Was versteht ihr unter einem "richtigen Dom"?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Was versteht ihr unter einem "richtigen Dom"?

      Hallo,

      ich bin neu hier und beschäftige mich bisher eigentlich nicht bewusst mit der Thematik Dominanz/Submission bzw. BDSM, hätte aber mal ein paar Fragen an euch.
      Ich bin Anfang 30 und habe mir bisher nie bewusst devote Partnerinnen gesucht, landete aber meistens bei Frauen die eher einen dominanten Partner brauchten. Ich dachte lange, dass das alles noch im "normalen" Bereich ist, habe aber irgendwann gemerkt, dass ich Dom-Neigungen habe.
      In einem Fall gab es auch Bestrafungen mit dem Paddel und Ohrfeigen/Würgen beim Sex, ich habe danach aber keine Partnerin mehr gehabt mit der das möglich war und das war auch in Ordnung.
      Eine Sache wundert mich oft wenn ich Erzählungen über des Online-Kennenlernen zwischen Dom & Sub lese. Es ist in vielen Fällen so, dass der Dom direkt von Anfang an Vertrauen und Unterwerfung von der Sub fordert, ohne dass vorher ein Gespräch wie bei "Normalos" zustande kommt. Ich habe das immer als albernes Gehabe verstanden, als ob das unnahbare Alphatier sich auf keinen Fall zugänglich oder emotional zeigen darf und konnte mir nicht vorstellen, dass man so tatsächlich erfolgreich eine Sub findet. Es kommt mir vor als wäre das A und O des Dom-Seins die Sub direkt in der ersten Minute von der eigenen Dominanz zu überzeugen & ihre psychische Belastbarkeit zu testen. Es kommt mir so vor als seien Hemmungen bestimmte Fragen zu stellen ein absolutes No-Go für den Dom der auf sich hält. Ist das in den Augen einer Sub tatsächlich so oder gibt es da mehr als nur schwarz und weiß? Habe ich vielleicht ein völlig falsches Bild? Ich erfahre Sachen über Frauen die ich kennen lerne eher subtil und führe erstmal Smalltalk bevor es ans Eingemachte geht, aber wie gesagt würde ich mich auch nicht unbedingt als uneingeschränkten Dom bezeichnen, mir wird jetzt erst klar, das ich mal intensiver in die Richtung forschen muss weil immer irgendwas gefehlt hat.

      Also nochmal die Kernfrage dieses Threads (eher an Subs gerichtet), auch wenn sie vielleicht schon oft an anderer Stelle beantwortet wurde: Ist ein "normales" "Erstgespräch" mit all den Belanglosigkeiten die es mit sich bringt für euch ein Ausschlusskriterium oder was ist euch am Anfang wichtig?

      Danke & Grüße

      Gouranga schrieb:



      Ist ein "normales" "Erstgespräch" mit all den Belanglosigkeiten die es mit sich bringt für euch ein Ausschlusskriterium oder was ist euch am Anfang wichtig?

      andersrum wird ein Schuh draus. Wenn es kein "normales" Gespräch gibt, sondern er gleich versucht den Chef raushängen zu lassen, dann ist das ein ziemlich sicheres Ausschlusskriterium :)
      "wenn wir einmal irrtümlich verschiedener Meinung sind, haben wir uns besonders lieb"
      Hallo @Gouranga...willkommen im Forum. :blumen:
      Nun zu deinem Anliegen. ..
      Wie immer,wenn es um das gegenseitige Kennenlernen geht,es gibt nichts,was es nicht gibt.
      Es gibt tatsächlich Subs,die von Anfang an,eine gewisse Dominanz von ihrem gegenüber erwarten,ohne sich vorher gekannt zu haben.Und das wird auch so kommuniziert, da wird dann Reden auf Augenhöhe als "undominant" angesehen.

      Es gibt aber auch durchaus "Doms" die ohne Grund,Subs von Anfang an versuchen zu überzeugen, das sie sofort und zwar ohne Widerrede devot zu sein haben. Selbst wenn das nicht gewünscht ist. Männer,die mit allen Mitteln versuchen,einen von ihrer Dominanz zu überzeugen, sind bei mir unten durch.

      Aber wie immer. ..Jeder mag was anderes und so werden sich wohl 2 Menschen mit den gleichen Vorstellungen schon treffen.

      Thema Vertrauen...Warum sollte ich jemanden vertrauen,den ich allein virtuell kenne?Dazu gibt es keinen Grund. Vertrauen muss wachsen....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Saillady ()

      Ich persönlich finde ein ganz normales Gespräch mit allem was dazugehört zum Kennenlernen unerlässlich. Auch wenn es um Dominanz und Macht geht, treffen ja doch zwei Menschen aufeinander, die erstmal sehen müssen, ob sie sich verstehen. Mir geht es dann auch um die Person dahinter und nicht nur den Dom. Tatsächlich fühle ich mich eher überrumpelt und unwohl, wenn es die ganze Zeit nur um Bdsm, Vorlieben und Tabus geht. Versucht jemand direkt zu Beginn den Dom raushängen zu lassen, finde ich das eher lächerlich.
      Vermutlich sind das Verhalten und die Erwartungen da aber von Sub zu Sub unterschiedlich und hängen auch von dem Ziel des Kontaktes ab...
      Zunächst einmal herzlich willkommen bei uns im Forum @Gouranga ... Wir würden uns freuen, wenn du bei Gelegenheit hier bei den Neuvorstellungen eine kleine Vorstellung posten würdest. Aber davon ab...

      Ich glaube, dass du an dieser Stelle eine recht breites Antwortspektrum erwarten kannst. Das liegt daran, dass jeder für sich ganz individuell entscheidet, was ihn kickt.

      Aber vielleicht kannst du an der Stelle auch mal die Bezeichnung "richtiger Dom" verändern...
      Eigentlich stellt sich meiner Meinung nach hier nämlich die Frage, was menschlich angenehmes/angemessenes Verhalten und Mitfühlen sei. Denn eben dieses Verhalten/Mitfühlen ist das, was aus meiner Sicht wirklich eine Person ausmacht. Die sexuellen Präferenzen dieses Menschen, haben dann ganz unterschiedliche Auswirkungen auf ihr eigenes Leben, auf ihre Gefühlswelt, auf ihr eigenes Verhalten und auf ihren Umgang mit ihren mit Menschen. Einige lassen durch ihr Verhalten eine Andeutung auf ihr sexuelles Verhalten zu, andere wiederum wissen hier ganz klar zu trennen, bzw. haben kein Bedürfnis danach, ihre Vorlieben in die Alltäglichkeit einfließen zu lassen. Und natürlich hat jeder eine individuelle Vorliebe, was er sich von seinem Gegenüber erhofft. Einige mögen es, wenn der/die Sub/Dom im alltäglichen Miteinander klar präsent ist. Andere wiederum bevorzugen bei sich selbst und bei ihrem Gegenüber etwas ganz Anderes.

      Hinzu kommt noch, dass jeder unabhängig von der bevorzugten Seite - also Passiv/Aktiv - ganz unterschiedliche Vorlieben hat. Nur weil es einer passiven Person ganz besonders gefällt, die Peitsche oder Seile zu spüren, bedeutet das nicht, dass eine auch aktive darauf stehen muss. Wer stets nur auf sich und nicht auf das achtet, was seinem Gegenüber wichtig ist, der betrachtet einfach nicht das "Ganze".

      Kurz um: Es gibt aus meiner Sicht hier kein "richtig" oder "nicht richtig". Es gibt lediglich ein zwischenmenschliches Miteinander, bei dem es wiederum ein "passt" oder "passt nicht" in den Variationen "sehr gut", "ganz gut", "nicht so gut" und "gar nicht" gibt. Sollte es Inkompatibilitäten auf der zwischenmenschlichen Ebene geben, so wird auch wenig gegenseitiger Respekt und weniger gegenseitiges Vertrauen vorhanden sein... Und in diesem Falle fühlt sich wohl alles "falsch" an - Es gibt einfach nicht DEN/DIE Sub/Dom, sondern nur gaaaaanz viele sehr unterschiedliche Menschen.
      Ein guter Freund erdolcht dich von vorne :old:
      Da ich nie "Spielbeziehungen" gesucht habe, sondern eine echte Partnerschaft mit ganz "normalen" romantischen Gefühlen, habe ich natürlich auch nicht in erster Linie den Dom gesucht, sondern einem Mann, in den ich mich verlieben konnte (und idealerweise auch umgekehrt ;) )

      Natürlich ist mir da ein völlig "normales" Gespräch mit all den Banalitäten des Smalltalk, das dann nahtlos in ein tiefschürfendes oder sehr persönliches (nicht sexuelles) Gespräch übergeht, enorm wichtig.
      Ich muss mit dem Mann lachen und ernsthaft reden können, fantasieren und über das Weltgeschehen diskutieren, über Belangloses plaudern aber auch über Wünsche und Vorstellungen reden können.

      Und wenn sich das alles richtig und gut anfühlt, dann treffe ich ihn und dann....wenn es passt, dann darf er mir seine Dominanz zeigen.
      Ich kann mich da Katharina nur voll & ganz anschliessen. Da koennte mir (sofern nicht happy vergeben) der tollte & beste Dom der Welt schreiben, solang er direkt von Anfang an ankommt mit: 'ich Dom, du Sub, also brauchst du mich, ich weiss was dir gut tut (naemlich ich) & anreden tust du mich ab sofort nur mit 'Sie', dann kann er mich getrost am :ass: , aber es wuerde nie zu einem realen Treffen mit ihm kommen.

      (das Anschreiben hab ich bewusst so geaehlt, um die 'wichtigsten/haeufigsten' Dinge einzubringen die da gern mal von sog. Doms kommen - der Megasuperueberdom wuerde diese Worte natuerlich deutlich besser formulieren & so) :ironie:
      Die von Dir beschriebenen "Doms" findet man sehr häufig.
      Ich weiß auch nicht so recht was solch ein Auftreten soll, vielleicht glauben sie das so nesser eine Sub anbeisst.
      Oder sie verstecken dahinter ihre Unsicherheiten.
      Für mich war das immer ein KO-Kriterium. Solange ich nicht seine Sub bin, solange hat mich keiner zu dominieren.
      Meinen jetzigen Herrn hab ich völlig auf Augenhöhe kennengelernt, fast ganz stinomässig. Wir haben sehr viel geredet, wochenlang wie ein ganz normales Paar miteinander ausgegangen.
      Irgendwann ist es ganz von allein immer tiefer ins Dom/Sub Verhältnis geglitten.
      Wir haben uns einfach die Zeit genommen, weil es uns wichtig war erst einmal den Menschen kennen zu lernen und dann die Neigung.
      Ich schließe mich den anderen an: Ein Dom, der schon im ersten Gespräch Unterwerfung verlangt, hat bei mir verloren. Obwohl ich "nur" eine Spielbeziehung suche, brauche ich es, zuerst den Mann hinter dem Dom kennen zu lernen, um ein entsprechendes Vertrauen aufzubauen. So, wie er auch an mir als Mensch (und nicht nur als Sub) interessiert sein sollte, bin ich auch an ihm als Mensch (und nicht nur als Dom) interessiert.
      Meine Erfahrung bei den Doms, die gleich Unterwerfung verlangen, ist, dass es diesen oft nur um den sexuellen Akt (bzw. die Session) an sich geht, aber nicht um die Person. Subs sind dann nur Frischfleisch zum Aufgeilen, mehr nicht.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Ich wüsste garnicht wie das funktionieren soll ohne den menschen zu kennen.
      So wie Sub vertrauen muss,dass ich korrekt führe muss ich wissen, dass ihre Reaktionen zumindest meistens kalkulierbar sind.
      Was wenn Dom an eine labile Persönlichkeit gerät?
      Da fliegt dir evtl. bei der ersten Kontroverse alles um die Ohren.

      Mag sein, dass es sowas beiderseitig gibt, für mich käme es nicht infrage.
      Wo bliebe da die Leichtigkeit und der Spaß?
      Also bei mir ginge es gar nicht ohne "normale" Gespräche.
      Ich ticke da eher so das wenn mir einer mit Ich Dom du Sub Gehabe kommt ,er ohne wenn und aber vom Tisch ist.
      Selbst nach einiger Zeit ,ist dies für mich nichts was ich brauche ,außer man macht es mal als Scherz um den anderen zu necken.
      Solange ich zu wenig von ihm und er von mir weiß,
      sich da nicht offensichtlich etwas entwickelt, kann er das ruhig für sich behalten. :pardon:
      Hallo erst mal :)

      Also so wie meine Vorredner schon sagen, auch für mich ist ein Dom, der mich in den ersten Nachrichten gleich unterwerfen will unten durch. Und ich gehöre auch zu den Leuten die das dann klar machen. Ich bin primär ein Mensch wie jeder andere und will nicht aufs Sub-sein reduziert werden. Für mich zählt die Zwischenmenschliche Chemie. Auch in einer Spielbeziehung muss mir der potentielle Dom sympathisch sein und ich muss ihm vertrauen können. Und Vertrauen ist etwas, das man sich erst mal verdienen muss und nichts selbstverständliches.

      Ich gehöre auch zu denen die zu einer Spielbeziehung eine gewisse Zuneigung brauchen um spielen zu können. Das kann für mich nicht einfach irgendjemand sein. Und das ganze lässt sich bei mir auch noch ausdehnen auf Sex allgemein. Also komplett egal ob ich jetzt einen Dom kennen lerne oder nicht, egal ob online oder im Real-Life, wer mich normal auf Augenhöhe, Gleichberechtigten anspricht/schreibt kann mit mir eine nette Unterhaltung führen, ob sich dann mehr entwickelt, wird sich dann zeigen. Alle anderen bekommen maximal ein blödes Kommentar von mir bzw ne teils auch mal bissige Antwort.
      “But I don’t want to go among mad people," Alice remarked.
      "Oh, you can’t help that," said the Cat: "we’re all mad here. I’m mad. You’re mad."
      "How do you know I’m mad?" said Alice.
      "You must be," said the Cat, "or you wouldn’t have come here.”

      — Lewis Carroll
      Lieber @Gouranga, :hi:

      was ich bei Dir raushöre ist eher Verunsicherung, ob dass, was Du bisher getan hast "richtig" ist.

      Mittlerweile ist es bei mir gute anderthalb Jahre her, dass ich vorsichtig meine Fühler in die BDSM-Welt gesteckt habe. Und leider ist es anscheinend so, dass man zuerst immer von diesen "Ich-bin-dein-Meister-Doms" entdeckt wird. Ich hatte virtuellen Kontakt mit diesen und mit den netteren hab ich mich auch getroffen. Ich habe mich nie wohl gefühlt und war enttäuscht und habe gedacht, "Na gut, das war wohl ein Irrtum meinerseits - da gehöre ich doch nicht her".

      Dann habe ich meinen jetzigen Herrn @Phylax kennengelernt. Er hat ganz normal mit mir geredet (geschrieben) und unsere ersten Treffen waren völlig ohne BDSM (allerdings nicht ohne Sex). Ich war schon fast enttäuscht, weil er sich so viel Zeit gelassen hat.
      Heute weiß ich, wie gut es war. Er hat das ganze langsam wachsen lassen. Die Beziehung, das Vertrauen, das Wissen um den Anderen. So hat die ganze Beziehung eine natürliche Entwicklung genommen, die er zwar durchaus in Richtung BDSM gesteuert hat, aber so hat es sich für mich gut und richtig angefühlt. Und ich habe mich sicher aufgehoben gefühlt.

      Was ich eigentlich sagen möchte ist: vertrau Dir selbst. Sei wie Du bist, nicht wie Du glaubst sein zu müssen, nur weil das irgendwo steht, es in irgendeinem Film so gemacht wird oder es irgendwer anderes so macht.
      Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung geht es um Authentizität.
      Es hat ja wohl kaum Sinn, zu Beginn etwas vorzuspielen, was man auf Dauer nicht sein kann, auch nicht sein will.

      Dominanz hat nichts mit Lautstärke oder Imponiergehabe zu tun. Das haben meiner Meinung nach nur schwache Menschen notwendig.
      Nur wenn Du Du bist, wirst Du die richte Partnerin finden. - Und ich persönlich finde, dass Du bisher sehr gut an das Thema herangegangen bist - verbieg Dich nicht.
      Das ist ein gutes Thema. Ich glaube es gibt durchaus Subs denen das sofortige Machtgefälle gefällt bzw. die darauf sofort anspringen. Meine These dazu ist allerdings, dass es sich dabei um Frauen handelt, für die ein Dom wenig mehr als ein Spielzeug ist. Das mag nicht auf alle zutreffen, jedoch habe ich das Gefühl, dass mich eine Sub, die nichts mehr als mein sexuelle Komponente von mir kennenlernen will, lediglich zum Erfüllungsgehilfen ihres eigenen Kopfkinos machen will. Das geht mir natürlich gehörig gegen den Strich.

      Wie gesagt, handelt es sich dabei nur um meinen Eindruck...
      Also die ich bin der Dom und daher hersche ich von der ersten Sekunde Fraktion ist so gar nicht meins. Ich bin kein Spielzeug und auch kein Objekt. Ich bin ein Mensch, mit Stärken, Schwächen, Vorlieben und Abneigungen.
      Spielbeziehungen kann ich gar nix abgewinnen ausser einem schalen Gefühl mich beschmutzt haben zu lassen.
      Augenhöhe ist mir extrem wichtig zu Beginn. Ich möchte doch den Menschen der mein potenzieller Dom ist auch kennenlernen. Schließlich ist der auch kein Spielzeug.
      Jetzt kommt das grosse Aber.
      Ich bin anfangs sehr schüchtern, wenn der Knoten aber platzt bin ich ein sehr kommunikativier Mensch der ein Gespräch sehr schnell an sich teissen kann. Einer meiner Fehler. Wenn Dom damit nicht umgehen kann, möglichst es gar nicht erst dazu kommen lässt, haben wir ein Problem.
      Das wird dann einfach nix.
      Subtile Dominanz und defacto einen Gesprächsmoderator brauche ich von der ersten Minute.
      Klingt jetzt ein bissel wie die eierlegende Wollmilchsau, selbst in meinen Ohren.
      Aber so schlimm ist es erfahrungsgemäss gar nicht. Ich habe in meinem Leben viele dominate Männer kennengelernt.
      Ich fahre nunmal auf diesen Typ ab.
      Das waren meist aber keine Doms im sexuellen Sinne.
      Ich hab schon immer 24/7 Beziehungen gehabt. So nach dem Motto er trägt die Hosen. Allerdings bis vor kurzem ohne BDSM.

      Ich kann nur raten sei wer du bist und du wirst über kurz oder länger die finden die du suchst. Zum Kennenlernen fi d ich den Stinoweg mit Ausblick auf mehr richtig und wichtig.

      Rudolf schrieb:

      Achtung vor seiner Sub. Sie zu hegen und zu pflegen. Sie als Mensch und Frau zu sehen.
      Und dies nicht zu vergessen und immer wieder auf diesen Level zu kommen.
      Auch wenn es in der Session mal heiß hergeht und es vielleicht nicht danach aussieht.

      Alles andere ist, zumindest für mich, indiskutabel.

      Meiner bescheidenen Meinung nach.
      @Rudolf
      Deine Meinung ist die einzig für mich annehmbare. Wenn mein Herr jemals davon abrücken würde, wäre das für mich ein Grund mich zu trennen.
      für mich ist es enorm wichtig, mein Gegenüber erstmal kennen zulernen. Dazu gehört selbst verständlich Smaltalk dazu.
      Völlig egal, ob im Chat oder real. Eine offene Art, sowie ein respektvoller Umgang ist mir wichtiger als "gespielte" Möchte-Gern-Dominanz .;-)

      Meinen Dom hab ich zb auf der Arbeit kennen gelernt. Wir hatten wenige, belanglose Gespräche und keiner wusste von dem anderen seinen Neigungen. Er war stets höflich, "leise" ( ...heute umso lauter :) und sehr respektvoll mir gegenüber. Seine ruhige Art gefiel mir auf Anhieb-
      Durch Zufall haben wir dann, erstmal im Chat eines sozialen Netzwerkes miteinander, geschäftlich...kommuniziert. Nach einer halben Stunde etwa haben wir dann unsere pers. Handynummern ausgetauscht und den ganzen Tag, über Stunden intensiv geschrieben. Wir haben uns über alles mögliche ausgetauscht und sehr schnell Parallelen gefunden. Wenn diese Vertrautheit zu Beginn nicht da gewesen wäre, hätte ich mich ihm nie so öffnen können...
      Heute bin ich SEIN Besitz, er erfüllt mir meine Wünsche voll und ganz und ich genieße die wenige Zeit, die wir zusammen haben sehr intensiv mit ihm.
      ....immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt.
      und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die vielen kleinen Glücke gehabt
      ( Theodor Fontane ) :saint: