann aber in der Situaion selbst plötzlich Emotionen oder Reaktionen hochkamen, die unvorhersehbar waren.
      Es ist eben ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger.
      lg
      LadyHawk
      Auf die Gefahr hin hier quer zu treiben... und unter aller Maßgabe der Toleranz....

      Was ein Quatsch !

      Wenn ich richtig Hunger auf ein Filet Steak habe, dann lade ich mir auch kein Bild runter und schau es an und denke wie es sich angeführt hat als ich zuletzt eines gegessen habe.
      Ich gehe eines real essen.
      Toll wenn es Menschen sind, die wissen wie ein Schlag sich in Wirklichkeit anfühlt, denn nur dann kann es überhaupt wirklich funktionieren.
      Ansonsten ist das sehr gefährliches Kopfkino ... denn in Wirklichkeit ist die Realität ganz anders.

      Warum machen die Leute nicht einfach ne richtige Session zusammen... ist garantiert Gefühlsechter und kostet die gleiche Zeit... ok.. man kann nicht kurz afk gehen und sich nen Joghurt aufmachen.....

      Huhu...,hallllooo... wir leben... tot sind wir früh genug...warum soll ich diese intensiven Gefühle meine Avatar erleben lassen...der hat nix davon...

      Just my 2 Cents..

      Giz..
      Ich kenne es nicht im BDSM Bereich aber ich kenne es aus anderen Spielen, Rollenspielen usw. Habe über 10 Jahre solche Spiele gespielt und eines weiß ich ganz genau, die Realität verschwimmt mit der virtuellen Welt absolut und aus meiner Erfahrung habe ich gelernt das die Gamer nachher gar nicht mehr wissen was real war und was Spiel ist. Erfahrung und Erinnerungen werden virtuell gemacht und dadurch verschwimmt alles. Ich kenne 60 ig Jährige Spieler die mit beiden Beinen auf dem Boden standen und nach längerer Zeit von Rollenspielen total die Wirklichkeit verloren haben. Das sind Spiele die eigentlich Weltfremd sind und wenn ich mir jetzt das ganze auf BDSM vorstelle halte ich das für sehr gefährlich ehrlich gesagt.
      Im Game versucht man immer der Beste zu sein oder die Beste und real wird das nie funktionieren. Vielleicht eine kurze Zeit aber irgendwann verschwimmt es und wenn dann real so gespielt wird wie ingame na dann mal bravo. Genauso die Optik. Das Avatar ist perfekt und irgendwann stellt man fest das der reale Mensch nicht perfekt ist.
      Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
      Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch, wenn ich muss.
      Denn schließlich: Die können sollen, müssen wollen dürfen.

      Mhmm... ein schwieriges Thema. Ich kenne es auf der Gamerebene nicht, allerdings in der Schreibform. Virtuell lässt sich das nicht mit realen Erfahrungen vergleichen, ist genauso wie wenn man ein Buch liest - man taucht gedanklich in diese Welt ein, doch selbst erleben tut man es nicht. Das Wort Kopfkino ist ganz passend. :)
      Ein netter Zeitvertreib, aber keinesfalls ein auch nur annähernd guter Ersatz für ein anständiges Spiel mit realen Erlebnissen, Schmerz, Hingabe usw. :whip:
      Ein Mann ist nie schöner, als wenn er vor dir auf die Knie geht.
      ja cat, schwieriges thema!

      ich hab keine erfahrung mit solchen spielen, aber eigentlich sehe ich es nicht so grundlegend negativ wie die meisten hier. es ist doch lediglich zeitvertreib, ein hobby sozusagen, oder. erwachsene spielen erwachsenenspiele! und jeder beteiligte weiß, dass es sich um ein spiel handelt.

      beim internetdating geht es eigentlich darum sich im realen leben irgendwann tatsächlich zu treffen aber dabei wird unglaublich viel gespielt, sprich sehr viele bauen sich dabei eine virtuelle welt auf und verkaufen diese als echt. wäre doch besser, diese würden ihre leidenschaft zb. bei diesem spiel austoben.

      und das mit dem kopfkino kennen wir doch alle, funktioniert doch. mit visueller unterstützung vielleicht noch leichter. ersatz fürs reale leben sollte es natürlich nicht sein, aber ich denke, das liegt im verantwortungsbereich des einzelnen. wir reden von erwachsenen!
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel: